[Military-SF] Stahlfront

[Zyklotrop]

In Wien z.B. werden Ausländerquoten bei neu eingestellten Polizeibeamten eingeführt, das ist durchaus real dargestellt.
Von "großer literarischer Klasse" hat ja auch noch niemand gesprochen, im Prinzip ist es Trivialliteratur. Daß es darüber hinaus Science Fiction (es wissen hoffentlich alle, was "Fiction" bedeutet) ist, sollte auch klar sein.

[Zocktan]

In Wien z.B. werden Ausländerquoten bei neu eingestellten Polizeibeamten eingeführt, das ist durchaus real dargestellt.
Von "großer literarischer Klasse" hat ja auch noch niemand gesprochen, im Prinzip ist es Trivialliteratur. Daß es darüber hinaus Science Fiction (es wissen hoffentlich alle, was "Fiction" bedeutet) ist, sollte auch klar sein.

Warum rechtfertigst Du eigentlich das Buch? Man möchte meinen, dass Du Provision kriegst....

[Uschi Zietsch]

Warum rechtfertigst Du eigentlich das Buch? Man möchte meinen, dass Du Provision kriegst....

Ja, das ist nicht das erste Forum, wo das in dieser Form, mit aller Leidenschaft stattfindet ... Wer weiß, wer weiß ...

[John Frederick Paxton]

Irgendwie scheint die Forum-Sprache ins Südkantonische oder Nordnorwegische gewechselt zu haben...
Vielleicht nochmal zum Verständnis. Die Bücher sind nicht nur üble Arier-Nazi-Verherrlichung, sondern auch noch schlichtweg schlecht. Die einfache Schreibweise und der einfallslose Kitsch zeigen, für welches Publikum dies geschrieben wurde: für simplen Geister, die sich für Nazirethorik und der völlig vergurksten arischen Weltauffassung begeistern. Und wer die youtube-Videos sieht, weiß gleich worauf das hinausläuft. "Dressed in black Uniforms".

Ich kann dich beruhigen. Die Forumssprache hat nicht gewechselt. Meine Schlussfolgerung war durchaus logisch. Alles worüber politisch korrekte wie du es zu sein scheinst herfallen, muss ja was tolles sein. Schließlich ist es ja nie anders. Immer wenn politisch korrekte wegen etwas rumgeiferten und rote köpfe bekamen, fand ich es amüsant oder schön oder in einer anderen weise positiv. warum sollte das diesmal anders sein? Nachdem ich die Leseprobe verschlungen habe, scheint meine annahme korrekt gewesen zu sein. Ich finde es einfach klasse.

[Zocktan]

Ich kann dich beruhigen. Die Forumssprache hat nicht gewechselt. Meine Schlussfolgerung war durchaus logisch.

Nein. Deine Schlußfolgerung war nicht logisch.
Vor Dir haben alle geschrieben, dass dieses Buch stilistisch und inhaltlich unterirdisch ist. Du postest dann, dass das ja ein tolles Buch sein muss, bei allem was Du hier so liest. Das ist nicht logisch, das ist bedenklich.
Wahrscheinlich liest Du nur Sachen, die von anderen total verrissen werden, weil sonst hat Deine Schlußfolgerung nichts mit Logik zu tun, vielleicht was mit Provision aber nicht mit Logik...

Alles worüber politisch korrekte wie du es zu sein scheinst herfallen, muss ja was tolles sein. Schließlich ist es ja nie anders. Immer wenn politisch korrekte wegen etwas rumgeiferten und rote köpfe bekamen, fand ich es amüsant oder schön oder in einer anderen weise positiv. warum sollte das diesmal anders sein?

Ich sehe das also richtig, was Du da schreibst, man muss die richtige politsche Gesinnung haben um das Buch zu mögen?

[Uschi Zietsch]

vielleicht was mit Provision aber nicht mit Logik...

Oder mit ... hm ... Ansprüchen auf äußerst geringem Level ...

[Zyklotrop]

Warum rechtfertigst Du eigentlich das Buch? Man möchte meinen, dass Du Provision kriegst....

