»2254 - Seit beinahe 17 Jahren ist die Erde unter einer Regierung vereinigt. Zur Sicherung des bisher einhundertjährigen Weltfriedens herrschen diktatorische Maßstäbe, Angst und Unterdrückung durch eine christliche Führung, die in den letzten vergangenen Jahrzehnten Schritt für Schritt in den Regierungen aller Nationen Einzug gehalten hat und sogar über die Erde hinaus die Geschicke der Menschheit lenkt und leitetet.
All dies scheint seinen Ursprung vor sehr langer Zeit auf dem Mars gefunden zu haben. Insgesamt können die heutigen Machtinhaber auf gut ein Dutzend Kolonien und den Kontakt zu drei außerirdischen Rassen zurückblicken, die alle in einem stabilen Wirtschaftssystem funktionieren, das keinen Menschen hungern oder frieren lässt.
Irgendwo dazwischen existieren mehrere Koloniewelten, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen unabhängig zu entwickeln versuchen. Diesem Beispiel möchte auch eine kleine eingeschworene Gruppe folgen und die Erde verlassen, um das eigene Schicksal auf einem weit entfernten Planeten zu bestimmen.
Ein Unterfangen, welches bereits an der ersten Hürde scheitern könnte: Es ist keinem Menschen erlaubt, das 'Paradies' zu verlassen.«
„Die Flucht“ ist das erste Kapitel des in sich geschlossenen Romans „Demeter“, welcher seit Januar als monatliches E-Book erscheint. Das letzte Kapitel wird am 2ten April erscheinen.
Der Sinn dahinter ist es, dem Leser die Gelegenheit zu geben, selbst zu entscheiden, ob er weiter lesen möchte. Daher gibt es einen viertel Roman zum viertel Preis – denn niemals würde ein Leser 750 Seiten eines unbekannten Autors kaufen, oder?
Da es in der Handlung keine Sollbruchstellen gibt, variieren die Kapitel in ihrer Seitenzahl allerdings recht stark zueinander.
Die Handlung des Romans spielt primär auf den Titelgebenden Planeten „Demeter“, welcher von einer Gruppe Flüchtlinge eines totalitären Systems als neue Heimat ausgewählt wurde. Über viele Jahre, und stets im Verborgenen, bereiteten sich die Hauptfiguren und 300 weitere Menschen auf eine illegale Flucht von der Erde vor, um ein unbekanntes Ziel anzusteuern.
Die Erde ist in dieser Zeit, dem Jahr 2254 seit langem unter einer einzigen Regierung vereint. Diese hat zwar Kriege, Hunger, Obdachlosigkeit und mehr beseitigt, verlangt als Preis jedoch die Freiheit und strikte Gehorsamkeit zur Wahrung des Frieden.
Die Gesellschaft ist in drei Klassen aufgeteilt, in welcher (wie schon immer) von unten nach oben verteilt wird. Jedoch nicht nur Güter, sondern auch der Zugang zu Bildung, Wissen und Privilegien wird entsprechend der Klassen verwaltet. Es ist das Zukunft gewordene Mittelalter, in der Frauen und Arme keine Rechte haben, Andersdenkende verschleppt werden, Kritik verboten ist und der bedingungslose Glaube an die Kirche ein Gesetz ist.
Dennoch gibt es dort draußen in den Weiten des Alls Menschen, die frei und unabhängig in Selbstbestimmung leben. Diese Koloniewelten sollen der Gruppe als Beispiel dienen.
Hier beginnt der Roman:
In der Nacht, in der endlich die Koordinaten für eine geeignete Welt von einem fast 200 Jahre altem Server geladen werden, soll der geplanten Flucht eigentlich nichts mehr im Wege stehen … ein Weg mit Tücken, der allen Personen etwas abverlangt. Am Ziel angekommen ist jedoch alles völlig anders, als Gedacht und treibt Einzelne zum Äußersten.
Die Geschichte lebt vor allem durch seine Charaktere, kontinuierlich aufbauender Spannung, korrekter Physik in einer glaubwürdigen Zukunft.
Ganz im Stil klassischer SF.
In allen Onlineshops, z.B. Amazon:
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Der Roman ist übrigens Teil einer Reihe, die ich „Koloniewelten“ genannt habe.
Nach „Demeter“ erscheinen sieben weitere Bücher, die die Jahre 2085 – 2254 des Universums, in welchem Demeter spielt, beleuchten, und alle jeweils in sich abgeschlossene Geschichten mit eigenen Hauptfiguren erzählen.
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