hi erstmal
nun, wie die überschrift schon besagt, schreibe ich momentan ein eigenes buch ... ich stelle hier einen kleinen ausschnitt rein ... bitte sagt mir doch, wie es klingt < das ist mir besonders wichtig
BITTE gebt mir euer feedback !!!
vielen lieben dank !!!
Amnaris
Das Feuer im Kamin knisterte und erhellte die dunkle Bibliothek mit ihren zum Teil schon alten und zerfletterten Büchern. Die Meisten waren schon gelblich-braun gefärbt oder besaßen gar keinen Buchrücken mehr. Einige lose Seiten lagen wahllos auf dem Boden zerstreut, die Schrift war schon fast nicht mehr zu erkennen, denn im Laufe der Jahrhunderte war die Tinte verblasst und die Bedeutung der alten Sprache geriet in Vergessenheit. Die hohen Regale warfen weite Schatten in den Raum, sodass Einiges gänzlich in der Schwärze zu verschwinden schien.
“Niemand kennt diesen Ort, denn er ist mir heilig.
Alles, was von der alten Welt übrig geblieben ist, ist mir heilig.
Über der Bibliothek liegen die Ruinen der ehemaligen Hauptstadt Mandolaat. Sie wurde vor 120 Jahren bei dem Krieg um Amnaris teilweise zerstört und nun dient sie uns als Rebellenstützpunkt. Ich habe sie mit einem Bann belegt, damit sie von Keinem unerlaubt gefunden, geschweige denn angegriffen werden kann.
......
Mein Wille und mein Ziel ist es, Soran, den schwarzen Fürsten, wie er von meinem Volk, den Amnaren, genannt wird, zu stürzen und mir den Thron zurück zu holen. Denn ich bin die letzte Überlebende der Königsfamilie Elandess und ich sehe es als meine Pflicht und als meine Aufgabe, zu bewahren, was bewahrt werden muss, zu schützen, was der Zerstörungswut der schwarzen Armeen stand hielt und zu retten, was meinem Volk und dieser Welt rechtmäßig gehört…
......
Er war der engste Vertraute meines Vaters, Befehlshaber unserer Truppen, mein Verlobter und letztendlich ein Lügner und Verräter. Niemals wird er bereuen was er tat, genauso wenig wie ich es bereuen werde mich für die Morde die er begangen hat zu rächen und ihn zu töten. Er ist der Mörder meiner Familie und meines Volkes.
......
Ich ließ so gut es ging über die letzten einhundertzwanzig Jahre Rebellentruppen zusammenrufen.
In so einer Zeitspanne sollte man meinen, eine gigantische Armee geschafft haben auf zu stellen, doch nur die Wenigsten trauen sich ihre Stimme und Schwerter gegen Soran und seine Armeen zu erheben.
......
Weder als Rebellenführerin noch als rechtmäßige Thronerbin kann ich mich
offenbaren, da es zu viele Spione gibt. Selbst unter uns. Nur ein klein gehaltener Kreis meiner besten Leute weiß von meiner Existenz.
......
Szara legte die Feder beiseite und überflog ihre Memoiren, die gerade mal einen winzigen Bruchteil ihres wohl schon so langen Lebens zusammenfassten. Sie wollte ihre Gedanken festhalten, damit Nichts in der Zukunft drohte verloren zu gehen. Sie hatte schon so viel geschrieben. Über ihre Erinnerungen an Mandolaat, an ihre Familie und an Amnaris, wie es vor dem Krieg ausgesehen hatte. Über ihre erste Begegnung mit Soran, wie er sich das Vertrauen erschlich, wie er um ihre Hand anhielt. Doch der Schein trügte.
......
Auf der großen Tafel in der Mitte des Raumes standen heruntergebrannte Kerzen deren Licht auf die daneben liegenden Karten Amnaris fiel.
......
Während außerhalb der Bibliotheksmauern Alles verändert und dunkel zu sein schien,
der Geruch der Blüten verflogen und sich in Verwesungsgestank verwandelt hatte, die Stille und Ruhe gegangen und die Hektik und das Chaos eingetroffen waren, blieb es hier ruhig und unverändert. Es roch immer noch nach alten Büchern, wie schon seit Jahrhunderten.
Und sie wollte diesen Ort der Geborgenheit für immer im Geheimen wissen…
......
Trotz ihres Alters von 291 Jahren, war sie für einen Menschen nicht älter als 31. Wie auch ihre geliebte Mutter besaß sie hell-graue, fast weiße Augen, nur der Rand ihrer Iris war schwarz. Ihr volles, kastanien-braunes Haar fiel leicht gelockt über ihre Schultern bis zur Taille, zwischen dem ihre spitzen und zierlichen Ohren hervorguckten. Auffällig zog sich eine Schnittverletzung, zurückzuführen auf einen erst vor kurzem stattgefundenem Kampf mit einem Selesseren, von ihrer Kehle zur linken Schulter. Dennoch war sie eine einzigartige Schönheit.
......
