Hab in meinem Urlaub "Der letzte Wunsch" und "Das Schwert der Vorsehung", die beiden Kurzgeschichten-Bänder der Geralt-Saga ("The Witcher"), gelesen. Groß begeistert bin ich davon aber nicht. Die Fantasy-Welt wirkt tlw. wie ein Best-of diverser Mythologien (Tolkien mit Vampirin, Djins usw.), dazu gibt es zu viele Königreiche und Namen, dass ich dem World-Building kaum folgen konnte (vor allem da die Namen polnisch oder so waren).
Der Schreibstil ist tlw. etwas behäbig. Die Dialoge sind zwar oft recht witzig aber immer wieder zu lange. Dafür gibt es kaum Landschaftsbeschreibungen und dergleichen. Nur Gerade oder Action. Wirkte tlw. als würde ich ein Drehbuch lesen.
Ich kenne auch die Netflix-Serie, welche auf die beiden Bücher basiert. Interessant, dass Folge 1 erst in der Mitte von "Der letzte Wunsch" und dessen erstes Kapitel die dritte Folge ist. Gerade beim Barden Rittersporn ist die Reihenfolge etwas seltsam, da er so in der Serie nie altert, obwohl Ciri in der selben Zeit geboren und zum Teenager wird. Aber das ist ein Kritikpunkt an der Serie.
Das zu starke Mulitkulti für ein mittelalterliches Setting gibt es in den Büchern trotz einer gewissen Diversität natürlich auch nicht. Yennefer wirkte in den Büchern auch weit mysteriöser als in der Serie, wo sie eher ein tragischer Charakter ist.
Dadurch, dass das ganze Kurzgeschichte sind, gab es auch keinen durchgängigen Spannungsbogen. Manche Geschichten fand ich todlangweilig, andere ziemlich lustig oder spannend.
Alles in allem finde ich die Bücher zwar nicht schlecht, aber ich war froh, als ich den 2er beendet habe. Ob ich die eigentliche Saga lese weiß ich noch nicht.
4 Sterne!
Der Schreibstil ist tlw. etwas behäbig. Die Dialoge sind zwar oft recht witzig aber immer wieder zu lange. Dafür gibt es kaum Landschaftsbeschreibungen und dergleichen. Nur Gerade oder Action. Wirkte tlw. als würde ich ein Drehbuch lesen.
Ich kenne auch die Netflix-Serie, welche auf die beiden Bücher basiert. Interessant, dass Folge 1 erst in der Mitte von "Der letzte Wunsch" und dessen erstes Kapitel die dritte Folge ist. Gerade beim Barden Rittersporn ist die Reihenfolge etwas seltsam, da er so in der Serie nie altert, obwohl Ciri in der selben Zeit geboren und zum Teenager wird. Aber das ist ein Kritikpunkt an der Serie.
Das zu starke Mulitkulti für ein mittelalterliches Setting gibt es in den Büchern trotz einer gewissen Diversität natürlich auch nicht. Yennefer wirkte in den Büchern auch weit mysteriöser als in der Serie, wo sie eher ein tragischer Charakter ist.
Dadurch, dass das ganze Kurzgeschichte sind, gab es auch keinen durchgängigen Spannungsbogen. Manche Geschichten fand ich todlangweilig, andere ziemlich lustig oder spannend.
Alles in allem finde ich die Bücher zwar nicht schlecht, aber ich war froh, als ich den 2er beendet habe. Ob ich die eigentliche Saga lese weiß ich noch nicht.
4 Sterne!
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