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[Frage] Wer liest Battletech ?

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    Danke, danke, das rockt ...
    obsidian per semper

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      Und zur absoluten Not gibts auch noch Ieeehbäh, es ist nicht jedermanns Sache aber wenn man verzweifelt ist kann das durchaus helfen UND günstiger sein als der Marketplace (KANN, nicht muss)
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        @Obsidian Lord da stimm ich dir zu, habe selbst den Roman schon gelesen, ich bin der Meinung das die DA Reihe nicht ganz an die letzte Battletech Romane rankommt.

        Aber Warhammer ist auch eine Ausgezeichnete Roman Reihe.

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          Schwert des Aufruhrs

          Loren Coleman

          Dark Age

          INHALT: Hier wird wieder direkt Bezug genommen auf den Tod von Victor Steiner-Davion. Die Anführer der großen Häuser der Inneren Sphäre versammeln sich, um dem legendären Paladin die letzte Ehre zu erweisen. Gleichzeitig ist das Senatoren-Haus der Republik in einer schwierigen Situation; nachdem die Machenschaften einiger seiner Mitglieder im letzten Band aufgedeckt wurden, wollen einige der betroffenen Senatoren die Macht auf Terra ergreifen und den frisch gewählten Exarchen absetzen. Letztendlich alliiert sich die Republik mit Streitkräften von Haus Davion - es kommt zum Kampf auf Terra.

          MEINE ANSICHT: Nun ja. So richtig vom Hocker reißen konnte mich dieser Roman nicht. An sich ist er ja spannend und treibt die Hintergrundgeschichte wieder ein Stück voran. Wenn da nicht wieder diese vielen kleinen Details wären, die einem das Lesen gehörig vergällen. Zunächst mal schildert Coleman den cappellanischen Kaiser, der einige Bände zuvor (vom selben Autor) noch als erhaben, mysteriös und überlegen dargestellt wurde, wieder mal als den "Beknackten der Sphäre" - von Überlegenheit war hier nichts zu spüren. Und dabei hätten sich schöne Gelegenheiten ergeben; man bedenke: Der Invasor der Republik gibt sich die Ehre, der Beerdigung einer ihrer Paladine beizuwohnen ... kein zünftiger Tyrann läßt sich die Gelegenheit entgehen, hier mal ordentlich den Chef zu markieren. Stattdessen kommen dünne Sprüche, spätpubertäres Gehabe ... hm. Ähnlich die Kuritas, deren Koordinator eher ein blasses Persönchen ist und an Ausstrahlung hinter seinen Kriegsherren zurücksteht. Da jedoch später im Handlungsverlauf die Invasion der Republik durch das Kombinat eingeleitet wird (vermutlich auf Betreiben des Kriegsherren hin), ist diese Darstellung durchaus angebracht. Davion sind natürlich wieder die Gutmenschen, allerdings verfällt Coleman nicht in die klischeehafte Schreibweise von Stackpole, sondern schildert diese Familie durchaus sympathisch und glaubwürdig.
          Aaaber ... leider muß die Überkriegerin Tara Campbell wieder auftauchen. Aus den vorangegangenen Romanen sind wir ja gewöhnt, daß Milizen und zusammengewürfelte Fußtruppen problemlos ganze Planeten gegen Claneinheiten und Söldnerkompanien halten können. Was hier geboten wird, ist jedoch schon eine neue Qualität: Mit ihrem allseits bekannten Tomahawk (mit dem es Campbell schon gelang, ausgewachsene Clan-95-Tonner zu besiegen), vollbringt die gute Tara wieder Wunderdinge. Gewöhnlich ist für einen Mech mit beschädigtem Gyroskop das Licht aus, aber nicht für unsere hübsche Präfektin. "Wie durch ein Wunder" und vermutlich durch ihre unglaubliche Kompetenz (die in gewisser Weise an die überirdischen Fähigkeiten von Morgan Kell aus dem Warrior-Zyklus erinnert) kämpft sie mit einem quasi schrottreifen Mech weiter und legt ihrerseits noch ein paar (doofe) Senats-Loyalisten auf's Kreuz. Ich muß schon sagen, hier ist irgendwie eine Grenze erreicht, die mir das Lesen der Romane deutlich verdirbt. Das die Republik gewinnen muß, ist mir schon klar. Aber warum muß man das so an den Haaren herbeiziehen? Ein paar Mecheinheiten auf Terra wären doch nicht SO unrealistisch oder? Ich frage mich (ernsthaft) wieso die Jadefalken überhaupt auf Skye angegriffen haben. Hätten sie mit ihrem Schlachtschiff gleich Terra invasiert, wäre ihnen Mutter Erde wahrscheinlich wie eine reife Frucht in den Schoß gefallen - wenn die Republik Haus Davion um Hilfe ersuchen muß, um ihre Zentralwelt vor ein paar abtrünnigen Senatoren zu verteidigen, ist das schon irgendwie peinlich.
          Peinlich sind auch die Fehler, die möglicherweise der Übersetzung zuzuschreiben sind. Neben einigen plumpen Formulierungen, für die ich in der zehnten Klasse das Heft um die Ohren gekriegt hätte, fallen hier insbesondere Namensverwechslungen auf. Einmal Mason, zwei Sätze (!) später Marlon. Hätte das nicht wenigstens dem Lektorat auffallen können? Harrison fällt vom Balkon, heißt dann auf einmal Caleb, während Harrison wieder oben steht und sich freut, Caleb runtergeschmissen zu haben ... peinlich ist schon gar kein Ausdruck mehr. Inkompetent würde mir schon eher einfallen und Schwert des Aufruhrs ist vorläufig auch der letzte DA-Roman, den ich auf Deutsch gelesen habe. So nicht, Freunde.
          Tja, was bleibt für ein Fazit? Ein Roman, der vor allem durch die Weiterentwicklung der Hintergrundgeschichte, die Vorstellung bisher nicht erwähnter Häuser und durchaus spannende Kämpfe zu punkten weiß. Einige (drastische) Logikfehler und die Übersetzung bedürfen aber dringend einer Aufarbeitung.
          obsidian per semper

