Hallo! Ich möchte dir meinen neuen Roman "homo connectus" vorstellen, der kürzlich als eBook und Taschenbuch erschienen ist.
Das Buch handelt von unserer Gesellschaft im Jahre 2073. Wie jeder weiß, werden wir diese Zeit dank der Entwicklung von künstlicher Intelligenz unter der Obhut eines intelligenten Zentralrechners verbringen können, der sich all unserer Probleme annimmt. Er wird nicht nur unsere Autos steuern und unsere Lebensmittel gerecht verteilen, sondern selbst unsere Toiletten wohldosiert und wassersparend spülen können. Eine wahre Bereicherung des Lebens, gewissermaßen die Universallösung für unsere im Moment noch problembeladene Existenz.
Leider gibt es immer jemanden, dem man es absolut nicht recht machen kann. In "homo connectus" ist das der 49-jährige Beinahe-Rentner Ralph Hannig, der seine triste Existenz inmitten von digitalen Zombies satt hat. Weil die nämlich nichts Anständiges mehr zu tun haben, so seine Sicht der Dinge, ergötzen sie sich 7 Tage die Woche an den künstlichen Freuden der digitalen Welt, die über ihre Gehirnimplantate stets in Reichweite ist. Videos, computergenerierte Unterhaltungsliteratur, Sportübertragungen, soziale Netzwerke, Dating-Seiten - das volle Programm. Dass er garantiert nur neidisch auf all die glücklichen Menschen ist, weil er selber als einer der Wartungsarbeiter des Zentralrechners kein Implantat bekommen hat, will er sich nicht eingestehen. Da ist es einfacher, dem System die Schuld zu geben und zu versuchen, es in einer Ein-Mann-Guerilla-Aktion zu beseitigen. Sein planloses Vorgehen ist niemals weit entfernt vom totalen Schwachsinn, und dass sein Plan, die Menschen in "Freiheit" und "Mündigkeit" zurückzuführen, gelingen kann, ist natürlich höchst unwahrscheinlich. "homo connectus" gibt ihm trotzdem eine Chance, denn ein bisschen Trubel im immer gleichen Alltag der Zukunft muss auch mal sein.
Dir ist dieser Text zu lang? Glückwunsch, du hast beinahe die Aufmerksamkeitsspanne deiner zukünftigen Mitbürger erreicht. Vielleicht sagt dir daher dieses einminütige Video mehr zu: https://youtu.be/Vcr1wRznohU
*Ironie aus*
Der gesellschaftliche Kontext des Buches - ein oberflächlich zufriedener Einheitsbrei aus weltweit vernetzten Bürgern - hat mir einige Kopfschmerzen bereitet. Glaubt ihr, dass eine solche Entwicklung für uns eine Gefahr darstellt? Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
Wenn euch meine Sicht der Dinge interessiert (und ihr ein wenig lachen wollt), geht's unter http://hce.christis-net.com zum eBook und unter http://hcp.christis-net.com zum Taschenbuch. Vielen Dank für das Interesse!
Schaut auch mal auf meiner Facebook-Seite oder auf meinem Blog vorbei, wenn ihr über das Buch auf dem Laufenden bleiben wollt und euch für die technischen Feinheiten dahinter (wie Machine Learning) interessiert.
Das Buch handelt von unserer Gesellschaft im Jahre 2073. Wie jeder weiß, werden wir diese Zeit dank der Entwicklung von künstlicher Intelligenz unter der Obhut eines intelligenten Zentralrechners verbringen können, der sich all unserer Probleme annimmt. Er wird nicht nur unsere Autos steuern und unsere Lebensmittel gerecht verteilen, sondern selbst unsere Toiletten wohldosiert und wassersparend spülen können. Eine wahre Bereicherung des Lebens, gewissermaßen die Universallösung für unsere im Moment noch problembeladene Existenz.
Leider gibt es immer jemanden, dem man es absolut nicht recht machen kann. In "homo connectus" ist das der 49-jährige Beinahe-Rentner Ralph Hannig, der seine triste Existenz inmitten von digitalen Zombies satt hat. Weil die nämlich nichts Anständiges mehr zu tun haben, so seine Sicht der Dinge, ergötzen sie sich 7 Tage die Woche an den künstlichen Freuden der digitalen Welt, die über ihre Gehirnimplantate stets in Reichweite ist. Videos, computergenerierte Unterhaltungsliteratur, Sportübertragungen, soziale Netzwerke, Dating-Seiten - das volle Programm. Dass er garantiert nur neidisch auf all die glücklichen Menschen ist, weil er selber als einer der Wartungsarbeiter des Zentralrechners kein Implantat bekommen hat, will er sich nicht eingestehen. Da ist es einfacher, dem System die Schuld zu geben und zu versuchen, es in einer Ein-Mann-Guerilla-Aktion zu beseitigen. Sein planloses Vorgehen ist niemals weit entfernt vom totalen Schwachsinn, und dass sein Plan, die Menschen in "Freiheit" und "Mündigkeit" zurückzuführen, gelingen kann, ist natürlich höchst unwahrscheinlich. "homo connectus" gibt ihm trotzdem eine Chance, denn ein bisschen Trubel im immer gleichen Alltag der Zukunft muss auch mal sein.
Dir ist dieser Text zu lang? Glückwunsch, du hast beinahe die Aufmerksamkeitsspanne deiner zukünftigen Mitbürger erreicht. Vielleicht sagt dir daher dieses einminütige Video mehr zu: https://youtu.be/Vcr1wRznohU
*Ironie aus*
Der gesellschaftliche Kontext des Buches - ein oberflächlich zufriedener Einheitsbrei aus weltweit vernetzten Bürgern - hat mir einige Kopfschmerzen bereitet. Glaubt ihr, dass eine solche Entwicklung für uns eine Gefahr darstellt? Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
Wenn euch meine Sicht der Dinge interessiert (und ihr ein wenig lachen wollt), geht's unter http://hce.christis-net.com zum eBook und unter http://hcp.christis-net.com zum Taschenbuch. Vielen Dank für das Interesse!
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