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Robert Langdon Band 3: Das verlorene Symbol (ersten Seiten online)

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    Robert Langdon Band 3: Das verlorene Symbol (ersten Seiten online)

    In den USA ist das Buch ja bereits erschienen. Auf deutsch kommt es am 14. Oktober heraus. Wer es jetzt schon nicht mehr erwarten kann, hier die ersten Seiten (Prolog und Kapitel 1) des Werkes und ein kurzes Video über die Übersetzung auf Amazon: Das verlorene Symbol: Amazon.de: Dan Brown: Bücher

    Die ersten Seiten sind ja noch nicht wirklich aussagekräftig. Klassicher Dan-Brown-Anfang und macht Lust auf mehr. Das Cover sieht auch dem von "Illuminati" und "Der Da-Vinci-Code" ählich. Nett, dass die Übersetzer diesmal keinen neuen Namen gewählt haben, sondern beim Original-Titel mehr oder weniger blieben.

    Der Inhalt scheint folgendermaßen abzulaufen (VORSICHT SPOILER):

    SPOILER Washington, D.C.: In der amerikanischen Hauptstadt liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Doch dazu benötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard-Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole.
    Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Robert Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt, doch die wahren Geheimnisse sind in dunklen Kammern, Tempeln und Tunneln verborgen. Orte, die vor ihm kaum jemand betreten hat. Und er jagt nicht nur ? er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er zu lösen vermag, ist für viele Kreise von größter Bedeutung ? im Guten wie im Bösen.
    Zwölf Stunden bleiben Robert Langdon, um seine Aufgabe zu erfüllen. Danach wird die Welt, die wir kennen, eine andere sein.


    Landon in Washington finde ich jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. Nach London, Paris und Rom war ich so an Europa als Schauplatz gewöhnt (ist ja auch ungewöhnlich für nen amerikanischen Thriller). Hoffentlich wählte man Washington nicht nur um endlich auch beim US-Kinobpulbikum mehr Punkte zu sammeln (allgemein hoffe ich, dass Brown beim Schreiben nicht zu sehr den kommenden Kinofilm im Hinterkopf hatte - merkte man IMO bei "Hannibal Rising"). Als Schauplatz hätten sich meiner Meinung nach Wien, Prag oder Budapest (ebenfalls sehr geschichtsträchtige europäische Hauptstädte) weitaus eher geeignet.

    #2
    Da ich von "Illuminati" und "Sakrileg" bereits gebrannt bin, macht mir der Vorabdruck überhaupt keine Lust auf mehr. Möchte aber auch nicht zuviel unken, bevor das Buch einige Wochen auf dem Markt ist, obwohl es ungelesen an mir vorüber gehen wird.
    Was aber hat "Hanibal Rising" von Thomas Harris mit Dan Brown zu tun?
    Zuletzt geändert von burpie; 23.09.2009, 13:47.
    Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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      #3
      Zitat von burpie Beitrag anzeigen
      Was aber hat "Hanibal Rising" von Thomas Harris mit Dan Brown zu tun?
      Als das Buch geschrieben wurde, war bereits fixiert worden, dass auch diese Geschichte verfilmt werden würde. Gleiches gilt auch für "Das verlorene Symbol". Weiß ein Autor das, kann er durchaus beeinflusst sein und es kann passieren, dass er mehr ein Drehbuch als einen wirklich guten Roman schreibt.

      Die Leseprobe von den ersten Seiten des Buches machen schon mal Lust auf ein neues Robert Langdon-Arbenteuer. Ich hab' das Hardcover nun inzwischen doch reserviert. Ein Jahr auf das Taschenbuch zu warten halte ich nicht aus.

      Ich hätte mich auch gefreut, wenn die Geschichte wieder in Europa angesiedelt gewesen wäre. Allerdings gelingt es Brown schon in der Leseprobe, Washington D.C. schön geheimnisvoll darzustellen.
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        #4
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Als das Buch geschrieben wurde, war bereits fixiert worden, dass auch diese Geschichte verfilmt werden würde. Gleiches gilt auch für "Das verlorene Symbol". Weiß ein Autor das, kann er durchaus beeinflusst sein und es kann passieren, dass er mehr ein Drehbuch als einen wirklich guten Roman schreibt.
        Crichton, Brown, Follett und andere haben oder schreiben in einem drehbuchartigen Stil. Wer's kann...
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          #5
          Zitat von burpie Beitrag anzeigen
          Crichton, Brown, Follett und andere haben oder schreiben in einem drehbuchartigen Stil. Wer's kann...
          Naja, das ist schon wieder eine Frage des Stils. Ich wollte eigentlich mehr auf den Inhalt, die Handlung hinweisen.
          (Stilistisch sind die Dan Brown-Bücher ohnehin wie Kinofilme geschrieben, keine Frage.)

