ich habe eigentlich kein Alzheimer, ich bin generell vergesslich!
Ich hatte dieses Buch und seinen Inhalt schon völlig vergessen, denn es muss eines meiner ersten Sci-Fi Bücher gewesen sein, welche ich gelesen habe.
Als ich den Thread über Lem, hier im Bücherforum las wurde unter anderem auch "Der Flop" erwähnt und bei den Worten "Ijon Tychie" fiel mir schlagartig der Inhalt des Buches wieder ein! Das Gedächtnis und Erinnerungen sind schon eine eigenartige Sache...
Hier ein kleiner Apetitanreger für alle die Lem kennen, aber denen "Der Flop" bisher entgangen ist (leider nur aus meinem Gedächtnis):
Es fängt eher lustig an, der Protagonist ist immerhin Ijon Tychie, bekannt aus den " Sternentagebüchern"... eine Sammlung scharfsinniger aber auch sehr komischer und teilweise fast absurder Erzählungen. Zum Beispiel, was könnte passieren, wenn man in Zeitstrudel gerät und sich selbst immer wieder trifft ... und "sich" gegenseitig auf den Kopf schlägt, aber aufpassen muss, weil man in 2 Tagen selber der geschlagene sein wird....
(Wer es gelesen hat weiß was ich meine.)
Das Wettrüsten wurde, weil es zu gefährlich war auf den Mond verlegt. Jeder Staat hat dort sein eigenes Territorium, auf dem er fröhlich neue Waffen entwickeln und testen kann.
Irgendwann wurde dann aber beschlossen, dass schon das Wissen um die Waffentechnik einen strategischen und politischen Vorteil darstellt, den kein Staat haben darf! Folglich wurde die Rüstungsforschung automatisiert und sich selbst überlassen und der Mond wurde zum Sperrgebiet erklärt und niemand durfte wissen wie der Stand der Dinge dort ist.
Bis ... man auf der Erde in Sorge geriet und kollektiv wissen wollte was die, sich selbst weiterentwickelnden Waffen, dort so treiben.
Also schickt man Ijon Tychie, ausgerüstet mit modernster Technik, auf den Mond um nachzuschauen.
Leider gibt es einen Unfall bei dem ihm eine Strahlenwaffe den Verbindungsstrang zwischen linker und rechter Hirnhemisphere durchtrennt und er ab da an als 2 Personen in einem Körper existiert... die eine wissenschaftlich gebildet, welche sprechen und kommunizieren kann und eine andere Persönlichkeit die eher kindlich ist, aber nicht reden kann weil das Sprachzentrum leider in der anderen Hirnhälfte sitz... jede Hirnhälfte steuert eine Körperhälfte, aber die beiden können nicht miteinander kommunizieren, müssen aber kooperieren, um zu überleben!
Die Roman beginnt ... als er so verändert zurückkommt und natürlich sämtliche Geheimdienste der Welt hinter ihm her sind, um das zu erfahren was man selbst wissen muss und was die anderen Staaten aber um keinen Preis erfahren dürfen: Welche Waffen besitzen wir momentan gerade?!
... und endet, wie bei Lem üblich: mit einer Überraschung!
Viel Spass beim Lesen
Mic
Ich hatte dieses Buch und seinen Inhalt schon völlig vergessen, denn es muss eines meiner ersten Sci-Fi Bücher gewesen sein, welche ich gelesen habe.
Als ich den Thread über Lem, hier im Bücherforum las wurde unter anderem auch "Der Flop" erwähnt und bei den Worten "Ijon Tychie" fiel mir schlagartig der Inhalt des Buches wieder ein! Das Gedächtnis und Erinnerungen sind schon eine eigenartige Sache...
Hier ein kleiner Apetitanreger für alle die Lem kennen, aber denen "Der Flop" bisher entgangen ist (leider nur aus meinem Gedächtnis):
Es fängt eher lustig an, der Protagonist ist immerhin Ijon Tychie, bekannt aus den " Sternentagebüchern"... eine Sammlung scharfsinniger aber auch sehr komischer und teilweise fast absurder Erzählungen. Zum Beispiel, was könnte passieren, wenn man in Zeitstrudel gerät und sich selbst immer wieder trifft ... und "sich" gegenseitig auf den Kopf schlägt, aber aufpassen muss, weil man in 2 Tagen selber der geschlagene sein wird....
(Wer es gelesen hat weiß was ich meine.)
Das Wettrüsten wurde, weil es zu gefährlich war auf den Mond verlegt. Jeder Staat hat dort sein eigenes Territorium, auf dem er fröhlich neue Waffen entwickeln und testen kann.
Irgendwann wurde dann aber beschlossen, dass schon das Wissen um die Waffentechnik einen strategischen und politischen Vorteil darstellt, den kein Staat haben darf! Folglich wurde die Rüstungsforschung automatisiert und sich selbst überlassen und der Mond wurde zum Sperrgebiet erklärt und niemand durfte wissen wie der Stand der Dinge dort ist.
Bis ... man auf der Erde in Sorge geriet und kollektiv wissen wollte was die, sich selbst weiterentwickelnden Waffen, dort so treiben.
Also schickt man Ijon Tychie, ausgerüstet mit modernster Technik, auf den Mond um nachzuschauen.
Leider gibt es einen Unfall bei dem ihm eine Strahlenwaffe den Verbindungsstrang zwischen linker und rechter Hirnhemisphere durchtrennt und er ab da an als 2 Personen in einem Körper existiert... die eine wissenschaftlich gebildet, welche sprechen und kommunizieren kann und eine andere Persönlichkeit die eher kindlich ist, aber nicht reden kann weil das Sprachzentrum leider in der anderen Hirnhälfte sitz... jede Hirnhälfte steuert eine Körperhälfte, aber die beiden können nicht miteinander kommunizieren, müssen aber kooperieren, um zu überleben!
Die Roman beginnt ... als er so verändert zurückkommt und natürlich sämtliche Geheimdienste der Welt hinter ihm her sind, um das zu erfahren was man selbst wissen muss und was die anderen Staaten aber um keinen Preis erfahren dürfen: Welche Waffen besitzen wir momentan gerade?!
... und endet, wie bei Lem üblich: mit einer Überraschung!
Viel Spass beim Lesen
Mic
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