Würde gerne lesen, nur was?!

[Dulatus]

Ich war auch ein Lesemuffel, bis mir ein Freund Ulldart - Die Dunkle Zeit in die Hand drückte, ich las es also und bemerkte nicht, dass ich nach den ersten 100 Seiten dachte, ich hab nur ein bisschen reingelesen und schon waren die nächsten 100 Seiten fort.
Es ist Fantasy, also kein SciFi, aber wirklich empfehlenswert, von Lesemuffel zu Lesemuffel empfeholen sozusagen

Kannst ja mal auf www.ulldart.de vorbeischauen, dort müsste etwas mehr über das Buch in Erfahrung zu bringen sein, hoffentlich spoilert es nicht.

[Dingo]

Ich schaue es mir mal an, werter ex- muffel kollege

[froeschli]

du willst mit dem "dunklen turm"zyklus anfangen???
lass das der ersten teil ist zu sperrig zu lesen!

Kann deine Meinung überhaupt nicht teilen. Zugegeben, für einen Lese-Muffel ist die Dunkle Turm Reihe wirklich nichts, dennoch finde ich die Geschichte von Anfang an packend und interessant geschrieben.

Nun gut, vielleicht bin ich auch etwas bevorurteilt, weil ich ein grosser Stephen King Fan bin.

[Zocktan]

@froeschli
packend und interessant ist "schwarz" auf alle fälle, was das buch m. e. sperrig macht ist, dass der erste teil der handlung nicht linear erzählt wird. roland erinnert sich dort an ereignisse in umgekehrter reihenfolge und um dem gut folgen zu können, sollte man diesen teil des buches in einem rutsch lesen um nicht den faden zu verlieren.

[froeschli]

@Zocktan
Zugegeben, wenn man kein Dauerleser ist und das Buch öfters weglegt, kann man schnell mal den Faden verlieren. Reichlich mehr Mühe hatte ich jedoch mit "Das letzte Gefecht". Dort werden ja weiss ich nicht wie viele Handlungsstränge angerissen und nach und nach miteinenander verknüpft. Ist IMHO schwieriger dort den Überblick zu behalten.

PS. was bedeutet die Abkürzung m. e. ??

[Zocktan]

@froeschli

m. e. = meines erachtens

ja das mit den unterschiedlichen handlungssträngen bei "das letzte gefecht" ging mir genauso, was ich aber mochte, war dass da durch die spannung bei einzelnen strängen gesteigert werden konnte, so dass ich die stränge die mich langweilten überflogen habe. mein verdacht ist, dass er diesen erzählstil von irvin shaws "die jungen löwen" ausgeliehen hat. der treibt es da mit den handlungssträngen bis zum exzess, die drei hauptpersonen treffen sich erst auf den letzten fünf seiten, das bei einem roman der 800-900 seiten hat.