          Es kann sein, dass ein Autor, der weiß, dass das Buch sicher verfilmt werden wird, manches nur ins Buch schreibt, weil er weiß, dass es auf der Kinoleinwand sich gut machen würde. Der Hintergedanke einer Verfilmung sollte also keinen Einfluss auf den Buchinhalt haben. Die Gefahr sehe ich da eigentlich auch nicht: Immerhin wurde bei "Illuminati" in der Verfilmung so einiges speziell für den Film geändert. Warum sollte es bei "The lost Symbol" anders sein?

          Das angeführte Beispiel, Thomas Harris' "Hannibal Rising" finde ich ehrlich gesagt auch nicht so wirklich durch die Vorgabe, es solle daraus ein Kinofilm werden, beeinflusst. Vielleicht im Grundgedanke "Wie spare ich mir die Gage von Anthony Hopkins?" begonnen, aber im Grunde eigentlich ein grundsolider Roman. Da würde ich fast sagen, dass das Buch "Hannibal" eher wirkt wie eine Filmvorlage. Da verlor sich Harris ein bisschen zu viel in optischen (!) Details.
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            #6
            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
            Crichton, Brown, Follett und andere haben oder schreiben in einem drehbuchartigen Stil. Wer's kann...
            Einspruch!

            Crichton hat in seinen späteren Werken stark abgebaut, aber bspw. Andromeda oder Dino Park einen Drehbuchcharakter zu unterstellen ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Ähnliches gilt zumindest phasenweise für Ken Follett, die Säulen der Erde sind bestimmt nicht mit Hinblick auf eine potentielle Verfilmung geschrieben worden.

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              #7
              Witzig...und leider zu wahr...

              The Lost Symbol and The Da Vinci Code author Dan Brown's 20 worst sentences - Telegraph
              Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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                #8
                Hab jetzt die ersten rund 200 Seiten gelesen. Insgesamt wirklich sehr spannend. Auch gefällt mir Washington als Schauplatz mittlerweile richtig gut (scheint doch einige Mysterien die Stadt zu haben). Der tätowierte Killer wirkt ebenfalls ziemlich bedrohlich (mit dem Assassinen und Silas hatte Langdon ja schon zwei ziemlich heftige Gegenspieler). Und mit Kathrine gibts vermutlich auch wieder ein neues "Langdon-Girl".

                Bin auf alle Fälle schon neugierig wies weitergeht.

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                  #9
                  Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                  Hab jetzt die ersten rund 200 Seiten gelesen. Insgesamt wirklich sehr spannend. Auch gefällt mir Washington als Schauplatz mittlerweile richtig gut (scheint doch einige Mysterien die Stadt zu haben). Der tätowierte Killer wirkt ebenfalls ziemlich bedrohlich (mit dem Assassinen und Silas hatte Langdon ja schon zwei ziemlich heftige Gegenspieler). Und mit Kathrine gibts vermutlich auch wieder ein neues "Langdon-Girl".

                  Bin auf alle Fälle schon neugierig wies weitergeht.
                  Ja, ich bin auch ungefähr so weit. Die Teile mit Langdon gefallen mir ziemlich gut, stört mich eigentlich gar nicht, dass es diesmal kein "europäisches" Geheimnis ist. Die historischen Erläuterungen sind wie immer sehr interessant geschrieben. Was nur ein wenig stört ist, dass das Geheimnis an sich nicht wirklich definiert ist und schwer begreifbar wirkt. Das macht allerdings Lust, unbedingt weiterlesen zu wollen.
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                    #10
                    Bin jetzt rund 200 Seiten vor Schluss (vielleicht werd ich ja heute am Feiertag fertig).

