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Bitte um Komentare und Ideen zu miener Buch-Idee

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    #31
    Leider geht bei Tom1991 wohl alles völlig durcheinander. Vielleicht sollte er sich mit einem Autor zusammentun, ein paar Ideen geben und nur die äußeren Merkmale für die Charaktere entwickeln. Die Geschichte kommt dann von jemand anderem. Spaß beiseite, ich kann wieder nur empfehlen - lesen, lesen, lesen. Und dann (jetzt gerade günstig) einen Kurs an der VHS zum Schreiben belegen, um dort erstmal die Grundbegriffe gezeigt zu bekommen, wie aus einer Idee eine Geschichte und vielleicht mal eines Tages ein Buch wird. Drachen, Portale und ähnlicher Kram sind im Moment sehr offensichtlich nur Makulatur...
    Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
    Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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      #32
      Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
      Das seh ich ein, aber muss dafür nit erstmal eine Welt da sein?
      Nein, wieso sollte sie?
      This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
      "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
      Yossarian Lives!

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        #33
        Zitat von burpie Beitrag anzeigen
        ... ich kann wieder nur empfehlen - lesen, lesen, lesen. Und dann (jetzt gerade günstig) einen Kurs an der VHS zum Schreiben belegen...

        Guter Tipp. Kostet nur etwa 20-30 Euro.

        Ansonsten: Jeder hat seinen eigenen Stil. Ich habe in seligen "Shadowrun"- und "Feder & Schwert"-Tagen eine ähnliche Herangehensweise wie du bevorzugt. Also: Erstmal ein grobes Welt-Setting aufbauen und dann das Abenteuer ausdenken. Aber: Auch wenn es Spaß macht, verzettele dich nicht allzusehr! Keep it simple! Bau ein paar einfache Basics, klär die wichtigsten Fragen. Und dann los. In deinem Fall würde ich wirklich mit ein paar Kurzgeschichten beginnen. Nimm dir für 1 Woche 2 Stück vor, wenn du das schaffst. Das wichtigste ist das Dranbleiben. Dann kommt das Durchhalten und dann das Nicht-Aufstecken.

        Hast du es geschafft, kannst du die Früchte deiner Schreibarbeit ernten. Nach etwa 4 Wochen wirst du erstaunt sein: Die Drachen-Welt ist gewachsen und komplexer geworden. Deine Schreib-Skills auch. Und das Ganze fängt an wirklich Spaß zu machen.

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          #34
          So da bin ich wieder, diesmal weniger mit ner Idee sondern eher einem Problem, welches ich schon öfter hatte.

          Die Namen der Protagonisten, vor allem bei den Drachen, wollen mir nicht so wirklich einfallen.
          An welchen Irdischen Namensgruppen (russisch, Asiatisch usw.) sollte man sich halten wenn man die aufteilung der Drachenwelt (Anhang) beachtet?

          freu mich über Ideen und Tipps wie sich das Problem evtl. vermeiden lässt.

          gruß Tom
          Drum hab ich mich der Magie ergeben,
          Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
          Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
          Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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            #35
            Warum nicht einfach Tom und Jerry? Oder Harry und Kim? Oder schau einfach bei einem Spielfilm den Abspann und nimm Namen der Crew. Da sind manchmal tolle Exoten oder Spitznamen dabei. Wobei ich der Meinung bin, dass Namen für eine simple Kurzgeschichte zweitranging sind, es sein denn sie sind Apronyme oder von symbolhaftem Charakter...
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              #36
              Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
              So da bin ich wieder, diesmal weniger mit ner Idee sondern eher einem Problem, welches ich schon öfter hatte.

              Die Namen der Protagonisten, vor allem bei den Drachen, wollen mir nicht so wirklich einfallen.
              An welchen Irdischen Namensgruppen (russisch, Asiatisch usw.) sollte man sich halten wenn man die aufteilung der Drachenwelt (Anhang) beachtet?

              freu mich über Ideen und Tipps wie sich das Problem evtl. vermeiden lässt.

              gruß Tom
              Mal ein super Tipp: Firstname.de - Kostenlos mehr als 86.000 Vornamen, Bedeutungen und Namenstage recherchieren!

              Ich würde ja für die Drachennamen nur Fauch- und Knurrlaute phonetisch umsetzen. Das sollte durch viele Apostropf und Bindestriche wunderbar exotisch wirken.
              Zuletzt geändert von Zocktan; 11.08.2009, 15:45. Grund: Fehler korrigiert?
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                #37
                So Leute,

                is etwas her das ich mich hier gemeldet habe und sietdem habe ich mich auch von der modernen menschheit-idee entfernt.
                Den Anfang wollte ich mit der entstehung des Portals aus der sicht der Drachen machen.
                EInen ersten Teil hänge ich gleich an.
                Wenn ihr Lust und Zeit habt lest ruhig

                Eure Meinung würden mich interressieren.

                gruß
                Tom1991

                Aus sehr großer Tiefe hallte der Lärm nur dumpf bis zu Drin‘Tar hinauf, verlor sich zwischendurch in den zahlreichen Nischen, Eingängen und Fenstern und wandelte langsam seinen Charakter, bis aus der lauten fröhlichen Musik, zu der die Jungen, die kaum aus dem Welpenalter hinaus waren, ihre Rennen flogen, ein dumpfes melancholisches Hallen geworden war.
                Der alte Drache erhob sich von seiner Liege, um hinaus auf die Terrasse zu setzen. In dem Moment, in dem Drin’Tar unter dem hohen Bogen hindurch trat, änderte sich der Klang. Die Musik wurde lauter, klarer, verständlicher. Vor nicht all zu langer Zeit hatte er diesen Moment gehasst, doch mit jedem Abend, der verstrich, fand er mehr Gefallen an der neuen Vorliebe der jungen Drachen, ihre Flugkünste dadurch zu schulen, regelmäßig in Rennen gegeneinander an zu treten.
                So war es immer schon gewesen. Drin’Tar hatte sich Anfangs immer schwer getan, neues zu akzeptieren, doch mit der zeit, kam auch das Verständnis und die Einsicht, dass die meisten Neuerungen von Vorteil waren. Der Meinung des Drachen nach, war die die gesündeste Einstellung, da man weder zu einem verborten Nörgler wurde, die alles Neue aus Prinzip ablehnen, man aber auch nicht Enttäuscht werden konnte, wenn etwas Neues, für das man sich eingesetzt hat, schon nach wenige Monaten als schlecht erkannt wird.

