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    Neuerscheinungen von p.machinery

    Corinna Griesbach (Hrsg.)
    DIE ZUKUNFT
    und andere verlassene Orte
    Ein HALLER-Buch
    Außer der Reihe 45
    p.machinery, Winnert, Juli 2020, 292 Seiten, Hardcover
    ISBN 978 3 95765 197 6 – EUR 23,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 889 0 – EUR 11,99 (DE)



    Ganz unterschiedliche »verlassene Orte« finden sich, manchmal jenseits von Zeit und Raum, in den Kurzgeschichten der fünfunddreißig Autorinnen und Autoren dieser Anthologie. Die titelgebende Geschichte »Die Zukunft« von Markus Böhme weist in eine posthumane Ära, in der der Mensch sich selbst zum Raubtier wird. Dabei ist Endzeit-SF eine Variante unter vielen, die ausgewählt wurden, unterschiedlichste Geschichten um die Insignien der Vergangenheit herum zu erzählen. Faszinierende Szenerien laden zum Erforschen ein, in überraschenden, spannenden und nachdenklichen Geschichten.
    Die zweiundzwanzig Bilder des Aachener Lost-Places-Fotografen Sebastian Schwarz zeigen teils melancholisch, teils dramatisch, immer auf beeindruckende Weise den Verfall und das Verweilen des Vergangenen im Jetzt.

    Dieses Buch ist Band 1 eines zweibändigen Werkes zum Thema »verlassener Orte«, einem Thema, das im Dezember 2012 mit dem allerersten Buch »Verlassene Orte« seinen Anfang nahm. Band 2 erscheint unter dem Titel »Kindergefängnis und andere verlassene Orte« (ISBN 978 3 95765 198 3).

    Sebastian Schwarz, geboren 1991, studierte Kommunikationsdesign in Aachen. Begonnen hat er mit Konzertfotografie, seit 2010 spezialisiert er sich auf verlassene Gebäude. Er hält in seinen Fotos verlassene Industrieanlagen, private Räume und herrschaftliche Bauwerke fest. Ihn fasziniert an den Motiven, dass auch verlassene Orte von den Menschen erzählen, die zuletzt dort gewirkt und gelebt haben. Verlassene, aufgegebene und dichtgemachte Zimmer, Häuser und Anlagen fängt er in seinen Bildern ein, damit sie nicht verloren gehen. Ohne Kontakt zu den Personen zu haben, die einmal zu den fotografierten Dingen gehört haben, zeugen vergessene und zurückgelassene Kleider, Fotos und eingekochte Früchte Spuren von deren Leben. Seine Motivation besteht vor allem darin, die Schönheit des Verfalls und die vergangenen Lebensweisen, die die Gebäude widerspiegeln, in seinen Fotos möglichst ästhetisch festzuhalten, da diese Bauwerke vielleicht in einigen Jahren schon nicht mehr vorzufinden sind.

    Vorwort
    Dieter Steinhäuser: Hamburg
    Ralph Bruse: Der Turm
    Bodo Rudolf: Das dicke Ende der Maiburger Würste
    Nele Sickel: Verflucht
    Oliver Bruskolini: Das Loch im Zaun
    Sarah Hanuschik: Ein strahlendes Lachen
    Oliver Henzler: Die Welt ist ein merkwürdiger Ort
    Nicola Bittscheidt: Morgen früh, wenn Gott will
    Jens-Philipp Gründler: Schwarzer Monolith
    Susanne Hartmann: Locula
    Markus Böhme: Die Zukunft
    Arno Endler: Der schmale Grat zwischen Vision und Illusion
    Oliver Miller: Echo eines Lebens
    Peter Kiefer: Dornröschen
    Esther Schmidt: Die Leine
    Bright Angel: Die Leiche im Keller
    Daniel Mylow: B O O T E L O D I N
    Daniel Mylow: LANDS END
    Stefan Lammers: Spielplatz
    blume (michael johann bauer): es gibt unendlich viele welten – alle ueber=schneiden sich
    Iver Niklas Schwarz: Albenheim
    Manfred Lafrentz: Parkplatzratten
    Marie Reichner: Zeitfluss
    Klaus Nyzak: Asmat, Mahkra dritten Grades
    Susanne Neuffer: Von oben
    Wilfriede Weise-Ney: Letzte Reise
    Ruth Möbius-Hanssen: Ilona
    Wolfgang Uster: Erfelyk
    Lisa Kupietz: Fade Farben
    Marlene Schulz: Liebste
    Pedro Zobel: No Escape from my Neighborhood
    Jasmin Mödlhammer: Die Mutprobe
    Miriam Rieger: Die Villa am See
    Friedhelm Rudolph: Jetzt ist die Sonne rot, Mama, und der Tag verging
    Michael Lutz: Helena
    Sarah Drews: Das Haus am Ende der Straße
    Vitae

    Buchseite: https://www.pmachinery.de/?p=6847
    Vorstellung: https://www.pmachinery.de/archive/6852
    Buchmörder: https://www.beckinsale.de/archive/4536