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            Was? Die haben VISD gekillt? Die Schweine!
            Nicht dass ich die Kritik an seiner Figur nicht nachvollziehen könnte, aber er war noch einer der angenehmeren "Supermänner", und sein Auftritt im ersten DA Roman ist mir in guter Erinnerung geblieben.
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              Man kann es aber auch so sehen: Hätten nicht die bösen Senatoren zugeschlagen, hätte Mutter Natur es nur unwesentlich später getan. Der Gute war ja schon etwas hinfällig ...
              obsidian per semper

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                Aber wieso dann umbringen?
                Es sind sooo viele böse Menschen in der Serie mit dem Leben davon gekommen und die eine klassische Identifikationsfigur der Guten lässt man nichtmal natürlich sterben? (oder unerwähnt für so lange Zeit, dass sie einfach tot sein muss und man nie erfährt wie... ) Das ist irgendwie link.

                Die Autoren scheinen (wie viele Fans) immer was gegen jene Figuren zu haben die einfach nur tun was richtig ist. Und nichtmal eine halbe Nachfolgereichsbevölkerung dafür auslöschen mussten
                Das ist so frustrierend.
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                  Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                  Aber wieso dann umbringen?
                  Es sind sooo viele böse Menschen in der Serie mit dem Leben davon gekommen und die eine klassische Identifikationsfigur der Guten lässt man nichtmal natürlich sterben? (oder unerwähnt für so lange Zeit, dass sie einfach tot sein muss und man nie erfährt wie... ) Das ist irgendwie link.

                  Die Autoren scheinen (wie viele Fans) immer was gegen jene Figuren zu haben die einfach nur tun was richtig ist. Und nichtmal eine halbe Nachfolgereichsbevölkerung dafür auslöschen mussten
                  Das ist so frustrierend.
                  Die Bösen sind doch erst das Salz in der Suppe. Was wäre Star Wars ohne den Imperator oder Jabba. Und wenn Du die "Guten" so sehr magst, dann gibt es ja jetzt für Dich einen Haufen Nachwuchs-Victors ... obwohl, einer hat schon den Abgang über die Balkon-Brüstung gemacht. Und der andere ist durchgeknallt und unterhält sich mit seinem Alter ego. Bleibt nur noch einer - aber jede Wette: Der besiegt die bösen Cappellaner, die Nachfolger von Word of Blake, die hinterhältigen Kuritas und macht auch sonst das Universum zu einem schöneren Platz zum Leben. Und am Ende heiratet er Super-Tara ... wird zum Ziehsohn unseres Lieblingsexarchen ... und alle freuen sich.
                  obsidian per semper

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                    Ich möchte auch die Bondfilme nie ohne charismatische, durchgeknallte, perfide-wahnsinnige Schurken mit genialen Gadgets und furchtbar unrealistischen Welteroberungsplänen erleben Dennoch definiert erst der Gute was diese Filme ausmacht

                    Wer würde denn Battletech wirklich noch lesen wollen wenn ein Kurita und eine Liao Seite an Seite gleichberechtigt über die Entvölkerte Innere Leere und die dezimierten Clans herrschen? Dass diese Schurken so oft Misserfolg haben macht doch ebenfalls einen Teil ihres Reizes aus... nur wenn sie nicht an die Macht kommen haben sie doch Grund wieder so eine Schweinerei auszuhecken auf die die ganzen Fans so stehen Bloß noch tagein tagaus Waisenkindern die Herzen herauszuschneiden und Witwen zu schänden ist doch langweiliger Lesestoff
                    Aber wenn der Gute immer wieder in letzter Minute die herrschaft des Bösen verhindert, dann hat die Geschichte Konflikt, dann profitieren da letztlich BEIDE Lager von!