                Drin’tar trat an die Brüstung der Terrasse, die vor dem Eingang zu seiner Wohnung aus dem Berg ragt und genoss den Anblick.
                Vor ihm erstreckte sich die große Halle von Fach’Ror, die Hauptstadt des monsanischen Reiches. Mehrere hundert Meter ging es vor ihm in die Tiefe und genauso weit hinauf. Wenn er sich anstrengte, konnte der Drache noch die Decke mit den neun Verstrebungen erkenne, die an der Höhlenwand begannen, eine perfekten Halbkreis beschrieben, exakt in der Mitte der Decke zusammentrafen und den Ursprung für das Wahrzeichen von Monsan bildeten:
                Das Denkmal der Noveni !
                Eine gewaltige über 500 Schritt lange, kreisrunde Säule, die an dem Punkt begann, an dem die neuen Verstrebungen zusammentrafen, zeigte mit ihrem Spitz zulaufendem Ende genau auf die Mitte des Hallenbodens. Dieser kegelförmigen Säule, streckte sich vom Boden aus das pyramidenartige Gegenstück, dessen Seiten länger waren als fünf Drachen, die sich aneinander stellten, entgegen. Beide Monumente aus schwarzem Marmor gehauen und geschliffen, bis auch die letzte raue Stelle verschwunden war, schimmerten düster, aber eher faszinierend als abschreckend, im Schien der unzähligen Fackeln, welche die große Halle erleuchteten.
                Zwischen der Spitze der Pyramide und des Kegels standen Rücken an Rücken die Statuen von neun Drachen welche mit ihren reinen weißen Marmor einen meisterhaften Kontrast darstellten.
                Doch ins Staunen kam man erst, wenn man der Gedenkfeier der Neun beiwohnte. In diesem Ritual, welches alle 90 Tage durchgeführt wurde, diente dem Gedenken an die großen Neun. Die Anführer, die das Monsan-Gebirge einten und aus einem Gebiet, in dem neun Stämme sich bekriegten, eine vereinigtes und starkes Land schufen.
                Während der Feier wurden im Inneren der Pyramide verschiede Steinplatten verschoben, um das Blut des Berges hinaufkommen zu lassen. Dieses flüssige Gestein trat dann an vier verborgenen Öffnungen nahe der Pyramidenspitze aus und überzog den nachschwarzen Marmor mit feurigen Runen, welche die Geschichte der Neun erzählten.

                Heute Abend war es wieder so weit. Seit er nach seiner 6 Jahresfeier zum ersten Mal von seinem Vater mitgenommen wurde, war Drin’Tar bei jeder Gedenkfeier dabei gewesen. Bei jedem der fast 250 Rituale stand er in der ersten Reihe. Nicht nur weil Drin’Tar sich den Neun verbunden fühlte, sondern auch, weil er das Gefühl der ungeheuren Hitze auf seinen Schuppen liebte.

                Noch einmal blickte der Drache zurück zum grauen Steinbogen. Wie es Tradition im
                Monsan-Gebirge war, wurde der Eingang seiner Höhle von einem Träger umgeben, auf dem Errungenschaften und wichtige Momente des Bewohners eingraviert wurden. Dabei war nicht zwingend vorgegeben, dass der Bogen aus Granit sein musste, wie er es bei Drin’Tar war.
                Auch weißer Marmor oder blaues Eisenerz waren sehr beliebt. So wuchsen ein Leben lang Runen von links nach rechts über den Bogen, damit dieser dann am Ende eines Lebens das Grab des Verstobenen zieren konnte, und noch lange an seine Taten erinnerte.
                „Ich bin alt geworden.“ Dachte der Drache einmal mehr, als er den grauen Stein sah, der fast komplett mit Runen aus Blattgold bedeckt war. Noch schmerzlicher wurde es ihm bewusst, als er den Bogen seines Nachbarn sah. Zoan’Tri war eine junger Flugdrache von gerade mal 21 Jahren. Und sein Bogen aus rötlichem Sandstein war gerade mal zu einem Viertel mit silbernen Runen bedeckt.
                Auch Zoan’Tri machte sich bereit, sah hinüber und grüßte Drin’Tar kurz mit einem Lächeln, bevor er andeutete, ob Drin’Tar sich nicht zu einem Rennen überreden lassen würde. Normalerweise war Drin’Tar kein stürmischer Typ, aber die Vorfreude auf das Ritual weckte den Schalk in ihm. Er deutet kurz die Strecke an, blickte mit einem Funkeln in den Augen zu seinem junge Wiedersacher und gab das Zeichen zum Start.

