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    #16
    Zitat von Harmakhis
    Also ich denke eBooks werden sich nicht wirklich durchsetzen. Sie sind für "richtige Bücher", also Romane einfach zu umständlich. Die entsprechende Punkte, wie Batterie, Beleuchtung, Speicherkapazität, etc. wurden ja schon genannt. Nebenbei ist das Lese-Erlebnis natürlich bei eBooks ein ganz anders, und zwar IMO ein sehr viel schlechteres. Man muss sich nur mal vorstellen, abends bei einer heißen Tasse Tee im Sessel zu sitzen und so einen hell-leuchtenden eBook-Reader auf dem Schoß zu haben, anstatt eines klassischen Buches. Nee...
    Das ist allerdings nur eine Frage der Zeit... wenn die Reader bzw das Epaper erstmal die Qualität hat wie zB in Red Planet diese Ausrollbare Karte von Val Kilmer, dann wird es auch weniger Probleme mit so etwas geben... und es gibt IIRC schon Forschungsergebnisse, die Epaper das den Namen auch verdient hervorbringen könnten, also durchaus ein Buch ermöglichen mit 20 oder 30 Seiten, die dann eben genau ein Kapitel darstellen... wenn man dann weiterlesen will drückt man irgendeine Taste und das nächste Kapitel erscheint auf den Seiten - ohne Energiebedarf weil die nur verbraucht wird, wenn die dunklen Flecken in weisse Stellen umgewandelt werden sollen bzw umgekehrt... danach ist es "stabil"...
    Das wäre ebenfalls ein "kontraargument" gegen das fehlende Gefühl...

    Aber ich denke eBooks werden sich zumindest in der Wirtschaft und Wissenschaft auf Dauer durchsetzen, da sie da aufgrund der zwingenden Aktualität von Artikeln, Berichten, Statistiken, etc. sehr viel praktischer sind und auch viele Ressourcen sparen.
    Dazu gibts auch Alternativmodelle, Stichwort "print on Demand"... Bücher werden in relativ kostensparenden Repro-Modellen nur gedruckt wenn sie gebraucht, sprich gekauft werden... Dabei dienen elektronische Datensätze als Quelle, Aktualisierung sollte also kein Problem sein... und ob man 1 Buch braucht oder 1000 ist auch kein Faktor mehr... gerade bei Universitätspresse und sowas ist das sicher die Zukunft.

    Wobei mit ePaper den eBooks da natürlich noch ein Strich durch die Rechnung gemacht werden kann, da man dann die Vorteile von klassischen Druckwerken mit der Flexibiltät von digitalen Medien vereinen kann.
    Genau.
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #17
      hmm,

      Zitat von Whyme
      Ich halte nicht viel von E-Books.

      Ich merke immer wieder, dass ich beim Lesen am Bildschirm nie sehr aufmerksam bin und eigentlich die Hälfte überlese. Mir würde also bei guten Büchern immer ne Menge entgehen. Außerdem fehlt mir was, wenn ich beim Lesen kein Papier in den Händen habe. Und ich verbringe viel Arbeitszeit am PC, da möchte ich zumindest meine Hobbys ohne PC nutzen.
      Genau so seh ich das auch.
      StFWiki, die Wiki zu Sternenfaust

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        #18
        Ich würde auch lieber reale Bücher als e-books lesen, aber manchmal könnte es auch eine Alternative sein.
        Wenn manche Bücher zum Beispiel vergriffen sind (und auch in keiner Bücherei zu finden sind) und ich die allerdings umbedingt lesen will, dann wären e-books ne Lösung und ich könte mich damit anfreunden.
        Aber auch nur dann.
        "Und zur Formel 1, nur noch ein Wort: Im Kreis rumfahren ist kein Sport!" (Wise Guys)

        [ ]

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          #19
          Ich lese ab und zu schon mal ein E-Book am heimischen PC. Ist natürlich nicht so praktisch wie ein richtiges Buch, aber an einem ordentlichen Monitor liest sich auch ein elektronisches ganz gut. In letzter Zeit habe ich eine ganze Reihe an Kurzromanen der Star Trek SCE Serie (sind jeweils gut 60 Seiten lang) gelesen und das war kein Problem.

