Dies ist der zweite Band der Belgariade von David Eddings, der Geschichte des Jungen Garion, der in den Krieg um den "Orb" die Zauberkugel des Gottes Aldur gezogen wurde.
Arendia:
Vor vielen Jahrhunderten wurde das Land verwüstet als Kal Torak, der Gottkaiser von Angarak den Westen mit Krieg überzog, bis ihn Brand, der rivanische Hüter mit Hilfe des Auges Aldurs bei Vo Mimbre aufhalten konnte. Doch der König des Landes fiel und so blieben nur zwei Herzoge übrig, Korodullin und Mayaseranna. Auf Vorschlag Brands werden die beiden verheiratet, um das Land zu vereinen, doch die Arendianer nehmen diese Vereinigung nicht an. Korodullins mimbranatische Ritter und Barone unterdrücken die Asturianer Mayaserannas.
Auf ihrem Weg durch das Land Arendia stoßen Belgaraths Gefährten auf einen jungen Adligen der Asturianer, der sie prompt in ein Komplott verwickelt den aktuellen König Korodullin zu töten, wenn er Asturia im nächsten Jahr besuchen wird. Belgaraths Intervention deckt auf, dass Angaraks dahinterstecken, die mit rotem Blutgold die Rebellion gekauft haben, woraufhin die Lage sich wieder beruhigt.
Nach einem Überfall durch giftige Tierwesen, erreichen sie das Land der Mimbraniten, wo sie unter anderem Zeuge werden wie Sir Mandorallen - ihr mimbranitischer Begleiter - einen Zwist unter Nachbarn durch zwei glänzende Duellsiege zu Pferde schlichten kann und seine quälende Liebe zu einer verheirateten Frau sehen können, ein Schicksal das im romantischen Mimbre nicht selten zu sein scheint.
Tolnedra
Als sie über dei Grenze ins Imperium Tolnedra vorstoßen erfahren sie, dass der Imperator Ran Borune IX sterbenskrank ist und keinen männlichen Thronerben hinterlassen wird, die Kämpfe um seine Nachfolge sind also in vollem Gange. Bei einem merkantilen Volk wie den Nedranern wird über die Nachfolge durch Geld entschieden, bzw durch die mit diesem gekauften Stimmen bei der Wahl des neuen Regentengeschlechtes.
Am Hof werden sie dementsprechend unwillig empfangen. NOCH lebt Ran Borune und er ist sehr erzürnt als Belgarath andeutet, dass der uralte VErtrag über die Heirat der Tochter des Imperators mit dem König von Riva einzuhalten wäre. Ce'Nedra, die verwöhnte Tochter Borunes findet diese Idee ebenfalls nicht besonders erbauend und fällt von einem Wutausbruch in den nächsten.
Nachdem man die Hauptstadt verlassen hat, schliesst sie sich (in einer armseligen Verkleidung aus Haarfarbe, verstellter Stimme und einem sehr schlecht lügenden "Hauslehrer" der denkt auf den Befehl des Herrschers zu handeln und dessen Tochter aus der Gefahrenzone der Nachfolgestreitigkeiten zu bringen) der Reisegruppe Belgaraths an, weil die in genau die Richtung reiten, in die auch Ce'Nedra möchte... zum Wald der Dryaden.
Ce'Nedras schon verstorbene Mutter gehörte ebenfalls zu diesen Baumfeen und so hat die störrische junge Prinzessin einige der Eigenheiten dieses Volkes, wie Wankelmütigkeit und enge Verbundenheit zur Natur von ihnen geerbt.
Als sie auf der Reise von einem Grolim-Priester überfallen werden (dem Schatten der Garans Jugend ständig beobachtet hat), den Garan auf magischem Wege tötet, und später von Nyissanischen Lehmmonstern, erkennt aber auch die verwöhnte Prinzessin dass es keine gute Idee war einfach so wegzulaufen.
Und die Dryaden schicken sie fort, bei ihnen kann sie obwohl gern gesehener Gast in diesen Zeiten nicht bleiben.
Nyissa
Weil der direkte Weg nach Nyissa ungangbar ist - er führt durch fieberverseuchte tödliche Sümpfe - bricht der Großteil der Gruppe mit einem chendarischen Schiff dorthin auf, nur Silk und Belgarath schlagen sich zu Fuß auf der Route durch den Sumpf nach Slyss Tor durch, wo die Giftmischer Königin Salmissras beheimatet sind - eine Nachfolgerin jener Königin die auf Anregung Zedars des Orbräubers einst den letzten König von Riva ermorden liess, woraufhin Riva aus Rache jeden Nyissaner den sie fangen konnten erschlagen haben, was der Bevölkerungsdichte aber keinen Abbruch getan zu haben scheint.
