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    Ja, im Orbit von Kathil gab es von Anfang an mehrere Sprungschiffwerften (keine Kriegsschiffwerften), Ladestationen und Orbitalbasen. Und auf der Oberfläche gab es diese Energiestationen, Fabriken, Forschungseinrichtungen usw usw. Aber in "Coupe" wird auch deutlich gesagt wie "selten & wertvoll" der Planet wäre. So, wie die darüber reden, könnte man annehmen das Kathil die einzige Schiffswerft der Vereinigten Sonnen ist.

    Also Kathil, Dieron, Tikonov, Hesperus, Terra... viel mehr "Raumwerften" hat es nicht gegeben.


    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

      Also Kathil, Dieron, Tikonov, Hesperus, Terra... viel mehr "Raumwerften" hat es nicht gegeben.
      Danke.

      Man könnte also durchaus sagen, daß die Clans den Krieg hätten gewinnen können, sie hätten nur sehr selektiv vorgehen müssen. Zunächst die Haupt- und Werftwelten ausschalten, dann die Mechfabriken usw. Und sich erst dann im Bodenkampf stellen, wenn überhaupt. Theoretisch hätte man Terra auch mit den Kriegsschiffen erobern und halten können, wäre man wie oben vorgegangen.
      obsidian per semper

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        Auch wenn es noch mehr Raumwerften und Mechfabriken gegeben hätte, die Clans hätten mit einem gut getimten Erstschlag die Industriekapazität der IS praktisch auf Null setzen können.

        Selbst so hätten die Clanner viel öfters Feuerschläge aus dem Orbit anfordern können. Da die IS praktisch nie nach Clanregeln kämpfte, hätte man dafür auch eine gute Entschuldigung gehabt.

        Aber in Stackpoles ersten Bänden über die Clan-Invasion klang das auch eher so, das die Clans nur ein paar wenige Kriegsschiffe hatten und sonst auch "nur" normale Sprungschiffe einsetzten.


        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
          Aber in Stackpoles ersten Bänden über die Clan-Invasion klang das auch eher so, das die Clans nur ein paar wenige Kriegsschiffe hatten und sonst auch "nur" normale Sprungschiffe einsetzten.


          Bei der Invasion vielleicht. In einem der BT-Hardware-Handbücher werden deutlich mehr Kampfschiffe aufgezählt (müßte ich jetzt nachsehen).

          Was mich an der Darstellung der Clanner immer gestört hat, ist die Tatsache, daß sie auch Jahre (!) nach dem Kontakt mit der IS immer noch gestaunt haben, wenn die IS nicht zu ihren Regeln antrat. Irgendwann müßten sie es doch mal gecheckt und das Bedürfnis entwickelt haben, das unehrenhafte Gesindel unschädlich zu machen ...
          obsidian per semper

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            Stimmt, das hat mich auch immer erstaunt. Vor allem da es nach solchen "Regelverstößen" meistens relativ leicht gewesen wäre, die IS zu "bestrafen".

            Aber Kai Allard-Liao hätte sicher auch so ein Kriegsschiff geentert, nen Schraubenschlüssel in den Reaktor geworfen und so die ganze Clanflotte gesprengt.

            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Aber Kai Allard-Liao hätte sicher auch so ein Kriegsschiff geentert, nen Schraubenschlüssel in den Reaktor geworfen und so die ganze Clanflotte gesprengt.

              Fast genau das ist ja auch passiert - bei einem Roman von Gressman, wenn ich mich recht erinnere. Irgendein Liao-Schlachtkreuzer wurde unter haarsträubenden Umständen geentert und außer Gefecht gesetzt. Der Roman hieß "Die Spitze des Dolches" oder so. Obwohl ich Gressman sonst nicht übel finde, hat er hier ziemlichen Blödsinn abgeliefert. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt durch Stackpole schon ein ziemlich dickes Fell und wußte von Anfang an, daß die Capellaner einmal mehr die Blöden sein würden.
              obsidian per semper

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                Die Capellaner sind eben die bösen & blöden. Ok, böse & blöd sind Clanner und Draconier auch, aber die ersteren haben gute Ausrüstung die zweiten den coolen Samurai-Look. Die Capellaner haben nix. Die werden immer nur verdroschen.


                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Was die Sternbund Mechfabriken angeht, hatten doch meine Lieblinge die Lyraner, doch Hesperus II. Die Welt soll ja angeblich der größte Produzent von Kriegsgerät im ganzen BT Universum gewesen sein.

                  Die Clans waren immer ganz schön lustig, die heulen Rum das die ISler nicht nach ihren regeln spielen wollen. Im Krieg muss man sich auf den Feind und die Situation einstellen und nicht beklagen des er nicht so kämpft wie man es gerne hätte.

