[Frage] Wer liest Battletech ? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Frage] Wer liest Battletech ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Warum plant man zu Battletech nicht eigentlich mal nen Film?

    Story:
    Gut gegen Böse (geht eigentlich immer)

    Ich wäre da für die ersten drei Romane als Film, also die Gray Death Trilogie. Computertechnisch müsste ne Umsetzung mittlerweile doch ein leichtes sein oder nicht?
    ActionFigureToys.de

    Kommentar


      Ein RPG in der Art von KotOR könnte ich mir aber bei BT nur schwer vorstellen. Eher einen Mix aus Egoshooter und Rollenspiel (quasi ein Rollenspiel aus der Egoperspektive), vielleicht entfernt mit Deus Ex vergleichbar. Andererseits muß man bedenken, daß ein Großteil der BT-Faszination immer noch in den Battlemechs begründet liegt ... mir wäre beides Recht: Rollenspiel und Kampfsimulation. Ach ja, und ein Taktikspiel vielleicht noch ...

      Was den Film angeht, müßte man erstmal jemanden finden, der den ganzen Spaß bezahlt und ich glaube, reine SF ist derzeit irgendwie bei den Filmemachern unbeliebt. Es gibt ja immer mal einen Film mit SF-Thematik, der in der nahen Zukunft angesiedelt ist - aber gute, klassische SF ist Mangelware. Zuletzt sah ich in diesem Bereich Episode III und da traf das Prädikat gut auch nur bedingt zu.
      obsidian per semper

      Kommentar


        Ist natürlich n Argument, selbst Transformers spielt ja eher in der "Jetzt"-Zeit........

        Ich würde aber trotzdem mal gerne wieder n guten Film sehen und ich finde die Battlemechs würden sich bestimmt beeindruckend machen
        ActionFigureToys.de

        Kommentar


          Zitat von Surthur Beitrag anzeigen
          Ist natürlich n Argument, selbst Transformers spielt ja eher in der "Jetzt"-Zeit........

          Ich würde aber trotzdem mal gerne wieder n guten Film sehen und ich finde die Battlemechs würden sich bestimmt beeindruckend machen
          Da will ich Dir uneingeschränkt zustimmen.
          obsidian per semper

          Kommentar


            Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
            Ein RPG in der Art von KotOR könnte ich mir aber bei BT nur schwer vorstellen. Eher einen Mix aus Egoshooter und Rollenspiel (quasi ein Rollenspiel aus der Egoperspektive), vielleicht entfernt mit Deus Ex vergleichbar. Andererseits muß man bedenken, daß ein Großteil der BT-Faszination immer noch in den Battlemechs begründet liegt ...
            Hab ich gesagt dass KEINE Mechs vorkommen dürfen?
            Die kann man ja auch mit einbauen, wobei soweit ich weiss die Fahrzeug-Level in einem Egoshooter/RPG/Agentensim wie auch immer man das nennen will meist eher durchwachsen bis mies sein sollen...
            KotOR als Prinzip wäre gar nicht so schlecht, man sucht sich am Anfang Haus und Beschäftigung (was weiss ich Journalist/Kriegsberichterstatter, Politiker/Diplomat, Soldat, Söldner, Spion, Forscher (dieses Extraplanetary Explorer Corps von Comstar wäre nicht schlecht als Setting) aus und wird dann gemäß den Vorgaben mal mehr mal weniger stark in eine Spionagestory um einen der nicht ganz so stark verbretzelten Konflikte des BTversums hineingezogen... der Journalist, Diplomat und Forscher haben erstmal ne andere Quest (zB "berichte von der Invasion auf Skye", vermittele zwischen den kriegführenden Parteien der im Bürgerkrieg zerrissenen Welt Benjamin" "rüste eine Expedition in den Outer Rim aus") die dann später erst in den eigentlichen Spionage auftrag übergeht, der Soldat, Söldner und der Spion werden direkt angeworben, erleben dadurch aber auch mehr Action.
            Sollte in Zeiten von MMORPGs kein Problem sein eine kleine Bibliothek anzulegen die in den Grundskripts a) zwei Varianten anlegt für die Startlevel und b) Variationen in den Namen, Backgroundtypen, Texturen usw für die jeweilige Nation auslöst.
            Vielleicht macht man ja auch sowas wie mit den alten Mechwarrior Spielen wo man zwischen zwei Fraktionen wählen konnte (zB Wolf und Jadefalke) die dann wechselseitig er anderen den Hintern versohlen mussten) also dass man mit einer bestimmten Kombination ala DraComb/FedSuns anfängt und bei Erfolg Expansions mit anderen Kombinationen nachschiebt oder den Multiplayer für alle Kombinationen öffnet.
            Man muss ja nicht alles umsonst gemacht haben, die Stadt die bei einem Marik Journo als Kampfgebiet dient kann ja für den Liao Soldaten der Hintergrund für die Schulungsmission sein und für den Lyraner als Teil von Solaris dienen ^_^ wo er einen Doppelagenten stellen muss, aber ich denke schon dass heutige Quest-Systeme flexibel genug für so ein Spielchen wären.
            Wenn man ganz fies ist, könnte man ja auch 6 Fraktionen anbieten, aber nur 4 davon können auf den Level mit dem Mech zugreifen, dafür fährt dann Nummer 5 mit einem Panzer und Nr 6 muss ein landungsschiff (Kulisse in allen Versionen aber nur in einer bespielbar) reparieren, am Absturz hindern und sicher landen sowas in der Art eben. Wer dann so verbohrt ist, dass er nur in einer Fraktion spielen will dem entgeht was

            mir wäre beides Recht: Rollenspiel und Kampfsimulation. Ach ja, und ein Taktikspiel vielleicht noch ...
            Taktikspiel, ich weiss nicht... zum einen geht da auch viel vom Reiz verloren... mit Minimechas von Fingernagelgröße schiebt da ja von AoE bis CnC jeder rum da könnte man kaum was sensationell eigenartiges bieten, oder?
            Und wenn man ds ganze mit der Front auf ein Generalstabserlebnis umbricht bliebe ja eigentlich nur das politische Ränkespiel als BT Kernkompetenz übrig... im Mech sitzen würde man ja in keinem Fall bei so einem Spiel ^_^
            Käme auch drauf an, was man sich aussuchen würde... zB 3050? Claninvasion? Warrior-Trilogie auf der Karte verfolgen, versuchen die Clans aufzuhalten bevor die Tukkayid erreichen? Oder andersrum, als IlKhan Kerensky die Erde erreichen ohne dass ComStar eine Chance hat?
            Das KÖNNTE sogar funktionieren.

            Was den Film angeht, müßte man erstmal jemanden finden, der den ganzen Spaß bezahlt und ich glaube, reine SF ist derzeit irgendwie bei den Filmemachern unbeliebt. Es gibt ja immer mal einen Film mit SF-Thematik, der in der nahen Zukunft angesiedelt ist - aber gute, klassische SF ist Mangelware. Zuletzt sah ich in diesem Bereich Episode III und da traf das Prädikat gut auch nur bedingt zu.
            also zur Zeit haben IMO nur zwei sachen eine Chance: wirklich große, bekannte Meisterwerke der SF (Per Anhalter durch die Galaxis oder Philipp K Dick Romane zum Beispiel... würde darauf tippen, dass bald auch die Foundation verfilmt wird, nachdem der Herr der Ringe auf Zelluloid gebannt wurde ist das eigentlich kein proiblem mehr ) und Comicverfilmungen... und da sind ja schon Dutzende angekündigt.

            Battletech als relatives Randphänomen bei Scifi- Büchern und Fans ist da IMO chancenlos. Selbst mit den Verkaufszahlen hält man ja mit SF/F Highlights wie HP oder Eragon nicht annähernd mit... über 90 Bände und man kommt sicher kaum an eines jener Bücher mit ihren 15-20 mio Weltauflage heran

            Am ehesten liesse sich ein Produzent wohl zu einer CGI Serie fürs Fernsehen oder so überreden, wobei die Somersets Strikers IMO nicht besonders werbewirksam gewesen sind, die Serie fand ich furchtbar gemacht hab allerdings nur die ersten 2 Folgen gesehen oder gar nur den Pilotfilm in doppelfolgenlänge? Irgendwas in der Art ^_^

            Ich wäre selbstverständlich aber auch Feuer und Flamme wenn nach Transformers auch ein BT Film kommen würde. Wäre aber eher für den Feldzug gegen Terra und den Exodus Stephan Marik sterben sehen, Aleksandr KErensky zerbrechen und mit den SBVS abhauen sehen, das wäre was.
            Grey Death hat IMO zu wenig "Big Screen", als Buch ist sowas bodenständiges fesselnd und genial, im Kino machen tausend-Mech-Schlachten einfach mehr her. Würde aber auch ins Kino rennen dafür Hauptsache sie haben einen ultracoolen Grayson Carlisle und ne süße Lori Colmar Ansonsten wäre ich auch hier für WARRIOR. Claninvasion bis Tukkayid als Trilogie Phelan und Kai nebeneinander her als Storylines laufend das könnte episch werden. Und Rummsen tuts für US kino auch genug

            Hoffen wir das Beste!
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

            Kommentar


              Die Sommerset Strikers war diese merkwürdige Zeichentrickserie, richtig?