Als die Königin aber Garion entführen und vergiften lässt, damit der zu ihrem willenlosen Sexsklaven werden kann, ereilt sie die gnadenlose Rache Polgaras... mit ein wenig Magie verhilft die uralte Zaubererin dem Heiltrunk Salmissras dazu sie geradezu unsterblich zu machen, allerdings in Form einer als heilig verehrten großen Giftschlange.
Da dadurch aber die schlechten Nebenwirkungen des Trunks wie wechselhafte Laune und kochende Sexgier wegfallen, sorgt die Tat am Hof für einige Entspannung.
Als Belgarath die Gruppe einholt, zeigt sich, dass sie schnell wieder aufbrechen müssen, Zedar und der Orb haben den Westen verlassen und sind nach Cthol Murgos vorgedrungen, ihr Ziel ist jetzt also Angarak!
Auch wenn hier jetzt eine Handvoll nichtmenschlicher Zauberwesen in Erscheinung getreten sind, mit Dryaden, Lehmgolems und den giftzahnbewehrten Algroth-Affenwesen, ist das Buch an sich noch eine Spur interessanter und spannender als sein Vorgänger der zu lange mit der Einführung des Bauernknaben Garion verbraucht hat. Endlich zeigt sich mehr von der Queste, man erfährt mehr über die Gegner aus Angarak, man hört den Namen Zedar des Diebes und ein paar Andeutungen über jene Prophezeiungen und Visionen die die ganze Queste erst ausgelöst haben.
Darüberhinaus sind die Zustände in Arendia, Tolnedra und Nyissa auf angenehme Weise von denen in Sendar und Chedar unterschiedlich, teils exotischer teils einfach nur amüsanter so dass auch dieser Faktor dem Buch noch mehr Reiz geben kann.
Fünfeinhalb von sechs Sternen auf der Forumsskala sind daher spielend drinne (ein wenig Luft für Steigerung brauche ich noch ) Für Freunde von Geschichten über Robin Hood oder Römische Kaiser ein unbedingtes Muss
Arendia:
Vor vielen Jahrhunderten wurde das Land verwüstet als Kal Torak, der Gottkaiser von Angarak den Westen mit Krieg überzog, bis ihn Brand, der rivanische Hüter mit Hilfe des Auges Aldurs bei Vo Mimbre aufhalten konnte. Doch der König des Landes fiel und so blieben nur zwei Herzoge übrig, Korodullin und Mayaseranna. Auf Vorschlag Brands werden die beiden verheiratet, um das Land zu vereinen, doch die Arendianer nehmen diese Vereinigung nicht an. Korodullins mimbranatische Ritter und Barone unterdrücken die Asturianer Mayaserannas.
Auf ihrem Weg durch das Land Arendia stoßen Belgaraths Gefährten auf einen jungen Adligen der Asturianer, der sie prompt in ein Komplott verwickelt den aktuellen König Korodullin zu töten, wenn er Asturia im nächsten Jahr besuchen wird. Belgaraths Intervention deckt auf, dass Angaraks dahinterstecken, die mit rotem Blutgold die Rebellion gekauft haben, woraufhin die Lage sich wieder beruhigt.
Nach einem Überfall durch giftige Tierwesen, erreichen sie das Land der Mimbraniten, wo sie unter anderem Zeuge werden wie Sir Mandorallen - ihr mimbranitischer Begleiter - einen Zwist unter Nachbarn durch zwei glänzende Duellsiege zu Pferde schlichten kann und seine quälende Liebe zu einer verheirateten Frau sehen können, ein Schicksal das im romantischen Mimbre nicht selten zu sein scheint.
Tolnedra
Als sie über dei Grenze ins Imperium Tolnedra vorstoßen erfahren sie, dass der Imperator Ran Borune IX sterbenskrank ist und keinen männlichen Thronerben hinterlassen wird, die Kämpfe um seine Nachfolge sind also in vollem Gange. Bei einem merkantilen Volk wie den Nedranern wird über die Nachfolge durch Geld entschieden, bzw durch die mit diesem gekauften Stimmen bei der Wahl des neuen Regentengeschlechtes.
