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Sci-Fi in Richtung Arthur C. Clarke?

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    Sci-Fi in Richtung Arthur C. Clarke?

    hallo zusammen,

    ich bin neu auf dem board, hab aber schon seit einer weile die einen oder anderen themen mitverfolgt . nun wurd es aber mal an der zeit, dass ich mich anmelde und am geschehen hier beteilige . da ich einen rat in sachen sci-fi romane brauche wende ich mich direkt an euch:

    vor einiger zeit habe ich mehrere bücher aus der odysse reihe von arthur c. clarke gelesen und war von der atmosphäre in seinen büchern begeistert. daher wollte ich fragen, ob ihr mir etwas in die richtung empfehlen könntet. was mir besonders wichtig ist, ist das gefühl, dass man beim lesen an die grenzen seines bewusstseins und seiner fantasie getrieben wird... ich hoffe ihr könnt nachvollziehen was ich meine... eine art surrealismus und abstraktionismus. als beispiel könnte ich hier unter anderem die reise in/durch den monolithen und im grunde den ganzen schluss des buches 2001 nennen. dass der protagonist von einer uralten rasse (was ich nebenbei gesagt sehr schön finde ist, dass sie nicht direkt beschrieben wird/werden kann) die schon längst verschwunden ist und ein universelles bewusstsein erreicht hat, auf eine höhere ebene der existenz erhoben wird, ist einfach bombastisch. ebenso die umschreibung der ganzen geschehnisse...
    ich würde nicht anfragen, wenn es mir nicht wirklich wichtig wäre . ich weiß, dass es viele gute autoren gibt, doch momentan brauche ich wirklich ein buch mit dieser geheimnissvollen, schwer zu beschreibenden feeling . ich hoffe ich konnte einigermaßen vermitteln, wonach ich auf der suche bin und hoffe auch hier nichts falsches zu posten xD (hab immer das pech irgendwas falsch bei forenposts zu machen XD).

    ich bedanke mich im voraus,

    tonic

    #2
    Hallo Tonic,
    wenn Dir der Odyssee-Zyklus gefahlen hat, dann versuch doch den Rama-Zyklus den Arthur Clarke zusammen mit Gentry Lee geschrieben hat.

    Die Titel der einzelnen Romane lauten wie folgt:
    -Rendezvouz mit Uebermorgen
    -Die nächste Begegnung
    -Nodus
    -Boten des Lichtes (gehört nicht direkt zum Zyklus spielt aber im gleiche Universum)

    Erschienen sind die Romane bei Heyne.

    Etwas ähnliches was dich auch interessieren könnte sind die Romane von Robert Charles Wilson.
    Ich hoffe ich konnte Dir mit diesen kleinen Angaben weiterhelfen.

    Kommentar


      #3
      Wenn ich es recht verstehe, interssieren dich also eher die esoterischen / metaphysischen Gesichtspunkte, weniger die Technik und Naturwissenschaften. Bei Clarke selber wirst du relativ wenig finden, was in die Schiene passt, da er sich später immer mehr dem zugewandt hat, was ihn dann so berühmt gemacht hat, dem naturwissenschaftlich orientierten SF-Romanen, die RAMA-Reihe (Wird zur Zeit bei Bastei-Lübbe neu aufgelegt) ist ein Beispiel dafür.
      Aus dem von dir favorisierten Frühwerk von Clarke könnte Die letzte Generation sicherlich für dich interessant sein.
      Ein weiterer großer Klassiker in dem Bereich ist sicherlich die bekannte Wüstenplanet-Reihe, die meiner Meinung nach allerdings stellenweise doch etwas sehr schwer verdaulich ist.

      Was den Vergleich zwischen Clarke und Wilson angeht: Der hinkt wirklich völlig. Ich schätze beide Autoren sehr, aber außer der Tatsache das beide SF schreiben haben sie de facto keinerlei Gemeinsamkeiten. Wilsons Romane leben von stark beschriebenen Protagonisten und deren Umgang mit einer für sie nicht wirklich fassbaren Krise/Bedrohung. Bei Clarke ist es genau umgekehrt, das Objekt nimmt den Mittelpunkt der Handlung ein, die Figuren sind meistens nur Statisten am Rande. Also, ein ziemlich unpassender Vergleich, aber lesen sollte man Robert Charles Wilson dennoch, ein mehr als genialer Autor (Den kleinen Ausrutscher mit Axis lassen wir jetzt mal aussen vor...).

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