Ich bin mit dem Buch gerade fertig geworden und wüsste gern, was ihr darüber denkt.
Die Figuren sind mit so vielen Macken ausgestattet und doch so liebenswert, so überzeichnet und doch so lebensnah, dass sich jeder Leser beim Abgleichen der Charaktere mit eigenen Eigenschaften wiederfindet. "A Long Way Down" hat selbstverständlich Witz, die Dialoge sind pointensicher.
Aufgefallen ist mir auch immer wieder die Situationskomik, mit der Nick Hornby nicht spart. Die vier Erzähler - wir bekommen die verschiedenen Sichtweisen der Helden abwechselnd in kurzen Monologen vermittelt - haben je einen eigenen Ton und bleiben der Alltagssprache treu.
Klappentext
"Silvester, auf dem Dach eines Hochhauses: Pech, dass gleich vier Menschen auf die Idee gekommen sind, sich dort das Leben zu nehmen. Da man sich schlecht umbringen kann, wenn einem andere dabei zusehen, steigt die seltsame Gruppe erst mal vom Dach, um das Problem der jüngsten Kandidatin, die nicht weiß, warum ihr Freund sie verlassen hat, zu lösen. Nach und nach erzählen sie sich ihre Geschichten. Da ist die altjüngferliche Maureen, deren Sohn Matty schwerstbehindert ist und die diese Belastung allein tragen muss, da ist Martin, der berühmte Talkmaster, den nach einem Gefängnisaufenthalt niemand mehr auf dem Bildschirm sehen will, Jess, die aufmüpfige Tochter eines Politikers, ist so direkt, dass sie alle vor den Kopf stößt, und JJ, der von seinem besten Freund, dem Sänger seiner Band, im Stich gelassen wurde. Die vier verabreden, mit dem finalen Sprung bis zum Valentinstag zu warten – und so findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die einander doch auf wundersame Weise zu helfen wissen."
"Silvester, auf dem Dach eines Hochhauses: Pech, dass gleich vier Menschen auf die Idee gekommen sind, sich dort das Leben zu nehmen. Da man sich schlecht umbringen kann, wenn einem andere dabei zusehen, steigt die seltsame Gruppe erst mal vom Dach, um das Problem der jüngsten Kandidatin, die nicht weiß, warum ihr Freund sie verlassen hat, zu lösen. Nach und nach erzählen sie sich ihre Geschichten. Da ist die altjüngferliche Maureen, deren Sohn Matty schwerstbehindert ist und die diese Belastung allein tragen muss, da ist Martin, der berühmte Talkmaster, den nach einem Gefängnisaufenthalt niemand mehr auf dem Bildschirm sehen will, Jess, die aufmüpfige Tochter eines Politikers, ist so direkt, dass sie alle vor den Kopf stößt, und JJ, der von seinem besten Freund, dem Sänger seiner Band, im Stich gelassen wurde. Die vier verabreden, mit dem finalen Sprung bis zum Valentinstag zu warten – und so findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die einander doch auf wundersame Weise zu helfen wissen."
Aufgefallen ist mir auch immer wieder die Situationskomik, mit der Nick Hornby nicht spart. Die vier Erzähler - wir bekommen die verschiedenen Sichtweisen der Helden abwechselnd in kurzen Monologen vermittelt - haben je einen eigenen Ton und bleiben der Alltagssprache treu.
Kommentar