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    #16
    Ww Ii

    Moin,

    falls du auch Bücher über den 2. Weltkrieg lesen möchtest, dann kann ich dir Der Jahrhundertkrieg von Guido Knopp empfehlen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Messerschmitt schrieb nach 54 Sekunden:

    Sorry meine natürlich WW II
    Zuletzt geändert von Messerschmitt; 22.06.2007, 13:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
    "Nichts würde mich stolzer machen, als ihre Hand in Freundschaft zu ergreifen. Wenn das Vertrauen auf beiden Seiten verdient wurde." Picard zu Shinzon (Star Trek Nemesis)

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      #17
      Vielen Dank an alle ...
      Werd mich mal schlaumachen, finde bestimmt was aus den vielen Vorschlägen hier.

      DarK

      Kommentar


        #18
        Zitat von Messerschmitt Beitrag anzeigen
        falls du auch Bücher über den 2. Weltkrieg lesen möchtest, dann kann ich dir Der Jahrhundertkrieg von Guido Knopp empfehlen.
        Dieses mäßige Sachbuch? Naah. Nix vom dem.
        Das Buch dümpelt ja nur an der Oberfläche, die 25,00€ ist das nicht Wert.
        DAS allumfassende Nachschlagewerk zum 2. Weltkrieg:
        Amazon.de: Der Zweite Weltkrieg: Bücher: Janusz Piekalkiewicz
        Gibt nichts besseres.

        Kommentar


          #19
          Danke, aber hab schon nen dicken Wälzer mit Infos über den 2WK .

          Kommentar


            #20
            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
            Dieses mäßige Sachbuch? Naah. Nix vom dem.
            Das Buch dümpelt ja nur an der Oberfläche, die 25,00€ ist das nicht Wert.
            DAS allumfassende Nachschlagewerk zum 2. Weltkrieg:
            Amazon.de: Der Zweite Weltkrieg: Bücher: Janusz Piekalkiewicz
            Gibt nichts besseres.
            @DarKamaGe, CH'Rel hat ja nur die Empfehlung des anderen Buches über den 2. WK kommentiert und nicth wirklich das Lesen eines Nachschlagewerkes empfohlen, nur gesagt WENN du so etwas in Betracht ziehst ist der Pielkalkiewicks der beste, den es gibt. (Habe WK1 UND 2 aus seiner Feder und es ist wenn auch nicht unterhaltsam - was sich bei dem Thema in einem Nachschlagewerk ja sowieso verbieten dürfte!- so doch hochinteressant die recht detaillierte Schilderung zu verfolgen.
            Allerdings sind auch 1117 Seiten für die Schilderung von 6 Jahren und 2 Tagen nicht wirklich annähernd genug, sehr oft muss er kürzen und nur am Rande erwähnen, was ansonsten Stoff für ganze eigene Bücher ergeben hätte. Und die etwas obskureren aber heute meist medienträchtigeren Themen wie Entwicklung von Waffensystemen fortschrittlicher Art fallen nahezu komplett weg. Es ist ein fast reines Tagebuch des Krieges mit einer Zahl ausführlicher Essays zu Kernthemen wie den berühmtesten Offensiven und Schlachten.

            Durchaus für den am Krieg interessierten zu empfehlen, aber auch wenn es Primus inter Pares bei den Standardwerken ist, liesse sich das ganze mit mehr Platz und Zeit zweifellos noch steigern!


            Ansonsten sind Empfehlungen die über das schon gesagte hinausgehen recht schwer auszusprechen, wobei ich Ch'Rel zustimme, wenn du U-Boote nicht magst ist Robinson nichts und gewöhnungsbedürftig sind dessen neueste Streiche sowieso schon seit ein paar Jahren. Aber wenn du über die U-Boot Sache mal kurz hinwegschauen kannst, das Frühwerk von Robinson (Nimitz-Class, Kilo-Klass...) ist ziemlich spannend geschrieben und jongliert mit einer handvoll sehr prägnant geschilderter und konsequent charaktertreu geschriebener Figuren gekonnt herum. Arnold Morgan ist einfach... whow. Ein Vorzeige Militär wie aus dem Herzen Hollywoods aber zugleich so menschlich, dass man es ihm gerne verzeiht dass er so plakativ daher kommt.

            Eventuell könntest du nochmal ein wenig detaillierter ausführen was in Frage kommt... Pseudorealismus ala Clancy und Co? Oder darfs schon ein wenig futuristisch scifi-angehaucht werden? wie nahe an unserer Zeit muss es liegen? Höchstens 10 Jahre oder gehen auch noch 100?