Sie erhob sich aus dem Sessel in dem sie nun schon seit Stunden saß und ging zur Tafel herüber. Sie nahm die Karten in die Hand und rollte sie sorgfältig zusammen. Dann legte sie sie in eine alte, schwer beschlagene Truhe und schloss sie zu. Den Schlüssel trug sie immer bei sich unter ihrem Gürtel, versteckt, genau wie den zu ihrer Bibliothek.
......
Als sie vor dem Krieg durch die Bibliothekstür hinausgetreten war, sah sie die beeindruckend hohen, aus weißem Marmor und mondfarbenem Kristall entstandenen Palastmauern. Sie schienen fast ins Endlose zu reichen und man hatte Mühe, die filigranen Verzierungen der Decke zu erkennen. Doch nun blickte sie auf die übrig gebliebenen, vom Krieg zerstörten Trümmer, die sich vom Feuer schwarz gefärbt hatten.
......
Amnaris war einst so schön gewesen…
Es war von prächtigen Blüten und fantastischen Bäumen bewachsen, jetzt war von all dem fast Nichts mehr zu sehen. Die Pflanzen, wie auch viele Städte waren niedergebrannt und nur ein kleiner Teil konnte sich mit der Zeit wieder erholen.
Das Land brannte. Sorans Hass und Tyrannei hatte sich in das Herz Amnaris gebohrt und es beinahe entzweit. Beinahe.
......
Ein Schmerz riss sie aus ihren Gedanken. Die Verletzung des Selesseren war noch nicht verheilt und blutete wieder leicht. Wie aus Reflex griff sie sich an ihre linke Schulter und versuchte den Riss mit Magie wieder zu schließen. „Loas-A nin“, sagte sie leise zu sich. Sie wusste dass es nicht viel half aber vorübergehend würde die Wunde sie nicht mehr stören oder ablenken.
Die Erinnerung an das Selesseren das sie erst vor 3 Tagen angegriffen hatte
ließ sie erschaudern.
......
Es frisst dich auf. Du kannst nur noch fühlen... fühlen wie dir der Tod immer näher kommt und dann wirst du erkennen, dass du es nicht aufhalten kannst. Du spürst wie das Blut in deinen Adern pulsiert. Doch du kannst nur darauf warten erlöst zu werden oder jämmerlich zu krepieren. Und du wirst nichts Anderes mehr wollen, als das... Du gehörst mir...“, Sorans Worte hallten in Szaras Gedächtnis wider. Immer und immer wieder hörte sie sie in ihren Träumen.
^^ sry, ich habe einige teile rausgeschnitten wei ich doch nicht gleich mein ganzen geheimnis erzählen möchte
noch nichmal das vorwort ... BITTE FEEDBACK !!! DANKE
nun, wie die überschrift schon besagt, schreibe ich momentan ein eigenes buch ... ich stelle hier einen kleinen ausschnitt rein ... bitte sagt mir doch, wie es klingt < das ist mir besonders wichtig
BITTE gebt mir euer feedback !!!
vielen lieben dank !!!
Amnaris
Das Feuer im Kamin knisterte und erhellte die dunkle Bibliothek mit ihren zum Teil schon alten und zerfletterten Büchern. Die Meisten waren schon gelblich-braun gefärbt oder besaßen gar keinen Buchrücken mehr. Einige lose Seiten lagen wahllos auf dem Boden zerstreut, die Schrift war schon fast nicht mehr zu erkennen, denn im Laufe der Jahrhunderte war die Tinte verblasst und die Bedeutung der alten Sprache geriet in Vergessenheit. Die hohen Regale warfen weite Schatten in den Raum, sodass Einiges gänzlich in der Schwärze zu verschwinden schien.
“Niemand kennt diesen Ort, denn er ist mir heilig.
Alles, was von der alten Welt übrig geblieben ist, ist mir heilig.
Über der Bibliothek liegen die Ruinen der ehemaligen Hauptstadt Mandolaat. Sie wurde vor 120 Jahren bei dem Krieg um Amnaris teilweise zerstört und nun dient sie uns als Rebellenstützpunkt. Ich habe sie mit einem Bann belegt, damit sie von Keinem unerlaubt gefunden, geschweige denn angegriffen werden kann.
......
Mein Wille und mein Ziel ist es, Soran, den schwarzen Fürsten, wie er von meinem Volk, den Amnaren, genannt wird, zu stürzen und mir den Thron zurück zu holen. Denn ich bin die letzte Überlebende der Königsfamilie Elandess und ich sehe es als meine Pflicht und als meine Aufgabe, zu bewahren, was bewahrt werden muss, zu schützen, was der Zerstörungswut der schwarzen Armeen stand hielt und zu retten, was meinem Volk und dieser Welt rechtmäßig gehört…
......
Er war der engste Vertraute meines Vaters, Befehlshaber unserer Truppen, mein Verlobter und letztendlich ein Lügner und Verräter. Niemals wird er bereuen was er tat, genauso wenig wie ich es bereuen werde mich für die Morde die er begangen hat zu rächen und ihn zu töten. Er ist der Mörder meiner Familie und meines Volkes.
......
Ich ließ so gut es ging über die letzten einhundertzwanzig Jahre Rebellentruppen zusammenrufen.