                Schon der Start zeigte, wie unterschiedlich die Konkurrenten waren. Während Drin’Tar sich von der Brüstung fallen ließ, mit angelegten Flügeln in die Tiefe stürzte und dann seine mächtigen Schwingen ausbreitete um mit der gewonnen Geschwindigkeit weiter zu Gleiten, was nur wenig Kraft, aber auch Übung und Erfahrung erforderte, stieß Zoan’Tri sich von seiner Brüstung ab und flog mit kräftige Flügelschlägen in gerader Linie auf den ersten Wegpunkt zu.
                Was Drin’Tar an Erfahrung hatte, machte Zoan’Tri an Kraft wieder weg. Nach der Hälfte der Strecke machte sich das Alter bei Drin’Tar bemerkbar und Zoan’Tri holte seinen geringen Rückstand wieder auf, kurz vor dem Ende, der schwarzen Marmorpyramide lag Zoan’Tri sogar um zwei Drachenlängen vorne.
                Auch wenn Drin’Tar sein Alter merkte, packte ihn nur der Ehrgeiz. Zoan’Tri war schon am höchsten Punkt der Halle, dem Uhrsprung des Kegels angekommen und machte sich auf den Weg nach unten zu Pyramide. Drin’Tar flog etwas zur Seite, fand eine Vorsprung und stieß sich nach oben ab. Genau dasselbe tat er an der Decke und zischte pfeilgleich dem Boden entgegen. Die vielen Bögen der Wohnung, die er normalerweise in aller Ruhe betrachtete, um sich auf de laufenden zu halten zischten nun als bläuliche, goldene und weiße Schimmer an ihm vorbei. Das Blickfeld des alten Drachen beschränkte sich auf den jungen Widersacher vor ihn, dadurch merkte Drin’Tar erst, als er Zoan’Tri eingeholt hatte, wie nah er dem Boden schon war!
                In letzter Not streckte er seine Flügel aus und stemmte sich mit aller Macht gegen den Mörderischen Sturzflug. Auf dem Boden der Halle bemerkte man den herabstürzenden schwarzen Kollos und machten bereitwillig Platz.
                Es schien Drin’Tar fast seine Flughäute aufzureißen und trotzdem kam der Boden näher und näher. Die Luft wurde durch den rasenden Drachen aufgewirbelt und ließ den feinen Steinstaub, der den Boden bedeckt, in kleine Wölkchen aufsteigen. Dann kam der Aufprall, hart, aber nicht so stark, um den gestandenen alten Drachen von den Beinen zu bekommen. Schwer atmend richtete Drin’Tar sich auf und noch bevor er den Kopf heben und sich umsehen konnte ertönte ein lautes Dröhnen, dass die Höhle hinauf walzte und von den Wänden als dumpfer Choral widerhallte.
                Sämtliche Drachen, welche sich schon um die Marmorpyramide versammelt hatten um die Gedenkfeier zu erwarten, hatten das Rennen beobachtet und stampften nun rhythmisch mit ihren Hinterklauen auf den Steinboden um ihre Bewunderung für den spektakulären Sturzflug auszudrücken.
                Dann landete Zoan’Tri neben Drin’Tar. Bedeutend sanfter, aber auch bedeutend später.
                Er kam auf Drin’Tar zu und man sah ihm die Verwunderung überdeutlich an. „Meinen Respekt Nachbar. Mit 65 Zyklen bist du schneller als der Jahreschampion“, kam es bewundernd von dem jungen Drachen. Dann erhob er die Stimme, sodass alle umstehenden ihn hören konnten: „Schmied! Bring dein bestes Blattgold! Die prächtigsten Runen sollen auf dem Lebensbogen meines Nachbarn von diesem Rennen und der bewundernswerten Landung berichten! Ich werde es vergüten.“
                Mit einem Grinsen drehte Drin’Tar sich wieder dem junge Drachen zu.
                „Ich sehe du kannst denken mein Freund. Du hast es geschafft deinen Ruf zu steigern, obwohl du als Champion gegen einen Senioren verloren hast.“
                „Du hast mich durchschaut Alterchen, aber das du mich beeindruckt hast war die Wahrheit. Ich habe in meinen 3 Jahren die ich schon Rennen fliege noch nie so ein Bremsmanöver gesehen. Und jetzt lass uns das Ritual genießen. Danach gebe ich dir eine Runde Rindenschnaps von den besten Brennereien aus Saltos aus.“
                „Geldprobleme schienst du ja nicht zu haben Jungchen – vieleicht sollte ich auch ins Renngeschäft einsteigen.“
                „Bloß nicht! Dann müsst ich mich ja beim nächsten Rennen gegen dich anstrengen!“
                Das der junge Drache während des ganzen Satzes nach Luft schnappen musste, strafte seine Worte Lügen und ließ beide Drachen in lautes Gelächter ausbrechen.
                Doch dann wurde die fröhliche Stimmung durch ein Beben unterbrochen, das durch den Boden lief. Sämtlicher Lärm in der Höhle verstummte und so konnte man beim zweiten Beben auch den tiefen Gong erahnen, der dieses Beben verursachte. Noch ein drittes Mal schickte der riesige Teller aus Gold und Silber, der gut verborgen unter dem Boden Fach’Ror angebracht war, mit seinen mächtige Gong ein Beben durch den Berg, welches uneingeweihte denken lies, dass der Berg selbst zur Feier rief.
                Das Ritual hatte begonnen.
                Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                  #38
                  eine neues Buch,-Hmmm

                  Die Geschichte die du Geschrieben hast lässt sich gut lesen und kann durchaus in eine spannende Richtung laufen.
                  Aber Ideen zur Erde (vor der Portalentstehung)

                   Erde: der 3. Weltkrieg
                  - (2022) Keiner weiß wer als erstes geschossen hat
                  - Sämtliche Regierungen schrecken vor dem Einsatz von Atomwaffen noch zurück – Krieg trotzdem mit viele Zivilen Verlusten
                  - es ging den Politikern aller Ländern nur noch um Machtgewinnung und Selbsterhalt
                  - es wurde keine Rücksicht auf die Bevölkerung genommen
                  - (2033)Untergrundbewegungen des Einfachen Volkes bildet sich überall und schließen sich nach und nach zu einer Globalen Bewegung zusammen
                  - (2040) Die Untergrundbewegung stürzt Zeitgleich sämtliche Regierungen

                   Erde: kurz nach dem 3. Weltkrieg (2043)
                  - durch Erfindung des Universalübersetzers keine Sprachbarrieren mehr
                  - es bildet sich eine Globale Regierung
                   die Menschheit ist geeint

                   Erde: nach der „Vereinigung“
                  - Kulturen und Religionen vermischen sich immer mehr
                  - Kriege und gewalttätige Ausschreitung schrumpfen auf ein Minimum
                  - Nur noch eine kleine Extremistengruppe gegen die neue Ordnung
                  - Forschung schreitet schnell voran
                  - Innerhalb von 3 Jahren wird der Mond besiedelt
                  - Fusionsgeneratoren lösen Energieproblem (ein riesiger Generator pro Kontinent)

                   Mond: Versuche mit Antimaterie-Reaktionen (2050)
                  - Verwendung von Antimaterie immer noch zu risikoreich
                  - Versuche: neue Techniken zur Kontrolle großer Mengen Antimaterie
                  - Unfall beim Versuch mit bisher größter Menge Antimaterie
                   Mond und Kolonien werden zerstört
                   durch die Gewaltige Explosion entsteht eine Art Portal, niemand weiß
                  warum oder wohin genau
                   Verbindung zum Planet der Drachen (Incen)