                    Umgekehrt gilt das natürlich auch... VISD als unangefochtener edler Erster Lord des wiedervereinigten, tadellosen Sternenbundes, dem Clans wie Sphärler ergeben huldigen wäre noch kein Stoff für einen ganzen Absatz und schon würde man sich zu Tode langweilen... Er braucht die Lords von Skie und die Markgrafen der FedSuns er braucht die Kuritas, Liaos und Clans (Mariks braucht eigentlich niemand, die sind nur für jene die sich nicht entscheiden können ob sie Gute oder Böse wollen, da ist soviel Chaos das bietet für alle was ), damit er eben GUT sein kann.
                    Letztlich brauchte er auch Katherine, brauchte er die Morde an den Brüdern (oder war es nur ein verschwundener Bruder?) , der Mutter, damit er Held sein kann. Ohne Drachen geht das eben schlecht


                    Dennoch... ich glaube auch weiterhin wird mich der Djihad mehr reizen als Stones Brave New World... die ist mir irgendwie zu fremd, zu wenig BT, um sie zu mögen. Du kannst mich ja so alles halbe Jahr mal ein wenig über den "neuen" VISD auf dem Laufenden halten
                    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                      Ich möchte auch die Bondfilme nie ohne charismatische, durchgeknallte, perfide-wahnsinnige Schurken mit genialen Gadgets und furchtbar unrealistischen Welteroberungsplänen erleben Dennoch definiert erst der Gute was diese Filme ausmacht
                      Im Gegenteil, die Guten sind doch stets schablonisiert, idealisiert, klischeehaft und auswechselbar. Die Bösen dagegen müssen sich stets einen neuen Weg zur Eroberung der Weltherrschaft ausdenken.

                      Wer würde denn Battletech wirklich noch lesen wollen wenn ein Kurita und eine Liao Seite an Seite gleichberechtigt über die Entvölkerte Innere Leere und die dezimierten Clans herrschen?
                      Ich. Ich liebe diesen düsteren Zukunftswelten. Deshalb mag ich auch Warhammer 40K. Obwohl WH40K in manchen Romanen noch ein rechter Gute-Laune-Verein ist.

                      Dass diese Schurken so oft Misserfolg haben macht doch ebenfalls einen Teil ihres Reizes aus... nur wenn sie nicht an die Macht kommen haben sie doch Grund wieder so eine Schweinerei auszuhecken auf die die ganzen Fans so stehen Bloß noch tagein tagaus Waisenkindern die Herzen herauszuschneiden und Witwen zu schänden ist doch langweiliger Lesestoff
                      Aber wenn der Gute immer wieder in letzter Minute die herrschaft des Bösen verhindert, dann hat die Geschichte Konflikt, dann profitieren da letztlich BEIDE Lager von!
                      Da will ich nicht widersprechen.

                      Umgekehrt gilt das natürlich auch... VISD als unangefochtener edler Erster Lord des wiedervereinigten, tadellosen Sternenbundes, dem Clans wie Sphärler ergeben huldigen wäre noch kein Stoff für einen ganzen Absatz und schon würde man sich zu Tode langweilen... Er braucht die Lords von Skie und die Markgrafen der FedSuns er braucht die Kuritas, Liaos und Clans (Mariks braucht eigentlich niemand, die sind nur für jene die sich nicht entscheiden können ob sie Gute oder Böse wollen, da ist soviel Chaos das bietet für alle was ), damit er eben GUT sein kann.
                      Letztlich brauchte er auch Katherine, brauchte er die Morde an den Brüdern (oder war es nur ein verschwundener Bruder?) , der Mutter, damit er Held sein kann. Ohne Drachen geht das eben schlecht
                      Dafür ein Dankeschön! Ich glaube, ein Bruder (Arthur?) wurde bei einem Attentat gemetzelt, der andere (Peter?) zog sich gleichmal ins Kloster zurück. Und kam dann wieder, um Tante Nondie ordentlich auf's Maul zu geben und Tharkad Gerechtigkeit wieder zu bringen und das Volk zu befreien und Blonde herrschen zu lassen usw. So what.
                      Die Romane selbst habe ich noch gar nicht gelesen, langsam vervollständige ich meine Battletech-Bibliothek mit Romanen, die meistens neuwertig sind aber einen Mängelstempel am Buchschnitt haben und mir deshalb hinterhergeworfen werden. Leider passiert das nicht allzuoft, so daß mir etwa die Hälfte der BT-Bände noch fehlen. Aber erst vor kurzem kam "In die Pflicht genommen". *freu*

