Schon seit einigen Wochen heraussen und noch kein Tread zur "Forsetzung" einer der größten Liebesgeschichten aller Zeiten?
Will mich hier mal als Mann outen, der Lovestorys eigentlich ganz gerne hat. "Vom Winde verweht" zählt zu meinen absoluten Líeblingsbüchern. Mir gefällt Mitchells Schreibstil, die realistische Darstellung des Amerikas vor und nach dem Unabhängigkeitskrieg und natürlich die kultigen Charaktere. Auch der Film zählt wohl zu den ganz großen Klassikern die jeder einmal gesehen haben sollte.
Als ich dann "Scarlett" las war ich ziemlich enttäuscht. Die Figuren waren tlw. völlig anders als bei Mitchell und das Buch hatte einige Längen. Eigentlich ne 0815-Lovestory wie sie Rosamunde Pilcher nicht besser hätte schreiben können. Der TV-4-Teiler gefiel mir dann zwar ganz gut (auch wenn er mit dem Buch kaum etwas und mit "Vom Winde verweht" gar nichts mehr zu tun hatte).
Von dem her war ich sowohl skeptisch als auch erfreut, dass mit "Rhett" nun ein weiteres Buch über die Welt von Scarlett O'Hara erscheint. Skeptisch weil mir irgendwie der Sinn einer "Neuerzählung" von "Von Winde verweht" nicht wirklich erschien und erfreut endlich mehr Einblicke in die Gefühlswelt von Rhett Butler zu bekommen und vielleicht endlich eine angemessene Fortsetzung zu "Vom Winde verweht" zu lesen. Vor allem die Tatsache, dass die "Scarlett"-Erzählung ignoriert wird emfand ich als sehr gut. Auch die Tatsache, dass das Buch diesmal von einem Mann (noch dazu von einem Spezialisten des amerikanischen Bürgerkrieges) geschrieben wird ist erfrischend.
Nun habe ich mir das Buch endlich gekauft und heute die ersten 3 Kapitel gelesen. Bisher bin ich sehr zufrieden. Mir gefällt McCaigs Schreibstil (auch wenn er sehr oberflächlich ist und kaum über Gefühle schreibt) und Rhetts traurige Kindheit passt auch gut zu seinem späteren Charakter. Vor allem seine Schwester habe ich schon sehr liebgewonnen. Einzig die vielen vielen Namen machen einem das Lesen etwas schwer. So musste ich doch öfters im Personenregister hinten nachschlagen.
Bin schon gespannt wie's weitergeht.
Will mich hier mal als Mann outen, der Lovestorys eigentlich ganz gerne hat. "Vom Winde verweht" zählt zu meinen absoluten Líeblingsbüchern. Mir gefällt Mitchells Schreibstil, die realistische Darstellung des Amerikas vor und nach dem Unabhängigkeitskrieg und natürlich die kultigen Charaktere. Auch der Film zählt wohl zu den ganz großen Klassikern die jeder einmal gesehen haben sollte.
Als ich dann "Scarlett" las war ich ziemlich enttäuscht. Die Figuren waren tlw. völlig anders als bei Mitchell und das Buch hatte einige Längen. Eigentlich ne 0815-Lovestory wie sie Rosamunde Pilcher nicht besser hätte schreiben können. Der TV-4-Teiler gefiel mir dann zwar ganz gut (auch wenn er mit dem Buch kaum etwas und mit "Vom Winde verweht" gar nichts mehr zu tun hatte).
Von dem her war ich sowohl skeptisch als auch erfreut, dass mit "Rhett" nun ein weiteres Buch über die Welt von Scarlett O'Hara erscheint. Skeptisch weil mir irgendwie der Sinn einer "Neuerzählung" von "Von Winde verweht" nicht wirklich erschien und erfreut endlich mehr Einblicke in die Gefühlswelt von Rhett Butler zu bekommen und vielleicht endlich eine angemessene Fortsetzung zu "Vom Winde verweht" zu lesen. Vor allem die Tatsache, dass die "Scarlett"-Erzählung ignoriert wird emfand ich als sehr gut. Auch die Tatsache, dass das Buch diesmal von einem Mann (noch dazu von einem Spezialisten des amerikanischen Bürgerkrieges) geschrieben wird ist erfrischend.
Nun habe ich mir das Buch endlich gekauft und heute die ersten 3 Kapitel gelesen. Bisher bin ich sehr zufrieden. Mir gefällt McCaigs Schreibstil (auch wenn er sehr oberflächlich ist und kaum über Gefühle schreibt) und Rhetts traurige Kindheit passt auch gut zu seinem späteren Charakter. Vor allem seine Schwester habe ich schon sehr liebgewonnen. Einzig die vielen vielen Namen machen einem das Lesen etwas schwer. So musste ich doch öfters im Personenregister hinten nachschlagen.
Bin schon gespannt wie's weitergeht.
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