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    Polnische/Russische/DDR-Autoren?

    Hai, gibt es eigentlich noch mehr Verrückte hier, die gern Science fiction aus den ehem. RGW-Staaten lesen? Damals hieß es ja noch wissenschaftlich-phantastische Romane..
    Ich bin begeisterter Fan von Tuschel, Bilenkin, Gansowski und auch Lem - wenngleich ich Solaris nicht mag. Es muß nicht immer im Weltall spielen, am Meisten faszinieren mich Kurzgeschichten. Da waren die Russen/Polen echt innovativ, wer sonst könnte "Langsamglas" erfinden, Fensterscheiben, die 10 Jahre benötigen, um das Licht durchzulassen etc. und daraus beinahe eine Art Parabel zu schreiben.
    Leider sind Meisterwerke wie "Die unsichtbare Waffe" von Bilenkin kaum erhältlich, nur in Antiquariaten hat man ab und zu Glück.
    Aber nicht daß ihr denkt, ich bin ein oller Sack, der nur Literatur aus der "Zone" liest - ich mag Star treck TNG und Voyager sehr, ebenso Stargate und so verquere Serien wie "Lexx - the dark zone"
    vg meguré
    Ya, Fernsehkiffen - because i got hi´..

    #2
    Also russische Autoren wurden hier schon erwähnt, siehe HIER

    LG Liska
    It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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      #3
      Ich hab damals alles gesammelt und gelesen, was ich von DDR-SF in die Finger kriegen konnte (auch rückwirkend). Tuschel, Kröger, Frühauf, Weitbrecht, Del'Antonio, Fuhrmann, Ziergiebel ... usw. usf.
      Da fällt mir ein - von Tuschel hab ich heute ein Taschenbuch im Buchladen gesehen: "Sternbedeckung" vom "Projekte-Verlag 188", mit 10 bisher unveröffentlichten Kurzgeschichten von ihm.

      SF aus den "Bruderländern" hab ich teilweise auch sehr gern gelesen - Wer kennt noch, z.B. "Gestrandet bei der Sonne Epsilon" von Brabanec und Vesely? Oder Sachen, wie die Anthologie "Das Raumschiff"?

      Lem hingegen ... Die "Sterntagebücher", ja. "Der Unbesiegbare", auch ok. Aber spätestens mit "Eden" hab ich Lem nicht mehr folgen können. Das war mir einfach zu ... abgehoben. Ähnlich ging es mir mit den Brüdern Strugazki. "Picknick am Wegesrand" oder "1 Million Jahre vor dem Weltuntergang" sind sicher tolle Bücher; aber ich habe einfach keinen Zugang zu diesen bekommen.

      Da finde ich die Trilogie von Sergej Snegov, "Menschen wie Götter" (warum hat Hollywood die eigentlich noch nicht verfilmt?) sehr viel besser.
      “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

      Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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        #4
        Ich habe auch allerhand Bücher von damals und sogar mehrfach gelesen, es gab ja nie genug Nachschub.
        Habe gerade auf dem Flohmarkt "Exoschiff" von Wolfram Kober erstanden, sowie "Orakel der Delphine" und "Die Stunde der Ceres" von Weitbrecht.
        Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
        "Die Rückkehr"

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