                  ist zum grössten Teil eine Hintergrundgeschichte die deiner Story eher schaden wird.
                  Gehen wir mal den Kram nacheinander durch (mein Blickwinkel zugegeben)
                  -die Erde dritter WK - ok sowas kann immer passieren.
                  -(2022) keiner weiss wer als erster Geschossen hat -polemik, vor einem WK wird es zu einen sich aufbauenden Aggressionspotential kommen und es wird auch konkrete Auslöser zum WK geben die immer in Angst Taktik oder pfründesicherung begründet liegen. Vielleicht weiss man Hinterher nicht mehr wer zuerst geschossen hat aber das ist äusserst Unwahrscheinlich.
                  -Sämtliche Regierungen schrecken vor einem Einsatz von Atomwaffen zurück - auch sehr unwahrscheinlich, mittlerweile sind Atomwaffen aufgrund ihrer optimierten Wirkcharakteristika durchaus ein einsetzbares Mittel auch in taktischen Kriegen, das einzige was hier noch abschreckt sind mögliche anfeindungen der noch neutralen bzw Verbündeten Parteien. Aber nicht Umsonst gilt der Satz "der Sieger schreibt die Geschichte".
                  -Es ging den Politikern aller Länder nur um Machtgewinn und Selbsterhalt - zu kurz gedacht- natürlich spielt das hierdrin eine wichtige Rolle aber die diversen Grossnationen haben so viele "berater" die Konzerninteressen verteidigen und dabei schon so viel Macht haben das sie diese Politiker die Entscheidungsfreiheit eigentlich nicht mehr besitzen (aber es könnte ja einer Austikken..).
                  -(2033) bis (2040) Untergrundbewegungen des Volkes...- das hört sich sehr nach Komunismus an und Komunismus als Grundbewegung funktioniert nur wenn die Bevölkerung in tiefster Armut dahinvegetiert.
                  das wird jedoch nicht zeitgleich und überall der Fall sein können, genausowenig wie eine Zeitgleich stattfindende Befreiung von unseren Machtpolitikern.-diese verlangt ein Funktionierendes Netzwerk der Komunikation untereinander.diese ist jedoch nach einem WK vermutlich so was von zerschlagen,-naja.
                  - Erde nach der Vereinigung- ein bisschen optimistisch aber durchaus ein scenario das Vorstellbar wäre (incl. Mond)allerdings dank der Vorbedingungen nicht wahrscheinlich- du Brauchst deinen Atomkrieg der die meisten Machtblöcke Neutralisiert und den Übrigen die möglichkeit lässt auf den Mond neuen Raum schaffen zu lassen da die Erde tw. verstrahlt ist (auch keine Neue Idee, aber eine mögliche).Dann könnte die Erde auch geeint sein.
                  - der Mond als weiterer Grund- zu Kurz gedacht- wenn auf der Erde kolonisationsbedarf auf dem Mond besteht dann bedeutet das das die Erde den Mond auch dringend benötigt als Produktionsstätte um sich weiter zu entwickeln,-es sei den für deine weitere Geschichte ist die Erde nicht mehr nötig denn eine tw verstrahlte Erde ohne produktionskapazitäten und ausweichmöglichkeiten wird schnell zu bedeutungslosigkeit absinken und die menschheit in ein postapokalyptisches Mittelalterund somit keine Raumfahrt.
                  Alternativ ?warum eigentlich den Mond? gib ihnen noch ein zwei hundert Jahre und Mars oder Jupiter mit seinen Monden sind auch nötig und du bekommst -meinetwegen mit Pobos einen neuen Mond den du sprengen kannst.
                  Damit hättest du eine mögliche Backroundgeschichte die zwar nicht ganz neu ist , aber adfür nachvollziehbar...
                  Ach ja die anfeindungen wegen schreibfehler - vergess sie , jeder Verlag hat angestellte die sowas Filtern sollen damit der Author sich um seine Idee und nur um seine Idee kümmert.
                  Viel Spass


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Elvinthewave schrieb nach 6 Minuten und 7 Sekunden:

                  habe deine ursprünglichen Ideen noch mal aufgegriffen um dir möglichkeiten zu bieten ohne zu sehr von der Grundgeschichte abzuweichen,-den bedenke-Kritisieren ist einfach, Ideen entwickeln dafür umso schwerer.
                  Zuletzt geändert von Elvinthewave; 16.10.2009, 20:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                  don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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                    #39
                    Ich Zitiere mcih mal selbst.

                    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                    So Leute,

                    is etwas her das ich mich hier gemeldet habe und sietdem habe ich mich auch von der modernen menschheit-idee entfernt.
                    ok, es war nicht eindeutig aber damit meinte ich, dass ich deise zukunfts-idee wieder gestrichen habe.

                    Eine Frage hätte ich aber noch: Ist der Teil den ich beschirben habe nicht etwas zu fantastisch?
                    Fnde ich jetzt zwar nit aber wer weiß wie ihr denkt.

                    gruß
                    Tom
                    Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                    Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                    Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                    Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                      #40
                      Hier der 2. Teil:

                      Meinungen und Tipps sind immer noch erwünscht.