              Naja, die hat mir auch nie wirklich gefallen, ausser das ich mir so wie den Maulerpiloten immer Davis McCall vorgestellt habe.......

              Hach, für den Film würde ich echt töten!
              ActionFigureToys.de

              Kommentar


                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Hab ich gesagt dass KEINE Mechs vorkommen dürfen?
                Vielleicht hätte ich sagen sollen "... Mechs zu steuern oder zu kommandieren." Personen durch die Gegend scheuchen kann man ja in jedem anderen Rollenspiel auch. Wenn man also ein Rollenspiel im Sinne von KotOR programmiert, dann würden die Mechs zu Statisten degradiert werden, ob man das mit einer entsprechenden Story ausbügeln kann, bleibt abzuwarten. Man muß ja auch davon ausgehen, daß die meisten Spieler keine Battletech-Fans sein werden und daher wird es denen ziemlich wurscht sein, ob da Mechs oder Gleiter im Hintergrund rumstehen. Wenn dann noch so eine lieblose Alibi-Story dazukommt wie bei den bisherigen PC-Spielen (die im Grunde bloß den Battletech-Hintergrund zitierten), wird sich der Großteil der Spieler eher den neuesten Diablo-Klon kaufen als ein mittelmäßiges BT-RPG, da das Argument "Das ist Battletech, das muß ich haben!" bei ihnen nicht ziehen würde. Naja, ich würde es mir vermutlich trotzdem kaufen ... schon allein deswegen, weil SF-RPGs allgemein nicht allzu dicht gesät sind. Ein RPG aus der Ich-Perspektive (so wie Elder Scrolls und wie vermutlich auch Fallout 3 werden wird) wäre meiner Ansicht nach immer noch das beste - erleben der Welt aus der Ego-Perspektive, verbunden mit einem schön komplexen Charakterentwicklungssystem plus Hintergrundstory. Auf Fahrzeugeinlagen würde ich verzichten, weil mit der üblichen Maussteuerung die Komplexität eines Battlemechs nicht ansatzweise simuliert werden könnte.

                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Taktikspiel, ich weiss nicht... zum einen geht da auch viel vom Reiz verloren... mit Minimechas von Fingernagelgröße schiebt da ja von AoE bis CnC jeder rum da könnte man kaum was sensationell eigenartiges bieten, oder?
                Es gibt ja schon Taktikspiele (Mechcommander 1+2), die beide nicht übel waren. Ich dachte also an ein MC 3, wobei eine etwas liebevoller inszenierte Story sehr hilfreich sein könnte ... Und Age of Empires ist kein Taktikspiel, nebenbei bemerkt (obwohl mir klar ist, daß im PC-Bereich die Begriffe Strategie und Taktik falsch verwendet werden). Taktik ist eher Commandos oder Ground Control, oder eben MC.

                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Und wenn man ds ganze mit der Front auf ein Generalstabserlebnis umbricht bliebe ja eigentlich nur das politische Ränkespiel als BT Kernkompetenz übrig... im Mech sitzen würde man ja in keinem Fall bei so einem Spiel ^_^
                Aber man könnte sie kontrollieren und in MC 2 mit einem Cyclops durch eine Stadt zu marodieren, hat auch Spaß gemacht.

                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Käme auch drauf an, was man sich aussuchen würde... zB 3050? Claninvasion? Warrior-Trilogie auf der Karte verfolgen, versuchen die Clans aufzuhalten bevor die Tukkayid erreichen? Oder andersrum, als IlKhan Kerensky die Erde erreichen ohne dass ComStar eine Chance hat? Das KÖNNTE sogar funktionieren.
                MC 1 hatte Operation Bulldog zum Hintergrund, wenn ich mich recht erinnere und MC 2 müßte eigentlich vor dem Bürgerkrieg handeln, wobei der aber kaum Einfluß hat - letztendlich geht es darum, einen der Planeten der Chaosmarken (oder so) selbstständig zu machen. Die Story von MC 2 fand ich absolut zum , aber die Missionen waren wieder vom Feinsten.

                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Battletech als relatives Randphänomen bei Scifi- Büchern und Fans ist da IMO chancenlos. Selbst mit den Verkaufszahlen hält man ja mit SF/F Highlights wie HP oder Eragon nicht annähernd mit... über 90 Bände und man kommt sicher kaum an eines jener Bücher mit ihren 15-20 mio Weltauflage heran
                Andererseits sind Lexx und Andromeda auch verfilmt worden und mehr als ein Randphänomen war Lexx bestimmt nicht (wenn diese "Serie" es auch aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen auf drei oder vier Staffeln gebracht hat). Da sollte doch für BT ein kleines Stück vom Kuchen übrig sein ... Kino ist ja nicht unbedingt erforderlich, Hauptsache wir sehen mal einen schönen Film. Ob der nun TV ist oder Kino, ist mir eigentlich egal.

                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Ansonsten wäre ich auch hier für WARRIOR. Claninvasion bis Tukkayid als Trilogie Phelan und Kai nebeneinander her als Storylines laufend das könnte episch werden. Und Rummsen tuts für US kino auch genug

                Hoffen wir das Beste!
                Woah, Stackpole ... ich bin froh, daß ich diese Romane inzwischen einigermaßen verarbeitet habe . Dann doch lieber Gray-Death. Oder vielleicht Kerensky, das dürfte genug Stoff bieten ... so eine Invasion ist dem Zuschauer auch relativ einfach nahezubringen. Ist zwar auch von Stackpole, aber nicht ganz so penetrant. Und die Clans bilden immerhin ein angenehmes Gegengewicht zu den ganzen Reichen und Schönen der IS.
                obsidian per semper

                Kommentar


                  Au Backe jetzt fang ich schon an BLut der Kerenskys und Warrior zu verwechseln Ich meinte natürlich bei allen Clan Anspielungen die Kerensky Trilogie *seufz* Ist wohl langsam doch zu lange her dass ich die mal gelesen habe... werd mal schauen ob ich die noch auf englisch kriege wenn es schon die neuen Bücher nur auf deutsch gibt *seufz*

                  Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                  Vielleicht hätte ich sagen sollen "... Mechs zu steuern oder zu kommandieren." Personen durch die Gegend scheuchen kann man ja in jedem anderen Rollenspiel auch. Wenn man also ein Rollenspiel im Sinne von KotOR programmiert, dann würden die Mechs zu Statisten degradiert werden, ob man das mit einer entsprechenden Story ausbügeln kann, bleibt abzuwarten.
                  Naja wir waren uns ja schon einig, dass neue Mech-Steuer Spiele kaum eine Chance auf dem Markt hätten... wenn also im Moment eher RPG geht, muss man eben RPG machen. Und natürlich muss bei einem RPG die Story mehr als eine Din A 5 Seite füllen, sonst macht das keinen Sinn :-D Aber dafür gibt das Universum auch genug her.

                  Man muß ja auch davon ausgehen, daß die meisten Spieler keine Battletech-Fans sein werden und daher wird es denen ziemlich wurscht sein, ob da Mechs oder Gleiter im Hintergrund rumstehen. Wenn dann noch so eine lieblose Alibi-Story dazukommt wie bei den bisherigen PC-Spielen (die im Grunde bloß den Battletech-Hintergrund zitierten), wird sich der Großteil der Spieler eher den neuesten Diablo-Klon kaufen als ein mittelmäßiges BT-RPG, da das Argument "Das ist Battletech, das muß ich haben!" bei ihnen nicht ziehen würde. Naja, ich würde es mir vermutlich trotzdem kaufen ... schon allein deswegen, weil SF-RPGs allgemein nicht allzu dicht gesät sind.
                  So wirkliche SF RPGs kenn ich eigentlich gar keine, das meiste von dem ich was näheres gehört habe ist schon sehr fantasylastig... und die SF Spiele die ich kenne gehören alle anderen Genres an (zB die unzähligen Raumjäger-Sims und so )

                  Ein RPG aus der Ich-Perspektive (so wie Elder Scrolls und wie vermutlich auch Fallout 3 werden wird) wäre meiner Ansicht nach immer noch das beste - erleben der Welt aus der Ego-Perspektive, verbunden mit einem schön komplexen Charakterentwicklungssystem plus Hintergrundstory. Auf Fahrzeugeinlagen würde ich verzichten, weil mit der üblichen Maussteuerung die Komplexität eines Battlemechs nicht ansatzweise simuliert werden könnte.
                  1st Person reizt mich nicht allzusehr, das grenzt mir zu sehr an Egoshooter und ähnlich hektischen Kram Ich steh auf 3rd Person und riesige Spielewelten genüsslich auskundschaften und "leerräumen" Näher an KotOR oder Spellforce wäre mir also schon lieber ^_^
                  1st Person verwirrt mich meistens nur, wenn der Bildschirm "dein Blickfeld" sein soll, neee das wird selten überzeugend gemacht und den ganezn Kram wie Inventar und so brauchst du trotzdem. Aber das ist sicher Geschmackssache und man sollte hier danach gehen was sich besser verkauft... wie Blei im Laden liegen zu bleiben nur weil man auf die falsche Alternative gesetzt hat wäre Mist...

