[Frage] Warum lest ihr Bücher? Oder wie? - SciFi-Forum

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[Frage] Warum lest ihr Bücher? Oder wie?

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    #76
    Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
    nun ja weil in den büchern meist dnge stehen wie sie einder schreiber/erfinder der geschichte sie sich vorstellen und man sich somit ein bild in seiner fantasy machen kann filme sind zwar auch gut gehen aber meist ein wenig weit am orginalbuch vorbei weil sehr viel gar nicht erst im film verwirklicht werden kann
    Sorry... aber auch als Vielleser kann ich deine Beiträge nur bedingt lesen. Satzzeichen und Großbuchstaben am Satzanfang wären extrem hilfreich.

    MfG
    Whyme
    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

    Kommentar


      #77
      Hallo Sternenkucker, Hallo Whyme,

      Ihr habt natürlich völlig Recht, aber lest bitte nocheinmal meine Antwort im Kontext zu Skymarschals Beitrag.

      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
      Das kann ich so nicht stehen lassen.

      Zur Allgemeinbildung gehört auch die Kenntnis einiger Werke der Prosa. Nicht umsonst werden in der Schule Werke von Goethe, Schiller, Grass und Schlink gelesen. Dabei sollte man sich keinen Illusionen hingeben: was wir heute als Klassiker mit hochwertvollem Inhalt lesen, wurde damals auch nur mit der Motivation geschrieben, zu unterhalten. Zudem liefern biographische Romane und Reiseberichte auch Wissen - in Romanform. Erlebnisberichte liefern zwar kein Faktenwissen, wohl aber gute Stimmungsbilder aus einer Epoche. Und aus gut recherchierten historischen Romanen kann man durchaus ne Menge lernen.
      Richtig! Wie ich schon sagte: Lesen Bildet! .... Es kommt nur darauf an, was man liest und was als Bildung erachtet wird! Darunter fällt natürlich auch die "Allgemeinbildung". Ich wollte ausdrücken, dass das alleinige Lesen von Romanen keine Garantie für ein "gutes" Allgemeinwissen ist. Mann kann auch sein Leben lang die selben Märchenbücher oder Kinderromane lesen und nichts weiter!

      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
      Nicht zu vergessen, dass das Lesen von Romanen den Wortschatz erhöht und das Textverständnis fördert. Das sind zwei Grundfertigkeiten, die man braucht um sich überhaupt lesender Weise Wissen anzueignen.
      Sehr Richtig! Meiner Meinung nach eines der wichtigsten Argumente überhaupt FÜR das Lesen!

      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
      Da irrst du leider.

      "Allgemeinbildung" ist das breit gestreute "Alltagswissen" was man eben nicht gezielt erwirbt sondern so nebenher, das was bei Shows wie WWM abgefragt wird (oder weils nicht da ist eben nicht)...
      Schulwissen fällt wohl eher in die Kategorie Grundwissen.
      Und leider wird es wohl in Zukunft immer weniger Möglichkeiten geben, dass die Schulen über das absolute Minimum an Grundwissen hinaus solide Kenntnisse vermitteln wollen, können oder dürfen...

      Mit Schaudern denke ich an Aktionen wie Raabs Fussgängerzonen-Umfragen oder den ähnlich gelagerten "FFH-(D)um(m)frager", was da oft an Antworten zu alltäglichsten Sachen kommt, da kriegt man das Grausen.

      Lesen ist da aber noch nicht einmal sooo wichtig, jedenfalls nicht Bücher. Schon die Tageszeitung oder Zeitschriften die nicht ganz auf bunte Bilder setzen kann da Wunder wirken.
      Interessanter Standpunkt und sicherlich Grundstein für eine hitzige, langanhaltende, philosophischen Debatte, welche wir aber vielleicht in einen eigenständigen Threat packen sollten. (Falls das Thema an sich nicht viel zu komplex ist!)

      Die Beantwortung der Frage: "Was ist eigentlich Allgemeinbildung und wer oder was vermittelt es?" ist, glaube ich nicht wirklich, für alle zufriedenstellend, möglich...

      Ich kann gar nicht unmissverständlich ausdrücken was für mich die Allgemeinbildung überhaupt beinhaltet, denn jeder sieht, glaube ich, etwas anderes darinn! Am ehesten ist es, meiner Meinung nach, eben jenes Grundwissen, der Schule, und das Alltagswissen zusammengenommen.