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    #2
    Michael K. Iwoleit & Michael Haitel (Hrsg.)
    NOVA Science-Fiction
    Ausgabe 29
    p.machinery, Winnert, August 2020, 220 Seiten, Paperback
    ISSN 1864 2829
    ISBN 978 3 95765 205 8 – EUR 16,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 885 2 – EUR 8,49 (DE)



    Die Storys, wie immer vom Feinsten:
    * Tino Falke: Im Bärental
    * T. Elling: Die letzte Jungfrau
    * Tom Turtschi: Die Pinocchio-Abteilung
    * J. A. Hagen: Das Ebenbild
    * Moritz Greenman: Spiegelzeit
    * Uwe Post: … und mir wird nichts mangeln
    * Frank Hebben: Am letzten Tag
    * Norbert Stöbe: Expedition 13b/Regalis
    * Peter Stohl: Keine Maßnahmen erforderlich
    * Martin Wambsganß: Geifer

    Mit einer Gaststory aus Kanada von
    * Louis B. Shalako: Anna

    Der Sekundärteil mit dem Schwerpunkt Simulationshypothese:
    * Thomas A. Sieber: Die ultimative Verschwörungshypothese
    * Erfan Kasraie: Science-Fiction, philosophische Hypothese oder Bullshit? Eine philosophische Untersuchung der Simulationshypothese
    * Fabian Vogt: Die beste aller Simulationen. Ein theologischer Streifzug durch die Möglichkeit der Wirklichkeit
    * Wolfgang Mörth: Die Gummiwelt-Illusion

    Mit Nachrufen auf:
    * Karl Smith: Erinnerung an Syd Mead 1933–2019
    * Cory Doctorow: RIP Mike Resnick

    sowie einem Vorwort vom Verleger, einem Geständnis des Grafikredakteurs, einem Titelbild von Lothar Bauer und Illustrationen von Gerd Frey, Christian Günther, Detlef Klewer, Victoria Sack, Christine Schlicht, Si-yü Steuber und Michael Wittmann.





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      #3
      Petra E. Jörns
      FREMDE HEIMAT
      AndroSF 111
      p.machinery, Winnert, August 2020, 544 Seiten, Paperback
      ISBN 978 3 95765 196 9 – EUR 19,90 (DE)
      E-Book: ISBN 978 3 95765 892 0 – EUR 9,99 (DE)



      Die Erde ist verloren, die Menschheit nahezu vollständig ausradiert. Einzig der Leichte Schlachtkreuzer »Sydney« konnte mit seiner fünfzig Mann starken Besatzung dem Massaker entkommen.
      Auf sich allein gestellt sucht die Mannschaft nach einer Möglichkeit zu überleben. Als sie auf der Suche nach Unterstützung in Kontakt mit den kriegerischen Krail-on kommen, stolpern sie in eine Intrige, deren Ausmaß erst nach und nach klar wird. Unversehens wird der junge Pilot Alan McBride durch die Ereignisse gezwungen, die Führung zu übernehmen. Dank seines Mutes findet er unter den Krail-on nicht nur Gegner. Es scheint gar, als könnten die letzten Menschen bei den Fremden eine neue Heimat finden. Doch es ist nicht leicht, Freund und Feind zu unterscheiden, denn der Feind sitzt auch in den eigenen Reihen.

      Die Autorin über sich selbst: "Ich bin 1964 geboren, bekennende Pfälzerin und lebe mit meinem Mann, meinem Sohn, zwei Katzen und zwei Zebrafinken in einem kleinen Haus mit Garten in meinem Heimatdorf in der schönen Pfalz. Von der Ausbildung bin ich Diplombiologin und betreue für das Land Rheinland-Pfalz seit über 25 Jahren die Naturschutzgebiete in meinem Heimatlandkreis, eine Arbeit, die mir sehr viel Freude bereitet." (www.petra-joerns.de)

      Das Titelbild stammt von Crossvalley Smith, eine seiner letzten Arbeiten.




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        #4
        Bernhard Kempen
        ARKADIA
        Ein Greedy-Roman aus dem Xenosys-Universum
        AndroSF 123
        p.machinery, Winnert, August 2020, 160 Seiten, Paperback
        ISBN 978 3 95765 210 2 – EUR 15,90 (DE)
        E-Book: ISBN 978 3 95765 882 1 – EUR 7,99 (DE)



        Im Jahr 2197 besucht der Sensationsreporter Adrian Ginjeet den Kolonialplaneten Arkadia, um dort nach der »Schlange im Paradies« der freizügigen nudistischen Gesellschaft der Arkadier zu suchen. Er lernt eine atemberaubende Frau namens Greedy kennen, und kurz darauf geschieht der erste Mord in der Geschichte des Planeten. Welches Geheimnis verbirgt sich unter der scheinbar makellosen Oberfläche der arkadischen Utopie? Oder hat der Besucher von der Erde den Sündenfall ausgelöst?