                  Es gibt ja schon Taktikspiele (Mechcommander 1+2), die beide nicht übel waren. Ich dachte also an ein MC 3, wobei eine etwas liebevoller inszenierte Story sehr hilfreich sein könnte ... Und Age of Empires ist kein Taktikspiel, nebenbei bemerkt (obwohl mir klar ist, daß im PC-Bereich die Begriffe Strategie und Taktik falsch verwendet werden). Taktik ist eher Commandos oder Ground Control, oder eben MC.
                  Ach du Elend. Genau die Sorte Spiel mit der ich nun wirklich nichts anfangen kann... commandos... warum nicht gleich Ego shooter? obwohl, vom Inhalt/BT Hintergrund her müsste ein Mechwarrior RPG zwangsläufig nahe da ran kommen, die Aufgaben der Comamndos sind dem BT Universumsbewohner ja quasi in Fleisch und Blut übergegangen... ist also wohl doch kein so dummer Vergleich, auch wenn IMO die RPG Komponente nicht zu kurz kommen dürfte... von Optik und Handling her ist das aber echt keine schlechte Idee. Auch die "Party" ist ja schon dabei ^_^ eigentlich wirklich SEHR RPG typisch... nur dass der Commando wohl eher nicht so oft den Mund aufgemacht hat?

                  Aber man könnte sie kontrollieren und in MC 2 mit einem Cyclops durch eine Stadt zu marodieren, hat auch Spaß gemacht.
                  Kenne nur die MW Reihe (ehh das mit Wölfen/Jadefalken eben, IIRC 2 und die vierer Version mit dem FedCom Bürgerkrieg ) das war aber eigentlich bewältigenbar... worin bestanden die MC Aufgaben?

                  MC 1 hatte Operation Bulldog zum Hintergrund, wenn ich mich recht erinnere und MC 2 müßte eigentlich vor dem Bürgerkrieg handeln, wobei der aber kaum Einfluß hat - letztendlich geht es darum, einen der Planeten der Chaosmarken (oder so) selbstständig zu machen. Die Story von MC 2 fand ich absolut zum , aber die Missionen waren wieder vom Feinsten.
                  Naja wahrscheinlich hat man nicht genug Infos über die echte Storyline rausgeben wollen aus Angst vor Lecks und dadurch das Spiel eher zum Nebenkriegsschauplatz abgeschoben wurde...

                  Andererseits sind Lexx und Andromeda auch verfilmt worden und mehr als ein Randphänomen war Lexx bestimmt nicht (wenn diese "Serie" es auch aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen auf drei oder vier Staffeln gebracht hat).
                  Ehhh es ging ja um einen "Film". Der ist für das Fernsehen unmöglich machbar. Wenn, dann eine Serie die sich um allzuviel Mechs und Trickaufnahmen drückt um nicht jenseits der großen SF Serien bei den Budgets anzukommen...
                  Ne Serie geht natürlich auch, aber ich sehe da wirklich die Chancen am ehesten für einen Live Action Kinofilm (da eventuell auch eine Duo- oder Trilogie) oder eine CGI Animierte Serie...

                  über Lexx will ich mich nicht streiten, die Miniserie hatte noch was, die Serie war dann IMO nur noch unterirdisch... wer da nicht vorher schon diverseste Fetische hatte, konnte dem wohl eher nichts abgewinnen, Story war auch kaum noch drinne... gedreht um was gedreht zu haben würde ich fast sagen
                  Und Andromeda Andromeda hat vom Namen "Gene Roddenberry"s gezehrt... ohne ihren verstorbenen Göttergatten hätte Majel Barrett den gequirlten Kram nie im Leben verkauft bekommen... es war lange Zeit trotzdem noch halbwegs interessant, aber als man Hercules zum alleinigen Recht haber gemacht hat ging es stetig den Bach runter, Staffel 3 ist bizarr, die 4 war schon ausgesprochen unsäglich und über 5 hab idch noch schlechteres gehört... weia...

                  Da sollte doch für BT ein kleines Stück vom Kuchen übrig sein ... Kino ist ja nicht unbedingt erforderlich, Hauptsache wir sehen mal einen schönen Film. Ob der nun TV ist oder Kino, ist mir eigentlich egal.
                  Wie gesagt... Kinofilm seh ich in den nächsten Jahren (so bis 2012 oder 13, wenn die Produktionsgesellschaften wieder mal leere Planungsbücher haben ) eher nicht.. TV Film überhaupt nicht und Serie... kann sein, kann nicht sein.
                  Freuen würde mich alles. Aber je weniger Budget umso unwahrscheinlicher ist die ganz große Begeisterung... BT lebt von ein paar "Signatur"-Dingen wie den Mechs oder auch Clan-Kröten... wenn die nicht wahnsinnig überzeugend rüberkommen taugt der ganze Kram nichts mehr

                  Woah, Stackpole ... ich bin froh, daß ich diese Romane inzwischen einigermaßen verarbeitet habe .
                  Naja hatte halt den Namen der NFK4 Sache mit der Claninvasion verwechselt ^-^ gemeint hatte ich wirklich 3050 nicht 31

                  Dann doch lieber Gray-Death. Oder vielleicht Kerensky, das dürfte genug Stoff bieten ... so eine Invasion ist dem Zuschauer auch relativ einfach nahezubringen. Ist zwar auch von Stackpole, aber nicht ganz so penetrant. Und die Clans bilden immerhin ein angenehmes Gegengewicht zu den ganzen Reichen und Schönen der IS.
                  Gray Death ist im Buch eine tolle Charakterstudie der Knirps/Kadett der in unruhigen Zeiten zum Mann reifen muss und dabei Spielzeuge hat gegen die James Bond wirklich beim Scherzartikelversand einkaufen geht Aber das in einen FIlm komprimieren unter Erhalt der Atmosphäre? Ich weiss nicht. Lieber große Schlachten... Kerensky ist gut. FCCW könnte funktionieren interessiert aber schon unter den Fans nur wenige, gibt ja noch drei andere große und ein Dutzend kleinere Fraktionen

                  drei Duologien wären ein Traum.... Kerensky (Invasion), dann der Wolf-Bürgerkrieg bzw das Schisma (k/a wo das genau vorkam... gelesen hab ichs aber die einzelnen Buchtitel... hrmpf) und abschliessend Bulldog / Schlange [Einzelne Filme wäre zu knapp für den jeweiligen Stoff, allenfalls noch so "Hallmark" Vierteiler ala Odyssee oder Krieg der Elfen und Trilogien, wir wollen ja am Ende der Filmreihe ncoh ungefähr dieselben Schauspieler beobachten können wie am Anfang, bei 9 Filmen wäre das auch wieder unwahrscheinlich, das sind immerhin 12-14 Jahre vom Projektstart bis zum Erscheinen des letzten Teils bei normalen Kino-Arbeitszeiten )
                  »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                  Kommentar


                    Sach mal, wie spät treibst Du Dich denn noch in den Weiten des Netzes herum?

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Au Backe jetzt fang ich schon an BLut der Kerenskys und Warrior zu verwechseln Ich meinte natürlich bei allen Clan Anspielungen die Kerensky Trilogie *seufz* Ist wohl langsam doch zu lange her dass ich die mal gelesen habe... werd mal schauen ob ich die noch auf englisch kriege wenn es schon die neuen Bücher nur auf deutsch gibt *seufz*
                    Du gehörst wohl zu den Schlimmen, die nach dem Lesen die Bücher weggeben, umtauschen, wegwerfen? Bei mir wird alles aufgehoben - von Knight Rider-Jugendsünden ("Ich brauch' Dich, Kumpel!") bis hin zu meinen neuesten Vorlieben (Warhammer 40K).

