Umfrage zu Thema "Der Schwarm" - SciFi-Forum

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Umfrage zu Thema "Der Schwarm"

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    Umfrage zu Thema "Der Schwarm"

    Hallo liebe Leute,
    ich schreibe in der 11. Klasse eine Facharbeit, dabei habe ich mir folgende Fragestellung entwickelt:

    Kann ein in Romanform verarbeitetes Thema zum Treibhauseffekt das Umweltbewusstsein der Leser verändern?

    Nun will ich euch fragen, wie das Buch euch beeinflusst hat. Denk ihr mehr über Umweltschutz und Treibhauseffekt nach und wie beurteilt ihr das Buch : futuristisch oder eher realistisch?
    Die Umfrageergebnisse werde ich neben der Buchrezension und der geologischen/geografischen Exkursion in meine Facharbeit einfließen lassen.

    Ich würde mich freuen wenn ich viele Antworten bekäme
    Vielen Dank Daniel

    #2
    Die erste Hälfte des Buches war regelrecht beängstigend und wäre da in diesem Tenor weitergegangen, so hätte ich es wesentlich beeindruckender gefunden, doch es wurde mir dann irgendwann zu abgedreht und unrealistisch. Stünde keine höhere oder ältere Intelligenz hinter diesen Dingen sondern tatsächlich das Einwirken der Menschheit, so wäre der Eindruck vemutlich stärker gewesen. So ist esfür mich allerdings nicht mehr als ein wenig nette unterhaltungsliteratur zweiter Klasse...
    Lass Dich nie auf eine Diskussion mit Idioten ein - sie ziehen Dich nur auf ihr Niveau herab und schlagen Dich dort mit ihrer grösseren Erfahrung

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      #3
      Ich kann mich madhorst nur anschließen. Ich habe mir Den Schwarm als Hörbuch zu Gemüte geführt und meine Reaktion war auch - na geh, das könnts jetzt nicht machen.

      Ich hab kurz Nachgedacht und mir ist eigentlich kein Buch eingefallen das sich mit Umweltproblem in Romanform beschäftigt. Wenn es eines gibt und ich es gelesen habe, dann hat es mich offensichtlich nicht beeindruckt.

      Aber Prinzipiell glaub ich schon das es Möglich ist Menschen mit einer fiktiven Geschichte dazuzubringen über ein kritisches Thema nachzudenken.


      Have Fun
      ezri
      Debbie: A word of advice, my sweet Emmett. Mourn the losses, because they are many; but celebrate the victories, because they are few.
      - QAF 314 -
      He’s like fire and ice and rage. He’s like the night, and the storm in the heart of the sun. He’s ancient and forever. He burns at the centre of time and he can see the turn of the universe. And… he’s wonderful.- Doctor Who -

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        #4
        Schöner Thriller, der mir den ein oder anderen Tick besser gefällt als (zumindest die neueren) Bücher von Mihceal Crichton. Leider zieht das etwas hollywoodeske Ende das Buch etwas runter.



        mfg
        Dalek
        "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
        -Konstantin Tsiolkovsky

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          #5
          Interessant, dass man bei einem Buch, dass eindeutig als Sci-Fi-Thriller etikettiert worden war, davon überrascht werden konnte, dass sich da tatsächlich auch fantastische Elemente drin wiederfinden...

          Das Buch handelt im Übrigen nicht vom Treibhauseffekt, sondern in erster Linie von der Verschmutzung und Ausbeutung der Meere.

          Da die Yrr auf dem Meeresgrund leben, würden sie den Treibhauseffekt auch wohl kaum als eine Bedrohung betrachten, die von den Menschen kommt, denn dieser könnte auch natürliche Ursachen haben. Und es wird ja klar, dass die Yrr für Dinge außerhalb ihres Lebensraumes kaum Verständnis haben.

          Was mich an dem Buch fasziniert, ist die Akribie, mit der Frank Schätzing wissenschaftliche Fakten zusammengetragen hat. Mal abgesehen von den Yrr und deren Kontrolle über Meerestiere ist alles, was in dem Buch beschrieben wird, realistisch und vorstellbar.

          Der einzige Negativpunkt war für mich der Selbstfindungsprozess des Eskimo-Hauptdarstellers. Da wurde die Handlung meines Erachtens unnötig gebremst. Aber wer Schätzing kennt, der weiß, dass er hin und wieder in seinen Büchern zum Schwafeln und Lamentieren neigt.

          Außerdem hat Schätzung eine fatale Neigung, Charaktere, die er liebevoll und ausführlich etabliert hat, sinnlos sterben zu lassen. Aber vielleicht bin ich dazu zu sehr Romantiker

          Gruß,

          Frank
          "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
          "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
          (George Orwell)

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            #6
            Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Vom Thema und der Umsetzung her. Ich kann aber nicht behaupten, dass es mein Denken beeinflusst hat. Schließlich ist die Umweltproblematik schon eine zeitlang bekannt.

            In dem Zusammenhang fällt mir aber ein Beitrag ein, der kurz nach dem Tsunami 2004 im Fernsehen kam. Dort erklärte ein Tourist, dass er sich und seine Familie in Sicherheit gebracht hatte, weil er kurz zuvor den Schwarm gelesen hatte und ihm das zurücklaufende Wasser aufgefallen war.

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