                    Noch immer ziemlich spannend. Gut gemacht finde ich, wie man durch die ganzen Rückblenden langsam mehr darüber erfahrt, was hier wirklich abgeht (auch wenn ich immer noch keinen blassen Schimmer habe, was diese Mysterien denn nun sind). Mal'ak ist auf alle Fälle ein "toller Killer". Auch gefällt CIA-Direktorin Sato (ob Dan Brown ENT-Fan ist ).

                    Noch weiß ich nicht, wie ich "Das verlorene Symbol" in meine "Brown-Hitliste" einordnen soll. Kommt wohl auch auf die "Schluss-Pointe" an und darauf, was es nun mit den Mysterien auf sich hat. Auf alle Fälle ist das Buch weitaus besser als "Diabolus" (welches IMO Browns langweiligstes ist).

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                      #11
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Bin jetzt rund 200 Seiten vor Schluss (vielleicht werd ich ja heute am Feiertag fertig).

                      Noch immer ziemlich spannend. Gut gemacht finde ich, wie man durch die ganzen Rückblenden langsam mehr darüber erfahrt, was hier wirklich abgeht (auch wenn ich immer noch keinen blassen Schimmer habe, was diese Mysterien denn nun sind). Mal'ak ist auf alle Fälle ein "toller Killer". Auch gefällt CIA-Direktorin Sato (ob Dan Brown ENT-Fan ist ).

                      Noch weiß ich nicht, wie ich "Das verlorene Symbol" in meine "Brown-Hitliste" einordnen soll. Kommt wohl auch auf die "Schluss-Pointe" an und darauf, was es nun mit den Mysterien auf sich hat. Auf alle Fälle ist das Buch weitaus besser als "Diabolus" (welches IMO Browns langweiligstes ist).
                      So, ich bin fertig!

                      Ohne zu spoilern: Eine ziemlich spannende Story mit einigen Überraschungen und interessanten Rätseln. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und ihrer Wichtigkeit für die Handlung nach entsprechend vertieft. Mal'ak ist im Gegensatz zum "Killer-Mönch" (Sakrileg) und zum Hashishin (Illuminati) ein weitaus vielschichtigerer Charakter, vielleicht weil er auch kein einfacher Handlanger ist, sondern von Beginn an klar ist, dass er selbstsüchtige Absichten hegt. Auch die Familie Solomon kommt dank der Rückblenden einiges an wichtigen Background. Was ein wenig den Langdon-Fan, der ich nun mal bin, stört ist, dass er die meiste Zeit als natürlicher Skeptiker der Sache sich sehr viele Belehrungen von außen anhören muss und oft recht ahnungslos wirkt. Ich hab's lieber wenn die anderen die Ahnungslosen sind. Vor allem auf den letzten rund 40 Seiten kommt für mich Langdon nicht so gut weg.

                      Auch was meine Befürchtung angeht, Dan Brown hätte vielleicht zu sehr auf Verfilmbarkeit bei seiner Story geachtet und bei der Handlung Eingeständnisse gemacht, wurde diese nicht bestätigt. Dan Brown lässt viel in kompletter Dunkelheit geschehen und geht angesichts der Blindheit der Protagonisten sehr auf ihre Gefühle und andere Wahrnehmungen ein. Also bei einer Verfilmung von "Das verlorene Symbol" würden mir schone in paar Sachen einfallen, die man für eine Kinoadaption anders machen müsste.

                      Betreffend Europa-Bezug muss ich jetzt doch sagen, dass mir ein wenig die Faszination der europäischen Mythen gefehlt hat, auch wenn es Anknüpfungspunkte zur europäischen Kunsthistorie gab. Es wirkt einfach merkwürdig, wenn aus amerikanischer Sicht "uralte" Bauten beschrieben werden, ich aber nur in die Innenstadt von Graz gehen muss, um auf einen Schlag noch ältere Bauten zu sehen. So "uralt" und mystisch kommen einem manche Sachen dann gar nicht mehr vor.

                      Aber ich muss sagen, es hat mir durchaus Spaß gemacht, manche beschriebene Orte und Gebäude in Washington bei Wikipedia nachzulesen und anzusehen.