                      Die Musik erfüllte Drin’Tar vollständig. Jeder einzelne kristallklare Klang fügte sich mit dem Chor, der immer aus den besten Sängern des Reiches zusammengesetzt wurde, in ein wunderbares, fast göttliches Gefüge ein.
                      Für jeden Besucher waren die fünf großen Träger der Halle aus Gold, Silber, Kupfer, Eisen und Glas jeder für sich wunderschön anzusehen, mit ihren Relief, Intarsien und Fresken, die Geschichten darstellte. Doch wer auch während der Gedenkfeier kam, hörte wie diese von innen ausgehöhlten Säulen beim Schlag Klänge von sich gaben, die kein Instrument erzeugen konnte.
                      Abgesehen von dem Choral und der Instrumente war es ruhig in der Halle. Kein räusper, kein Husten oder auch nur das leichte Schaben von Krallen auf dem Steinboden störten das Meisterwerk zu ehren der Neun. Als die Musik immer schneller wurde und ihren Höhepunkt anstrebte hoben die Drachen erwartungsvoll die Köpfe. Die einen aus Neugier, um zu sehen, was am Ende des Stückes geschehen würde, die anderen um nicht den großen Moment zu verpassen, auf den sie sich 90 Tage lang gefreut haben.
                      Dann, als die Musik endete, blieb zuerst die Stille erhalten. Nix regte sich. Nach einer kurzen Ewigkeit, so kam es den meisten vor, rollte wieder das Beben durch den Berg, begleitet von dem kaum wahrzunehmenden Gong, wie am Anfang des Rituals.
                      Zuerst war der Gong in langen Abständen zu hören. Das Beben lief durch den Berg, war im Bauch zu spüren, klang aus und lies ein oder zwei Sekunden Stille folgen. Dann beschleunigte sich das Schlagen auf den Teller, die ersten Drachen vielen stampfend in den Rhythmus ein, bis Fach’Ror komplett von Beben des Berges, dem Gong und dem Dröhnen der vielen tausend stampfenden Drachen erfüllt war.
                      Als dann Schlag auf Schlag folgte, sämtliche Drachen langsam außer Atem kamen, endete sowohl der Gong als auch das Beben abrupt. In dem Moment, als die Drachen es bemerkten und das Stampfen noch ein letztes Mal die Große Halle hinauf dröhnte, bevor es endete, Zischte es laut. Diejenige, die noch nie beim Ritual dabei gewesen waren, hoben bei dem Geräusch, das genauso gut in die bisherige Melodik passte wie ein Basaltstein zu einem Haufen Goldklumpen, erschrocken den Kopf. Dann ging ein Raunen durch die Menge als plötzlich das flüssige Gestein aus der Spitze der Pyramide zu fließen schien, sich aufteilte, zu kleinen Flüssen wurden und wie von einer göttlichen Macht gelenkt die Geschichte der Großen Einigung zu schreiben begannen.
                      Drin’Tar merkte an seinem Platz in der ersten Reihe, wie die Temperatur langsam anstieg, bis die ersten jüngeren Drachen in seiner Nähe vor der Hitze zurückwichen. Während er das Kribbeln genoss, dass der glühende Hauch durch seinen Körper jagte, verfolgten die Drachen, wie sich die Lavaströme immer weiter aufgabelten, Runen bildeten und die Geschichte der Neun erzählte, die ihm der Geschichtenbewahrer mit lauter, fester Stimme vorließ, um die hinteren Reihen teilnehmen zu lassen.
                      „… und als der Kampf um die Krater von Monsan so schrecklich wütete, als wären die alten Götter der Erde wieder wie in alten Zeiten zum Leben erwacht um die Berge ihr Blut spucken zu lassen und das gesamte Gebirge unter sich zu begraben, als die Zerstörung ein Maß annahm, dass kein Wesen mit Verstand sehen konnte, ohne diesen zu verlieren und als die Drachen drohten, wieder in ihre alte Form der rasenden Bestien zurück zu fallen. In dieser Not erkannten neun der zehn größten Stammesherren die missliche Lage ihres Volkes und machten sich auf, die Drachen von Monsan zu einen. 99 Tage lang flogen sie durch das Gebirge, fanden jeden einzelnen, egal ob in alten Kratern, neune Höhlen oder auf langen Reisen. Jeder der…“
                      Die flammende Erzählung des Geschichtenbewahrers wurde von einem lauten „Seht nur!!!“ unterbrochen. Zuerst drehten sich alle Köpfe dem Störenfried zu, du Wut funkelte in ihren Augen und sie hätten sich wohl alle auf ihn gestürzt, wenn nicht ein zweites „Seht euch das an!!!“ von der anderen Seite der Halle herüber gerufen wurde. Nun drehten sich sämtliche Köpfe zur Pyramide, wo vor den entsetzen Blicken der Drachen, das flüssige Gestein sich wieder zurück zog. Es floss auf demselben Wege, den es hinab genommen hatte wieder hinauf, und löschte nach und nach die Runen wieder aus, so als wollte eine höhere Macht nicht, dass die Geschichte noch länger erzählt wurde.
                      Totenstille des Entsetzens legte sich über die Versammlung, als sämtliche Magma wieder im Inneren der Pyramide verschwunden war. Ohne genau zu wissen warum, keimte in Drin’Tar eine Angst hinauf. Sie breitete sich aus, schlug wurzeln in seinem Magen und wuchs dann bis in seine Lungen hinauf, sodass ihm fast die Luft weg bleibe. „Weg von hier! Bringt euch in Sicherheit!“, schrie er mit seiner Gewaltigen Stimme hinaus. Dieser erste Ton in die Leere hinein, brachte den Stein ins Rollen. Den Stein aus mehreren tausend geschuppten Körpern, die sich alle Gleichzeitig den Ausgänge zuwandten oder in die nächste Höhlenwohnung fliegen wollten.
                      Kaum war die Panik ausgebrochen, bildeten sich weiße Risse und durchzogen das makellose Schwarz der Pyramide, als hätten sie darauf gewartet, dass sich die Blicke der Drachen abwenden würden. Voller Entsetzen starrte Drin’Tar, der vor Angst wie versteinert am Boden klebte, auf die mächtige Pyramide, deren einzelnen Seiten sich nach innen Bogen, als würde die riesige unsichtbare Hand eines Gottes nach ihr greifen und sie zerquetschen wollen. Dann brach das erste Bruchstück komplett aus der Pyramide heraus und aus dem entstandenen Loch fiel ein gleißend heller Lichtstrahl hinaus. In dem Bruchteil einer Sekunde meinte Drin’Tar einen blauen Schimmer im Strahl zu erkennen, bevor sich die Pyramide immer weiter zusammenzog und in einer ohrenbetäubenden Knall wieder auseinender stob.
                      Innerhalb eines Augenblinzelns war die Luft erfüllt von rasiermesserscharfen schwarzen Marmorsplittern und Tropfen des flüssigen Gesteins, manche kaum erkennbar, andere wieder groß wie eine zur Faust geballte Drachenpranke. Drin’Tar wollte sich umdrehen um Zoan’Tri, der neben ihm gestanden hatten eine Warnung entgegen zu rufen, doch dort, wo vor nicht mal einen Augenblick noch der junge, vor Energie und Tatendrang strotzende Drache gestanden hatte, sah Drin’Tar nur verkohlten Schuppen, sie hatten als einziges den tödlichen Schwall aus Magma überstanden und zeugten von dem unrühmlichen Tod des Rennchampions. Andere Drachen, die ebenso wenig Glück hatten wie Zoan’Tri ereilte entweder dasselbe Schicksal, oder sie würde von herumfliegenden Teilen der Pyramide entweder zerquetscht, erstochen, aufschlitzt oder an die Höhlenwand gespießt.
                      Das ganze Schreckensszenario dauerte nur wenige Augenblicke, doch verwüstete die Große Halle von Fach’Ror in einem Maße, wie es in über 2 Jahrtausenden noch keine Gewalt gelungen war. Sämtliche Möbel lagen in geschmolzenen Klumpen auf dem Boden und bildeten mit dem Körpern der toten Drachen ein schauriges Mosaik, das man weder ansehen noch betreten mochte. Die einst so stolzen Säulen, die über Jahrhunderte hinweg die Halle getragen und ihr Musik zum Ritual gespendet hatten, sahen aus, als hätte eine glühende Kreatur sich daran ausgelassen. Sie staden gebogen in da und sahen mit ihrem geschmolzenen ende aus, wie abgebrannte Kerzen. Die Kunstvoll gestalteten Darstellungen der Geschichten und Legenden waren entweder völlig zerstört oder bis zu Unkenntlichkeit verzerrt.
                      Zögernd, weil er es nicht sehen wollte, aber die Gewissheit brauchte, drehte Drin’Tar sich zur Mitte der Halle hin, und stieß einen Schrei aus, der all seine Wut, Trauer und Hilflosigkeit in sich trug und bis in die letzten Winkel von Fach’Ror zu öhren war. Von der Pyramide war nichts mehr an dem Platz, an dem es einst gestanden hatte, die Statuen der großen Neun waren restlos verschwunden, als wären sie nie da gewesen. Nur der gigantische Kegel hatte die Zerstörung überlebt und zeigte wie eine riesiger warnender Finger auf das leuchtend blau und pulsierende Oval, dass sich dort befand wo einst die stolze Pyramide und die neun Statuen die Baukunst des monsanischen Reiches verkörpert hatten.
                      Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                      Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                      Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                      Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

                      Kommentar


                        #41
                        schenit etwas eingeschlafen zu sein aber ich versuchs trotzdem weiter ^^