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    So wirkliche SF RPGs kenn ich eigentlich gar keine, das meiste von dem ich was näheres gehört habe ist schon sehr fantasylastig... und die SF Spiele die ich kenne gehören alle anderen Genres an (zB die unzähligen Raumjäger-Sims und so )
                    Naja, gibt schon ein paar ausdrückliche SF-RPGs (Paradise Cracked, Fallout 1+2, The Fall, Metalheart, Gorky 17, Anachronox um mal einige Titel aus meinem umfangreichen Fundus zu zitieren ) aber Fantasy-Titel sind leider deutlich in der Überzahl.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    1st Person reizt mich nicht allzusehr, das grenzt mir zu sehr an Egoshooter und ähnlich hektischen Kram Ich steh auf 3rd Person und riesige Spielewelten genüsslich auskundschaften und "leerräumen" Näher an KotOR oder Spellforce wäre mir also schon lieber ^_^
                    Hm, Shooter sind mir im Grunde auch zu hektisch (spiele nur ausgesuchte Titel, z.B. Deus Ex 1+2, Fire Warrior, System Shock 2) aber ich meinte auch nicht, daß man einen BT-Egoshooter programmieren sollte, sondern ein Rollenspiel aus der Ego-Perspektive, wie z.B. das von mir angeführte Morrowind oder Oblivion. Fallout 3 soll ja mit derselben Engine programmiert werden wie Oblivion, wäre dann noch ein Vertreter. Gegen die Hektik könnte ein Rundenmodus wie in Might and Magic helfen.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Ach du Elend. Genau die Sorte Spiel mit der ich nun wirklich nichts anfangen kann... commandos... warum nicht gleich Ego shooter? obwohl, vom Inhalt/BT Hintergrund her müsste ein Mechwarrior RPG zwangsläufig nahe da ran kommen, die Aufgaben der Comamndos sind dem BT Universumsbewohner ja quasi in Fleisch und Blut übergegangen... ist also wohl doch kein so dummer Vergleich, auch wenn IMO die RPG Komponente nicht zu kurz kommen dürfte... von Optik und Handling her ist das aber echt keine schlechte Idee. Auch die "Party" ist ja schon dabei ^_^ eigentlich wirklich SEHR RPG typisch... nur dass der Commando wohl eher nicht so oft den Mund aufgemacht hat?
                    Irgendwie vermischst Du hier mehrere Spiele. Zunächst mal ist Commandos definitiv kein Egoshooter. Und Taktikspiele müssen nicht zwangsläufig so Hardcore sein wie Commandos, sondern können auch Echtzeitstrategie und Taktik vermischen, so geschehen bei Ground Control oder Mechcommander. Bei einem Taktikspiel meine ich also weniger das Durch-die-Gegend-Geschleiche von Commandos mit Einzelpersonen, sondern eher das Führen von größeren Streitkräften (bei MC bis zu 12 Mechs). Eine "Party" hat man also nicht, sondern eher ein Squad, ein Platoon, eine Lanze, wie Du willst.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Kenne nur die MW Reihe (ehh das mit Wölfen/Jadefalken eben, IIRC 2 und die vierer Version mit dem FedCom Bürgerkrieg ) das war aber eigentlich bewältigenbar... worin bestanden die MC Aufgaben?
                    MC war wie gesagt vergleichbar mit einem RTS, aber ohne Rohstoffmanagment / Einheitenbau. Dann das Übliche: Basis erobern, halten, feindliche Mechs vernichten, Missionen mit Zeitlimit usw. Als kleines Schmankerl konnte man feindliche Mechs erobern und die Fähigkeiten der eigenen Mechkrieger weiterentwickeln wie in einem Rollenspiel.
                    MW 2: Mercenaries, MW:3 und die Vierer-Trilogie kenne ich auch, ist aber wie gesagt mit MC nicht vergleichbar.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Naja wahrscheinlich hat man nicht genug Infos über die echte Storyline rausgeben wollen aus Angst vor Lecks und dadurch das Spiel eher zum Nebenkriegsschauplatz abgeschoben wurde...
                    Auch möglich und mir ging es auch mehr um die Art der Story an sich (FedCom-Bürgerkrieg hat mich auch nicht so vom Hocker gerissen, ob der nun als Hintergrund dient oder nicht ist mir ziemlich wurscht). In der Story darf man einen Planeten erobern, der eigentlich der Konföderation gehört (wie nett), darf den letzten verbliebenen Sohn der rechtmäßigen Gouverneurin killen (sind halt nur Cappellaner, da ist das nicht so schlimm), die nebenbei durch die Armee der Vereinigten Sonnen zur Witwe wurde, todkrank ist und kurz vor meiner finalen Invasion sich das Leben nahm. Vom Feinsten, immer drauf auf die Kranken und Schwachen, solange sie Schlitzaugen haben. *Kopfschüttel* Eine Story Marke Stackpole. Aber die Missionen waren anspruchsvoll, interessant und grafisch für die Zeit schön gemacht, also überwand ich mich ... und hielt mittenrein.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    über Lexx will ich mich nicht streiten, die Miniserie hatte noch was, die Serie war dann IMO nur noch unterirdisch... wer da nicht vorher schon diverseste Fetische hatte, konnte dem wohl eher nichts abgewinnen, Story war auch kaum noch drinne... gedreht um was gedreht zu haben würde ich fast sagen
                    Naja, wie gesagt, mir ging schon die Miniserie auf den Keks (technisch wenig durchdacht und von der Handlung her unglaubwürdig). Liebessklave, Untoter, Blechkopf und Trottel erobern die mächtigste Waffe des Universums ... ja is' klar. Wat mut, dat mut.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Und Andromeda Andromeda hat vom Namen "Gene Roddenberry"s gezehrt... ohne ihren verstorbenen Göttergatten hätte Majel Barrett den gequirlten Kram nie im Leben verkauft bekommen... es war lange Zeit trotzdem noch halbwegs interessant, aber als man Hercules zum alleinigen Recht haber gemacht hat ging es stetig den Bach runter, Staffel 3 ist bizarr, die 4 war schon ausgesprochen unsäglich und über 5 hab idch noch schlechteres gehört... weia...
                    Ab Staffel 3 konnte ich den Murks einfach nicht mehr mit ansehen ... ging teilweise nur mit Ton-aus-Taste an der Fernbedienung .

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Wie gesagt... Kinofilm seh ich in den nächsten Jahren (so bis 2012 oder 13, wenn die Produktionsgesellschaften wieder mal leere Planungsbücher haben ) eher nicht.. TV Film überhaupt nicht und Serie... kann sein, kann nicht sein.
                    Was die produzieren, ist mir wie gesagt egal - Hauptsache, es wird gut.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    drei Duologien wären ein Traum.... Kerensky (Invasion), dann der Wolf-Bürgerkrieg bzw das Schisma (k/a wo das genau vorkam... gelesen hab ichs aber die einzelnen Buchtitel... hrmpf) und abschliessend Bulldog / Schlange [Einzelne Filme wäre zu knapp für den jeweiligen Stoff, allenfalls noch so "Hallmark" Vierteiler ala Odyssee oder Krieg der Elfen und Trilogien, wir wollen ja am Ende der Filmreihe ncoh ungefähr dieselben Schauspieler beobachten können wie am Anfang, bei 9 Filmen wäre das auch wieder unwahrscheinlich, das sind immerhin 12-14 Jahre vom Projektstart bis zum Erscheinen des letzten Teils bei normalen Kino-Arbeitszeiten )
                    Ich könnte mir auch eine längere Serie über den Jihad vorstellen - könnte mit Schauspielern beginnen, die Charaktere darstellen, die zu Beginn des Krieges aktuell waren und mit anderen Schauspielern enden. Allerdings müßte ein derartiges Mammutprojekt dann sorgfältig organisiert und vor allem finanziert werden - und da sehe ich schwarz. Seufz.
                    obsidian per semper

                    Kommentar


                      Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                      Sach mal, wie spät treibst Du Dich denn noch in den Weiten des Netzes herum?
                      So wie es mir gefällt

                      Du gehörst wohl zu den Schlimmen, die nach dem Lesen die Bücher weggeben, umtauschen, wegwerfen? Bei mir wird alles aufgehoben - von Knight Rider-Jugendsünden ("Ich brauch' Dich, Kumpel!") bis hin zu meinen neuesten Vorlieben (Warhammer 40K).
                      Im Gegenteil, ich bin heftiger Sammler. Dennoch würde ich die englische Variante mittlerweile jederzeit den deutschen Texten vorziehen. Habe cbT aber komplett auf deutsch, nur die letzten paar Romane wegen dem Erscheinungstermin auf englisch die neue cBT Reihe gibt's ja leider nur noch auf deutsch... und die Qualität ist leider auch gesunken.