        Lassen Sie die Finger von diesem Buch, wenn Sie keine Sachen mit fremden Planeten, Raumschiffen und Aliens lesen wollen! Legen Sie es schnell wieder weg, wenn sie keine Geschichten mit Sex in fantasievollen Konstellationen mögen. Dieses Buch ist nichts für Sie, wenn Ihnen eine selbstbewusste Heldin suspekt ist, die Probleme ohne Krieg und Gewalt zu lösen versucht, und wenn Literatur für Sie niemals frech und salopp erzählt sein darf!

        »Kurzweilig, amüsant, provokant. Kulturschock garantiert.«
        Phantastisch-lesen.com

        Der Autor: Bernhard Kempen wurde 1961 in Hamburg geboren und lebt heute in Berlin. Er studierte Literaturwissenschaft, schrieb seine Dissertation über prähistorische Literatur. Er hat zahlreiche Science-Fiction-Romane aus dem Englischen übersetzt und schreibt gelegentlich eigene Artikel, Storys und Romane, darunter einige Titel der Serie »Perry Rhodan«, und tritt mit Sexy-Comedy-Programmen im Berliner Nachtleben auf. Sein Interesse an Science-Fiction und Erotik verbindet sich im Roman »Arkadia«, dem Auftakt einer Serie um die Weltraumheldin Greedy.

        Mit einem Titelbild von Dirk Schulz, Illustrationen von Michael Wittmann und einer Karte von Maria Wohnig.




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          #5
          Gabriele Behrend
          Na|sen|gno|mo|no|mie [sing., fem.] 1.0
          Das Kompendium für nasal bevorzugte Lebewesen
          Außer der Reihe 53
          p.machinery, Winnert, August 2020, 60 Seiten, Hardcover 235 x 168 mm
          ISBN 978 3 95765 209 6 – EUR 21,90 (DE)



          Immer der Nase nach. Ich kann dich gut riechen. Sich an die Nase greifen. Gefahr wittern. Einatmen. Ausatmen. Niesen, schnuppern, schnüffeln. Das sind alles Annäherungen an die nasalen Daseinsformen. Und das ist in der Tat ein guter und ein leichter Einstieg in diese Materie.

          […] In einer Welt, die aus Düften besteht, fühlen sich die Nasalen besonders wohl. Sie finden sich dort wie im Schlaf zurecht und leiten ihr Denken, Fühlen und Handeln von den vorherrschenden olfaktorischen Gegebenheiten ab. Ein Nasaler ist dabei der Sklave seiner Nase, er folgt ihr, die sich so prägnant in sein Antlitz eingefügt hat, sein Leben lang und zwar immer einen Schritt hinter der Nasenspitze. […]

          So heißt es in einschlägigen Werken über die nasale Welt. Diesem Buch ist es ein Anliegen, die Nasalen an sich näher zu beleuchten und vorzustellen.




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            #6
            Gabriele Behrend
            SALZGRAS & LAVENDEL
            Außer der Reihe 48
            p.machinery, Winnert, August 2020, 312 Seiten, Paperback
            ISBN 978 3 95765 208 9 – EUR 17,90 (DE)
            E-Book: ISBN 978 3 95765 883 8 – EUR 8,99 (DE)



            Als Douglas den Tod eines Menschen verschuldet, stellt ihn die Strafverfolgung vor eine scheinbar einfache Wahl – entweder lebenslange Haft oder die Implantierung einer multiplen Persönlichkeit, so wie sie jeder andere um ihn herum bereits besitzt.
            Diese Persönlichkeitssets ermöglichen es den Menschen, auf jede Situation angemessen zu reagieren. Das oberste Ziel? Effizienz.
            Dass dieser Eingriff bei einem »Wilden« Risiken birgt, verdrängt Douglas und lässt sich auf die Therapie ein und damit auch auf seine medizinische Patin Kaynee.

            Gabriele Behrend entwickelt ein faszinierendes Szenario, in dem die Weiterentwicklung psychischer Fähigkeiten industrielle Ausmaße angenommen hat.
            Der gewohnt ausgefeilte Stil der Kurd-Laßwitz-Preisträgerin und ihr Einfallsreichtum packen den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.




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              #7
              Tiny Stricker
              U-BAHN-REITER
              Werkausgabe Tiny Stricker Band 11
              Außer der Reihe 52
              p.machinery, Winnert, August 2020, 196 Seiten
              Paperback: ISBN 978 3 95765 206 5 – EUR 13,90 (DE)
              Hardcover: ISBN 978 3 95765 207 2 – EUR 21,90 (DE)
              E-Book: ISBN 978 3 95765 884 5 – EUR 6,99 (DE)



              Tiny Stricker fährt U-Bahn, beschäftigt sich mit Gesten, Blicken, Worten, Stimmungen, Codes und Gesichtern, aber eigentlich ist er auf der Suche nach der »Seele« der Stadt. Zwischendurch steigt er zur Oberfläche auf, nimmt die Jahreszeiten wahr, sieht seine Umgebung mit neuen Augen. Auch spontane Reisen unternimmt er, die mit seiner Suche zusammenhängen, gelangt auf diese Weise bis nach Weimar oder Sarajevo. Ein Großstadtbrevier unserer Tage ist entstanden, gleichzeitig ein andersartiges München-Buch.