                  Die Capellaner mag keiner und haben nichts besseres verdient. :P
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                    Die Clanner sehen ihre ritualisierten und auch streng eingegrenzte Ziele beschränkten Kämpfe aber als zivilisiertes Verhalten an.

                    Die Clanner denken ja, die IS´ler wären alle Barbaren. Und so ganz unrecht haben sie ja nicht.


                    "Vittoria agli Assassini!"

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                      Für mich ist es nur Verbohrtheit, ein guter Kommandant sollte sein Umgebung so gut wie möglich ausnutzen um den Gegner zu schaden und selbst so wenig wie möglich ab zu bekommen. Dazu gehören für mich Hinterhalte, der Nahkampf (wenn der Gegner wie bei den Clans auf weite Entfernungen überlegen ist) und die Feuerkonzentration auf einen Gegner. Der Angriff auf schlecht geschützten Nachschublinien ist ebenfalls sehr effektiv.

                      Der IS kann doch egal sein ob die Clans das vorgehen unehrenhaft und primitiv finden. Schon Rehakles hat mal gesagt: Modern ist, was gewinnt.
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                        Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                        Der IS kann doch egal sein ob die Clans das vorgehen unehrenhaft und primitiv finden. Schon Rehakles hat mal gesagt: Modern ist, was gewinnt.
                        Mit dieser Einstellung wäre die gesamte IS nuklear verseucht.

                        Nein, das ritualisierte Kämpfen der Clans ist sicher zivilisierter als das Vorgehen der Inneren Sphäre, da jegliches Produktionspotential unbehelligt bleibt, von der Zivilbevölkerung ganz abgesehen. Dem gegenüber steht allerdings das faschistoide Kastensystem.

                        Die Capellaner werden in den Romanen als böse geschildert und genau diese Pauschalisierung ist es, die mich anwidert. Mag sein, daß böse Schlitzaugen bei den Amis gut ankommen, aber ich finde sowas einfach zum kotzen, wenn ich mal deutlich werden darf. Loren Coleman hat einige recht gute Romane geschrieben, die die Capellaner als ebenso ehrenhaft oder unehrenhaft wie die Vereinigten Sonnen oder die Lyraner hinstellen. Die Wahrheit ist halt meist grau, weder schwarz noch weiß. Allerdings muß ich auch sagen, daß Coleman's Romane nicht an die wirklich genialen von Charette rankommen.
                        obsidian per semper

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                          Mal was anderes:

                          Weiß hier jemand, warum die Storyline um "Marik" im Sande verlief? Es kam ja mal heraus, das er ein Klon sei, der von ComStar ins Spiel gebracht wurde. Aber daraus hat sich nie etwas entwickelt. Oder hab ich da was verpasst?


                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            Um auf die anfängliche Frage zu kommen:

                            Ich lese es nicht!

                            Hört sich aber ziemlich spannend an, was ich so, stichprobenartig, aus den Posts hier entnommen habe.
                            Molto bene!

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                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Mal was anderes:

                              Weiß hier jemand, warum die Storyline um "Marik" im Sande verlief? Es kam ja mal heraus, das er ein Klon sei, der von ComStar ins Spiel gebracht wurde. Aber daraus hat sich nie etwas entwickelt. Oder hab ich da was verpasst?


                              Meinst Du den Doppelgänger, den sie als seinen Sohn eingeschleust hatten?
                              obsidian per semper

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                                Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                                Mit dieser Einstellung wäre die gesamte IS nuklear verseucht.

                                Nein, das ritualisierte Kämpfen der Clans ist sicher zivilisierter als das Vorgehen der Inneren Sphäre, da jegliches Produktionspotential unbehelligt bleibt, von der Zivilbevölkerung ganz abgesehen. Dem gegenüber steht allerdings das faschistoide Kastensystem.
                                Ich finde das die Ares-Konvention als Kriegsregelwerk vollkommen ausreichend ist.

                                Das Kämpfen der Clans ist vollkommen illusorisch und hat mehr mit einen Manöver als mit einen echten Gefecht was zu tuen. Auch die IS Staaten kämpfen zu 90% in wenige besiedelten oder geräumten Gebiet. Nur nutzen sie in der Umgebung alles zu ihren Vorteil aus, wenn der Feind auf Entfernungen im Vorteil ist und gerne vor stürmt. Sind Hinterhalte, Nahkämpfe und eine Feuerkonzentration halt besser als der Zwiekämpfe auf große Entfernung.

                                Die Clans sind auch nur miese Schlächter, vor allem die Jadefalken und die Nebelpader.
                                Klimaerwärmung einmal positiv
                                Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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