                      Vom Feinsten, immer drauf auf die Kranken und Schwachen, solange sie Schlitzaugen haben. *Kopfschüttel* Eine Story Marke Stackpole.
                      O.o Wie kommst du darauf?
                      Dass zu Zeiten der Warrior Trilogie die Liaos die Howlin' Mads der Inneren Sphäre waren, ist Story-Background das hat er sich nicht ausgedacht. Die eigentliche Zeitlinie ist schon immer von den Spieldesignern entwickelt worden und nicht von den Autoren.
                      Liao ist letztlich viel zu gut weggekommen, dass man ihnen a) das halbe Reich gelassen hat (Schwachsinn bei so einem militärischen Vorhaben) und b) den Rest auch nach kurzer Zeit fast komplett wieder zurück gab. Reine sentimentale Rücksichtnahme auf die Rollenspielerfraktion die sich für Liaos halten.
                      Pack!

                      Naja, wie gesagt, mir ging schon die Miniserie auf den Keks (technisch wenig durchdacht und von der Handlung her unglaubwürdig). Liebessklave, Untoter, Blechkopf und Trottel erobern die mächtigste Waffe des Universums ... ja is' klar. Wat mut, dat mut.
                      Wenn es mächtige Geheimwaffen gibt ist sowas eine Tateinheit wann wäre die mächtige Ultrawaffe mal nicht von der Besetzung des "Zauberers von Oz" erobert worden ?

                      Ab Staffel 3 konnte ich den Murks einfach nicht mehr mit ansehen ... ging teilweise nur mit Ton-aus-Taste an der Fernbedienung .
                      Nicht sogar "Ausschalten"?
                      Ja, die Beförderung von Sorbo zum Storyline-Produzenten war .... doof. Hercules im Weltraum funktioniert einfach nicht, wenn man zwei Staffeln lang eine deutlich vielseitigere Story gezeigt hat.

                      Ich könnte mir auch eine längere Serie über den Jihad vorstellen - könnte mit Schauspielern beginnen, die Charaktere darstellen, die zu Beginn des Krieges aktuell waren und mit anderen Schauspielern enden. Allerdings müßte ein derartiges Mammutprojekt dann sorgfältig organisiert und vor allem finanziert werden - und da sehe ich schwarz. Seufz.
                      Jihad ist im Moment noch ein Reizwort... da glaube ich nicht an eine vernünftige, brauchbare Umsetzung, sorry... da wird noch zuviel rumgespielt und man reisst sich fast ein Bein aus dass es auch ja zu Dark Age passen soll... was sich später IMO als Fehler herausstellen wird. Die Dark Age Zeitlinie ist jetzt schon so vermurkst, das passt nicht mehr wirklich und wenn man cBT mit Gewalt logisch an DA anpassen will, wird man cBT keinen Gefallen tun...
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                      Kommentar


                        Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                        Die Dark Age Zeitlinie ist jetzt schon so vermurkst, das passt nicht mehr wirklich und wenn man cBT mit Gewalt logisch an DA anpassen will, wird man cBT keinen Gefallen tun...
                        Oh ja ...
                        Ich habe mittlerweile völlig aufgehört mich mit dieser unseligen DA-Reihe zu beschäftigen und lese nur noch die CBT-Romane.

                        Was einen Kinofilm angeht, wäre IMO an und für sich die Trilgie um Aidan Pryde eine ideale Lösung, zumindest für den BT-Insider. Für den nicht BT-Fan würde sich sicherlich das Problem ergeben , dass die Geschichte irgendwo im luftleeren Raum hängen würde.

                        Daneben wäre sicherlich eine Geschichte um Phelan Kell / Ward sicher auch sehr interessant zu sehen, insbesondere natürlich Tukayyiid.
                        “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                        They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                        Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

                        Kommentar


                          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                          Im Gegenteil, ich bin heftiger Sammler. Dennoch würde ich die englische Variante mittlerweile jederzeit den deutschen Texten vorziehen. Habe cbT aber komplett auf deutsch, nur die letzten paar Romane wegen dem Erscheinungstermin auf englisch die neue cBT Reihe gibt's ja leider nur noch auf deutsch... und die Qualität ist leider auch gesunken.
                          Und wenn Du im Ausland bestellst? Amazon.com oder .co.uk oder so?

                          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                          O.o Wie kommst du darauf?
                          Dass zu Zeiten der Warrior Trilogie die Liaos die Howlin' Mads der Inneren Sphäre waren, ist Story-Background das hat er sich nicht ausgedacht. Die eigentliche Zeitlinie ist schon immer von den Spieldesignern entwickelt worden und nicht von den Autoren.
                          Das ist mir klar. Aber ich glaube nicht, daß die Spieldesigner für Stackpole's blonde, arische Herrenmenschen verantwortlich sind, die nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich nahezu perfekt und damit quasi per Definition zum Sieger bestimmt sind. Auch haben die bösen Schlitzaugen selbstredend nie eine Chance; egal, wie ausgeklügelt der Plan ist, wie überraschend der Angriff kommt, wie überlegen die Streitkräfte sind, den langmähnigen blonden Ariern fällt schon noch was ein, kommt stets der Zufall zu Hilfe usw. Bäh! Wenn man bei jedem Gefecht, bei jedem Buch das Ende vorhersehen kann (Eigentlich müßten sie ja unterliegen, doch Moment ... Morgan Hasek führt sie an, na dann gewinnen sie eben doch, warum auch immer ... ) geht halt die Spannung deutlich verloren, von Anspruch und Tiefgang will ich hier gar nicht reden.

                          Und eins noch: Der absolute Tiefpunkt waren ja die "übersinnlichen" Fähigkeiten von Morgan Kell (Mech verschwindet aus der Realität und kann nicht mehr getroffen werden). Nee, nee, nee. Dann lieber ne ordentliche Liao-Invasion.

                          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                          Liao ist letztlich viel zu gut weggekommen, dass man ihnen a) das halbe Reich gelassen hat (Schwachsinn bei so einem militärischen Vorhaben) und b) den Rest auch nach kurzer Zeit fast komplett wieder zurück gab. Reine sentimentale Rücksichtnahme auf die Rollenspielerfraktion die sich für Liaos halten.
                          Pack!
                          Rein militärisch betrachtet, ist das durchaus richtig. Davion und Steiner hätten Liao UND Marik zwischen sich zermalmen können, wenn es darauf angekommen wäre. Das die Situation an sich unglaubwürdig ist, will ich nicht abstreiten. Die Frage ist, wie die Schilderung der Personen und ihrer Vorgehensweisen in den Romanen ausfällt und die bösen Chinesen, die sabbernd und geifernd nach der Weltherrschaft streben, das ist eindimensionale, uninspirierte Schwarz-Weiß-Malerei, quasi eine George W. Bush-Phantasie. Und wenn man sich Stackpole's Umfeld so ansieht (Politik, amerikanisches Militär und Anwälte), dann weiß man auch, woher diese Ideologie stammt.

                          Und die Liao-Spieler würden es sich vermutlich verbitten, als Pack bezeichnet zu werden.

                          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                          Nicht sogar "Ausschalten"?
                          Ja, die Beförderung von Sorbo zum Storyline-Produzenten war .... doof. Hercules im Weltraum funktioniert einfach nicht, wenn man zwei Staffeln lang eine deutlich vielseitigere Story gezeigt hat.
                          Nee, ausgeschaltet habe ich nicht, denn zwischendurch konnte man ja immer mal ein paar Raumschiffe sehen. Nur das Gelaber (insbesondere von Captain Hunt und seinem Lumpengesindel, Trance Gemini) konnte ich mir nicht anhören.

                          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                          Jihad ist im Moment noch ein Reizwort... da glaube ich nicht an eine vernünftige, brauchbare Umsetzung, sorry... da wird noch zuviel rumgespielt und man reisst sich fast ein Bein aus dass es auch ja zu Dark Age passen soll... was sich später IMO als Fehler herausstellen wird. Die Dark Age Zeitlinie ist jetzt schon so vermurkst, das passt nicht mehr wirklich und wenn man cBT mit Gewalt logisch an DA anpassen will, wird man cBT keinen Gefallen tun...
                          Naja, die von Weiß angesprochenen Ungereimtheiten sind mir bisher noch nicht aufgefallen, da ich nur deutsch lese und daher erst bei "Gefährliche Ziele" bin. Bisher kam es mir nicht SO unlogisch vor - zumindest nicht unlogischer als Stackpole's an den Haaren herbeigezogene Siege der blonden Übermenschen.
                          obsidian per semper

                          Kommentar


                            Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                            Und wenn Du im Ausland bestellst? Amazon.com oder .co.uk oder so?
                            Da die neu erscheinenden Bücher der cBT Reihe (zB Die Albatros Akte) nur beim deutschen Fanpro Verlag auf deutsch erscheinen, kann mir da kein ausländischer Buchversender helfen, es gibt schlicht und ergreifend auch für die Hälfte der Reihe die nicht von dilettantischen deutschen Nachwuchsautoren zusammengeklöppelt wird, keine englisch gedruckten Originale.
                            Wobei das fast schon das geringste der Probleme ist, Terminschwierigkeiten/verschiebungen, schlampiges Redigieren/Lektorieren und spärliche Anzahl sind da auch nicht weniger schlimm.

