Moin!
Iny Lorentz ist ja derzeit die aktivste und bekannteste deutsche Autorin historischer Frauenromane. Ich habe gerade ihr bekanntestes Buch, "Die Wanderhure" gelesen und nehme das zum Anlass, einen eigenen Thread über die Autorin und ihr Werk zu eröffnen.
Lorentz, Iny:
Die Wanderhure : Roman / Iny Lorentz. - München: Knaur, 2005
ISBN-10 3-425-62934-8 €8,95
SPOILER
Meine Rezension:
Die Wanderhure ist ein von vorne bis hinten vorhersehbares Buch. Iny Lorentz bedient sich altbekannter Handlungsmuster um das Schicksal von Marie zu schildern. Somit ist das, was das Buch interessant macht, nicht die Handlung sondern eher sie Milieustudie über das Leben von Huren im Deutschland des 15. Jahrhunderts.
Den größten Fehler macht die Autorin jedoch mit dem sehr überhetzten Anfang des Romans. Noch bevor man die Gelegenheit hatte, Marie und ihren Vater kennenzulernen, sind sie bereits in Schwierigkeiten. So fällt es schwer, für Marie Sympathie zu empfinden. Tatsächlich hat mich ihr Schicksal bis zum Ende des Buches relativ wenig interessiert.
Dennoch fand ich das Buch nicht schlecht. Dadurch, dass die Autorin auf bekannte Handlungmuster zurückgreift, braucht man sich nicht sehr in das Buch einzulesen. Das macht "Die Wanderhure" zu einem Roman, den man gut auf dem Weg zur Arbeit im Zug oder in der Straßenbahn lesen kann. Große Literatur erwartet einen nicht aber man wird gut unterhalten.
Ich gebe dem Buch 7 von 10 möglichen Punkten.
MfG
Whyme
Iny Lorentz ist ja derzeit die aktivste und bekannteste deutsche Autorin historischer Frauenromane. Ich habe gerade ihr bekanntestes Buch, "Die Wanderhure" gelesen und nehme das zum Anlass, einen eigenen Thread über die Autorin und ihr Werk zu eröffnen.
Lorentz, Iny:
Die Wanderhure : Roman / Iny Lorentz. - München: Knaur, 2005
ISBN-10 3-425-62934-8 €8,95
SPOILER
Meine Rezension:
Die Wanderhure ist ein von vorne bis hinten vorhersehbares Buch. Iny Lorentz bedient sich altbekannter Handlungsmuster um das Schicksal von Marie zu schildern. Somit ist das, was das Buch interessant macht, nicht die Handlung sondern eher sie Milieustudie über das Leben von Huren im Deutschland des 15. Jahrhunderts.
Den größten Fehler macht die Autorin jedoch mit dem sehr überhetzten Anfang des Romans. Noch bevor man die Gelegenheit hatte, Marie und ihren Vater kennenzulernen, sind sie bereits in Schwierigkeiten. So fällt es schwer, für Marie Sympathie zu empfinden. Tatsächlich hat mich ihr Schicksal bis zum Ende des Buches relativ wenig interessiert.
Dennoch fand ich das Buch nicht schlecht. Dadurch, dass die Autorin auf bekannte Handlungmuster zurückgreift, braucht man sich nicht sehr in das Buch einzulesen. Das macht "Die Wanderhure" zu einem Roman, den man gut auf dem Weg zur Arbeit im Zug oder in der Straßenbahn lesen kann. Große Literatur erwartet einen nicht aber man wird gut unterhalten.
Ich gebe dem Buch 7 von 10 möglichen Punkten.
MfG
Whyme