      Das schulisch vermittelte Grundwissen sollte eigentlich überall gleich sein. (Ist es nicht... wir haben leider immer noch kein einheitliches Bildungssystem sondern Kleinstaaterei...) Der Anteil des Alltagswissens ist aber für jeden Menschen ein anderer... denn er beinhaltet eben all jene, für andere, oft unsinnigen Informationen, die es uns ermöglichen in unserer ganz individuellen Umwelt, mehr oder weniger, reibungslos zu funktionieren und zu interagieren.

      Nach deiner Definition hätte ich nur ein sehr hohes Grundwissen, weil ich eine sehr gute Schulausbildung hatte, dazu käme noch mein Fachwissen... berufliches und privates, aber ich hätte, nach meinem Gefühl, demnach fast keine Allgemeinbildung oder Alltagswissen, weil mich viele Dinge gar nicht interessieren und ich im Bereich "Alltagswissen" sogar viele Dinge als nicht "wissenswert" erachte... weil sie eben für mich nicht von Wert sind oder einen praktischen Nutzen haben. Zum Beispiel Sport... oder... " zu welchem Königshaus gehört Königin Beatrice?" ... "Wer ist Claudia Schiffer?"... "Welcher Song ist gerade in?" oder gar, "Wer schrieb: Der Schimmelreiter?" (Theodor Storm... ich höre schon förmlich den Aufschrei ) dieses Wissen hilft mir in keiner Weise beim Broterwerb und dem bezahlen meiner Rechnungen weiter. (Ich glaube das ist es auch, was Skymarschall vielleicht ausdrücken wollte: Warum lest ihr Bücher und was bringt es euch? Man kann doch auch ohne gut leben und funktionieren!)

      Beste Grüße
      Mic
      -=Wir sind alle einmalig, für alle Zeiten... sollten wir uns nicht auch so behandeln?=-
      -= ... warum das so ist? ...weis Gott, oder weis der Geier!... ich bete nur, dass es sich dabei um zwei verschiedene Instanzen handelt!=-

      Die seltsame Welt des Herrn B.

      Kommentar


        #78
        dieses Wissen hilft mir in keiner Weise beim Broterwerb und dem bezahlen meiner Rechnungen weiter.
        Eben das unterscheidet ja das ominöse Allgemeinwissen vom ebenfalls genannten Fachwissen oder dem Grundwissen... man MUSS es nicht haben, es nützt weiter nichts als dass man es erstmal hat und jeder Mensch hat ein leicht unterschiedliches...

        und glaub mir, gerade in dem Bereich der dir absolut unwichtig erachtest, wirst du erstaunlich viel wissen das du bewusst nie abfragen könntest, das dir aber in den unmöglichsten Situationen ins Bewusstsein gerät... das ist bei jedem so.

        Ich halte es aber auch für falsch, vom Lesen von Büchern generell irgendetwas zwingend als Nutzwert zu erwarten, wer mit dieser haltung an Lektüre herangeht wird wahrscheinlich enttäuscht werden, weil spätestens der Lauf der Zeit sehr selektiv daran geht auszusortieren, was wir für immer gelernt haben und was wir wieder "vergessen". Was nutzt es alle Kindernamen aus den Buddenbrooks zu kennen und die netten eventuell nutzbaren Informationen über eine hanseatische oberklassefamilie der fraglichen Zeit sofort wieder vergessen zu haben
        Man kann den "Gewinn" beim Lesen nicht steuern - oder man muss auf eine sehr mechanische, wenig entspannende Art und Weise des Lesens zurückgreifen die gezielt auf LERNEN ansetzt... aber wer macht das schon bei jedem Buch das er lesen will?
        ABER: Lesen ist eine geistige Massage... man beschäftigt das Oberstübchen mit Bildern, mit Gedanken, mit Inhalten die es in Trab halten ohne aber wirkliche Arbeit abzuverlangen... man kann fast einen Film erleben ohne dass der Kopf ganz auf Berieselung schalten muss wie beim Fernsehen/Kino. es entspannt UND unterhält gleichzeitig, wenn man das als eigentlichen Zweck des Lesens ansieht wird man nicht enttäuscht werden... die Phantasie stellt sich automatisch ein, über kurz oder lang wird man auch Sachtexte nicht mehr ohne Assoziation lesen können, was auch wieder eine erwünschte Wirkung sein dürfte. Kommt dann noch die beschriebene positive Lernwirkung hinzu... Eindrücke über Orte die man nie besuchen konnte, Impressionen aus vergangenen Zeiten usw, Worte die man nie eigenständig zu lernen versucht hätte die einem der Text aber näher brachte... ist das ein Super Bonus, aber eben nichts was man herbeisehnen sollte bevor man das Lesen angefangen hat... Zwang und Erfolgsdruck machen das Ganze nicht einfacher sondern schwerer.