              Tiny Stricker wurde bekannt durch Werke wie »Trip Generation« und »Spaghetti Junction«, die das Unterwegssein zum Thema hatten, und auch diese U-Bahn-Odyssee ist im Grunde eine »Roadnovel«, ein ausschweifender Reiseroman.




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                #8
                Ellen Norten (Hrsg.)
                DAS ALIEN TANZT WALZER
                Schwungvolle SF und Fantastik aus einem heiteren Universum
                AndroSF 119
                p.machinery, Winnert, Oktober 2020, 280 Seiten, Paperback
                ISBN 978 3 95765 213 3 – EUR 15,90 (DE)
                E-Book: ISBN 978 3 95765 880 7 – EUR 7,99 (DE)



                Hereinspaziert und herzlich willkommen im intergalaktischen Tanzsaal zum Walzer. Die Aliens tanzen also wieder, konkret im Dreivierteltakt oder übertragen, indem sie schwungvoll ihre eher heiteren Geschäfte erledigen. Spaß und Originalität sind angesagt, wenn Stinkwanzen oder eine Riesenschnecke das Parkett betreten, wenn Außerirdische musizieren, heimlich Tanzunterricht geben oder sogar ihre Doktorarbeit über die Tanzgewohnheiten der Spezies Homo sapiens verfassen. Dann die frechen Aliens, die mit ihren Albernheiten den Weltfrieden gefährden, sich beim Pokern die Taschen füllen, sich als Gott verehren lassen oder den armen Menschen aus Versehen die Fettleibigkeit bescheren…
                Und auf der Erde könnte Unsichtbarkeit zur ansteckenden Krankheit werden, wartet der Tod schon vor der Tür, wenn nicht abgefahrene Unterhosen die Zukunft gefährden … Und last, but not least erfahren wir endlich, wieso eigentlich der Donauwalzer komponiert wurde, denn auch da hatten natürlich Außerirdische ihre Finger im Spiel. So tanzen die Aliens zum dritten Mal, nach Kasatschok und Polka nun in Wiener Tradition.

                »Stell dir vor, die Außerirdischen hätten schon längst den Kontakt mit uns aufgenommen, aber nicht auf dem herkömmlichen Weg, wie man es aus Filmen und Romanen kennt. Vielleicht hätten sie keine Lust, sich mit hohen Politikern und Generälen an einen Tisch zu setzen. Vielleicht hätten sie einen Ort gesucht, abgeschieden, unauffällig, ohne den heißen Atem der Presse und des Militärs im Nacken, um sich in Ruhe mit ein paar Einheimischen über Gott und die Welt zu unterhalten.«
                »Und dieser Ort soll ausgerechnet die Venusgrotte sein?«
                »Opa Hinrichs sagte, die Schachspieler waren keine. Aber vielleicht hat er den Satz nur nicht zu Ende gesprochen. Was, wenn er sagen wollte: Die Schachspieler sind keine Menschen?«
                (Johnny Wallmann)

                Mit Geschichten von Claudia Aristov, Tobias Bachmann, Regine Bott, Diane Dirt, Kai Focke, Uwe Hermann, Georg Jansen, Nikolaj Kohler, Stephanie Lammers, Marcel Michaelsen, Wolfgang Mörth, Jasmin Mrugowski, Miklos Muhi, Monika Niehaus, Ellen Norten, Alisha Pilenko, Nob Shepherd, Kornelia Schmid, Stok, Gard Spirlin, Achim Stößer, Uwe Voehl, Johnny Wallmann und Karla Weigand.
                Und mit einem Umschlag von Lothar Bauer.




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                  #9
                  Klaus Hübner
                  BIERKÄMPFE, BAROCKENGEL UND ANDERE BAVARESKEN
                  Kein Twitter, kein Facebook
                  Von Menschen, Büchern und Bildern
                  Band 3
                  Außer der Reihe 43
                  p.machinery, Winnert, Oktober 2020, 224 Seiten
                  Paperback: ISBN 978 3 95765 211 9 – EUR 18,90 (DE)
                  Hardcover: ISBN 978 3 95765 212 6 – EUR 27,90 (DE)
                  E-Book: ISBN 978 3 95765 881 4 – EUR 9,49 (DE)



                  Wer weder Twitter noch Facebook noch andere angeblich soziale Medien nutzt, wird schon seine Gründe haben. Ein im moralischen Sinne besserer Mensch ist er deswegen noch lange nicht. Ein ignoranter Technik- und Modernitätsverweigerer auch nicht. Was aber dann? Man muss ihn sich nicht zwingend als einen Menschen vorstellen, der eher von Künstlern, Büchern, Bildern, Städten und Landschaften angeregt wird als von noch schnelleren Rechnern und noch spezielleren Apps. Aber man darf. Auch als einen, der weiß, dass es nicht wenige Zeitgenossen gibt, denen es ähnlich geht. Für solche Menschen ist dieses Buch gedacht.