                        im folgenden ein paar weitere teile der geschichte.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Tom1991 schrieb nach 2 Minuten und 45 Sekunden:

                        Forneweg ein paar anmerkungen:

                        - ich habe mich letztendlich für eine doch weniger entwickelte welt der menschen entschieden

                        - in der welt sind zwerge und trolle auch vorhanden, aber aus im späteren verlauf der geschichte genannten gründen ist dies den menschen nicht bekannt

                        - ortsangaben bei ortswechsel wie folgt:
                        1. Welt
                        2. politischer Bereich (Staat)
                        3. genauere Angabe (z.b. stadt)

                        Fineras
                        Nordberge / Ortheden
                        Grenzhalle zu den Hagaren


                        Es zischte, Garhors Schrei hallte durch die Halle, wurde aber von Niemand gehört der ihm hätte helfen können. Rot glühende Ringe versengten das Wams, fraßen sich hindurch und legten sich zischen auf die Haut. Das Kettenhemd, welches Garhor schon seit unzähligen Jahrhunderten zuverlässig geschützt hatte wurde nun zur tödlichen Falle.
                        Der Schamane ihm gegenüber grinste Boshaft und in seinen Augen konnte man die Freude über die Qualen des Zwerges erkennen, er genoss es Garhor verzehrtes Gesicht zu sehen und genau diese Tatsache spornte Garhor dazu an, nicht untätig auf die Knie zu sinken, damit er endlich auf Erlösung Hoffen konnte, auf den Moment in dem sich das glühende Eisen weit genug in seinen Körper gebrannt haben würde um ihn zu seinen Ahnen gehen zu lassen. Stattdessen hob er seine Streitaxt Valhelmer und begann mit einem wütenden Schrei auf den Lippen voran zu stürmen.
                        Die Freude und der Genuss in den Augen seines Gegenübers waren wie weggefegt und hatten blankem Entsetzen Platz gemacht. Der massige, fast drei Schritt große Körper des Trollschamanen verkrampfte sich, die Lippen formten hastig eine Silbe nach der anderen, welche die Macht hatten, alles zu verändern, sollten sie je von genügend Wissenden angewendet werden. Die Runen, die der Schamane im sich herum auf den Boden aufgetragen hatten leuchteten auf, verstärkten die Magie des einzelnen und schlagartig wurde es noch heißer um Garhor herum.
                        Er schrie lauter. In seinem Schrei schwang alles mit, das sich gewaltsam seinen weg aus dem Zwerg heraus bahnen wollte. Jeder Schmerz, sämtliche Wut und alle Verzweiflung schienen mit dem Schrei aus ihm zu verschwinden. Garhor fühlte, dass seine Seele sich schon darauf vorbereitete den Weg zu den Ahnen an zu treten, aber er hielt sie fest, nur noch einen Moment, noch einen Schwung der Axt und dann würde er sich dem Schicksal ergeben. Er war nicht so weit gekommen, hatte nicht seine Soldaten, seien es Freunde gewesen oder nicht, fallen sehen um jetzt, nur ein paar Schritte vom Ziel entfernt, selbst auch noch auf zu geben. Er würde es zu Ende bringen, zu einem Guten Ende.

                        Der Gestank verbrannten Fleisches erfüllt bereits die gesamte Grenzhalle. Er hatte sich in die hintersten Winkel geschlichen und griff nun auch hinauf zu den Bogen- und Armbrustschützen, die hinter ihren Schießscharten, die überall in den Wänden der Halle vorhanden waren, warteten, um den Feinden einen Tod, scheinbar aus dem Nichts zu bescheren. Denn die Scharten waren mit einem Zauber belegt, der es für jedes Lebewesen, sei es freundlicher Zwerg oder grausamer Eindringling, die Position der rautenförmigen Löcher in den Wänden zu erkenne. Von der Halle aus sah man nur eine durchgehend meisterhaft bearbeitete Wand ohne jeden kleinsten Makel.
                        Dieser Zauber hinderte aber weder Pfeile noch Bolzen daran durch die Scharten hindurch zu fliegen und sich tief in den Körper des Feindes zu graben.
                        Da niemand außer den Zwergen von diesem Zauber und den vorhandene Schusspositionen wusste, war es zu der Legende gekommen, der Berge selbst hätten sich mit den Zwergen verbündet und würden jeden Feind vernichten, der sich in die Halle wagte.
                        Doch diesmal hatte dieser Trug nichts geholfen.
                        Die Trolle waren gekommen. Es hatte Jahrhunderte gedauert, doch jetzt waren sie da. Und bis jetzt, hatte niemand sie aufhalten können. An den Tagen, an dem die Welt neu geordnet wurde, hatten die Trolle fast alle Fähigkeiten ihres damals so mächtigen Volkes verloren. Nur die enorme Kraft und ihr Unempfindlichkeit gegen jede Art von Hitze, sei es Feuer oder gar geschmolzenes Gestein, waren ihnen geblieben. Die Trolle hatten Rache geschworen und nun waren sie gekommen diesen Schwur zu erfüllen.
                        Innerhalb von 7 Monden war das Zwergenreich unter den Hagaren überrannt worden und nun stand das Heer in der Grenzhalle vor dem großen Tor, dass den Eingang zu den Katakomben der Zwerge unter den Ortheden verschloss und seit dem Beginn des neuen Zeitalters noch keinen Feind hinein gelassen hatte.
                        Torghor, Kommandant der Armbrustschützen hatte in der Schlacht viele Freunde fallen sehen und war sich dabei so Hilflos und vor allem Nutzlos vorgekommen, dass nicht viel fehlte, bis er seinen Armbrustbolzen nicht in die Brust des Feindes, sondern in seine eigene getrieben hätte.
                        Die Trolle hatten sich ihrer verbliebenen Fähigkeiten meisterhaft bedient, vor allem dem, dass sie Hitze ertragen konnten wie kein anderes Lebewesen in ganz Fineras.
                        Die Schamanen hatten so viele Krieger wie es ihre magischen Fähigkeiten zuließen und sich selbst mit einer Hitze umgeben, die den Zwergen zum Verhängnis geworden war.
                        Unzählige Male waren die tapfersten Krieger der Zwerge vorgestürmt und genauso viele dieser unzähligen Male waren von den Kriegern die den Sturm begonnen hatten nur wenige bei den Trollen angekommen. Die Hitze ließ Rüstungen glühen, verbrannte Haut und schmolz weniger gut gefertigte Waffen in den Händen ihrer Besitzer.
                        Noch bevor die Krieger fünf Schritt an die Trolle herangekommen waren stürzten die Ersten, versuchten sich ihre glühenden Kettenhemder und Brustplatten, die sich ihnen ins Fleisch fraßen, von ihren Körpern zu reißen oder rollten sich vor Schmerzen auf dem Boden der Halle. Solange, bis die Hitze ihren Tribut forderte und die Zwerge erschlafften.
                        Die wenigen, die bei den Reihen der Trolle ankamen waren hoffnungslos in der Unterzahl und wurden gnadenlos niedergemetzelt.
                        Schon jetzt konnte Torghor erkennen, dass viele der gefallenen Zwerge wohl in namenslosen Gräbern bestattet werden würde, da nicht mehr genug von ihnen zu erkennen war um sagen zu können, welcher tapfere Krieger bei der Verteidigung seiner Heimat hier den Tod gefunden hatte.
                        Schämend vor Wut legte Torghor erneut auf einen der Trolle an und schoss. Es war en meisterhafter Schuss, der den Troll mitten zwischen die Augen getroffen hätte, wenn da nicht diese verfluchte Magie gewesen wäre. Jeder Pfeil verbrannte und wurde zu Asche und jeder Bolzen schmolz noch im Flug, sodass von jedem Schuss nur eine kleine Menge Asche oder einen unförmigen Metallklumpen bei den Trollen ankam.

