Heitz ist so ein Spezialfall. Bei ihm kann ich sagen: Durchaus gute Ideen, aber meistens ist die Umsetzung ungenügend. "Die Mächte des Feuers" haben wie du sagtst eigentlich ein tolles Setting: Die 20er Jahre, die Drachen, ein Europa voller Königreiche, Luftkämpfe, modifizierte Doppeldecker für die Drachebekämpfung. Das macht schon was her. Aber die Charaktere sind (wie du ebenfalls sagst) vollkommen eindimensional und ihrer Wandlung kaum nachvollziehbar. Figuren mit Potenzial, bei denen man meint, da kommt noch was wichtiges, werden teilweise ganz nebenbei entsorgt, was ein wenig den Eindruck vermittelt, dass dem Autor da dann leider doch nichts Brauchbares mehr dazu eingefallen ist, obwohl er darauf gehofft hatte.
Diese Wischiwaschi-Charaktere finden sich in fast allen seiner Bücher, die ich bislang kenne. "Drachenkaiser" habe ich nicht gelesen und habe es auch nicht vor. So richtig empfehlbar finde ich von Heitz nur die Ulldart Bücher.
Bernhard Hennen z. B. schreibt da deutlich stilvoller und seine Charaktere haben Substanz.
Diese Wischiwaschi-Charaktere finden sich in fast allen seiner Bücher, die ich bislang kenne. "Drachenkaiser" habe ich nicht gelesen und habe es auch nicht vor. So richtig empfehlbar finde ich von Heitz nur die Ulldart Bücher.
Bernhard Hennen z. B. schreibt da deutlich stilvoller und seine Charaktere haben Substanz.
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