                            Das ist mir klar. Aber ich glaube nicht, daß die Spieldesigner für Stackpole's blonde, arische Herrenmenschen verantwortlich sind, die nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich nahezu perfekt und damit quasi per Definition zum Sieger bestimmt sind.
                            Interpretierst du da nicht aus ideologischer Vorliebe zuviel hinein?
                            blond zB sind auch bei Stackpole die wenigsten Figuren Und die, welche es sind (Katrina Steiner) sind dann oft genug unsympathisch.

                            Auch haben die bösen Schlitzaugen selbstredend nie eine Chance; egal, wie ausgeklügelt der Plan ist, wie überraschend der Angriff kommt, wie überlegen die Streitkräfte sind, den langmähnigen blonden Ariern fällt schon noch was ein, kommt stets der Zufall zu Hilfe usw. Bäh! Wenn man bei jedem Gefecht, bei jedem Buch das Ende vorhersehen kann (Eigentlich müßten sie ja unterliegen, doch Moment ... Morgan Hasek führt sie an, na dann gewinnen sie eben doch, warum auch immer ... ) geht halt die Spannung deutlich verloren, von Anspruch und Tiefgang will ich hier gar nicht reden.
                            Also soweit ich weiss ist der 4. Nachfolgekrieg ähnlich wie etliche modernere Ereignisse durchaus am Spieltisch ausgezockt worden, da msus es damals einige Cons gegeben haben für die Kampagnen, wenn ich das spärliche Material über diese Urzeiten richtig verstanden habe. Dass die Liaos erst so spät das Schicksal abwenden konnten liegt also durchaus nicht nur an den Designern und Stackpole sondern war Spielglück bzw pech.
                            Da jetzt eine KuKluxKlan Verschwörungstheorie draus zu basteln geht mir VIEL zu weit.

                            Und eins noch: Der absolute Tiefpunkt waren ja die "übersinnlichen" Fähigkeiten von Morgan Kell (Mech verschwindet aus der Realität und kann nicht mehr getroffen werden). Nee, nee, nee. Dann lieber ne ordentliche Liao-Invasion.
                            was wäre denn eine "ordentliche" Liao Invasion?
                            Haben die nicht genau wie Kurita zu viel damit zu tun ihre Inzestzersetzten Hirne mit dem Ausspionieren, Foltern und Umbringen der eigenen Untertanen zu beschäftigen?

                            Rein militärisch betrachtet, ist das durchaus richtig. Davion und Steiner hätten Liao UND Marik zwischen sich zermalmen können, wenn es darauf angekommen wäre. Das die Situation an sich unglaubwürdig ist, will ich nicht abstreiten. Die Frage ist, wie die Schilderung der Personen und ihrer Vorgehensweisen in den Romanen ausfällt und die bösen Chinesen, die sabbernd und geifernd nach der Weltherrschaft streben, das ist eindimensionale, uninspirierte Schwarz-Weiß-Malerei, quasi eine George W. Bush-Phantasie. Und wenn man sich Stackpole's Umfeld so ansieht (Politik, amerikanisches Militär und Anwälte), dann weiß man auch, woher diese Ideologie stammt.
                            Hmm wenn ich sehe, dass die Hälfte der Warrior Trilogie über den Edlen Herrn Xiang berichtet wie er mit Cassandra der einzigen Nichtbekloppten unter den Liaos ein Drittel des Restreiches in die Freiheit rettet, verstehe ich nicht, was da eindimensional sein soll? Das sind doch beides auch "Chinesen", jedenfalls muss man es Quintus Allards Ältestem abgenommen haben dass seine Mutter chinesisch war sonst hätte man ihn ja gleich hingerichtet.

                            Und die Liao-Spieler würden es sich vermutlich verbitten, als Pack bezeichnet zu werden.
                            So wie ich diese Gruppe von Individuen aus den diversen Foren kenne, die sich mit Battletech beschäftigen, sind selbst Clanner wie Nic Hazen der Realität näher.
                            Wie man Abschaum wie die Liaos oder Kuritas verehren und sich dessen Anschauungen mit Inbrunst widmen kann verstehe ich nicht und will ich nicht verstehen. Wer sich so herabwürdigt kann über Pack noch froh sein.
                            Schlimmer als Sith-Anhänger

                            Nee, ausgeschaltet habe ich nicht, denn zwischendurch konnte man ja immer mal ein paar Raumschiffe sehen. Nur das Gelaber (insbesondere von Captain Hunt und seinem Lumpengesindel, Trance Gemini) konnte ich mir nicht anhören.
                            Ich fand Trance eigentlich immer ganz nett, Beka und Rommie gingen mir eher auf die Nerven und natürlich Tyr der ach so böse
                            wenn der ja wenigstens mal eine Meinung hätte dann könnte er ja versuchen ihr treu zu bleiben, aber der ist ja schmieriger als jeder Politiker und verweigert sich selbst der kleinsten eigenen Meinung, bzw wechselt die öfter als das Outfit...
                            Aber genug der Abschweife um Andromeda gehts hier ja auch nicht

                            Naja, die von Weiß angesprochenen Ungereimtheiten sind mir bisher noch nicht aufgefallen, da ich nur deutsch lese und daher erst bei "Gefährliche Ziele" bin. Bisher kam es mir nicht SO unlogisch vor - zumindest nicht unlogischer als Stackpole's an den Haaren herbeigezogene Siege der blonden Übermenschen.
                            Och, das mit den Einheitsstärken ist schon ein gutes Argument. Etliche der Piraten aus den frühen 3000er Jahren hatten mehr Mechs unter ihrem Kommando als die Sektoren der RotS oder die Fraktionen in ihrem Inneren usw...
                            Mittlerweile besitze ich einige der Djihad Sourcebooks und wie da mit ausgelöschten Traditionseinheiten und Welten um sich geworfen wird ist schon bedenklich. Dagegen verblasst selbst das Massaker der früheren Storylines zu unwichtigen Scharmützeln. Allein schon die Söldner werden quasi komplett in die Vergessenheit gebombt... die Gray Death Legion wurde schon vorher im Bürgerkrieg aufgelöst, Wolfs Dragoner, die Waco Ranger, die Kell Hounds, dutzende von wichtigen und berühmten Einheiten hören in diesen paar jahren auf zu existieren. Einzig um Tabula Rasa für die tolle neue Zeitlinie zu schaffen. Mäh, mag ich nicht. Das ist schlimmstmögliches Storydesign überhaupt.
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                            Kommentar


                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Da die neu erscheinenden Bücher der cBT Reihe (zB Die Albatros Akte) nur beim deutschen Fanpro Verlag auf deutsch erscheinen, kann mir da kein ausländischer Buchversender helfen, es gibt schlicht und ergreifend auch für die Hälfte der Reihe die nicht von dilettantischen deutschen Nachwuchsautoren zusammengeklöppelt wird, keine englisch gedruckten Originale.
                              Wobei das fast schon das geringste der Probleme ist, Terminschwierigkeiten/verschiebungen, schlampiges Redigieren/Lektorieren und spärliche Anzahl sind da auch nicht weniger schlimm.
                              Die Probleme hatte ich gar nicht mitbekommen, da ich erstmal DA und einige der älteren cBT-Bände sammele (hab' da immer noch nicht alle, liegt aber mehr am Geld als an der Verfügbarkeit). Gibt es zum Jihad eigentlich richtige Romane oder nur Sourcebooks (hörte mal von Dawn of the Jihad)?

                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Interpretierst du da nicht aus ideologischer Vorliebe zuviel hinein?
                              blond zB sind auch bei Stackpole die wenigsten Figuren Und die, welche es sind (Katrina Steiner) sind dann oft genug unsympathisch.
                              Kann schon sein, daß ich Heidi-Klum-geschädigt bin. Generell gehen mir penetrant auf gut geschilderte Schönheiten (egal ob männlich oder weiblich) ziemlich auf den Keks.

                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Also soweit ich weiss ist der 4. Nachfolgekrieg ähnlich wie etliche modernere Ereignisse durchaus am Spieltisch ausgezockt worden, da msus es damals einige Cons gegeben haben für die Kampagnen, wenn ich das spärliche Material über diese Urzeiten richtig verstanden habe. Dass die Liaos erst so spät das Schicksal abwenden konnten liegt also durchaus nicht nur an den Designern und Stackpole sondern war Spielglück bzw pech.
                              Da jetzt eine KuKluxKlan Verschwörungstheorie draus zu basteln geht mir VIEL zu weit.
                              Das mit dem Auszocken wußte ich nicht und ich wollte eigentlich auch nicht darauf hinaus. Unabhängig davon, wie die Story entsteht, liegt es doch beim Autor, wie er sie schildert bzw. ausschmückt. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die körperliche Schönheit am Spieltisch eine Rolle gespielt hat.

