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    suche sf-literatur zu künstlichem leben

    hallo!
    ich möchte meine diplomarbeit über künstliches leben bzw. künstliche menschen in der sf-literatur schreiben. habe mich noch nicht für ein bestimmtes kriterium entschieden, allerdings sollten die romane aus der deutschen literatur stammen. freue mich über jeden tipp!
    danke im voraus

    #2
    Unbedingt zu empfehlen sind zu diesem Thema die Werke von Isaac Asimov, Schöpfer der Robotergesetze. Roboter und künstliche Intelligenz wurden von ihm groß rausgebracht, so in Werken wie The Caves of Steel, The naked Sun, The Robots of Dawn, Robots & Empire und natürlich in seiner Kurzgeschichtensammlung Ich, der Roboter.

    Nicht um Roboter sondern um einen Cyborg geht es in Andreas Eschbachs Der Letzte seiner Art, besonders zu empfehlen, da du ja besonders nach deutscher Literatur gefragt hast (oder meintest du einfach deutschsprachig?)
    Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
    Stalter: "Nope, it's all bad."

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      #3
      Zitat von rachael Beitrag anzeigen
      hallo!
      ich möchte meine diplomarbeit über künstliches leben bzw. künstliche menschen in der sf-literatur schreiben. habe mich noch nicht für ein bestimmtes kriterium entschieden, allerdings sollten die romane aus der deutschen literatur stammen. freue mich über jeden tipp!
      danke im voraus
      Wie fast alle SciFi-Sujets ist auch dieses bereits mehr als einmal bei Perry Rhodan verarbeitet wurden - das erste Mal, wenn ich mich recht erinnere, in den 200er Heften (die Duplos der MdI), später erneut in den 800er bzw. den 900er Heften (als es um die Cyborgs ging) und noch später im Themenbereich um die Abruse. (die sich ihrer selbst bewußten Roboter von Robert Gruener, die in den Hefte zwischen 1600-1750 [iirc] auftauchen)

      Auch die Atlan-Serie hat so etwas zu bieten; gleich am Anfang in den USO-Geschichten, wo Sinclair Marout Kennon auftaucht (der später auch in den Jugendabenteuern Atlans eine entscheidende Rolle spielt)
      “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

      Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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        #4
        Was meinst du mit "künstliches Leben/künstliche Menschen"...
        Da gibt es ja durchaus Unterschiede... maschinelle "Lebensformen" oder am Designtisch der Genetiker entstandenes, sich seiner selbst bewusstes oder nicht bewusstes "Leben"...

        @Eagleeye... die Androgynen (Grueners lernfähige KI-Roboter) tauchen mit dem Start der BASIS zur Großen Leere auf, Heft 1650. Die letzten Androgynen kommen in einzelnen Bänden des Zyklus von 1750-1799 vor ("A-12-Thean"), aber ihre große Zeit als "Haupthandlungsfiguren" ist nach 1699 eigentlich vorbei.
        Künstliches Leben könnten bei PR zB auch die Posbis sein... deren Zentralplasma ist ja wohl eine Züchtung aus irgendeinem andromeda'schen Schleimzeugs gewesen...
        Berühmteste "künstliche Lebensformen" im Sinne von Gen-Design sind dann aber schon die Bestien/Uleb/Haluter, die gezielt erschaffen wurden. Und in jüngerer Zeit Schildwachen und Motana die ES vor mio von Jahren aus Affen-DNA seiner Exilwelt zog, um zu sehen welches Potential die Erde in Zukunft haben könnte...
        Die 950er MuCys sind aber gerade in moralisch-ethischer Hinsicht ein gutes Beispiel für gezüchtete Menschen... was darf man machen, wenn es nicht auf dem natürlichen Weg geboren wurde?

        Anderes Beispiel für wirklich "künstliches Leben" sind alle Biophore, die aus Hyperquanten entstanden Lebewesen an Bord von Sporenschiffen oder in deren Umfeld. Da gab es welche im Pan-Thau-Ra Heft-Zyklus (769-799), die Abruse und Co im Aressum (1700-1749), sowie die Wesen aus dem 2005er Taschenbuchzyklus Pan-Thau-Ra, sowie diese Assel-Intelligenzwesen aus dem Posbi-Krieg Taschenbuch-Zyklus letztes Jahr.
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #5
          Kann da auch nur die Romana von Neal Asher empfehlen, in denen es eine ganze Reihe von künstlichen Lebewesen gibt.
          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
          -Cpt. Jean-Luc Picard

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            #6
            Falls sich nochmal jemand zu dem Thema interessiert:

            In Star Trek, Next Generation geht es um die Vermenschlichung oder Menschwerdung des Androiden Data.

            Aus diesem Gesichtspunkt wahnsinnig interessant!

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              #7
              "Diaspora" von Greg Egan.

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