Schön wär's. Du könntest die Macher mal auf diese exzellente Idee hin ansprechen.
Ich "rechtfertige" (allein die Wortwahl!) das Buch, weil Meinungs- und Kunstfreiheit auch in meinem Interesse liegt. Ich möchte denken, sagen und schreiben (und lesen) was ich will, ohne vorher ein paar Linksradikalos mit offenbar stark übersteigertem Ego um Erlaubnis fragen zu müssen.
Ich gratuliere "John Frederick Paxton" für seinen Mut zum Widerstand gegen derartige Auswüchse.

[Khaless]

Ich kann dich beruhigen. Die Forumssprache hat nicht gewechselt. Meine Schlussfolgerung war durchaus logisch. Alles worüber politisch korrekte wie du es zu sein scheinst herfallen, muss ja was tolles sein. Schließlich ist es ja nie anders. Immer wenn politisch korrekte wegen etwas rumgeiferten und rote köpfe bekamen, fand ich es amüsant oder schön oder in einer anderen weise positiv. warum sollte das diesmal anders sein? Nachdem ich die Leseprobe verschlungen habe, scheint meine annahme korrekt gewesen zu sein. Ich finde es einfach klasse.

Also, ich glaube nicht, dass die Abneigung gegen diese Bücher etwas mit politischer Korrektheit zu tun hat, sondern vielmehr mit gesundem Menschenverstand. Diese Bücher bedienen sich ganz eindeutig nationalsozialistischer Symbolik und Rhetorik. Wenn Du in Geschichte (zur Erklärung: ein Fach in der Schule, wo man was über die Vergangenheit lernt) aufgepasst hast, dann weist Du, dass genau diese Dinge dazu benutzt wurden, um den Menschen das Nazi-Gedankengut näher zu bringen. Und dieser Wahnsinn hat die Welt in Krieg gestürzt und Millionen Menschen getötet. Wenn Du nun diese Nazi-Symbolik mit Begriffen wie "Stahlfront" und solche hübschen kleine Lieder wie "Dressed in black Uniforms" amüsant, schön oder positiv findest, ist Dir leider nicht mehr zu helfen. Aber vielleicht lernst Du noch schnell ein paar Textpassagen auswendig, das könnte unter Umständen helfen, wenn Dich ein paar Skinheads mit Baseballschlägern durch die Straßen jagen. Denn solche Überfälle, liebe(r) Zyklotrop, sind hier in Germany leider genauso an der Tagesordnung, wie Deine zitierten Überfalle in Berlin-Kreuzberg.

Ich "rechtfertige" (allein die Wortwahl!) das Buch, weil Meinungs- und Kunstfreiheit auch in meinem Interesse liegt. Ich möchte denken, sagen und schreiben (und lesen) was ich will, ohne vorher ein paar Linksradikalos mit offenbar stark übersteigertem Ego um Erlaubnis fragen zu müssen.
Ich gratuliere "John Frederick Paxton" für seinen Mut zum Widerstand gegen derartige Auswüchse.

Aha, da fällt die Maske. Verteidigung der Meinungsfreiheit gegen ein paar Linksradikalos.
Damit hat sich jegliche weitere Disskussion erledigt.

[Zyklotrop]

Aber vielleicht lernst Du noch schnell ein paar Textpassagen auswendig, das könnte unter Umständen helfen, wenn Dich ein paar Skinheads mit Baseballschlägern durch die Straßen jagen. Denn solche Überfälle, liebe(r) Zyklotrop, sind hier in Germany leider genauso an der Tagesordnung, wie Deine zitierten Überfalle in Berlin-Kreuzberg.

Darf man darüber dann politisch korrekter Weise auch nicht schreiben? Oder muß man nur ausländische Täter verschweigen?

[KennerderEpisoden]

Ich sehe hier keine Forderung nach einem Verbot der Reihe, damit gehen die Aufschreie nach Meinungs- und Pressefreiheit ins Lehre.
Festzustellen, dass die Werke Schund sind und eine große Leserschaft nicht verdienen, hat nichts, aber auch gar nichts mit linksradikalen Angriffen auf die Meinungsfreiheit zu tun.

Ferner wüsste ich gerne, was mit "Politischer Korrekheit" gemeint sein soll. Bislang wurde das hier nur als politischer Kampfbegriff (in bestimmten Kreisen nicht unüblich) in den Raum geworfen, ohne nähere Erläuterung.

