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    Buchlektor

    Hi Forum,

    ne Freundin von mir hat vor Kurzem ein Buch geschrieben. Es handelt sich um Fantasy für Jugendliche und Erwachsene.
    Wir haben schon sehr viel im Internet geschaut und auch schon ein paar der großen Verlage (Heyne, Piper, Bastei Lübbe, Blanvalalet) gefunden und das Manuskript zu den Lektoren geschickt, nur die Antworten lassen erwartungsgemäß auf sich warten.
    Nun mene Frage: kennt jemand von euch einen Lektor oder eine Lektorin oder fällt jemanden von euch vielleicht ein kleinerer Verlag ein, an den man das Manuskript schicken könnte?

    MfG

    Dr:drE

    #2
    Zitat von Dr:drE Beitrag anzeigen
    Hi Forum,

    ne Freundin von mir hat vor Kurzem ein Buch geschrieben. Es handelt sich um Fantasy für Jugendliche und Erwachsene.
    Wir haben schon sehr viel im Internet geschaut und auch schon ein paar der großen Verlage (Heyne, Piper, Bastei Lübbe, Blanvalalet) gefunden und das Manuskript zu den Lektoren geschickt, nur die Antworten lassen erwartungsgemäß auf sich warten.
    Nun mene Frage: kennt jemand von euch einen Lektor oder eine Lektorin oder fällt jemanden von euch vielleicht ein kleinerer Verlag ein, an den man das Manuskript schicken könnte?

    MfG

    Dr:drE
    Probier es mal beim Projekte-Verlag 188 in Halle/Saale. Das ist ein kleinerer Verlag, der ein sehr weitgefächertes Programm hat - unter anderem auch eine Sci-Fi-Schiene und eine Kinder- und Jugendliteratur-Schiene.
    “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

    Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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      #3
      Es gibt was ganz tolles. Das nennt sich "book on demand".
      Also "Buch auf Bestellung", da kann man ab einem Exemplar anfangen und immer wieder nachdrucken. das Buch bekommt eine ISBN-Nummer und so.
      Book-on-Demand - Wikipedia
      Ob die Firmen , die das anbieten, auch für einen Lektor sorgen, weiss ich nicht. Ich habe aber in "Der Zeit" und in der "Space View" Kleinanzeigen von Lektoren gesehen.
      Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
      Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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        #4
        Eine kleine Warnung: Manche "Verlage" bieten an, dass sie das Manuskript mit eigenen Lektoren selbst redigieren und überarbeiten. Dafür verlangen sie im Regelfall Geld, oft eine nicht unbeträchtliche Summe. Dies wird als "Lektoratskosten", "Druckkostenzuschuss" oder ähnliches bezeichnet.
        Im Regelfall ist es aber so, dass ein Verlag ein Buch entweder übernimmt, also Vertrieb etc. selbst in die Hand nimmt (Das unternehmerische Risiko trägt), und der Autor - vor allem bei Erstlingswerken - an den Verkäufen pro Buch beteiligt wird. Im Optimalfall zahlt der Verlag für die Veröffentlichungsrechte eine feste Summe und dann noch einmal pro verkauftem Buch.
        Also: Vorsicht walten lassen, wenn das Angebot eines "Verlages" zunächst in Geldforderungen besteht.
        Noch ein kleiner Tip: Bei deutschsprachigen Werken sollte man auch an Verlage in Österreich und der Schweiz heran treten.
        Latinum rules - So say we all

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          #5
          Zitat von berg-ulme Beitrag anzeigen
          Es gibt was ganz tolles. Das nennt sich "book on demand".
          Vorsicht! Book-on-Demand gilt als "Eigenverlag", also als Veröffentlichung die man selbst arrangiert, weil einem keiner das Buch abkaufen wollte.

          Eine BoD Veröffentlichung kann beim Wunsch, später mal andere Bücher bei renommierteren Vertriebswegen/Verlagen unter zu bringen ein arges Hemmnis darstellen.

          Geht es nur um das Gedruckt werden ist BoD aber nicht schlecht, im Verhältnis ziemlich billig, auch wenn man bei feststehender Zahl der benötigten Bücher einfach mal einen ortsansässigen Drucker nach einem Angebot fragen sollte, die sind auch meist gar nicht so teuer, wenn ihnen das hilft die Maschinen am Laufen zu halten.

          Je nachdem was man will oder was man für die Zukunft noch vorhat ist BoD also vollkommen okay oder das gefährlichste was man diesseits der Abzocker von den Zuschussverlagen machen kann.
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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