                      Und jetzt mal mit ein Spoilern:

                      SPOILER
                      Das Problem der Handlung ist irgendwie, dass die Alten Mysterien tatsächlich bis zum Ende hin etwas nicht greifbares sind. Mit dem heiligen Gral in "Sakrileg" gab es dieses Problem nicht, da jeder von Anfang an seine Vorstellungen davon hat, die im Verlauf des Buches verändert werden. In "Das verlorene Symbol" kann man sich unter den Mysterien von Anfang an nichts vorstellen - sofern man nicht Freimaurer ist . Es liegt also ziemlich nahe, dass man sich sehr in die Rolle von Robert Langdon reinfühlt und die Thematik eher distanziert betrachtet. Insofern mochte ich als Leser die letzten paar Seiten nach dem Tode Mal'aks dann nicht mehr so sehr. Dan Brown versuchte vielleicht da eher zu beweisen, wie toll er doch recherchiert habe. Es wäre besser gewesen, das Geheimnis komplett im Dunkeln zu lassen bzw. wie bei "Sakrileg" Langdon am Ende selbst draufkommen zu lassen, welcher Ort tatsächlich gemeint war. Es hätte gar nicht so deutlich sein müssen wie in "Sakrileg", eine einfache Andeutung mit einem Blick zum Obelisken hätte schon gereicht. Ich denke, auch diese letzten Seiten sind etwas, das man in einer Verfilmung so nicht wiedergeben würde.

                      Am besten und hilfreichsten, um eine Faszination für die Alten Mysterien zu bekommen, ist sicher das Kapitel 111. Es ist merkwürdig: Immer wieder mal während des Lesens dachte ich mir an manchen Stellen: "Wow, diese Szene mit dem Hans-Zimmer-Soundtrack vom Ende von "DaVinci Code" hinterlegt wäre spitze im Kino." Aber glaubt ihr, mir würde auch nur eine Note aus dem Soundtrack einfallen? Fehlanzeige!
                      Und dann kommt Kapitel 111 und plötzlich ist sie wieder da! Danke Hans Zimmer für diese tolle Soundkulisse!

                      Die Rätsel, die Langdon löst, sind wieder top. Die brauchen sich vor einem Schlussstein oder der Pfad der Erleuchtung nicht verstecken. Die Pyramide war ein interessantes "Symbolon".

                      Etwas enttäuschend fand ich die CIA-Sache mit Sato. Kein Wunder, dass Langdon ihrer Meinung nach "viele schlechte Entscheidungen" trifft, wenn sie ihm nicht einmal ansatzweise die Art der Bedrohung vermittelt. "Gefahr für die nationale Sicherheit" ist äußerst vage und wird heutzutage inflationär verwendet. Ändert aber nichts daran, dass ich Sato als Figur herrliche grantig dargestellt finde. Nur die deutsche Übersetzung haut bei ihrer Einführung ein wenig daneben. Sicher war es im Original die Absicht von Brown, den Leser glauben zu lassen, Sato wäre ein Mann und nicht eine kleine, alte Japanerin. Leider hat er auch den Übersetzer der Passage so gut hinters Licht geführt, dass ihm eine Seite vor Satos Auftritt ein "er" rausrutscht.

                      Was die Gewalt angeht ist Brown wieder nicht sehr zimperlich und lässt den Helden einiges widerfahren. Höhepunkt ist sicher die beklemmende Scheinertränkung von Langdon. Okay, dass er wirklich sterben würde, hielt ich für ausgeschlossen. Aber es war schon in großes Fragezeichen, wie er überlebt haben könnte. Sauerstoffangereicherte Flüssigkeit kam mir natürlich gleich in den Sinn, aber als Mal'ak tatsächlich selbst davon ausging, Langdon wäre tot, kamen dann doch massive Zweifel.

                      Die Sache mit der Noetik war auch sehr interessant, aber es verlor leider im Laufe der Geschichte an Bedeutung. Vor allem da man sich am Ende nur selbst zusammenreimen kann, was Mak'ak gegen die Experimente hatte. Im Grunde klar, dass er dieses Portal für die Menschheit hinter sich verschließen wollte. Nur wirklich erwähnt wird es nicht. In dem Teil des Buches ist Mal'ak eigentlich nur richtig schön böse.

                      Auf eine Schlusspointe wartet man hingegen vergeblich. Der Schluss ist eher ein bisschen pathetisch geraten und vielleicht doch mit einem geplanten Eye-candy für die Verfilmung.


