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Ich habe nach einigem Überlegen für Frank Herberts "Dune" gestimmt, weil es der vielleicht komplexeste SF-Romanzyklus ist, der trotz einiger Längen mein Verständnis von SF bzw. Space Opera mitgeprägt hat.
Asimov stellt für mich eine Art Urvater aller Scifi-Literatur dar, sein Foundations- Zyklus um H. Seldon und die Psychohistorik ist unvergleichlich.
Orwell und Huxley, die mit ihren Romanen gesellschaftskritisch äußerst stimmungsvolle Darlegungen eines kapitalistischen Überwachungsstaates formten, in welchen der "gläserne Mensch" vergeblich nach humanen Empfindungen und Freiheit strebt, - sind einzigartig und nicht nur dem Scifi- Genre zu empfehlen.
Lem (auch die Sterntagebücher), H.J. Wells und J.Verne sollten dem begeisterten Publikum ebenso in Erinnerung haften wie z.B Mary Shelley´s Frankenstein. Eine direkte Abstimmung angesichts des Spektrums dieser "Klassiker" ist somit nicht notwendig.
„Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“
- Van Gogh
Lem (auch die Sterntagebücher), H.J. Wells und J.Verne sollten dem begeisterten Publikum ebenso in Erinnerung haften wie z.B Mary Shelley´s Frankenstein. Eine direkte Abstimmung angesichts des Spektrums dieser "Klassiker" ist somit nicht notwendig.
Bei den Autoren bzw. Werken gibt es aber nicht nur Klassiker. Und warum sollten gerade die alten Autoren schon das Nonplusultra erreicht haben? Neues ist vielleicht interessanter und besser.
Nur mal so fuer den Kalender:
HEUTE (9. Nov.) waere der Geburtstag von Carl Sagan.
Carl Sagan bereitete den Weg für die Exobiologie sowie für die Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI). Er war Professor und Labordirektor an der Cornell University und hat zu den meisten unbemannten Weltraummissionen beigetragen, die unser Sonnensystem erforscht haben. Seine Idee war, eine friedliche Botschaft der Menschheit an einem Raumschiff anzubringen, die von einer außerirdischen Intelligenz verstanden werden könnte. Diese Botschaft realisierte er mit der goldenen Datenplatte Voyager Golden Record an den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2.
(...)
Darüber hinaus schrieb Sagan populärwissenschaftliche Bücher wie Die Drachen von Eden, für das er 1978 mit dem Pulitzer-Preis für Sachbücher ausgezeichnet wurde, und den Roman Contact, der 1997 mit Jodie Foster im Film Contact adaptiert wurde. Der Film endet mit den Worten „FOR CARL“ („Für Carl“).
(aus Wikip.)
Die Landeeinheit der Mars Pathfinder Mission wurde 1997 zu Ehren von Carl Sagan in Carl Sagan Memorial Station umbenannt.
(screenshot aus ST-Enterprise)
Mancherorts wird der Carl-Sagan-Memorialday gefeiert, zugleich auch 35. Jahrestag der Voyager-Mission.
No other scientist has been able to reach and teach so many nonscientists in such a meaningful way, and that is why we celebrate Dr. Sagan, remember his work, and revel in the cosmos he helped us understand.
Carls Sagan starb am 20. Dezember 1996. Er waere heute 78 Jahre alt geworden.
@irony: Contact ist eines meiner Lieblingsbuecher.
Sagan hat zwar jetzt nicht viel Science FICTION geschrieben, ich mag aber auch seine populaerwissenschaftlichen Sachen.
Weil er es verstand, die Thematik einer breiten Oeffentlichkeit zugaenglich zu machen.
Auch, wenn er nicht viel FICTION geschrieben, ist er doch jemand, der fuer die Science Fiction Literatur viel geleistet hat.
Denke ich.
Bei den Autoren bzw. Werken gibt es aber nicht nur Klassiker. Und warum sollten gerade die alten Autoren schon das Nonplusultra erreicht haben? Neues ist vielleicht interessanter und besser.
Hallo,
meine Antwort bezog sich auf die Polarisierung der Abstimmung nicht auf die Frage ob alte Scifi Autoren besser als Aktuelle seien. Das mag jeder für sich Selbst entscheiden. Mich führte das Interesse an Scifi Literatur zunächst zu älteren Werken, da ich die Anfänge der Bewegung in ihrer zeitgenössischen Evidenz erfahren wollte.
Imgrunde war es das historische Element, welches mich beim mutmaßlichen Beginn der Bewegung anfangen ließ, was aber nicht bedeutet das ich ausschließlich älteren Stoff lesen würde ;-))
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- Van Gogh
Die Verstärkung von Meinungsunterschieden. Fragen nach dem Besten, (in statisch vorgegebener Auswahl) Schönsten, Schlechtesten etc. Wäre doch besser, wenn die Auswahlmöglichkeiten sinnvoller Büchervorschläge stets aktualisiert/ bereichert würden, oder ?
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- Van Gogh
Das ließe sich mit den Mod´s klären z.B. durch die monatliche Auflistung neuer (ungenannter) Büchervorschläge mit kurzen Intro´s statt des Wertungssystem in Form von Umfragen. Gute Lektüre würde auf diese Weise effizienter an den Leser gebracht.
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Da die Idee zu der Abstimmung und die Liste oben ursprünglich von mir kommt, sollte ich da wohl auch noch mal was zu sagen.
Würde ich so eine Umfrage heute noch mal anschieben, würde ich das ganze eh etwas anders gestalten, da gefühlt 90% der Abstimmenden nicht begriffen haben, das es um die Autoren und ihre Gesamtwerke geht, nicht um die genannten Titel. Die sind nur als Beispiel gedacht, was der/die genannte geschrieben hat. Ich würde auch heute keine Liste mehr vorgeben, sondern in einer ersten Runde Vorschläge sammeln und die dann zur Abstimmung stellen. Eine regelmäßige Aktualisierung hätte dann auch einen gewissen Reiz, beispielsweise alle 3 Monate eine neue Umfrage starten, in Kombination mit einer "Hall of Fame". Interessant wäre dann auch eine Korrelation mit aktuellen Neuerscheinungen oder wichtigen Ereignissen (Zum Beispiel, in wie weit der Tod von Ray Bradbury dieses Jahr einen Einfluss auf die Zahl der Stimmen hatte, die zu der Zeit für ihn abgegeben wurden).
Das ist eine sehr schöne Umfrage. Musste ich doch gleich mal mitmachen.
Und klar ist es eine Frage des Geschmackes. Ausschließlich sogar. Objektive Bewertungen sind in der Kunst belanglos. Entweder etwas gefällt mir oder nicht. Entbehrlich sind Bekehrungsversuche von Fans welcher Art auch immer.
Danke für die Antwort, Kopernikus. Ja, vor allem in Bezug auf gegenwärtige Autoren-Leben könnte man daraus tatsächlich psychologische Studien erstellen ^^
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