                        Langsam verklang sein Schrei. Garhors Lungen waren einfach nicht mehr in der Lage, die Raserei, welche den Zwerg ergriffen hatte mit dem passenden Ausruf zu untermalen.
                        Es waren nur noch zwei Schritte bis zu dem Schamanen, der das Ziel von Garhor und seiner ehemaligen 50 Mann starken Kampftruppe gewesen war.
                        Von diesen 51 Zwergen war Garhor der letzte Überlebende, aber auch das schien nicht mehr lange der Fall zu sein, denn die Hitze, die den Schamanen umgab wurden mit jeder gesprochenen Silbe enormer. Der kampferfahrene Zwerg spürte, dass seine Hat verbrannt wurde und nicht zum ersten Mal dankte er den Götter dafür, dass er seine Kriegsaxt Valhelmer führte. Die doppelköpfige Axt war von mächtigen Zaubern umgeben, die nicht einmal die mächtigsten Magier seines Volkes verstanden, denn die Waffe war ein Relikt der Zeit, in der die Welt noch eine andere war. Diese Zauber waren der Grund, warum Garhor die Axt immer noch in der Hand hielt und keinen unförmigen Klumpen Stahl.
                        Garhor stürmte weiter voran, nur noch ein Schritt, noch ein Hieb und er würde bei dem Schamanen sein, ihm seine geliebte Axt in den Wanst schlagen und sehen, wie der Troll für den Tod von Garhors Garde bezahlte.
                        Es durfte einfach nicht sein, das die 50 besten Krieger des Reiches gefallen waren, ohne das ein Feind damit für den leben bezahlt, ja ohne das ein Feind auch nur seine Waffe gegen sie erhoben hatte.

                        Immer noch voller Verzweiflung sann Torghor darüber nach, wie er endlich mit seiner Armbrust etwas bewirken konnte, als er etwas hörte, auf das er schon seid Beginn der Schlacht gewartet hatte: Der entsetzte Todesschrei eines Trolles!
                        Er ließ die Augen schnell über die Halle schweifen und sah dann, was er erhoffte.
                        Der Trollschamane lag Tot auf dem Boden, seine Augen, die den Schrecken seines letzten Momentes noch immer in sich trugen, weit geöffnet.
                        Mitten im Körper des Trolls steckte eine Waffe, die jeder Zwerg unter tausenden erkannt hätte. Die mächtigste Waffe der Zwerge, Valhelmer, das Relikt der alten Zeit und die traditionelle Streitaxt des höchsten Befehlshabers.
                        Aus diesen sah Torghor und bei dem Anblick zog er den Atem ein. Garhor stand direkt neben dem toten Schamanen und Torghor hatte Schwierigkeiten den obersten Befehlshaber noch als den zu erkennen der er war, denn so wie Garhor dort stand, mit immer noch rot glühendem Kettenhemd, jedem Flecken sichtbarer Hat verbrannt oder ganz verschwunden und umgeben von unzähligen kleinen Rauchfahnen, die von seiner versengten Kleidung aufstiegen, erinnerte der berühmte Garhor eher an einen Dämonen der Alten Zeit als an einen Zwerg.
                        Zuletzt geändert von Physicus91; 24.01.2010, 21:47. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                        Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                        Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                        Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                        Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                          #42
                          Es mag Geschmackssache sein, aber Sorry, das ist gar nix.
                          Teilweise viel zu lange Sätze würgen den Spannungsbogen einfach ab. Wenn Dinge in Hektik geschehen, dann auch in der Satzform. Ich habe eher das Gefühl, dass hier etwas erklärt, aber nicht erzählt wird...
                          Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                          Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                            #43
                            danke für diene Meinung, ich werde den Teil nochmal mit en paar freunden durchsprechen.

                            nichtsdestotrotz der nächste teil:

                            Fineras
                            Großherzogtum Crandas
                            Garnisonsstadt Castar

                            Es erstaunte ihn immer wieder, dass die Berge, die aus der Nähe genau gleich aussahen, aus der Ferne unterschiedlicher nicht scheinen konnten.
                            Zwischen diesen Bergen, oder besser zwischen diesen beiden Bergmassiven ein und derselben Gebirgskette, lag die ehemalige Bergfestung Castar. Die Angst der Menschen vor dem Bewohnern des Reichs der Glut, den Trollen, hatte sie zur Höchstleistung angetrieben und sie über die gesamte Breite des Passes drei Mauern hintereinander bauen lassen. An der Rückseite dieser Mauern waren nur vereinzelte Gebäude für die Soldaten gebaut worden, aber als den Angriffen der Trolle immer mehr Waffen und Rüstungen zum Opfer fielen, gesellten sich zu diesen wenigen Gebäuden immer mehr Bauten von Schmieden und anderen Handwerkern, die aufgrund der hohen Gefahr auch auf hohen Gewinn hofften. Und wo sich Handwerker ansiedeln, lassen die ersten Nachzügler nicht auf sich warten.
                            So wurde mit den Jahren aus einem stark befestigten Heerlager eine Stadt, deren Verteidigungsanlagen die aller anderen Städte in Fineras weit in den Schatten stellten.