          Zitat von Harmakhis
          Wobei mit ePaper den eBooks da natürlich noch ein Strich durch die Rechnung gemacht werden kann, da man dann die Vorteile von klassischen Druckwerken mit der Flexibiltät von digitalen Medien vereinen kann.
          Ich denke mal der Reader den Sony demnächst auf den amerikanischen Markt bringen will, ist schon einmal ein guter Anfang.
          Der Einsatz der von E Ink entwickelten elektronischen Tinte im Sony Reader verspricht ein Graustufendisplay, das sich bei direktem Sonnenlicht gut einsehen lässt und auch von der Seite gut lesbar ist, wie man es von herkömmlichem Papier her kennt. Auch die Auflösung des Displays soll mit 800 x 600 Pixeln der Auflösung von Standardpapier gleichen. Im Unterschied zu herkömmlichen Displays oder Monitoren verbraucht elektronische Tinte für die Anzeige keinen Strom, so dass nur beim Neuzeichnen von Seiten Strom benötigt wird, wenn man etwa in einem E-Book blättert.
          Linky, Produktbeschreibung bei Sony

          Dies ist zwar noch ein sehr gutes Stück entfernt von "richtigem" elektronischem Papier, hat aber deutliche Vorteile gegenüber dem Lesen von E-Books etwa auf einem PDA. Gerade auf Reisen würde sich so ein Ding doch anbieten.
          Zuletzt geändert von Ford Prefect; 05.04.2006, 13:19.
          Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
          "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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            #20
            Als ich persönlich bin da gespaltener Meinung. Einerseits ziehe ich richtige Bücher vor, da sie so von der Handhabung ziemlich praktisch sind. Man kann sie überall mit hin nehmen, kann an verschiedensten Stellen darin lesen, sei es im Bett oder sonst irgendwo. Die Kehrseite ist jedoch, dass sie, wenn man relativ viele davon besitzt, ne Menge Platz wegnehmen. In dem Punkt tendiere ich da eher zu den E-Books, die hat man auf seinem PC oder auf CDs, die man sich damit erstellt hat und gut ist. Wenn ich zum Bsp. meine ganzen Bücher als E-Book hätte, hätte ich ne Menge Platz und wenn man sich erstmal dran gewohnt soviel auf dem PC zu lesen, geht das auch ganz gut.
            Von Freiheit vor allem zur Freiheit zur Verantwortung. Entscheidung zur sozialen Verantwortung, verantwortungsvolle Rückkehr in menschliche Gemeinschaft, freiwillige menschliche Bindung, Erfahrung der Leere der absoluten Bindungslosigkeit, der reinen Freiheit ohne Aufgabe und Verantwortung, Romantitel für andere Figuren letzter Grund ihres Handelns, ein Ziel: Humanität, Würde des Menschen und freier Entfaltung seiner Möglichkeiten in sozialer Verantwortung.

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              #21
              Ich ziehe immer noch das "gute alte" Buch vor, einfach deshalb, weil man etwas in der Hand hat, das ein ganz anderes Gefühl beim Lesen vermittelt als ein E-Book. Man kann den Büchern anfühlen /sehen, ob sie vielgelesen wurden oder nicht, und das fällt beim E-Book weg. Klar ist das platzsparend, aber ich lese es weniger intensiv als ein normales Buch. Und da ich ein Buch wirklich aufnehmen möchte, bleibe ich bei der "alten" Art zu lesen.

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                #22
                eBuch Serienroman

                Hi!