                  Der dritte Band versammelt Sprachglossen sowie Arbeiten zu Literatur, Kunst, Städten und Landschaften in Bayern. Man lernt einen grandiosen Philologen aus der Holledau kennen, subversive Revolutionäre aus Schwabing, einen anarchistischen Bierkämpfer, einen halbböhmischen Stifter-Fan, einen Römer aus Hof und einen Marmorkuchen über der Donau. Dazu Männer im Kanu, eine gezähmte Wildsau, eine herzergreifende Madonna, einen wüsten Totentanz, Poesien in Acryl und einiges mehr.




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                  | Michael Haitel
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                    #10
                    Norbert Stöbe
                    KLEINER DRACHE
                    AndroSF 121
                    p.machinery, Winnert, November 2020, 376 Seiten, Paperback
                    ISBN 978 3 95765 220 1 – EUR 16,90 (DE)
                    E-Book: ISBN 978 3 95765 876 0 – EUR 8,49 (DE)



                    China schottet sich hinter der Großen Mauer nach außen hin gegen Klimaflüchtlinge und Arbeitsmigranten, nach innen gegen ausreisewillige Staatsbürger ab. Die achtundzwanzigjährige Wei Xialong, ausersehen, eines Tages die Leitung des Roboterkonzerns Jiqiren zu übernehmen, wähnt sich auf der Seite der Privilegierten. Doch dann nimmt eine Doppelgängerin ihren Platz im Konzern ein und trachtet ihr nach dem Leben.
                    In Begleitung des Sexbots Litse flieht Xialong und wird nach dem Grenzübertritt als Arbeitssklavin nach Bangladesch verkauft. Sie flüchtet erneut in den Space Market des nahen Raumhafens, wo alles zu haben ist, was für Geld zu kaufen ist: illegale Augmente, Designerdrogen aus den Mondkolonien und Sex. Xialong schwingt sich zur Anführerin eines Aufstands auf. Doch sie hat noch einen anderen Plan: Rache zu nehmen und um ihren Platz im Konzern zu kämpfen.

                    Vor dem Hintergrund eines isolationistischen Chinas der Zukunft erzählt »Kleiner Drache« von einer außergewöhnlichen Freundschaft und der Konkurrenz unter Klonschwestern.

                    Norbert Stöbe, geboren 1953 in Troisdorf, studierte Chemie an der RWTH Aachen. Daneben begann er mit dem Übersetzen und Schreiben. Seine Romane, Storys und Erzählungen wurden mit dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet. Er lebt als freier Autor und Übersetzer in Stolberg bei Aachen. »Kleiner Drache« ist sein achter Roman.




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                      #11
                      Ron Müller
                      DAS THEODIZEE-PROBLEM
                      AndroSF 125
                      p.machinery, Winnert, November 2020, 260 Seiten, Paperback
                      ISBN 978 3 95765 221 8 – EUR 14,90 (DE)
                      E-Book: ISBN 978 3 95765 875 3 – EUR 7,49 (DE)



                      Es war das Jahr 2023. Ein Atomschlag hatte die Strahlenbelastung in Europa dauerhaft auf einen Wert ansteigen lassen, dem das menschliche Erbgut nichts entgegenzusetzen wusste.

                      Jetzt, zwei Jahrzehnte später, bleibt nur noch ein Ausweg – ein Vorhaben, das sechsundsiebzigtausend Menschen retten kann. Sechsundsiebzigtausend von achtzehn Millionen! Allerdings gibt es einen Zweifler. Und wenn dieser recht behält, wird nicht ein Einziger überleben.

                      Ron Müller, geboren 1976, verbrachte Kindheit und Jugend in der Lausitz. Er studierte Betriebswirtschaftslehre und hatte mit dreißig Jahren einen Weg eingeschlagen, der derart weit vom Schreiben entfernt war, dass dies auf Dauer nicht gut gehen konnte. Er lebt heute in Cottbus und ist Vater dreier Kinder.

                      Das Titelbild schuf Lothar Bauer.




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                      | p.machinery Michael Haitel · Norderweg 31 · DE-25887 Winnert
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                        #12
                        Corinna Griesbach (Hrsg.)
                        KINDERGEFÄNGNIS
                        und andere verlassene Orte
                        Ein HALLER-Buch
                        Außer der Reihe 46
                        p.machinery, Winnert, November 2020, 288 Seiten, Hardcover
                        ISBN 978 3 95765 198 3 – EUR 23,90 (DE)
                        E-Book: ISBN 978 3 95765 890 6 – EUR 11,99 (DE)



                        Die vierunddreißig Autorinnen und Autoren dieser Lost-Places-Anthologie fangen den Schrecken der »verlassenen Orte« in ihren Geschichten ein und würdigen gleichzeitig die Schönheit des Verfalls. Die titelgebende Geschichte »Kindergefängnis« des mehrfach ausgezeichneten Österreichers Peter Paul Wiplinger (www.wiplinger.eu) erzählt in beklemmenden Bildern und in Wiplingers typischer, scheinbar sachlicher Sprache aus einem inzwischen verlassenen Keller heraus von einer gefangenen Kinderseele.
                        Die achtzehn ästhetischen Fotos von Sebastian Schwarz zeigen Gebäude, in denen sich vergangene Lebensweisen wie untergegangene Kulturen spiegeln, die in einigen Jahren so sicher nicht mehr vorzufinden sind.

