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Hab ich sie etwa alle durch?

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    #16
    Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
    Der eigentliche "Dune"-Roman ist wirklich klasse - aber schon der folgende Band "Herr des Wüstenplaneten" - obwohl der dünnste von allen - hat mich geschafft. Den hab' ich nicht zu Ende gelesen. Ich bin mit dem Buch (trotz 5 oder 6 Versuchen) einfach nicht klar gekommen.
    Ich fand die ganze Reihe sehr gut mit ausnahme der Ordensburg. Das fand ich wiederum nicht sonderlich glaubwürdig. Erst werden die Bene Gesserit und die Geehrten Matres aufgebaut und dann benehmen sich Vertreter beider Fraktionen wie Kleinkinder. Na klar doch... Ansonsten fand ich die Entwicklung des gesamten Universums schon recht spannend und in sich konsistent beschrieben.

    Die "Haus"-Romane von seinem Sohn und Kevin J. Anderson hingegen, die sind auch wieder ok - während mir von der "Legenden"-Reihe nur der erste wirklich zusagt.
    Die wiederum mag ich überhaupt nicht. Sie sind nicht konsistent mit den Originalromanen was das ganze "Feeling" angeht. Für mich scheinen sie irgendwie für ein jungereres Publikum geschrieben. Z.B. haben die Bene Gesserit KEINE übernatürlichen Fähigkeiten, wie in den neueren Romanen. Nicht so subtil und andeutungsweise wie bei Herbert Sr., wodurch auch diese geheimnisvolle und beklemmende Atmosphere der Originalreihe aufgebaut wurde.

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      #17
      Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
      Der eigentliche "Dune"-Roman ist wirklich klasse - aber schon der folgende Band "Herr des Wüstenplaneten" - obwohl der dünnste von allen - hat mich geschafft. Den hab' ich nicht zu Ende gelesen. Ich bin mit dem Buch (trotz 5 oder 6 Versuchen) einfach nicht klar gekommen.
      Naja, die folgenden Romane waren zu Beginn auch etwas schwer zu lesen, aber wenn man mal in die Story reinkam waren sie doch spannend. Obwohl ich auch manchmal Probleme hatte, dem Handlungsstrang zu folgen, vor allem wenn ich beim Lesen schon ziemlich müde war.


      Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
      Die "Haus"-Romane von seinem Sohn und Kevin J. Anderson hingegen, die sind auch wieder ok - während mir von der "Legenden"-Reihe nur der erste wirklich zusagt.
      Das Prequel rund um die Häuser hat mir auch gut gefallen, waren eine gute Einstimmung auf den eigentlichen Dune-Roman. Wobei man schon einen ordentlichen Unterschied im Schreibstil merkte. Aber Spannung war genug enthalten.
      Bei den "Legenden" habe ich bisher Band 1 und 3 daheim stehen, aber noch keinen gelesen, sollen aber nicht so gut sein.


      Zitat von Tegger Beitrag anzeigen
      Ich fand die ganze Reihe sehr gut mit ausnahme der Ordensburg. Das fand ich wiederum nicht sonderlich glaubwürdig. Erst werden die Bene Gesserit und die Geehrten Matres aufgebaut und dann benehmen sich Vertreter beider Fraktionen wie Kleinkinder. Na klar doch... Ansonsten fand ich die Entwicklung des gesamten Universums schon recht spannend und in sich konsistent beschrieben.
      Hmmm, mir hat die Ordensburg wieder sehr gut gefallen. Finde die beiden Fraktionen haben "menschlich" gehandelt, keine der beiden Seiten wollte eine friedliche Koexistenz. Die finale Schlacht war schon recht gut beschrieben, vor allem Miles Teg hat mir sehr gut gefallen.
      Lediglich das Ende war für mich etwas schwer verstehbar, als man im Nicht-Schiff geflohen ist, und dann im letzten Absatz die beiden alten Leute aus dem Bild erwähnt werden.