            Und... es wäre auch schön, wenn du immer mal wieder erzählen würdest, was du jetzt aktuell liest damit man eventuell auch rückwärts ein paar Tipps ableiten kann
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #21
              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Allerdings sind auch 1117 Seiten für die Schilderung von 6 Jahren und 2 Tagen nicht wirklich annähernd genug, sehr oft muss er kürzen und nur am Rande erwähnen, was ansonsten Stoff für ganze eigene Bücher ergeben hätte.
              Natürlich. Es ging aber um ein Nachschlagewerk über den gesamten 2. Weltkrieg. Da ist Piekalkiewicz das Beste was es gibt.
              Fokusiert man sich auf einen bestimmten Abschnitt des Krieges gibt es selbstverständlich Literatur die da mehr in die Tiefe geht.

              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Und die etwas obskureren aber heute meist medienträchtigeren Themen wie Entwicklung von Waffensystemen fortschrittlicher Art fallen nahezu komplett weg.
              Womit ich jetzt kein Problem habe, diverse Wunderwaffen werden von den Medien heutzutage eh schon viel zu sehr beansprucht. Technisch mögen sie bahnbrechend gewesen sein, der Einfluss auf den Kriegsverlauf war oft zu vernachlässigen.

              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Ansonsten sind Empfehlungen die über das schon gesagte hinausgehen recht schwer auszusprechen, wobei ich Ch'Rel zustimme, wenn du U-Boote nicht magst ist Robinson nichts und gewöhnungsbedürftig sind dessen neueste Streiche sowieso schon seit ein paar Jahren.
              Ich würde von den neuen Büchern Robinsons generell abraten. Mittlerweile hat er kräftig nachgelassen. Das praktisch jedes seiner Bücher gleich aufgebaut ist und Plotmäßig wiederholt er sich praktisch ständig. Neben dem auch in meinen Augen ziemlich überzogenen Patriotismus hab ich noch ein größeres Problem:
              Er schert sich nicht mehr um seine eigene Kontinuität. Da wurde mal in einem seiner ersten Bücher wird Taiwan von den Chinesen erobert, in späteren Werken gibt es sie aber wieder. Dann gab es bei ihm seit neusten doch einen George W. Bush inkl. Irakkrieg, in früheren Büchern findet sich davon null. Auch bei Werken die in den fraglichen Zeiträumen spielen. Das ist einfach schlecht.
              Er müsste sich halt mal weiterentwickeln und nicht ständig U-Boot X, Bedrohung Y mit US-Navy SEALs Z mixen. Das wird nach mehr als einem halben Dutzend Bücher irgendwann mal fad.
              Nimitz-Class und Kilo-Class sind aber gute Bücher. HMS Unseen - In tödlicher Mission ist auch noch zu empfehlen.

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                #22
                Also immo lese ich mal wieder Harry Potter und der Orden des Phoenix .

                Und nebenzu einige Bücher von John Ringo, der Ivasions Reihe.

                Was die Zeit angeht falls es da was gibt sagen wir ab 1980 - Heute, Nähere Zukunft.

                Darf auch gerne etwas Scfi sein, aber nicht nur.

                Also nur Weltraumschlachten etc. nicht.

                Hoffe dass war jetzt mal etwas genauer.

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                  #23
                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Natürlich. Es ging aber um ein Nachschlagewerk über den gesamten 2. Weltkrieg. Da ist Piekalkiewicz das Beste was es gibt.
                  Fokusiert man sich auf einen bestimmten Abschnitt des Krieges gibt es selbstverständlich Literatur die da mehr in die Tiefe geht.
                  Darauf können wir uns einigen und ich habe den dicken blaugrauen Wälzer nicht umsonst ein halbes Dutzend Male durchgeackert

                  Womit ich jetzt kein Problem habe, diverse Wunderwaffen werden von den Medien heutzutage eh schon viel zu sehr beansprucht. Technisch mögen sie bahnbrechend gewesen sein, der Einfluss auf den Kriegsverlauf war oft zu vernachlässigen.
                  oft, aber nicht immer
                  und gerade im Bereich der Thriller finde ich spekulative Waffensysteme dann eigentlich schon reizvoll (der gut geschilderte Stealth-Jäger Angriff aus Red Storm Rising, die Lichtkanone mit der Clark und Chavez in Entscheidung von Oben die bösen Buben exekutieren und dergleichen... Es mag hart am Rande der Glaubhaftigkeit liegen, aber solange der Autor es gut genug schildert nimmt man es ihm auch ab...)