Am Hof werden sie dementsprechend unwillig empfangen. NOCH lebt Ran Borune und er ist sehr erzürnt als Belgarath andeutet, dass der uralte VErtrag über die Heirat der Tochter des Imperators mit dem König von Riva einzuhalten wäre. Ce'Nedra, die verwöhnte Tochter Borunes findet diese Idee ebenfalls nicht besonders erbauend und fällt von einem Wutausbruch in den nächsten.
Nachdem man die Hauptstadt verlassen hat, schliesst sie sich (in einer armseligen Verkleidung aus Haarfarbe, verstellter Stimme und einem sehr schlecht lügenden "Hauslehrer" der denkt auf den Befehl des Herrschers zu handeln und dessen Tochter aus der Gefahrenzone der Nachfolgestreitigkeiten zu bringen) der Reisegruppe Belgaraths an, weil die in genau die Richtung reiten, in die auch Ce'Nedra möchte... zum Wald der Dryaden.
Ce'Nedras schon verstorbene Mutter gehörte ebenfalls zu diesen Baumfeen und so hat die störrische junge Prinzessin einige der Eigenheiten dieses Volkes, wie Wankelmütigkeit und enge Verbundenheit zur Natur von ihnen geerbt.
Als sie auf der Reise von einem Grolim-Priester überfallen werden (dem Schatten der Garans Jugend ständig beobachtet hat), den Garan auf magischem Wege tötet, und später von Nyissanischen Lehmmonstern, erkennt aber auch die verwöhnte Prinzessin dass es keine gute Idee war einfach so wegzulaufen.
Und die Dryaden schicken sie fort, bei ihnen kann sie obwohl gern gesehener Gast in diesen Zeiten nicht bleiben.
Nyissa
Weil der direkte Weg nach Nyissa ungangbar ist - er führt durch fieberverseuchte tödliche Sümpfe - bricht der Großteil der Gruppe mit einem chendarischen Schiff dorthin auf, nur Silk und Belgarath schlagen sich zu Fuß auf der Route durch den Sumpf nach Slyss Tor durch, wo die Giftmischer Königin Salmissras beheimatet sind - eine Nachfolgerin jener Königin die auf Anregung Zedars des Orbräubers einst den letzten König von Riva ermorden liess, woraufhin Riva aus Rache jeden Nyissaner den sie fangen konnten erschlagen haben, was der Bevölkerungsdichte aber keinen Abbruch getan zu haben scheint.
Als die Königin aber Garion entführen und vergiften lässt, damit der zu ihrem willenlosen Sexsklaven werden kann, ereilt sie die gnadenlose Rache Polgaras... mit ein wenig Magie verhilft die uralte Zaubererin dem Heiltrunk Salmissras dazu sie geradezu unsterblich zu machen, allerdings in Form einer als heilig verehrten großen Giftschlange.
Da dadurch aber die schlechten Nebenwirkungen des Trunks wie wechselhafte Laune und kochende Sexgier wegfallen, sorgt die Tat am Hof für einige Entspannung.
Als Belgarath die Gruppe einholt, zeigt sich, dass sie schnell wieder aufbrechen müssen, Zedar und der Orb haben den Westen verlassen und sind nach Cthol Murgos vorgedrungen, ihr Ziel ist jetzt also Angarak!
Auch wenn hier jetzt eine Handvoll nichtmenschlicher Zauberwesen in Erscheinung getreten sind, mit Dryaden, Lehmgolems und den giftzahnbewehrten Algroth-Affenwesen, ist das Buch an sich noch eine Spur interessanter und spannender als sein Vorgänger der zu lange mit der Einführung des Bauernknaben Garion verbraucht hat. Endlich zeigt sich mehr von der Queste, man erfährt mehr über die Gegner aus Angarak, man hört den Namen Zedar des Diebes und ein paar Andeutungen über jene Prophezeiungen und Visionen die die ganze Queste erst ausgelöst haben.
Darüberhinaus sind die Zustände in Arendia, Tolnedra und Nyissa auf angenehme Weise von denen in Sendar und Chedar unterschiedlich, teils exotischer teils einfach nur amüsanter so dass auch dieser Faktor dem Buch noch mehr Reiz geben kann.
Fünfeinhalb von sechs Sternen auf der Forumsskala sind daher spielend drinne (ein wenig Luft für Steigerung brauche ich noch ) Für Freunde von Geschichten über Robin Hood oder Römische Kaiser ein unbedingtes Muss