[Zyklotrop]

Dafür gibt's einen eigenen Wikipedia-Artikel:Politische Korrektheit ? Wikipedia

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismuskeule

[KennerderEpisoden]

Ich wäre jetzt NIE darauf gekommen bei wikipedia nachzugucken. Aber es findet sich dort wirklich ein schönes Zitat (zur "Politischen Korrektheit"):

Als Kampfbegriff fungiert der Begriff gleichsam als Allzweckwaffe der Rechten, um Kritik an rechten Konzepten abzutun. Der pejorativ verwendete Begriff dient derart der Immunisierung der eigenen Position,

Darf man den Verweis auf diese Quelle demnach als ein Eingeständnis auffassen, dass man unhinterfragt rechte Schlagworte in den Raum schmeißt, mit der Hoffnung, dass schon irgendjemand anbeißt?

[Stormking]

Ach Zyklotrop, zur Abwechslung mal des Linksradikalismus' verdächtigt zu werden hat zwar seinen ganz eigenen Charme, aber literarischer Sondermüll bleibt nun mal literarischer Sondermüll.

Und bei Deinem Engagement in den diversen deutschsprachigen Diskussionsforen bleibt halt nur die Schlußfolgerung, daß Du da finanzielle und/oder ideologische Interessen verteidigst.

Hier noch ein Vorschlag: Bietet doch bitte auch Stahlfront-Fan-T-Hemden oder wenigstens Buttons an, damit man Dich und Deine Kameraden auch in freier Natur gleich erkennt und die Straßenseite wechseln kann.

[Zyklotrop]

Faszinierend, wie sachlich und fair die süßen Toleranten sind.

"Ideologische Interessen" dürfte eher verfolgen, wer gegen unliebsame Autoren und Bücher hetzt - offenbar, ohne die Bücher je gelesen zu haben. Ich lese immer Sachen wie "...ich hab nach Seite 10 aufgehört..". Eine inhaltliche Auseinandersetzung findet praktisch überhaupt nicht statt. Die Bücher werden verflucht, offenbar ohne sich erst mit dem Lesen aufzuhalten. Wenn das nicht Radikalismus ist, was ist es dann?
Wenn Stormking sich die Stahlfront-Homepage ansieht, wird er merken, daß er sich die gewünschten T-Shirts mit den dort angebotenen Dateien als Aufdruck leicht selbst anfertigen kann.

Meine Frage, warum nach Ansicht der Linkis über inländische Gewalttäter anscheinend geschrieben werden "darf", über ausländische aber nicht, blieb bezeichnenderweise unbeantwortet.

Kinder, es sind SF-Romane, also immer locker bleiben. Ich bin mir sicher, daß ihr von keinen Deutschen in fliegenden Untertassen bedroht werdet.

[Stormking]

"Ideologische Interessen" dürfte eher verfolgen, wer gegen unliebsame Autoren und Bücher hetzt - offenbar, ohne die Bücher je gelesen zu haben. Ich lese immer Sachen wie "...ich hab nach Seite 10 aufgehört..". Eine inhaltliche Auseinandersetzung findet praktisch überhaupt nicht statt. Die Bücher werden verflucht, offenbar ohne sich erst mit dem Lesen aufzuhalten. Wenn das nicht Radikalismus ist, was ist es dann?

Der Unwille, sich mit Schund länger abzugeben als nötig. Um den Inhalt als widerlichen Nazi-Propagandamüll zu identifizieren, reichen die Zusammenfassungen im Netz, um den Stil als unterirdisch zu empfinden die ersten zwei, drei Absätze und wer tatsächlich bis Seite 10 durchgehalten hat, der wollte sich wahrscheinlich nur mal richtig schön gruseln. Und gruselig ist es schon, woran die Neonazis sich so aufgeilen.

Meine Frage, warum nach Ansicht der Linkis über inländische Gewalttäter anscheinend geschrieben werden "darf", über ausländische aber nicht, blieb bezeichnenderweise unbeantwortet.

Weil es a) eine glatte Lüge ist, b) nicht zum Thema gehört und c) einen der langweiligen Strohmänner darstellt, den Nazis immer in solche Diskussionen einbringen. Gähn.