In so einer Zeitspanne sollte man meinen, eine gigantische Armee geschafft haben auf zu stellen, doch nur die Wenigsten trauen sich ihre Stimme und Schwerter gegen Soran und seine Armeen zu erheben.
......
Weder als Rebellenführerin noch als rechtmäßige Thronerbin kann ich mich
offenbaren, da es zu viele Spione gibt. Selbst unter uns. Nur ein klein gehaltener Kreis meiner besten Leute weiß von meiner Existenz.
......
Szara legte die Feder beiseite und überflog ihre Memoiren, die gerade mal einen winzigen Bruchteil ihres wohl schon so langen Lebens zusammenfassten. Sie wollte ihre Gedanken festhalten, damit Nichts in der Zukunft drohte verloren zu gehen. Sie hatte schon so viel geschrieben. Über ihre Erinnerungen an Mandolaat, an ihre Familie und an Amnaris, wie es vor dem Krieg ausgesehen hatte. Über ihre erste Begegnung mit Soran, wie er sich das Vertrauen erschlich, wie er um ihre Hand anhielt. Doch der Schein trügte.
......
Auf der großen Tafel in der Mitte des Raumes standen heruntergebrannte Kerzen deren Licht auf die daneben liegenden Karten Amnaris fiel.
......
Während außerhalb der Bibliotheksmauern Alles verändert und dunkel zu sein schien,
der Geruch der Blüten verflogen und sich in Verwesungsgestank verwandelt hatte, die Stille und Ruhe gegangen und die Hektik und das Chaos eingetroffen waren, blieb es hier ruhig und unverändert. Es roch immer noch nach alten Büchern, wie schon seit Jahrhunderten.
Und sie wollte diesen Ort der Geborgenheit für immer im Geheimen wissen…
......
Trotz ihres Alters von 291 Jahren, war sie für einen Menschen nicht älter als 31. Wie auch ihre geliebte Mutter besaß sie hell-graue, fast weiße Augen, nur der Rand ihrer Iris war schwarz. Ihr volles, kastanien-braunes Haar fiel leicht gelockt über ihre Schultern bis zur Taille, zwischen dem ihre spitzen und zierlichen Ohren hervorguckten. Auffällig zog sich eine Schnittverletzung, zurückzuführen auf einen erst vor kurzem stattgefundenem Kampf mit einem Selesseren, von ihrer Kehle zur linken Schulter. Dennoch war sie eine einzigartige Schönheit.
......
Sie erhob sich aus dem Sessel in dem sie nun schon seit Stunden saß und ging zur Tafel herüber. Sie nahm die Karten in die Hand und rollte sie sorgfältig zusammen. Dann legte sie sie in eine alte, schwer beschlagene Truhe und schloss sie zu. Den Schlüssel trug sie immer bei sich unter ihrem Gürtel, versteckt, genau wie den zu ihrer Bibliothek.
......
Als sie vor dem Krieg durch die Bibliothekstür hinausgetreten war, sah sie die beeindruckend hohen, aus weißem Marmor und mondfarbenem Kristall entstandenen Palastmauern. Sie schienen fast ins Endlose zu reichen und man hatte Mühe, die filigranen Verzierungen der Decke zu erkennen. Doch nun blickte sie auf die übrig gebliebenen, vom Krieg zerstörten Trümmer, die sich vom Feuer schwarz gefärbt hatten.
......
Amnaris war einst so schön gewesen…
Es war von prächtigen Blüten und fantastischen Bäumen bewachsen, jetzt war von all dem fast Nichts mehr zu sehen. Die Pflanzen, wie auch viele Städte waren niedergebrannt und nur ein kleiner Teil konnte sich mit der Zeit wieder erholen.
Das Land brannte. Sorans Hass und Tyrannei hatte sich in das Herz Amnaris gebohrt und es beinahe entzweit. Beinahe.
......
Ein Schmerz riss sie aus ihren Gedanken. Die Verletzung des Selesseren war noch nicht verheilt und blutete wieder leicht. Wie aus Reflex griff sie sich an ihre linke Schulter und versuchte den Riss mit Magie wieder zu schließen. „Loas-A nin“, sagte sie leise zu sich. Sie wusste dass es nicht viel half aber vorübergehend würde die Wunde sie nicht mehr stören oder ablenken.
Die Erinnerung an das Selesseren das sie erst vor 3 Tagen angegriffen hatte
ließ sie erschaudern.
......
Es frisst dich auf. Du kannst nur noch fühlen... fühlen wie dir der Tod immer näher kommt und dann wirst du erkennen, dass du es nicht aufhalten kannst. Du spürst wie das Blut in deinen Adern pulsiert. Doch du kannst nur darauf warten erlöst zu werden oder jämmerlich zu krepieren. Und du wirst nichts Anderes mehr wollen, als das... Du gehörst mir...“, Sorans Worte hallten in Szaras Gedächtnis wider. Immer und immer wieder hörte sie sie in ihren Träumen.
^^ sry, ich habe einige teile rausgeschnitten wei ich doch nicht gleich mein ganzen geheimnis erzählen möchte
noch nichmal das vorwort ... BITTE FEEDBACK !!! DANKE
Kommentar