                Auf ein eBuch bin ich durch einen Link gekommen, den irgendjemand gepostet hat. Ist ein Serienroman über Verschwörung und Weltmächte und ganz spannend zu lesen. Da wird immer Freitags ein neues Kapitel online gestellt, und zwar kostenlos. Ist auch nicht zuviel, und wer will kann sich den ganzen Roman (bis zum letzten Update) als Word-Datei ziehen, auch kostenlos. Dann muß man nicht ständig auf den Monitor starren. Für alle die es interessiert, hier der Link: www.phoenix-code.de. Den Schriftsteller habe ich vorher nicht gekannt und konnte ihn auch noch nirgendwo anders finden. Ich glaube der Roman wird nur auf dieser Website veröffentlicht. Hat alles einen gewissen Underground-Touch. Viel Spaß beim lesen,

                Gruß,

                Steffi

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                  #23
                  Also, ich lese beides - ebook und gedruckte Ausgabe. Und das ebook insbesondere dann, wenn ich es als als Advance Reader Copy schon 3-6 Monate vor dem Erscheinen der Papierausgabe im Buchladen kriegen kann (so macht es zum Beispiel Baen Publishing mit seinen Toptiteln). Und Baen ist in der Hinsicht sowieso vorbildlich: So haben Sie bis jetzt 9 CD's herausgebracht, deren Inhalte man kopieren und verteilen, aber nicht verkaufen darf und betreiben außerdem noch eine Seite mit über 80 Büchern, die man für lau in 5 verschiedenen Formaten herunterladen kann.

                  Und trotzdem kauf ich mir die Titel dann auch in gedruckter Form, weil es einfach ... ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber ein gedrucktes Buch kann durch keine elektronische Fassung wirklich adaequat ersetzt werden.
                  Zuletzt geändert von Eagleeye; 25.05.2006, 05:39.
                  “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                  Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                    #24
                    wollte einen neuen beitrag schreiben

                    aber dieser tut´s auch, in anbetracht einer Diskusion die ich in einem PR forum hatte bei der ich Kontra e-books war der andere Pro, ist mir aufgefallen wie Kritiklos die dinger mitlerweile genutzt werden darum Die Sache mit den E-Books | Von Bits und Bytes | ScienceBlogs.de - Wissenschaft, Kultur, Politik als kleine anregung.
                    don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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                      #25
                      Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
                      aber dieser tut´s auch, in anbetracht einer Diskusion die ich in einem PR forum hatte bei der ich Kontra e-books war der andere Pro, ist mir aufgefallen wie Kritiklos die dinger mitlerweile genutzt werden darum Die Sache mit den E-Books | Von Bits und Bytes | ScienceBlogs.de - Wissenschaft, Kultur, Politik als kleine anregung.
                      Mal kurze Gedanken von mir zu den im Artikel angeführten Punkten:

                      Zum Glück gibt es ja Shops wie beam-ebooks.de, die frei von DRM sind. Aber irgendetwas läuft da schon schief, wenn Verlage wie CrossCult oder Lübbe von Verlagsseite (und die sollte eigentlich die wichtige sein) Bücher ohne DRM veröffentlichen lassen, aber manche Shops (Thalia oder buecher.de) von ihrer Seite aus wieder einen DRM-Schutz hinzufügen. Also hier stimmt irgendwas nicht und so lange es Shops gibt, die das selbe Buch mit oder ohne Schutz anbieten, wird von mir immer jener Shop den Vorzug bekommen, der die Nutzung des dort erworbenen Buchs nicht einschränkt.