                            Am Rande dieser Stadt, auf der vordersten Mauer stand Raemcar, ein Söldner, der schon alle Ecken in allen Herzogtümern Crandas gesehen hatten und eigentlich nach Castar gekommen war um gegen die Glutmenschen, zu kämpfen. Ihn langweilte es, immer und immer wieder in Crand angeheuert zu werden, mit einem oder mehreren Handelskarren einmal durchs Land zu ziehen und nach mehreren Wochen wieder in Crand an zu kommen, nur um ein paar wenige Tage später wieder einen kaum anderen Auftrag zu bekommen.
                            Raemcar war seiner Meinung nach für den Kampf geboren. Schon als Kind hatte er Stunden damit verbracht, sein Holzschwert an Bäumen, Zaunpfählen und alles andere das er finden konnte zu schlagen. Seit er denken konnte, war er von dem Wunsch erfüllt, ein immer besserer Krieger zu werden und immer stärkere Feinde zu besiegen.
                            Bis vor 6 Sonnenzyklen hatte er auch genug Gelegenheiten dazu gehabt. Die einzelnen kleinen Herzogtümer hatten sich pausenlos bekriegt und für einen Söldner wie Raemcar war es ein Leichtes gewesen sein Geld zu verdienen. Doch seit Kandor die Herrscher von dem Nutzen des Friedens und der Einigkeit überzeugt hatte, sei es mit der Diplomatie der Worte oder der des Schwertes, hatten die Kämpfe aufgehöhrt und er hatte von ein paar kleinen Scharmützeln mit Räubern, die kaum den Namen Kampf verdient hatten, nichts mehr, an das er sich messen könnte.
                            Also war Raemcar nach Castar gereist, denn die Glutmenschen galten als die brutalsten, stärksten und gleichzeitig hinterhältigsten Kriegern die es je gegeben haben soll. Doch auch dieses Mal war er enttäuscht worden. Keine 8 Tage, bevor er in der Garnisonsstadt angekommen war, hatten sogar die vereinzelten kleinen Angriffe aufgehöhrt und so machte sich in Raemcar der, wie er selbst wusste, unsinnige Verdacht breit, die Götter würden ihn verhöhnen und ihm weitere Kämpfe verwehren.

                            In Wirklichkeit hatten die Menschen ihre Ruhe dem Kriegszug der Trolle gegen die Zwerge zu verdanken, denn die Glutmenschen waren die Trolle, nur dass diese seit der Neuordnung der Welt so mit einem Zauber belegt waren, dass ihr Äußeres für Menschen auch annähernd menschenähnlich Aussah. Zwar sahen sie immer noch aus wie drei Schritt große Menschen und überragten damit die wirklichen Menschen immer noch im mehr als einen Schritt, aber es genügt, um die Menschen davon ab zu lenken, dass es außer ihnen noch andere intelligente Wesen gab, denn sollten sie dies je Erfahren, wäre die Gefahr groß, dass sie auch das Geheimnis um sich selbst, nicht lange danach lüften würden.

                            *

                            Fineras
                            Nordberge / Ortheden
                            Grenzhalle zu den Hagaren


                            Noch nie hatte er solche Schmerzen verspürt. Schmerzen, die sich wie eine dicke Wolldecke über alles legten und jedes andere Gefühl, jede Regung unter sich begruben.
                            Garhor kannte in diesem Moment keinen Triumph, keine Freude, keine Erlösung. Er spürte nur den unsäglichen Schmerz, der sich durch seinen Körper brannte.
                            Sogar sein Verlangen nach Bewegung wurde unterdrückt. Währen die Schmerzen nicht so schrecklich gewesen, er hätte sich wie die vielen anderen auf dem Boden gewälzt und versucht die Flammen an seinem Wams zu ersticken, hätte versucht, das glühende Kettenhemd von seinem Körper zu reißen.
                            Doch in diesem Augenblick, in dem er über dem toten Troll-Schamanen stand, verspürte er nichts als Schmerz. Nicht einmal schreien konnte er.
                            Garhor stand nur reglos da, ließ sich von dem inneren Feuer verzehren und tat nichts dagegen. Er hoffte nur, dass dies alles bald ein Ende haben würde und er ohne Qualen zu den Ahnen gehen konnte. Sein leerer Blick starrte genau in die Gesichter der anstürmenden Trolle, aber wahrnehmen tat er sie nicht.
                            Die Trolle kamen näher und noch immer reagierte Garhor nicht auf sie. Er bewegte sich nicht um eine Haaresbreite und dann geschah es. Seine Augen wurden von einem Licht überflutet das heller nicht sein konnte. Garhor sah nur noch blendendes weiß und pure Erleichterung machte sich in seinem Geiste breit. Zumindest wollte sie das, denn die Schmerzen ließen nicht nach.
                            Wenn dies der Weg zu den Ahnen ist, warum leide ich immer noch?“, fragte die Stimme des Zweifels in ihm.
                            Warum?
                            Warum?
                            Immer wieder kehrte dieses Wort in seine Gedanken zurück. Solange bis das Feuer endlich aus seinem Körper wich.
                            Endlich!
                            Das letzte Wort seiner Gedanken hallte noch in Garhor nach als er die Augen schloss und sich im Licht, welches immer noch durch seine Augenlider schien, versinken ließ.
                            Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                            Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                            Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                            Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                              #44
                              Zitat von burpie
                              Es mag Geschmackssache sein, aber Sorry, das ist gar nix.
                              Finde ich ein bischen hart, das Urteil. Der Schreibstil hat meiner Meinung nach durchaus Potential, vor allem wenn Tom erst 17 ? ist, wenn ich das im Thread richtig mitbekommen habe. Die Beschreibungen finde ich ziemlich lebendig, wenn natürlich an dieser Stelle auch sehr actionbetont.

                              Was man meiner Meinung nach noch besser machen könnte, wäre etwas mehr über die Hintergründe zu erfahren und vielleicht auch über die handelnden Charaktere. Die müssten noch etwas lebendiger wirken.
                              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                              -Cpt. Jean-Luc Picard

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                                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                                Finde ich ein bischen hart, das Urteil. Der Schreibstil hat meiner Meinung nach durchaus Potential, vor allem wenn Tom erst 17 ? ist, wenn ich das im Thread richtig mitbekommen habe. Die Beschreibungen finde ich ziemlich lebendig, wenn natürlich an dieser Stelle auch sehr actionbetont.

                                Was man meiner Meinung nach noch besser machen könnte, wäre etwas mehr über die Hintergründe zu erfahren und vielleicht auch über die handelnden Charaktere. Die müssten noch etwas lebendiger wirken.
                                mitlerweile sinds 18 jahre ^^

                                danke für den tipp, mal sehen wo sich das einbauen lässt.
                                da hab ich bis jetzt am meisten probleme, dennw enn ci anfange über die person zu beschrieben, wirds meistens nur ne eintönige aufzählung.

                                hat da jemand ne idee wie man das amchen kann?
                                Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                                Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                                Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                                Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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