                        Dieser Band 2 zum Thema »verlassener Orte« setzt den Blick auf die Faszination solcher Orte aus dem ersten Band »Die Zukunft und andere verlassene Orte« (ISBN 978 3 95765 197 6) fort und erinnert an das erste Buch aus dem Jahre 2012.

                        Sebastian Schwarz, geboren 1991, studierte Kommunikationsdesign in Aachen. Begonnen hat er mit Konzertfotografie, seit 2010 spezialisiert er sich auf verlassene Gebäude. Er hält in seinen Fotos verlassene Industrieanlagen, private Räume und herrschaftliche Bauwerke fest. Ihn fasziniert an den Motiven, dass auch verlassene Orte von den Menschen erzählen, die zuletzt dort gewirkt und gelebt haben. Verlassene, aufgegebene und dichtgemachte Zimmer, Häuser und Anlagen fängt er in seinen Bildern ein, damit sie nicht verloren gehen. Ohne Kontakt zu den Personen zu haben, die einmal zu den fotografierten Dingen gehört haben, zeugen vergessene und zurückgelassene Kleider, Fotos und eingekochte Früchte Spuren von deren Leben.

                        Vorwort
                        Svea Ninke: Tiefes Glück
                        Hermann Moser: Kintsugi
                        Peter Paul Wiplinger: kindergefängnis
                        Leveret Pale: Schnee
                        Miklos Muhi: Daheim
                        Johanna Wurzinger: Leerstand
                        Claudia Heyder: Geschichtenerzähler
                        Gudrun Breyer: Gewobener Wind
                        Leon Skottnik: Dissoziationen
                        Andrea Kerstinger: Eine Nachricht aus alten Zeiten
                        Michael Köhler: Der müde Inquisitor
                        Florian Krenn: Ein Funken Hoffnung
                        Selina Schuster: Verblasste Gischt
                        Andreas Müller: Wenn ich nicht für mich bin, wer ist für mich?
                        Stefan Lautenschläger: In the Air I Breathe
                        Jessica Schernthanner: Luisa
                        Claire Walka: Wände
                        Thomas Krause: Der geschwommene Engel
                        Eugenia Mantay: Die Atmung des jeweils anderen
                        Karsten Beuchert: Eine Nacht auf Poveglia
                        Jonas Kissel: Die perfekte Partylocation
                        Stefan Heyer: Mathias #1–11
                        Anne Kay: Was ihr nicht seht
                        Hanna Bertini: Flak Nord
                        Sophie Wolff: Der erstbeste Haken
                        Cel Silen: Staubige Erinnerungen
                        Ole Karnatz: Dieses Land ist unser Land
                        Aleš Pickar: Der Unverbesserliche
                        Dominik Leitner: Nicht loslassen
                        Max Schatz: Der Keller hinter dem Hof
                        Valentina Wagner: Der glücklichste Mann der Welt
                        Annika Mayer: Tee von gestern
                        Andrej Bill: Vater und Sohn
                        Ines Niederschuh: Kieselsteine
                        Vitae




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                          #13
                          Corinna Griesbach (Hrsg.)
                          HIMMEL UND ERDE
                          Die Bilder Tatjana Freys
                          Außer der Reihe 47
                          p.machinery, Winnert, November 2020, 160 Seiten, Paperback
                          ISBN 978 3 95765 199 0 – EUR 29,90 (DE)
                          E-Book: ISBN 978 3 95765 891 3 – EUR 14,99 (DE)



                          In diesem Bildband sind fünfundzwanzig surreale Collagen der Künstlerin Tatjana Frey zusammengetragen. Für ihre Kunstwerke löst sie vorhandene Bilder aus ihrem Kontext und setzt sie neu zusammen.
                          Frey: »Meist gehe ich so vor, dass mir beim Blättern durch Zeitschriften bestimmte Teile der Bilder ins Auge springen (…). Wie bei einem Puzzle lege ich verschiedene Ausschnitte zueinander. Dabei entsteht intuitiv etwas Neues, das mit dem Ursprungsbild nichts mehr zu tun hat.«
                          Die Autoren Manfred Lafrentz, Nele Sickel, Saza Schröder, Regina Schleheck, blume (michael johann bauer), Peter Zemla, Ruth Möbius-Hanssen, Anna Straetmanns, Jens-Philipp Gründler, Casjen Griesel, Peter Paul Wiplinger, Miriam Rieger, Karin Jacob, Oliver Henzler, C. H. Huber, Gerald Friese, Christian Gerhard, Carlo Maximilian Engeländer, Nadine Horn, Esther S. Schmidt, Friedrich Bastian haben sich von den Bildern inspirieren lassen: Sie nehmen Motive und Stimmungen der Collagen auf und erschaffen eigene Geschichten.