                      Ohne DRM (aber z.B. mit dem virtuellen "Wasserzeichen", das in der Datei Käufer- und Verkäuferdaten speichert) ist die Weitergabe eine Datei problemlos möglich. Das Kopieren ist sogar wesentlich einfacher als bei einem normalen Buch. (Oder wer hat schon mal ein mehr als 200seitiges Taschenbuch eingescannt oder durch den Kopierer laufen lassen ) Die Käufer/Verkäufer-Daten bleiben beim "Wasserzeichen"-Verfahren natürlich erhalten, was den Schutz bringt, dass diese Dateien nicht anonym im Internet zum Download auftauchen. Also ist sogar der "Verleih" eines ebooks in Form der Übergabe einer Kopie möglich. Denn ein echtes Buch leiht man ja auch nur jemandem, dem man vertraut, von dem man annimmt, dass man sein Buch in einwandfreiem Zustand wieder zurück bekommt. Beim "Wasserzeichen"-ebook würde man diese "Leihe" ebenfalls nur mit einer Person durchführen, der man vertraut, dass sie sie nicht öffentlich weitergibt.

                      Und bereits gelesene echte Bücher weiterverkaufen? Viel Glück Reich wird man davon nicht.

                      Die Anonymität des Kunden beim Kauf ist ja schon im Artikel selbst abgeschwächt worden. Aber ob man jetzt ein echtes Buch in einem Online-Shop bestellt oder ein ebook macht betreffend Datenbekanntgabe keinen Unterschied, hat auch noch nie einen Unterschied gemacht. Hier ist der direkte Vergleich mit dem Kauf im Buchladen nicht wirklich angebracht. Online-Shops - egal ob ihre Ware physisch oder nur digital ist - waren schon immer Versandhändler und bei der Ausführung der Bestellungen von den Kundendaten abhängig.

                      Die angesprochene "Möglichkeit, das Buch später beim Kunden wieder zu löschen" gibt es zwar und hat deshalb natürlich für Aufregung gesorgt. Soweit mir bekannt wurde das aber bisher dann gemacht, wenn ein Buch Mängel aufwies und ersetzt wurde. Auch normale Bücher, die Druck- oder Seitenfehler aufweisen, werden anstandslos vom Buchhändler ersetzt. Hier ist der Vorteil des ebooks der, dass man sich den Weg in den Buchladen erspart und evtl. keine Wartezeit hat, sollte dort das Buch nicht lagernd sein.

                      Die Sorge, dass ebook-Datei-Formate in Zukunft nicht mehr gelesen werden können, ist meiner Meinung nach absolut nicht gerechtfertigt. Ich wüsste nicht, welche 20 Jahre alte Dateien ich irgendwo habe, die ich heute nicht auch noch öffnen könnte. Amazon bietet sogar seine Kunden ein kostenloses "Umwandlungsservice" an. Da kann man alle möglichen Textdateien in verschiedensten Formaten hinschicken und bekommt sie dann umgewandelt auf das Kindle geschickt. Zudem gibt es Gratis-Programme wie "Calibre", die aus jeden möglichen ebook-Format ein anderes machen. (Vorausgesetzt, es ist kein DRM-Schutz drauf.)

                      Was aber natürlich schon eine kleine Voraussetzung ist: Ein bisschen EDV- affin sollte man schon sein, wenn auch Calibre wirklich extrem einfach bedienbar ist. Anderseits: Wer sich mit der EDV so wenig auskennt, dass es ihn einfach nur interessiert, dass er das Buch lesen kann, wird sich auch keine Gedanken um das rundherum machen, wird seine Bücher mit dem Kindle bei Amazon kaufen oder mit dem Oyo bei Thalia und einfach nur lesen. Dieser Personenkreis der reinen Anwender wird sich wegen der im Artikel vorgebrachten Bedenken keine Sorgen machen und muss es zum größten Teil auch gar nicht.

                      -----

                      Ich beschreibe mal kurz mich selbst (nein, nicht wegen egoistischer Anwandlungen ), um mal den "idealen" ebook-Kunden zu beschreiben:

                      Ich selbst habe seit letztem Herbst einen ebook-Reader, einen Sony PRS-300. Der ist, wie auch die aktuelleren Sony-Geräte, kein online Gerät und somit auch nicht mit irgendeinem Online-Shop gekoppelt. Bücher lade ich auf den PC (wo ich sie ja ohnehin auch verwalte) und von dort auf den Reader.