      Zitat von Tegger Beitrag anzeigen
      Die wiederum mag ich überhaupt nicht. Sie sind nicht konsistent mit den Originalromanen was das ganze "Feeling" angeht. Für mich scheinen sie irgendwie für ein jungereres Publikum geschrieben. Z.B. haben die Bene Gesserit KEINE übernatürlichen Fähigkeiten, wie in den neueren Romanen. Nicht so subtil und andeutungsweise wie bei Herbert Sr., wodurch auch diese geheimnisvolle und beklemmende Atmosphere der Originalreihe aufgebaut wurde.
      Das mit den Bene Gesserit stimmt so nicht, immerhin war gleich zu Beginn des ersten Bandes die Szene zwischen der Bene Gesserit und dem Baron, wo erklärt wurde warum er so fett geworden ist. Oder dass die Schwester Oberin die Gedanken ihrer Vorfahren im Kopf hat, wurde auch mal erwähnt.
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        #18
        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
        Das Prequel rund um die Häuser hat mir auch gut gefallen, waren eine gute Einstimmung auf den eigentlichen Dune-Roman. Wobei man schon einen ordentlichen Unterschied im Schreibstil merkte. Aber Spannung war genug enthalten.
        Zugegeben, die Häuser-Reihe konnte ich auch lesen und fand sie sogar einigermassen spannend (zumal der Dune-Bonus). Allerdings würde ich sie nicht ein zweites Mal lesen. Auch weil sie einige Kontinuitätsbrüche beinhalten und die Original Serie bei mir eindeutig den Vorrang hat.

        Bei den "Legenden" habe ich bisher Band 1 und 3 daheim stehen, aber noch keinen gelesen, sollen aber nicht so gut sein.
        Kann ich bestättigen.

        Hmmm, mir hat die Ordensburg wieder sehr gut gefallen.
        "Die Ketzer" war besser. Die ganze Umbruchstimmung und die neuen unbekannten Fraktionen und Gefahren... Ordensburg hat die Bene Gesserit für meinen Geschmack allzu sehr vermenschlicht. Ich hätte von den Hexen mehr Selbstbeherrschung erwartet. Und die Geehrten Matres wurden zu einem Haufen Teenager ohne jegliche Selbstkontrolle. Da frage ich mich, wie sie sich solange nicht selbst zerfleicht haben. Und dann die Wendung, dass eine Gesserit den Platz der getöteten Anführerin der Matres einnimmt, ist auch schwer als plausibel zu sehen.

        Finde die beiden Fraktionen haben "menschlich" gehandelt, keine der beiden Seiten wollte eine friedliche Koexistenz. Die finale Schlacht war schon recht gut beschrieben, vor allem Miles Teg hat mir sehr gut gefallen.
        Lediglich das Ende war für mich etwas schwer verstehbar, als man im Nicht-Schiff geflohen ist, und dann im letzten Absatz die beiden alten Leute aus dem Bild erwähnt werden.
        Ein Cliffhänger, wie er im Buche steht... Es gibt zwar eine Fortsetzung von dem neueren Autoren-Duo, aber ich fand, sie können das Thema nicht so rüberbringen. Ich habe das Buch nur abschnittsweise gelesen, nur um den groben Handlungsfaden zu sehen.

        Das mit den Bene Gesserit stimmt so nicht, immerhin war gleich zu Beginn des ersten Bandes die Szene zwischen der Bene Gesserit und dem Baron, wo erklärt wurde warum er so fett geworden ist. Oder dass die Schwester Oberin die Gedanken ihrer Vorfahren im Kopf hat, wurde auch mal erwähnt.
        Nein das meine ich nicht. Die Bücher habe ich nicht so im Kopf, weil sie eben nicht so gut waren. Aber da gab es z.B. eine Szene, in der Rabaan Harkonnen mit einem Nicht-Schiff die Bene-Gesserit ausspioniert hat und die haben ihn per übernatürliche Superkräfte bemerkt und zum Absturz gebracht. Der erste, der Nicht-Schiffe sehen konnte, war Miles Teg.