                              Auch geht mir generell Stackpole's Schreibe auf den Keks. Beim Empfang der Nachfolgerstaaten durch Comstar ergeht er sich seitenweise in der Beschreibung der jeweiligen Klamotten (wie spannend), wo andere Autoren längst die Figuren interagieren lassen und die Kleiderordnung geschickt in die Schilderung von Gesprächen oder auch nur die Gedanken von Einzelpersonen verflechten. Ähnlich bei den Schlachten - Stackpole beschreibt minutiös verflüssigte Panzerung und wie die Kell Hounds ordentlich austeilen. Kurita scheint überhaupt nicht zurückzufeuern (abgesehen davon, daß hier wieder mal ein unwahrscheinlich glücklicher Zufall den eigentlich guten Plan der Draconier zur Sau gemacht hat), was dann in meinen Augen auch deren Niederlage erklärt. Wer nicht feuert und ausweicht ... .

                              Und was die blonde Haarfarbe angeht: Es geht mir ja nicht explizit darum. Stackpole schildert seine Helden generell weise, gütig, gerecht und schön (außer wenn es gegen die Konföderation geht, dann kann man schon mal ordentlich draufhauen und seine Prinzipien vergessen). Und blond war nicht nur Katherine. Katrina, Melissa, Victor, Hanse, Morgan (wenn auch mehr rötlich, vermutlich um den bösen Hasek-Ursprung anzudeuten) und noch einige der Nebenfiguren, deren Namen mir jetzt nicht einfallen. Also, wenn das nicht auffällig ist, dann weiß ich nicht ... zumal die Liaos natürlich als typische Schurken auch optisch das ganze Gegenteil der Helden darstellen.

                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              was wäre denn eine "ordentliche" Liao Invasion?
                              Tja, wie Invasionen halt so sind ... Operation Rohr frei, würde ich sagen. In diesem Zusammenhang habe ich die Bände um die Rückeroberung der Cappellanischen Welten und des St. Ives-Paktes ganz gerne gelesen.

                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Haben die nicht genau wie Kurita zu viel damit zu tun ihre Inzestzersetzten Hirne mit dem Ausspionieren, Foltern und Umbringen der eigenen Untertanen zu beschäftigen?
                              Eigentlich seltener, das geschieht mehr nebenbei. Genau darum geht's ja: Wie werden die Liaos geschildert? Wahnsinnig, paranoid, unmenschlich, größenwahnsinnig usw. Ein rationaler Gegner wäre wohl aus ideologischen Gründen nicht tragbar gewesen und man greift rasch zu undifferenzierten Darstellungen.

                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Hmm wenn ich sehe, dass die Hälfte der Warrior Trilogie über den Edlen Herrn Xiang berichtet wie er mit Cassandra der einzigen Nichtbekloppten unter den Liaos ein Drittel des Restreiches in die Freiheit rettet, verstehe ich nicht, was da eindimensional sein soll? Das sind doch beides auch "Chinesen", jedenfalls muss man es Quintus Allards Ältestem abgenommen haben dass seine Mutter chinesisch war sonst hätte man ihn ja gleich hingerichtet.
                              Herr Xiang war wohl eher der Quotenchinese, der sich zur edlen Demokratie hat bekehren lassen ... ich würde es gerade als Betonung der Eindimensionalität betrachten.

                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              So wie ich diese Gruppe von Individuen aus den diversen Foren kenne, die sich mit Battletech beschäftigen, sind selbst Clanner wie Nic Hazen der Realität näher.
                              Wie man Abschaum wie die Liaos oder Kuritas verehren und sich dessen Anschauungen mit Inbrunst widmen kann verstehe ich nicht und will ich nicht verstehen. Wer sich so herabwürdigt kann über Pack noch froh sein.
                              Schlimmer als Sith-Anhänger
                              Naja, also von den Ultra-Fans weiß ich so gut wie nichts (Gott sei Dank), die gibt es wohl bei jeder SF-Serie. Ich verteidige auch nicht die Liaos, wie sie in der Serie dargestellt werden (siehe oben), sondern ich hätte mir grundsätzlich eine andere Darstellung der Schurken (realistischer) gewünscht. Eine differenziertere. Intelligentere. Usw. Sonst fühle ich mich gleich wieder spontan an MASK oder Transformers erinnert. Oder He-Man, was das angeht.

                              Interessant: ... sind selbst Clanner wie Nic Hazen der Realität näher. Soso.

                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Ich fand Trance eigentlich immer ganz nett, Beka und Rommie gingen mir eher auf die Nerven und natürlich Tyr der ach so böse
                              wenn der ja wenigstens mal eine Meinung hätte dann könnte er ja versuchen ihr treu zu bleiben, aber der ist ja schmieriger als jeder Politiker und verweigert sich selbst der kleinsten eigenen Meinung, bzw wechselt die öfter als das Outfit...
                              Aber genug der Abschweife um Andromeda gehts hier ja auch nicht
                              Zum Glück. Rommie ohne Ton war übrigens durchaus mal einen Blick wert.

                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Och, das mit den Einheitsstärken ist schon ein gutes Argument. Etliche der Piraten aus den frühen 3000er Jahren hatten mehr Mechs unter ihrem Kommando als die Sektoren der RotS oder die Fraktionen in ihrem Inneren usw...
                              Mittlerweile besitze ich einige der Djihad Sourcebooks und wie da mit ausgelöschten Traditionseinheiten und Welten um sich geworfen wird ist schon bedenklich. Dagegen verblasst selbst das Massaker der früheren Storylines zu unwichtigen Scharmützeln. Allein schon die Söldner werden quasi komplett in die Vergessenheit gebombt... die Gray Death Legion wurde schon vorher im Bürgerkrieg aufgelöst, Wolfs Dragoner, die Waco Ranger, die Kell Hounds, dutzende von wichtigen und berühmten Einheiten hören in diesen paar jahren auf zu existieren. Einzig um Tabula Rasa für die tolle neue Zeitlinie zu schaffen. Mäh, mag ich nicht. Das ist schlimmstmögliches Storydesign überhaupt.
                              Das mit der GDL habe ich auch bedauert. Zumal der Roman selbst recht krass war. An Sourcebooks habe ich nichts, nur die meisten der Hardware-Handbücher, das letzte von 3067. Da ist dann auch nichts mehr erschienen, oder? Von DA könnte mal eins kommen.

                              Edit: Wie hat man eigentlich Morgan Kell's übernatürliche Fähigkeiten in den naturwissenschaftlich sonst eher trockenen Kontext integriert?
                              obsidian per semper

                              Kommentar


                                Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                                Die Probleme hatte ich gar nicht mitbekommen, da ich erstmal DA und einige der älteren cBT-Bände sammele (hab' da immer noch nicht alle, liegt aber mehr am Geld als an der Verfügbarkeit). Gibt es zum Jihad eigentlich richtige Romane oder nur Sourcebooks (hörte mal von Dawn of the Jihad)?
                                Bislang nur die zwei Sourcebooks Dawn of Jihad und Jihad Hotspots 3070. 72 ist seit Ewigkeiten angekündigt, wird aber wohl erst im Juni wirklich erscheinen. Dann sollen noch 2 oder 3 weitere "Jahres" Bücher erscheinen und ein Abschlussband ähnlich wie Dawn als Auftakt, insgesamt 6 oder 7 Stück halt. Kann sich noch 4 Jahre hinziehen bei den momentanen rasenden Geschwindigkeiten...

                                Romane kenne ich bislang noch keine, die können aber auch einfach nur in der Pipeline stecken und zB vom immer noch nicht erschienenen Clangründer - Bande blockiert werden Ursprünglich sollte das Ende 2005 (!) rauskommen.

                                Das mit dem Auszocken wußte ich nicht und ich wollte eigentlich auch nicht darauf hinaus. Unabhängig davon, wie die Story entsteht, liegt es doch beim Autor, wie er sie schildert bzw. ausschmückt. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die körperliche Schönheit am Spieltisch eine Rolle gespielt hat.
                                Ja weshalb sind dann aber die Warrior mit die beliebtesten Bücher der Battletechreihe (nach Blut der Kerensky Jadephönix und GDTrilogie?)