                      "Das verlorene Symbol" war das dritte Buch von Dan Brown, das ich gelesen habe. Neben "Illuminati" und "Meteor" kenne ich zudem natürlich noch den Film zu "Sakrileg". Ich würde die Bücher folgendermaßen reihen;

                      1) Illuminati
                      2) Das verlorene Symbol
                      3) Meteor

                      Ich muss aber gestehen, dass "Sakrileg", wenn ich davon ausgehe, dass der Film ja sehr nahe an der Romanvorlage sein soll, wahrscheinlich ebenfalls vor "Das verlorene Symbol" liegen würde. Das neue Buch ist demnach dann zwar der schlechteste Langdon-Roman, aber das Niveau ist bei diesen Stories ohnehin so hoch, dass es immer noch ein verdammt gutes und spannendes Buch ist. Auch Meteor ist sehr gut, wenn auch Robert Langdon fehlt und die wissenschaftliche Betrachtungsweise in eine andere Richtung geht.
                      Zuletzt geändert von MFB; 27.10.2009, 13:32.
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                        #12
                        Bin jetzt auch fertig. VORSICHT MASSIVE SPOILER

                        Eigentlich drehen die letzten 200 Seiten noch ziemlich auf. Landons Scheinertränkung paralell zur Rätsel-Auflösung und schließlich Kathrins Verbluten ist eindeutig ein Höhepunkt. Hier freue ich mich schon auf eine schön düstere Verfilmung.

                        Auch das Finale selbst ist dann schön "drehbuchartig" und voller filmischer Steilvorlagen. Sprich wie Landon von Sato erfährt, dass Mal'Alkh die Bilder über die Freimaurer Zeremonien der Öffentlichkeit zugänglich machen möchte, paralell zur Schlusspointe, dass Mal'Ak Zarachias Salomon ist, der ablaufende Code und der Flug mit dem Black Hawk. Hier ist schon der Roman "schnell geschnitten". Im Film kommt hier sicherlich Tempo auf.

                        Tempo, welches nach Mal'Aks Tod völlig weg ist. Die letzten 50 Seiten erscheinen mir einfach nur sinnlos. Wirklich viel aufgeklärt wird hier nicht (die Bibel ist die Mysterien) und auf Muss bringt man das Noetik-Thema wieder rein. Eigentlich fand ich das Ganze nur langweilig, dachte "wann ist's endlich aus" und hoffe, dass diese bei der Verfilmung fast völlig unter den Tisch fallen (nach 2 Stunden Spannung brauch ich keinen elendslangen Schluss, der nur Ar***-Weh bereitet ).

                        Alles in allem wieder ein gutes, sehr spannendes Brown-Buch mit guten Charakteren, spannender Geschichte und interessanten Rätsel sowie Wendungen. An seine besten ("Illuminati", "Meteor") kommt das Buch zwar nicht heran, ein zweites "Diabolus" ist es aber auch nicht geworden.

                        Meine Brown-Hitliste:
                        1. Illuminati
                        2. Meteor
                        3. Sakrileg
                        4. Das verlorene Symbol
                        5. Diabolus

                        5 Sterne!

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                          #13
                          Ich bin nun auch mit dem Buch fertig geworden. Ich fand dieses, trotz der doch sehr umfangreichen Anzahl an Seiten, sehr flüssig zu lesen, da die Story spannend und fesselnd war und die Verschwörungstheorien rund um die Bruderschaft der Freimaurer interessant dargestellt wurden. Spannend war auch der Teil rund um den Bösewicht Mal'akh. Gut gefallen hat mir am Schluß die Preisgabe seiner wahren Identität und seine "Beseitigung" wurde spannend erzählt.
                          Alles in allem fand ich "Das verlorene Symbol" sehr gut und fesselnd geschrieben, jedoch kommt es nicht ganz an das Buch "Sakrileg" heran.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #14
                            Ich hab das Buch gelesen kurz nachdem ich in Washington in den Ferien war. Und was war echt cool. Die ganzen Bilder von der Stad noch im Kopf und man weiss selber, wo man durchgegangen war und auch mit dem ganzen U-Bahn Plan der genau so ist wie im im Buch beschieben. Das war einfach ein einzigartiges gefühl, ein Buch so zu lesen.
                            >Benutz dein Herz für dich,
                            sei wie du bist,
                            dein ganzes Leben lang!<
                            L'Âme Immortelle - Dein Herz

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