                  Ich würde von den neuen Büchern Robinsons generell abraten. Mittlerweile hat er kräftig nachgelassen. Das praktisch jedes seiner Bücher gleich aufgebaut ist und Plotmäßig wiederholt er sich praktisch ständig. Neben dem auch in meinen Augen ziemlich überzogenen Patriotismus hab ich noch ein größeres Problem:
                  Naja, er hat schon noch ein oder zwei Variationen zu bieten... zwar stützt er sich sehr stark auf U-Boote und SEAL-Teams, aber ich würde zB Scimitar SL2 nicht direkt mit Ghost Force vergleichen wollen. Da gibt es schon deutliche Plot-Unterschiede, allenfalls würde ich sagen, dass die Konzentration auf vielleicht 2 Dutzend Protagonisten doch schon eine gewisse Grundähnlichkeit der Bücher erzwingt... aber das ist nicht so sehr das Problem, das ich sehe
                  Mir geht einfach die klare Frontenbildung und das bedenkenlose Aufbauen von unlogischen Feindbildern auf den Keks. Nur weil die Franzosen für das "alte Europa" stehen werden sie eben die großen Ölverschwörer... bald sind wir wieder bei Deutschland und Neonazis angekommen oder was?

                  okay, Hunter Killer und Ghost force teilen das Thema "Öl"... wobei man da heutzutage auch kaum herumkommt... es mag viele lebenswichtige Importgüter geben, aber in einer globalisierten Wirtschaft ist Erdöl das Lebensserum. Wenn das ausbleibt oder durch kriegerische Maßnahmen verwehrt wird, beginnt die Fäkalie gasförmiges Wasser abzusondern

                  Er schert sich nicht mehr um seine eigene Kontinuität. Da wurde mal in einem seiner ersten Bücher wird Taiwan von den Chinesen erobert, in späteren Werken gibt es sie aber wieder. Dann gab es bei ihm seit neusten doch einen George W. Bush inkl. Irakkrieg, in früheren Büchern findet sich davon null. Auch bei Werken die in den fraglichen Zeiträumen spielen. Das ist einfach schlecht.
                  Stimmt, er vergisst sogar seine eigenen Flugzeugträger und die Geschehnisse früherer Bände öfter mal einzubauen und nimmt stattdessen "reale" Ereignisse ... *gähn*

                  Ist mir damals auch aufgefallen als das erste nach 2001 geschriebene Buch rauskam, eigentlich hätte das Ereignis aus Nimitz Class mit dem per Atombombe versenkten Flugzeugträger den Irak-Krieg ersetzen müssen... aber auf einmal schlich er sich wieder ein. Fand ich auch eine große Enttäuschung.

                  Dennoch finde ich auch, dass seine Bücher noch immer .... lesbar sind. Er hat nervige Marotten entwickelt, aber er hat auch einen Cast aus sehr liebenswerten und einzigartigen Hauptdarstellern entwickelt... solange ich keinen anderen Admiral Morgan oder Jimmy wieauchimmerderspion mit Nachnamenheisst finde, werde ich mir die dazugehörige Dosis wohl bei Robinson abholen... allerdings ziemlich sicher nicht mehr als Hardcover es gibt schnellere Wege, Geld zu vernichten, die deutlich mehr Spaß machen als das :P