        bei den Klassikern, bzw der von Whyme unterstellten Absicht mit deren Lektüre elementares Wissen vermitteln zu wollen, bin ich aber skeptisch... wenn die Absicht wäre zu bilden, bzw den Erwerb von Bildung positiv zu beeinflusen, würde man mit einiger Gewissheit NICHT den "hochwertvollen" Inhalt nehmen, denn gerade dieses staubtrockene Zeug bringt viele fluchende Schüler dazu, nach dem Erreichen des Abschlusses "niemals wieder zu lesen". Also wäre eine (geringfügig) Seichtere, aber dafür den Spaß am Lesen vermittelnde Minimallösung sicherlich dem Gesamtziel förderlicher.
        Weshalb es trotzdem gelesen wird? Weil auch das Bildungs- und Kultursystem eine riesen Lobby ist, die ihre Konventionen und Vorstellungen gnadenlos gegen jeden Modernisierungsversuch verteidigt. Marcel Reich Ranicki mag keine Waffe besitzen aber er hat Einfluss weit über den spärlichen Leserkreis seiner Empfehlungen hinaus. Nein, ich will damit nicht sagen, dass er die Kulturmafia schlechthin verkörpert, aber er ist EIN Beispiel für das was da falsch läuft... ein winziger Haufen hochelitärer Interpretatoren nimmt grenzwertige Bücher, definiert deren Aussage und erklärt sie zum Maß aller Dinge. Und genau um DIESES Maß lernen zu können, werden Kinder in der Schule mit Goethe und Co malträtiert, ob sie es wollen oder nicht.
        Denn da kann man sich nicht auf das Elternhaus verlassen, wenige Eltern werden ihre Kinder mit Zwang oder begeistertem ausdruck ihrer Liebe zu diesen Werken dazu bringen, sich selbst mit den Klassikern auseinander zu setzen und zu entscheiden ob sie den Rummel, der um sie gemacht wird, wert sind oder nicht. Wenn man hier das U- und E- Denken festzementieren möchte, muss man es schon selbst tun.
        Egal ob man damit 60, 70, 80% der Leute für immer vom "Freizeitlesen" abbringt oder nicht. Und das ist doch traurig.
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #79
          Okay... mal auf die Frage, was einem Lesen (und Allgemeinbildung) im Leben nützt:

          Wie ich schon geschrieben habe, ist Lesen eine Grundvorraussetzung für das Lernen. Und Lernen, sich ständig weiterzubilden, auf dem Laufenden zu bleiben, ist im Berufsleben überlebenswichtig. Verliert man da den Anschluss, sitzt man schneller auf der Straße als man gucken kann und hat wahnsinnige Probleme, wieder Fuss zu fassen. Sicherlich kann man sich dieses Wissen auch aneigenen, ohne eine Leseratte zu sein. Aber wenn man geübt ist im Lesen, fällt es leichter, sich fortzubilden.

          Ähnlich ist es mit der Allgemeinbildung bzw. dem Grundwissen. Klar kommt man zurecht, wenn man davon nicht so viel hat. Aber ich weiß von Vorstellungsgesprächen (von beiden Seiten des Schreibtisches inzwischen), dass jemand, der wenig Allgemeinbildung hat, durchaus dumm wirkt und damit weniger Chancen auf eine Stelle hat. Jedes Jahr beklagen sich die Ausbildungsbetriebe (nicht zu unrecht!), dass sie gerne ausbilden würden, es jedoch an geeigneten Bewerbern mangeln würde. Den meisten fehlt es an Allgemeinbildung.

          Die Schule vermittelt aber auch nur bedingt Allgemeinbildung. Sie vermittelt halt Schulbildung und legt dabei viel zu viel Wert auf Faktenwissen und zu wenig Wert auf Lerntechniken. Den Schülern wird beigebraucht, was sie wissen müssen aber nicht, wie sich sich Wissen am besten aneigenen. Zudem wird zu wenig auf den einzelnen Schüler, seine Interessen und seine Stärken eingegangen. Ich bin auf einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium gewesen auf dem die Geisteswissenschaften relativ stiefmütterlich behandelt wurden. Jetzt, wo ich aus der Schule raus bin, ein Studium absolviert habe und weiß, wo meine Stärken liegen, weiß ich, dass ich bei der richtigen Förderung sicherlich viel mehr hätte erreichen können.