                      Ich habe seither 90 % aller von mir gelesenen Bücher auf dem Gerät gelesen, die Kosten für den Reader habe ich dank Gratisangeboten und dem um durchschnittlich 2 bis 3 Euro günstigeren Preis von ebooks gegenüber echten Büchern längst wieder drinnen. Bisher war es nicht nötig, mir ein Buch mit hartem DRM-Schutz zu kaufen.

                      Hätte ich mir seither alle diese ebooks in physischer Form gekauft, hätte ich schon ein neues Regal gebraucht - und den Platz, es wo hinzustellen.

                      Ich lese hauptsächlich Romane, aber würde nur die allerwenigsten zweimal lesen. Sie stehen dann also im Regal rum und verstauben ungenützt. Gegen das Wegwerfen von Büchern sträubt sich bei mir alles und verkaufen lassen sie sich auch zu kleinsten Preisen extrem schwer.
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                        #26
                        Wenn du Bücher nicht zweimal liest, warum nimmst du dir dann nicht um den Preis eines einzelnen Romans eine Jahreskarte einer Bibliothek und leihst dir dort die Bücher? Spart Geld und Regalkosten. Ich mache das zum Großteil so weil ich wie du Bücher nur einmal lese. Meine Mutter hingegen liest Bücher öfter und kauft sich diese daher auch. Sie hat aber auch schon im Gegensatz zu mir über einen eBook-Reader nachgedacht.

                        edit: Wobei ich natürlich keine Ahnung habe wie die Bibliotheken in Graz ausgestattet sind. Abgesehen von Star Trek hab ich in der Hauptbibliothek in Wien noch alles gefunden was ich gesucht habe. Wobei ich bezüglich aktuellen Star Trek Büchern noch gar nicht nachgesehen habe.

                        Weil du schreibst, dass du das Geld wieder drinnen hast: Hättest du all die Bücher auch ohne eBook Reader gekauft? Wenn nein, kann man das schwer gegenrechnen.
                        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                        "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                          #27
                          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                          Wenn du Bücher nicht zweimal liest, ...
                          Ich sage ja nicht, dass ich NIE Bücher zweimal lese. Das weiß ich dann erst, wenn ich sie zumindest einmal gelesen habe. Außerdem: Wie soll ich in der Bibliothek schon wissen, auf welches Buch ich als nächstes Lust habe. Das weiß ich meistens erst dann, wenn ich die letzte Seite des vorherigen Buches zu Ende gelesen habe und dann ist es nicht schlecht, gleich eine ganze Auswahl daheim "zur Hand" (oder auf dem Reader) zu haben. Zudem ist die Auswahl in einer Bibliothek einschränkend, laut Online-Abfrage hätte es die letzten paar von mir gelesenen Bücher in unserer Stadtbibliothek (die auch nicht unbedingt auf meinem täglichen Weg liegt) gar nicht gegeben.

                          Wären Bibliotheken so toll, würden gar keine Bücher mehr verkauft werden.

                          EDIT:
                          edit: Wobei ich natürlich keine Ahnung habe wie die Bibliotheken in Graz ausgestattet sind. Abgesehen von Star Trek hab ich in der Hauptbibliothek in Wien noch alles gefunden was ich gesucht habe. Wobei ich bezüglich aktuellen Star Trek Büchern noch gar nicht nachgesehen habe.
                          Mit Star Trek-Büchern sieht es nicht so gut aus. Zwar einiges an älteren Büchern dabei, aber nichts von CrossCult oder aktuelles auf Englisch. Aber auch Non-ST wie "Vorübergehend tot", was ich zuletzt gelesen habe, hätte es nicht gegeben.