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          #19
          Zitat von Ana Khouri Beitrag anzeigen
          Langsam habe ich das Gefühl alle relevanten Sci-Fi Autoren durch zu haben. Die etwas ungezielten Versuche Neues Material aufzufinden sind kläglichst gescheitert. Da kam nur Mist bei raus.
          Das geht mir ganz ähnlich. Besonders gute Hard-SF ist schwer zu bekommen. Allerdings haben bei mir auch die gezielten Versuche neues Material zu finden, nichts gefruchtet. Auf der Rückseite eines Buch-Covers, was man dann meist auch als Beschreibung im Internet findet, klingt alles noch ganz interessant, aber dann kommt oft eine 08/15-Story. Auch bei Rezensionen bin ich mittlerweile sehr vorsichtig. Ein, zwei schlechte reichen mir schon, und ich lasse die Finger weg. Wenn das so weiter geht, werde ich wohl überhaupt nichts mehr lesen.

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            #20
            okay, ich wollte ja eigentlich mein handgelenk schonen, und finde prompt den fred hier ...

            *ot on
            wenn es schon einen thread zu meiner frage gibt bitte verschieben, wenn möglich und mit mir schümpfen . dankö
            *ot off
            wie definiert ihr "gute" Sci-Fi-Bücher?
            geht ihr bestimmten schubladen / subgenres bewusst aus dem weg, z.b. space opera oder wie hier genannt military fiction?

            ich weiß, kann man schlecht beantworen,deswegen nur eine schnelle frage:

            was wünscht ihr euch, unter welchem etikett für storys und habt ihr beispiele dafür?

            (ich frage das bewusst, weil ich gerade an einer space opera schreibe, dabei aber munter thriller, military und science fantasy vermische wenn ich fertig bin und den mut finde ´nen verlag zu suchen, wollen die bestimmt was über die angepeilte leserschaft wissen. und wo kann man das besser fragen als hier )

            neugierige grüße

            phelan delft

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              #21
              Ich bin Fan von Michael McCollum geworden. Die Antares-Krieg-Reihe und die beiden Romane "Sternenfeuer" und "Sternensturm" habe ich schon durch und "Lebenssonden" habe ich vor paar Tagen angefangen.

              Kennt jemand noch weitere Romane die in diese Richtung laufen?
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              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                #22
                kennst du die literatur-map schon?
                Literature-Map: Michael Mccollum (leider nicht soviele Einträge für McCollum bisher, aber man kann sich ja durchhangeln
                "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
                (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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                  #23
                  Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
                  kennst du die literatur-map schon?
                  Literature-Map: Michael Mccollum (leider nicht soviele Einträge für McCollum bisher, aber man kann sich ja durchhangeln
                  Nein, aber Danke für den Link, ist sehr aufschlussreich.
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                    #24
                    nein , alle durch zu haben geht nicht-so gar nicht

                    Mir fallen massenweise Authoren ein , grösstenteils schon mit abgeschlossenen Reihen die da noch fehlen.
                    -Stephen R. Donaldson- z.B., hier fällt mir der Amnion Zyklus ein, schwarzer SF mit sehr vielschichtig bösen Charakteren.
                    -Roger Mc Bride Allen- Die heimgesuchte Erde, 3 Band Zyklus mit einmal ganz anderen Allienideen, sehr technisch gehalten.Packend.
                    -Jack Campbell-The Lost Fleet (dt. Die verlorene Flotte) Militärie SF wo eine Riesige Flotte flieht und sich mit eher kleinen Siegen über wasser hält, taktisch klasse,Menschlich eher stereotyp und der letzte abschliessende Band ist eher entäuschend aber denoch lesenswert.
                    -John Scalzi- egal was , nix ist nur durchschnittlich.
                    -Alan Cole- Stern der Rebellen, Vortex.. etc, gutgemachte imperiale Agentenliteratur.
                    und so kann ich weiter und weiter auflisten,im moment wird zwar nicht ganz so viel neues gutes veröffentlicht-aber wenn man sich darauf einlassen will gibt es sehr gute sachen im antiquariat.
                    don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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