                          Tatjana Melanie (Meta) Frey wurde 1977 in Ulm an der Donau als Kind einer Gastarbeiterfamilie geboren und beschloss mit dreizehn Jahren, nach dem Besuch einer Ausstellung der Malerin Milena Pavlovic-Barilli, Künstlerin zu werden.
                          Sie entschied sich dann allerdings für ein Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in München und arbeitete am Theater. Das Fernweh zog Sie jedoch dann an verschiedene Ecken der Welt. So lebte sie eine Weile in Key West und Buenos Aires, um dann in Berlin ihre Heimat zu finden.
                          Hier lebt sie nun mit Kind und Mann und findet in der Straßen der großen Stadt ihre Ideen. Es folgten Ausstellungen, lyrische Lesungen und Veröffentlichungen.
                          »Ihre Collagen stellt sie nach dem Gesichtspunkt der Synchronizität zusammen, gleichzeitige Abläufe werden als solche begriffen, ineinandergeschoben und fixiert. Im Zentrum steht das Dekonstruieren von idealen Bildvarianten, die in Hochglanzmagazinen zu finden sind. Das Resultat ihrer Arbeit sind fiktionale Chimären.« (A. W. Korsch, Ausstellungstext »Neue Echtheit«, 2018)

                          Die Geschichten:
                          »Hinter die Fassade schauen« – Ein Interview mit Tatjana Frey
                          Manfred Lafrentz: Kleiner Sohn folgt den Meistern der Zeit
                          Nele Sickel: Kuckuck
                          Saza Schröder: Ich male dir ein Bild von mir
                          Regina Schleheck: Timpe Te
                          blume (michael johann bauer): ich traeume, dass ich traeume, also traeume ich mich
                          Peter Zemla: Holzwolle
                          Ruth Möbius-Hanssen: Fragment eines Traumes
                          Anna Straetmanns: Gestern war ich eine andere
                          Jens-Philipp Gründler: Die Königin von Lethausen
                          blume (michael johann bauer): von der kunst als persona des traums
                          Casjen Griesel: Ich bin zu dritt
                          Peter Paul Wiplinger: traum bild welt
                          Miriam Rieger: Vertraute Fremde
                          Karin Jacob: Wie der Himmel
                          Oliver Henzler: Die Natur der Dinge
                          C. H. Huber: myth 3 oder monroe.verschnitt
                          Gerald Friese: Prolog der Esperanza
                          Christian Gerhard: Alles eine Frage der Perspektive
                          Carlo Maximilian Engeländer: Bis sich was ändert …
                          Nadine Horn: Schneewittchens Prinz
                          Esther S. Schmidt: Lauflauf
                          Peter Paul Wiplinger: lustwandler
                          Nele Sickel: Im grünen Kleid
                          Friedrich Bastian: Unter ihren Blicken
                          Jens-Philipp Gründler: Trinität




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                            #14
                            Karla Weigand & Rainer Schorm (Hrsg.)
                            IN 80 JAHREN UM DIE WELT
                            Jörg Weigand zum Jubeltage
                            AndroSF 134
                            p.machinery, Winnert, 21.12.2020, 288 Seiten, Paperback
                            ISBN 978 3 95765 223 2 – EUR 15,90 (DE)
                            E-Book: ISBN 978 3 95765 873 9 – EUR 7,99 (DE)



                            Man kann vieles über ihn sagen … und vieles wurde über ihn gesagt. Jörg Weigand wird achtzig und das völlig zu Recht. Auf wie vielen Feldern er gearbeitet und geackert hat, weiß er vielleicht selbst nicht – seine Produktivität war über all die Jahrzehnte so hoch, dass man ihm die Existenz eines Ghostwriters unterstellte. Diesen Output »Fleiß« zu nennen, ist eine Untertreibung. Natürlich ist das Arbeitsleben eines Journalisten multithematisch, aber die Vielseitigkeit zieht sich durch sein Œuvre, wie der legendäre rote Faden. Zum einen gilt das für seine inhaltliche Bandbreite, Politisches, Wirtschaftliches, Kulturelles, Spezielleres wie etwa Jugendmedienschutz; gleichgültig, ob es sich um chinesische Scherenschnitte handelte, oder den Romanautor als »Ein-Mann-Fabrik«, seine Kurzgeschichten und letztlich seine Musik – das alles verbindet seine Liebe zum Detail, zur Recherche. Diese Eigenschaft adelt einen Journalisten – heute vielleicht mehr als damals. Seither ist die unabhängige Überprüfung von Fakten eine Seltenheit geworden. Umso wichtiger ist es, daran zu erinnern, dass »moderner« im Sinne von »jünger« nicht automatisch eine Verbesserung bedeutet.

                            In diesem Buch feiern zahlreiche Freunde des Journalisten, Autors, Herausgeber, Musikers, Komponisten … kurz: Jörg Weigands runden Geburtstag.