                                Auch geht mir generell Stackpole's Schreibe auf den Keks. Beim Empfang der Nachfolgerstaaten durch Comstar ergeht er sich seitenweise in der Beschreibung der jeweiligen Klamotten (wie spannend), wo andere Autoren längst die Figuren interagieren lassen und die Kleiderordnung geschickt in die Schilderung von Gesprächen oder auch nur die Gedanken von Einzelpersonen verflechten. Ähnlich bei den Schlachten - Stackpole beschreibt minutiös verflüssigte Panzerung und wie die Kell Hounds ordentlich austeilen. Kurita scheint überhaupt nicht zurückzufeuern (abgesehen davon, daß hier wieder mal ein unwahrscheinlich glücklicher Zufall den eigentlich guten Plan der Draconier zur Sau gemacht hat), was dann in meinen Augen auch deren Niederlage erklärt. Wer nicht feuert und ausweicht ... .
                                Ich finde seine Schreibe eigentlich als nette Abwechslung zu den sonstigen "links fallen zwei Mechs um, rechts noch drei weitere" Romanen.
                                Und wenn die Draconier einen "eigentlich guten" Plan hatten, ist das wohl eher der Fehler des Autoren seit wann kommen die beim bisdreizählen über 2 hinaus?

                                Und was die blonde Haarfarbe angeht: Es geht mir ja nicht explizit darum. Stackpole schildert seine Helden generell weise, gütig, gerecht und schön (außer wenn es gegen die Konföderation geht, dann kann man schon mal ordentlich draufhauen und seine Prinzipien vergessen). Und blond war nicht nur Katherine. Katrina, Melissa, Victor, Hanse, Morgan (wenn auch mehr rötlich, vermutlich um den bösen Hasek-Ursprung anzudeuten) und noch einige der Nebenfiguren, deren Namen mir jetzt nicht einfallen. Also, wenn das nicht auffällig ist, dann weiß ich nicht ... zumal die Liaos natürlich als typische Schurken auch optisch das ganze Gegenteil der Helden darstellen.
                                Ehhh die Tharkadseite der Inneren Sphäre wird generell als "Deutsch" gesehen, Davion als britisch/französisch, Liao als China, Kurita als Japan und Marik als "Balkanisiert" wie bitteschön soll man sich von diesen Grundklischees lösen ohne sofort einen Sturm der Entrüstung bei den "Fans" dieser Fraktionen auszulösen? Hanse und Morgan sind rothaarig, weil sie britisch/irisch stämmig sein sollen, die Steinerseite ist als "Krauts" blond. Japaner und Chinesen neigen normalerweise nicht zu natürlichem blauen, grünen, roten, lilafarbenen oder blondem Haarwuchs den Kanzler und den Koordinator brünett darzustellen wäre dem Setting nach einfach "falsch", da die Dynastien schon sehr geschlossen gelaufen sind (okay, Kurita hat 1/3 Rasalhaagblut aus den alten Zeiten "in sich".)
                                Das würde ich nicht überinterpretieren, das ist nötig um im Spiel die primitiven Hintergründe aufrecht erhalten zu können, die man wiederum braucht um einen schnellen einstieg zu ermöglichen usw usf. BT IST ein laufendes Klischee.

                                Tja, wie Invasionen halt so sind ... Operation Rohr frei, würde ich sagen. In diesem Zusammenhang habe ich die Bände um die Rückeroberung der Cappellanischen Welten und des St. Ives-Paktes ganz gerne gelesen.
                                War mir eigentlich schon viel zu sehr auf "jeztt haben wir die Capellaner lang genug geärgert, Zeit den Fans mal wieder was gutes zu tun" gedreht. Die Liaos haben einfach nur gewonnen, weil es an der Zeit war dass die Zeitlinie "korrigiert" wurde. Militärisch hätten sie "eigentlich" immer noch keine Chance haben dürfen. Wer mit 100% Territorium (= u.a. Einwohnerschaft und Industrie) und Kapital die Mütze voll bekommen hat und es 10 Jahre später mit 51% nochmal versucht, kann eigentlich gar keine Chance haben.

                                Eigentlich seltener, das geschieht mehr nebenbei. Genau darum geht's ja: Wie werden die Liaos geschildert? Wahnsinnig, paranoid, unmenschlich, größenwahnsinnig usw. Ein rationaler Gegner wäre wohl aus ideologischen Gründen nicht tragbar gewesen und man greift rasch zu undifferenzierten Darstellungen.
                                Das ist aber setting. Falls du die Housebooks oder das deutsche "die Geschichte der Inneren Sphäre" hast, wirst du wissen, dass das generell die ganze Zeitlinie ausmacht. Liao und Kurita haben so selten fähige und gütige Herrscher wie Davion und Steiner wahnsinnig oder übermässig inkompetente haben.
                                Das könnte aber auch darin begründet sein, dass es ein Spiel aus den USA ist

                                Herr Xiang war wohl eher der Quotenchinese, der sich zur edlen Demokratie hat bekehren lassen ... ich würde es gerade als Betonung der Eindimensionalität betrachten.
                                Eine Abweichung von der Eindimensionalität kann doch nicht die Eindimensionalität bestärken. So geht das Spiel einfach nicht.

                                Naja, also von den Ultra-Fans weiß ich so gut wie nichts (Gott sei Dank), die gibt es wohl bei jeder SF-Serie. Ich verteidige auch nicht die Liaos, wie sie in der Serie dargestellt werden (siehe oben), sondern ich hätte mir grundsätzlich eine andere Darstellung der Schurken (realistischer) gewünscht. Eine differenziertere. Intelligentere. Usw. Sonst fühle ich mich gleich wieder spontan an MASK oder Transformers erinnert. Oder He-Man, was das angeht.
                                Naja, dann schau dir den FCCW an (Fedcom Bürgerkrieg) Katrina ist auch so ein Abziehbildschurke... das gehört einfach dazu wenn man die Storyline eines Spiels ausgestaltet. Man kann zwar mit ein paar literarischen Freiheiten kokettieren aber man muss auch knackig markante sofort "lernbare" Hintergründe präsentieren die die Fans nachspielen können/dürfen... eine freie SF Serie die kein Spiel/RPG im Rücken sitzen hat, ist da sicher uneingeschränkter, aber BT hat die Chance nicht, sich ohne den "Ballast" zu beweisen. Das bewegt sich nunmal alles im Rahmen des Zockens Vom Plotdrive bis zu schwarzweissmalen sind da alle Nebeneffekte mit drin eingeschlossen.

                                Interessant: ... sind selbst Clanner wie Nic Hazen der Realität näher. Soso.
                                Ja sind sie

                                Zum Glück. Rommie ohne Ton war übrigens durchaus mal einen Blick wert.
                                Ich weiss nicht... IMO würde man dann erst so richtig auf das komische Mienenspiel der Darstellerin hingewiesen... so prächtig gut ist die wohl leider auch nicht (was ja für den ganzen Cast gilt). Dann lieber gucken ob es eine erträgliche Folge ist und ansonsten ganz ausschalten

                                Das mit der GDL habe ich auch bedauert. Zumal der Roman selbst recht krass war. An Sourcebooks habe ich nichts, nur die meisten der Hardware-Handbücher, das letzte von 3067. Da ist dann auch nichts mehr erschienen, oder? Von DA könnte mal eins kommen.
                                Nach 3067 gibt es noch das Projekt Phönix.
                                Und natürlich den brandneuen Vehicle Annex mit allen möglichen Nutzfahrzeugen (ganz nett gemacht aber wohl nur für Hardcorespieler die die Stats brauchen wirklich interessant) ein "Jahres" TRO gab es nicht mehr. Zur Zeit legen sie wohl auch mehr Wert darauf, sich den alten TROs zu widmen und sie neu aufzulegen (überarbeitet) und dem Zeitgeschmack besser anzupassen (schönere Zeichnungen, leichte Änderungen des Flufftextes usw)
                                bis da was wirklich komplett neues kommen wird, kann es noch dauern.
                                Wenn ich mich aber nicht furchtbar irre ist für den 3072er Djihadband auch eine Einführung neuer Mechs angekündigt, nachdem die beiden vorher erschienenen schon Kampagnen/Szenarien für BT und Rollenspiel enthielten ^_^

                                Edit: Wie hat man eigentlich Morgan Kell's übernatürliche Fähigkeiten in den naturwissenschaftlich sonst eher trockenen Kontext integriert?
                                k/a das wird wohl ähnlich totgeschwiegen wie Kearny/Fuchida Drive und die Geheimnisse des Fusionsreaktors (warum die Magnetflasche mit Atompilzgewalt hochgehen kann, rätseln manche physikbegeisterte Fans bis heute ein einfaches Sicherheitsventil verhindert da jeden "Scheiss" wirkungsvoll)
                                Schreib es als Legendenbildung ab. Liest sich cool, verbiegt beim Nachdenken aber das Hirn Aber das machen 30m große Stahlkolosse die das Arsenal eines mittelgroßen Militärapparates mit sich tragen eigentlich auch
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X