                  Er müsste sich halt mal weiterentwickeln und nicht ständig U-Boot X, Bedrohung Y mit US-Navy SEALs Z mixen. Das wird nach mehr als einem halben Dutzend Bücher irgendwann mal fad.
                  Nimitz-Class und Kilo-Class sind aber gute Bücher. HMS Unseen - In tödlicher Mission ist auch noch zu empfehlen.
                  Baracuda 945 und Scimitar SL2 würde ich auch noch mit Einschränkungen (wiederholungen des o.g. Uboot/SEAL Motivs) empfehlen. Ab Hunter Killer schlägt IMO der Patriot mit politischer Missionierungsabsicht sehr deutlich durch, das ist nur noch was für Sammler die eine Serie komplett haben müssen. Ehhh.. so wie mich
                  »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                    #24
                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    oft, aber nicht immer
                    Wenn wir vom zweiten Weltkrieg sprechen nahezu immer.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    und gerade im Bereich der Thriller finde ich spekulative Waffensysteme dann eigentlich schon reizvoll (der gut geschilderte Stealth-Jäger Angriff aus Red Storm Rising, die Lichtkanone mit der Clark und Chavez in Entscheidung von Oben die bösen Buben exekutieren und dergleichen... Es mag hart am Rande der Glaubhaftigkeit liegen, aber solange der Autor es gut genug schildert nimmt man es ihm auch ab...)
                    Das ist ja wieder ein ganz anderes Thema. Was die F-19 aus Red Storm Rising angeht - da ist Clancy der AF ganz shcön auf dem Leim gegangen. Nicht schlecht wie sie damals das Design der Nighthawk verschleiert haben.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Naja, er hat schon noch ein oder zwei Variationen zu bieten... zwar stützt er sich sehr stark auf U-Boote und SEAL-Teams, aber ich würde zB Scimitar SL2 nicht direkt mit Ghost Force vergleichen wollen. Da gibt es schon deutliche Plot-Unterschiede, allenfalls würde ich sagen, dass die Konzentration auf vielleicht 2 Dutzend Protagonisten doch schon eine gewisse Grundähnlichkeit der Bücher erzwingt... aber das ist nicht so sehr das Problem, das ich sehe
                    Sehe ich ein wenig anders. Die Mehrheit seiner Bücher lässt sich doch wie folgt zusammenfassen: X plant Scheisding Z. Z wird durchgeführt. Meistens ist ein U-Boot involviert. Morgan & Co kommen dahinter (meistens noch mit irgendwelchen super Zufällen). Das große Aufräumen beginnt. Die SEALs jagen zur Vergeltung Y ind die Luft, mitunter ist noch ein U-Boot mit von der Partie.
                    Dieses Grundgerüst kann man vielleicht zwei mal bringen. Aber bitte nicht in nahezu jedem Roman.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Mir geht einfach die klare Frontenbildung und das bedenkenlose Aufbauen von unlogischen Feindbildern auf den Keks. Nur weil die Franzosen für das "alte Europa" stehen werden sie eben die großen Ölverschwörer... bald sind wir wieder bei Deutschland und Neonazis angekommen oder was?
                    Stört mich auch. Wobei er da früher noch ein wenig besser war. Die ganze Sache mit dem SAS-Major war nicht schlecht.
                    Das mit den Franzosen aber nur arm. No way das Frankreich so ein Husarenstück durchziehen würde. War einfach nicht glaubhaft.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Dennoch finde ich auch, dass seine Bücher noch immer .... lesbar sind.
                    Sicher, lesen kann man ihn immer noch. Nur empfehlen würde ich die späteren Werke nicht mehr.

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                      #25
                      noch ein tip:

                      John Ringo: Invasion!

                      außerdem kann ich dir noch empfehlen:

                      Robert Silverberg -- Die Jahre der Aliens
                      Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                      -- Thug --

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                        #26
                        Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
                        noch ein tip:

                        John Ringo: Invasion!
                        [/color]
                        Lese ich gerade , gefällt mir so gut dass ich gleich noch andere Bände gekauft habe.

                        Habe der Aufmarsch, Heldentaten, Callys Krieg,die Rettung, der Gegenschlag und der Angriff.

                        In welcher Reihenfolge liest man diese Teile am besten, habe mit "Der Aufmarsch begonnen".

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von DarKamaGe Beitrag anzeigen
                          Lese ich gerade , gefällt mir so gut dass ich gleich noch andere Bände gekauft habe.

                          Habe der Aufmarsch, Heldentaten, Callys Krieg,die Rettung, der Gegenschlag und der Angriff.

                          In welcher Reihenfolge liest man diese Teile am besten, habe mit "Der Aufmarsch begonnen".
                          Aufmarsch, Angriff, Gegenschlag, Rettung, Heldentaten und Callys Krieg. Und wenn Dein Englisch gut genug ist, findest Du hier den Nachfolgeband "Watch on the Rhine" im englischen Volltext. Es ist übrigens meines Erachtens zweifelhaft, daß dieser Teil jemals auf Deutsch erscheint, da er ehemalige Angehörige der Waffen-SS zu Helden macht ...
                          “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                          Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                            #28
                            Zum Thema "Militärische SF" fallen mir spontan zwei recht unterschiedliche Romanreihen ein, deren Entstehungsdatum freilich schon einige Zeit zurückliegt und die am ehesten als "Klassiker" einzureihen sind. Manches mag heute auch ein wenig verstaubt wirken - also Vorsicht, empfehlenswert nur für Fans (und solche, die es noch werden wollen)!