                      Dennoch... ich glaube auch weiterhin wird mich der Djihad mehr reizen als Stones Brave New World... die ist mir irgendwie zu fremd, zu wenig BT, um sie zu mögen. Du kannst mich ja so alles halbe Jahr mal ein wenig über den "neuen" VISD auf dem Laufenden halten
                      Aber gern. Auf deutsch wird es aber noch eine Weile dauern (Januar 2008). Auf englisch wühle ich mich gerade durch die Honor-Harrington-Romane und WH40K "Eisenhorn". Mein Englisch verbessert sich plötzlich sprungartig.
                      obsidian per semper

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                        Die Serie ist klasse, schade das die ursprüngliche Serie eingestellt worden ist. Meine ersten Bücher der Serie waren die "Warrior-Trilogie" Seitdem lese ich alle Romane aus dem Battletech-Universum.
                        Hab mich an die neuen Serien "Classic Battletech" und "Dark Age" herangewagt und bin angenehm überrascht. Bei der "Classic" Serie freue ich mich das sie Story´s aus dem alten Sternenbund bringen, da hab ich lange darauf gewartet. "Dark Age" ist nicht schlecht, aber die kommen noch nicht so ganz an die alte Reihe ran
                        Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen!
                        Meine
                        Rechtschreibfehler sind beabsichtigt / Wer sie findet kann sie behalten!

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                          Zitat von Latigo Beitrag anzeigen
                          "Dark Age" ist nicht schlecht, aber die kommen noch nicht so ganz an die alte Reihe ran
                          Dark Age weist eine andere Struktur als die Massenschlachten von Battletech auf. Ich persönlich finde das nicht schlecht, aber mir stoßen verschiedene Logikfehler übel auf, zum Beispiel derbe Schnitzer wie das unverteidigte Terra in del Rio's Trilogie, Super-Tara mit ihrem Super-Tomahawk und dergleichen mehr.
                          obsidian per semper

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                            Als Leser des "originalen" BT-Zyklus stellt sich mir die Frage, was eigentlich aus Sun Tzu Liao geworden ist...

                            Ich habe vor einigen Tagen wieder verstärkt mein jugendliches Interesse an diesem Universum entdeckt und würde mich freuen, wenn mich jemand ganz besonders der Capellaner auf den neuesten Stand bringen würde.

                            Also: Was wurde aus Sun Tzu, seiner angedeuteten Beziehung zu Naomi Centrella, was aus der Allianz Capellas mit Canopus und Taurus?

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                              Zitat von Seether Beitrag anzeigen

                              Also: Was wurde aus Sun Tzu, seiner angedeuteten Beziehung zu Naomi Centrella, was aus der Allianz Capellas mit Canopus und Taurus?
                              Ich lese nur die Bücher, nicht die Sourcebooks. Kann daher nur den Stand aus den deutschen Romanen wiedergeben, näher eingegangen auf Sun Tzu's Schicksal wird meiner Ansicht nach nur in dem Roman "Gezeiten des Krieges". Nachdem die Konföderation ihre Welten im Kernbereich der IS nicht freiwillig zur Gründung der Republik zur Verfügung gestellt hat (da hat's also doch tatsächlich jemanden gegeben, der die Super-Duper-Demokratie vom Devlin nicht so toll fand, also sowas aber auch), entbrach ein Krieg um die zukünftigen Grenzen der Republik im Bereich der Konföderation. Während dieses Konfliktes wurde ein Großteil der cappellanischen Kriegerhäuser vernichtet. Sun Tzu zog sich auf den Planeten Liao zurück, um dort zu sterben. Er wurde (vermutlich tot) in einer Kälteschlafkammer in einem unterirdischen Grabmal konserviert. Der Standort blieb geheim. Sein Sohn Dao-Shen handelte einen Frieden mit der Republik aus. Über Centrella, Taurus und Canopus wurde meines Wissens bisher noch nichts ausgesagt. Kann aber sein, daß ich mich da täusche. Die Truppen, die bisher die Republik invasierten, waren nach den Schilderungen cappellanische Truppen, die Dao-Shen in vertragswidrig hoher Zahl zurückgehalten hatte. In oben angesprochenem Roman wird detailliert auf den Beginn der cappellanischen Invasion, das Schicksal der Kriegerhäuser und Mentalität / Lebensweise der "heutigen" Cappellaner unter der Republik eingangen. Weiterhin positiv bemerkbar macht sich die Abwesenheit von "Super-Tara" mit ihrem "Super-Tomahawk".
                              obsidian per semper

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                                Mit wem hat Sun Tzu diesen Sohn Dao-Shen? Naomi?
                                Danke dir schon mal für die Antworten.

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