                          Weil du schreibst, dass du das Geld wieder drinnen hast: Hättest du all die Bücher auch ohne eBook Reader gekauft? Wenn nein, kann man das schwer gegenrechnen.
                          Hm, den Großteil wohl schon. Einige wiederum nicht. Eher ist mein Kaufverhalten so, dass wenn ich in einer Buchhandlung ein Buch sehe, das mir gefällt, ich es mir mal vormerke, im Internet mal schaue, wie die Bewertungen sind und erst dann das Buch gekauft hätte. Wenn ich mich zum Kauf entscheide, dann würde beim physischen Buch dann halt der abermalige Gang zur Buchhandlung anstehen. Gibt es das Buch als ebook, dann ist natürlich die Verlockung da, es gleich online zu kaufen, wenn ich ohnehin schon online die Rezensionen durchlese. Also im Endeffekt hätte ich dann mehr oder weniger dann hauptsächlich doch die gleichen Bücher wieder gekauft.

                          Zu den Gratis-ebooks: Das lässt ich mit wohl am besten mit den "preisreduzierten Mängelexemplaren" vergleichen, die Bücher in der Wühlkiste für 1 bis 3 Euro. Da habe ich früher schon auch spontan ohne Vorinformation zugegriffen. (Um das hier mit einem anderen Thread zu verbinden: Wenn mir z.B. das Cover gefiel ) Die Verlockung ist jetzt aber irgendwie weg. Ich halte bei den Wühlkisten zwar immer noch, aber daraus was gekauft habe ich da wohl schon lange nichts mehr.
                          Zuletzt geändert von MFB; 13.06.2011, 09:59.
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                            #28
                            meine bedenken sind die die auch im Artikel bereits genannt worden sind , besonders die mit der Wiederlesbarkeit, denn ich lese Bücher die mir gefielen oder die auch nur passend zu einer stimmung sind ab und an mal wieder.
                            Meine Perry Rhodan Hefte hab ich insgesamt schon 3 mal gelesen (was mich aber nicht zu einem Crack macht).
                            Einige Scify/Fantasy Bücher hab ich schon bis zu 6 mal gelesen im laufe von 30 Jahren (wenn man davon ausgeht das ich mit 16 richtig durchgestartet bin beim lesen) und es sind immer noch die gleichen Bücher , bei einem E-Book stört mich das ich spätestens beim nächsten Rechnerwechsel wenn die Festplatte wieder Modernisiert wird (so alle 5-6 Jahre grob bisher) alle alten Dateien nur als Backup einspeichere und so gut wie gar nicht mehr nutze spätestens aber beim 2ten Rechnerwechsel dann auch weg waren (also nach 10-12 jahren) und ich bei dem Versuch einige alte spiele mal wieder zu spielen wie Ascendacy (was kaum noch einer kennt, aber vom Spielprinzip alle heutigen Weltraumspiele (incl Orion) nicht erreichen) nicht mehr spielbar sind.
                            Ich glaube einfach nicht das alte Dateien so einfach IMMER konvertiert werden können, irgentwann wird dieser Service unter den Tisch gekehrt und dann somit alles alte wieder vergehen.
                            don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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                              #29
                              Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
                              bei einem E-Book stört mich das ich spätestens beim nächsten Rechnerwechsel wenn die Festplatte wieder Modernisiert wird (so alle 5-6 Jahre grob bisher) alle alten Dateien nur als Backup einspeichere
                              Dann speichere sie halt einfach nicht als Backup sondern übernimm sie einfach als gebrauchsfähige Dateien. Wenn ich den PC wechsle, dann motte ich ja auch nicht alle Dateien ein, mit denen ich regelmäßg arbeite. Der neue PC wird so schnell wie möglich in jene Verfassung von mir gebracht, dass ich weiterarbeiten kann wie zuvor. Deshalb bleiben GBs an Daten übrig, die ich gar nicht (oder nicht ausschließlich) in eine Backup-Datei packen würde. Ebooks (mit reinem Text+Coverbild) brauchen kaum Speicherplatz.