                            Edward E. Smith: Lensmen-Zyklus (sechs Bände), beginnend mit "Die Planetenbasis". Ausgangssituation ist der Millionenjährige Krieg zwischen den rivalisierenden Sternenmächten Arisia und Eddore, der letztlich das Schicksal aller galaktischen Völker entscheidend mitbestimmt. Deutsche Ausgabe erschienen im Wilhelm Heyne Verlag München.

                            Karl Herbert Scheer: ZBV-Serie (dürften so ca. 50 Einzelromane sein, jeder komplett in sich abgeschlossen), beginnend mit dem serientitelgebenden Roman "Zur besonderen Verwendung". Durchgängige Hauptfiguren sind zwei Spezialagenten der "Geheimen Wissenschaftlichen Abwehr". Erschienen im seinerzeitigen Erich Pabel Verlag KG Rastatt.

                            Beide Autoren sind unübersehbar von den Kriegsereignissen des 20. Jahrhunderts geprägt, vor allem WW2 ... E.E. Smith aus US-amerikanischer, K.H. Scheer aus deutscher Sicht.

                            -st-

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von stardust Beitrag anzeigen
                              Zum Thema "Militärische SF" fallen mir spontan zwei recht unterschiedliche Romanreihen ein, deren Entstehungsdatum freilich schon einige Zeit zurückliegt und die am ehesten als "Klassiker" einzureihen sind. Manches mag heute auch ein wenig verstaubt wirken - also Vorsicht, empfehlenswert nur für Fans (und solche, die es noch werden wollen)!

                              Edward E. Smith: Lensmen-Zyklus (sechs Bände), beginnend mit "Die Planetenbasis". Ausgangssituation ist der Millionenjährige Krieg zwischen den rivalisierenden Sternenmächten Arisia und Eddore, der letztlich das Schicksal aller galaktischen Völker entscheidend mitbestimmt. Deutsche Ausgabe erschienen im Wilhelm Heyne Verlag München.
                              Den kenne ich leider nicht, kann dazu also nichts sagen, aber dafür zu Deinem zweiten Tip:

                              Zitat von stardust Beitrag anzeigen
                              Karl Herbert Scheer: ZBV-Serie (dürften so ca. 50 Einzelromane sein, jeder komplett in sich abgeschlossen), beginnend mit dem serientitelgebenden Roman "Zur besonderen Verwendung". Durchgängige Hauptfiguren sind zwei Spezialagenten der "Geheimen Wissenschaftlichen Abwehr". Erschienen im seinerzeitigen Erich Pabel Verlag KG Rastatt.

                              -st-
                              Stimmt, die gibt es auch noch - obwohl ich die ZBV-Serie eher als eine Art "Probe-Perry-Rhodan" betrachten würde. Eine ganze Menge der Sujets, die Scheer als Exposeautor später in den ersten Perry-Rhodan-Zyklen verarbeitet hat, hat er hier schon mal "angetestet", möchte ich sagen.

                              Die Bücher sind übrigens vor einigen Jahren in 25 Hardcovern (mit je 2 Romanen) neu aufgelegt und über Weltbild vertrieben worden - als Lizenz des Blach-Verlages. Und im Moment über Booklooker für relativ wenig Geld komplett zu bekommen ...
                              “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                              Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                                #30
                                Interessanter Hinweis, das mit den ZBV-Hardcovers ... ist ja immer schön zu lesen, dass die "Renner" von damals (und "Klassker" von heute) von den Verlagen auch jenen neuen Leserschichten zugänglich gemacht werden, die generationsbedingt auf Neuauflagen angewiesen sind.

                                ZBV als "Probelauf" für Perry Rhodan ... also da habe ich ehrlich gesagt meine Zweifel. Die ZBV-Romane - einst in loser Folge in der TERRA-Reihe als Heftromane erschienen, später auch einige davon als Hardcover-Wälzer - sind mMn doch noch ziemlich stark vom Nachkriegsdenken der 1950er Jahre beeinflusst. Rigide militärische Strukturen, Geheimagenten mit weitreichenden Vollmachten, klare Unterscheidung zwischen den "Guten" und den "Bösen", Definition der Macht weitgehend über technische Überlegenheit. Ganz anders das im September 1961 zum Leben erweckte Perryversum! Macht wird weitgehend nur noch als Mittel zum Zweck gesehen, kaum noch Schwarzweißmalerei gut/böse, Respektieren der kosmischen Völkervielfalt, Relativierung des technischen Fortschritts durch die Existenz von "Superintelligenzen".

                                OK, genau kann man's wohl nicht wirklich wissen, ob nicht Thor Konnat schon den Keim eines Perry Rhodan in sich getragen hat ...

                                -st-

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