                            Die Beiträge:
                            Rainer Schorm & Karla Weigand: Vorwort
                            Kai Riedemann: Ach, wie gut, dass niemand weiß …
                            Karl-Ulrich Burgdorf: Jörg Weigand, etymologisch
                            Rainer Erler: Ein Gruß
                            Gisbert Haefs: Duftmarken
                            Thomas Le Blanc: Mein Freund Jörg
                            Herbert W. Franke & Susanne Päch: Astropoetische Grüße
                            Andreas Nottebohm & Herbert W. Franke: Wo 24 Stunden kein Tag sind, 81h, 11“ …
                            Monika Niehaus: Die grüne Fee
                            Karla Weigand: Ein riesiges Dankeschön!
                            Franz Schröpf: Was man tut!
                            Rainer Schorm: Meister Li und das Jade-Ei
                            Rainer Schorm: Das Jade-Ei, Teil zwei: ausgeblasen
                            Dr. Andreas Schäfer: Eine wahre Persönlichkeit
                            Peter Mathys: Ameisen
                            Hans-Dieter Furrer: We’ll always have Paris
                            Karla Weigand: Je später der Abend
                            Uschi Zietsch: Glückwunsch von Uschi
                            Sabine Frambach & Kai Focke: Drachensucher
                            Udo Weinbörner: Der Erzähler im Raumschiff der Generationen
                            Jan Osterloh: Oppa
                            Jürgen vom Scheidt: Fernbeziehung
                            Karl-Ulrich Burgdorf: Mekong
                            Dietmar Kuegler: Eine lebenslange Freundschaft
                            Frank G. Gerigk: Barsoom-11
                            Dr. Walter Gödden: Wie Jörg Weigand die westfälische SF-Forschung beflügelte
                            Katja Göddemeyer: Für Jörg Weigand und all die Unbeugsamen dieser Welt
                            Gustav R. & Roswitha Gaisbauer: Ad multos annos
                            Werner Zillig: W. und die Zeitmaschine
                            Hans Jürgen Kugler: Der Standhafte
                            René A. Raisch: Wellengang
                            Marianne Labisch: Der Mann, der Tina Turner verkaufte
                            Bernd Schuh: Der Raum der Erkenntnis
                            Ruben Philipp Wickenhäuser: Das Gesetz!
                            Iny Klocke & Elmar Wohlrath: Jörg Weigand
                            Helmut Ehls: Dickes Papier 2.0
                            Paul Felber: Der Baum
                            Karl Jürgen Roth: Erotisch-pornografische Taschenbuchreihen
                            Dieter von Reeken: Abenteuer Leihbuch
                            Herbert Kalbitz: Sechzig bis achtzig

                            Das Titelbild stammt von Rainer Schorm.

                            Daten zum Buch:

                            Ausführlich:



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                              #15
                              Anke Jablinski
                              MALTA-NUDEL
                              Zwölf einfache Gerichte
                              ErlebnisMalta 2
                              p.machinery, Winnert, Dezember 2020, 44 Seiten, Hardcover
                              ISBN 978 3 95765 175 4 – EUR 21,90 (DE)



                              Vor einiger Zeit erwog ich, in Berlin ein kleines maltesisches Restaurant zu eröffnen. Es wäre das erste Malta-Restaurant in Deutschland gewesen. Mir stellte sich die Frage, ob es genügend Menschen anziehen würde, und da Nudeln eigentlich jeder mag, kam ich auf den Namen »Malta-Nudel«, mit der Zweideutigkeit, dass ich wegen meiner Liebe zu Malta selbst so genannt werde und mich mit Nudelgerichten auskenne. Ich kreierte die zwölf Gerichte, die hier zu finden sind, entschied mich dann aber dafür, es bei dem Online-Handel mit maltesischen Produkten zu belassen und nicht zweigleisig zu fahren. Aus der »Malta-Nudel« ist am Ende kein Restaurant, sondern ein lustiges, kleines Nudel-Kochbüchlein geworden.

                              Nudeln machen glücklich! Das wissen wir. Malta sowieso. Und da das Zeichnen auch glücklich macht, habe ich Nudeln, Malta und das Zeichnen zu dieser kleinen Komposition werden lassen. Ich stelle hier die zwölf einfachen Gerichte vor, die ich gerne auf Malta koche (oder wo auch immer ich gerade bin).

                              Anke Jablinski wurde 1962 in Berlin geboren und ist seit 1980 in vielen Bereichen künstlerisch tätig. Neben vielen anderen Auslandsreisen reiste sie 1987 nach Malta, ein Land, das in den kommenden dreißig Jahren zu ihrer zweiten Heimat wurde. In den Jahren 1987 bis 2010 bewanderte sie den maltesischen Archipel exzessiv, hielt in Deutschland Vorträge über Malta und gab Lesungen. Sie lernte an der Universität von Bremen Malti, die maltesische Sprache, initiierte 2015 die erste deutsch-maltesische Kulturwoche in Berlin und gründete ein T-Shirt-Label mit selbst entworfenen Motiven der Inselgruppe. Heute betreibt sie einen Onlinehandel mit Produkten aus Malta, und schreibt und malt, wenn sie Malta und Gozo besucht. Anke Jablinski ist Mitglied der Deutsch-Maltesischen Gesellschaft und erhielt nach ihrem fünfzigsten Aufenthalt auf Malta vom Fremdenverkehrsamt Malta in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Malta einen Gutschein für eine weitere Reise.




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