                              und ich bei dem Versuch einige alte spiele mal wieder zu spielen wie Ascendacy (was kaum noch einer kennt, aber vom Spielprinzip alle heutigen Weltraumspiele (incl Orion) nicht erreichen) nicht mehr spielbar sind.
                              Das ist aber kein gerechter Vergleich. Das eine ist ein plattformabhängiges Programm, das ebook nur eine einzelne Datei, die von diversen Programmen gelesen werden kann, eben wie erwähnt mit dem ständig aktualisierte kostenlose Calibre oder Software, die direkt dem Lesegerät beiliegen. Diese Programme sind dazu da, eine große Zahl an Datei-Formaten lesen und konvertieren zu können. Und es ist ja nicht so, dass die üblichen Dateiformate Epub, AZW (Mobi), LIT oder gar PDF "Exoten" wären und alle gleichzeitig von einem Tag auf den anderen aussterben werden. Die sind weltweit milliardenfach im Umlauf. Das ist so, als würde man keine Dateien mehr in Word, Excel, etc. erstellen oder Dateien zippen, weil man Angst hat, dass diese Formate nicht mehr gelesen werden können.

                              Ich glaube einfach nicht das alte Dateien so einfach IMMER konvertiert werden können, irgentwann wird dieser Service unter den Tisch gekehrt und dann somit alles alte wieder vergehen.
                              Das Service ist nur ein Beispiel, mit Calibre habe ich ja schon eine weitere Alternative zur Umwandlung genannt. Wenn du eine Datei zu Amazon schickst, damit es ins Amazon-Format umgewandelt wird, dann bedeutet das ja, dass du die Datei ohnehin in einem anderen Format schon hast. Irgendwelche Wege, eine Datei des einen Formats in ein anderes umzuwandeln - vor allem wenn das in der Vergangenheit völlig problemlos ging - wird es immer geben.

                              Was bei den ebooks meiner Meinung nach absolut aber noch verbessert gehört:
                              • Kein harter DRM-Schutz, sondern "Wasserzeichen". Würde freie Nutzung des ebooks bedeuten und dennoch Schutz vor illegaler Veröffentlichung.

                              • Möglichkeit zum Einkauf in ausländischen Shops. Gibt zwar Ausnahmen (Kobo), aber bei vielen Shops (vor allem britischen) kann man nicht einkaufen, wenn man keine gültige Inlandsadresse anführen kann.

                              • Angebot deutscher ebooks noch erweitern. (Das läuft allerdings derzeit an, eben ausgelöst durch den Start des Kindle-Stores in Deutschland.)


                              Damit wären die ärgsten noch vorhandenen Probleme beseitigt. Dateikompatibilität gehört aber nicht dazu ebensowenig wie eine revolutionäre Anonymisierung des Versandhandels.

                              EDIT:

                              Damit ich sie hier auch mal poste: Folgend interessante Links für alle, die sich mit dem Them ebooks und eReader umfassend informieren wolle:

                              Lese Neues und Wissenswertes aus der Welt der Bücher und eBooks. Aktionsangebote zu eBooks + eBook Reader, Infos zum Verkauf gebrauchter Bücher & mehr.

                              Forum mit Tipps und Infos zu eBook Reader und eBooks. Du hast Fragen zu eBooks oder deinem eBook Reader? Hier findest Du die Antworten!


                              Diese Seiten haben mir sehr geholfen, mich damals zu entschieden.
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                                #30
                                Mich würde ma interessieren was ihr von E-Büchern haltet, also bücher zum downloaden und lesen am PC....
                                Macht das jemand von euch regelmäßig oder würde es machen, wenn es mehr von den dingern geben würde?
                                E-Bücher sind Gewöhnungssache. Ich lese lieber gedruckte Bücher, aber EBs sind natürlich dafür wesentlich kostengünstiger. Mit einem entsprechenden Lesegerät, was ich noch nicht habe, kann man aber sicherlich auch bequem EBs lesen. Am Computerbildschirm selbst ist das eher lästig.
                                "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
                                www.alexander-merow.de.tl
                                http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
                                http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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