          MfG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            #80
            Also ich noch nicht lange SciFi Fan und davor habe ich nicht wirklich viele Bücher gelesen , doch vor kurzem hat sich alles geändert und mit jedem neuen SciFi Roman wächst auch meine Begeisterung für Bücher. Ich liebe das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen und , anders als beim Fernsehen, manche Situationen ganz für sich allein interpretieren und vorstellen kann.
            Wie ich lese? Naja , Seite für Seite
            "Früher war alles besser, da waren Wunschzettel noch keine Erfüllungszettel und der Weihnachtsmann gehörte nicht Coca Cola, er war unpolitisch!"

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              #81
              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Eben das unterscheidet ja ...
              Stimme dir in allem zu!
              Genau genommen gibt es auch keine wirklich unnützes Wissen. Egal wie und warum man es sich angeignet hat, es trägt alles irgendwie zur Erfahrung und somit zur Persönlichkeit bei!

              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
              Okay... mal auf die Frage, was einem Lesen (und Allgemeinbildung) im Leben nützt:
              Auch alles richtig!

              Nur noch ein Kommentar und dann solls gut sein.

              Die Bildungsmisere ist wirklich fürchterlich und mir tun sowohl die heutigen Lehrer, als auch die Schüler leid!!!
              In gewisser Weise ist das Schulsystem die Wurzel allen Übels... Ich lehne mich jetzt damit vielleicht sehr weit aus dem Fenster, aber die Kinder von heute sind der Staat von morgen. Ich glaube hier liegt unser größtes Problem und die größte Herausforderung für die Zukunft, wenn aus dem Bürokratie-Moloch Deutschland wieder ein lebenswerter Ort werden soll... das klingt vielleicht merkwürdig, aber ich empfinde das so!

              Deutschland ist immer noch kein Staat mit einer Bürokratie, sondern eine Bürokratie mit einem Staat! Es regiert das Peter-Prinzip und die deutsche Beamtenmentalität und das geht in unserem Schulsystem schon los!

              Das gesamte Bildungssystem muss gründlich entstaubt und überholt werden und vor allem viel mehr Geld für die Individualausbildung, die sich nicht nur af die Schulzeit beschränkt, sondern auch auf die Freizeit bezieht, ausgegeben werden.

              Die Welt braucht mehr kreative Spinner als gelehrte Autisten und das in allen, und vor allem in den administrativen Bereichen! Es wird viel zu viel Zeit auf das dumpfe Anhäufen (und später auf das Verwalten) von Informationen Wert gelegt, als auf den kreativen Umgang damit! Denn auch dieser muss erst erlernt und dann trainiert werden. Mehr Freude am Lernen ist gefordert und zeitgemäßes, und vor allem ganzheitliches, fachlich verwobenes, (!!!) Grundwissen und dessen Vermittlung! Wissen das Spass macht und nicht nach "Mottenkugeln schmeckt".

              Das Lesen von Romanen und Vergleichlichem ist für die Entwicklung unheimlich wichtig, weil sie den Umgang mit Sprache und die Fähigkeit zur Kommunikation schult und trainiert, und Kreativität und Vorstellungskraft fördert. Ohne letzteres kann man keine komplexen Zusammenhänge begreifen und Veränderungen vornehmen oder Neues schaffen.

              Aber der Zwang "Effi Briest" lesen zu müssen, wird wohl kaum den Hang zum Lesen fördern, weil der Spass und die Begeisterung dabei auf der Strecke bleibt! (ich habe zum Beispiel nach diesem Buch nie mehr ein anderes von Fontane angefasst...) Am Ende hat man desinteressierte Schüler, die Schwierigkeiten haben die Frage zu beantworten: "Wer gewinnt am Wochenende im Spiel Holland gegen Niederlande?".

              "Mehr als die Vergangenheit interessiere ich mich für die Zukunft... denn in ihr gedenke ich zu leben!" In diesem Sinne sollte vielleicht auch das Schulssystem angelegt werden!

              Grüße
              Mic

              PS: ... Ich glaube ich habe jetzt so lange darüber gegrübelt, dass der Beitrag etwas konfus geworden ist.
              -=Wir sind alle einmalig, für alle Zeiten... sollten wir uns nicht auch so behandeln?=-
              -= ... warum das so ist? ...weis Gott, oder weis der Geier!... ich bete nur, dass es sich dabei um zwei verschiedene Instanzen handelt!=-

              Die seltsame Welt des Herrn B.

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                #82
                ich habe schon ne ganze menge bücher gelesen.
                angefangen habe ich mit grimms märchen.seitdem kann ich von büchern nicht genug bekommen.
                mittlerweile habe ich schon 150 bücher zu hause stehen und liegen. die meisten stehen auf regale, aber ein paar habe ich auch in kiste.^^"
                ich liebe es zu lesen und dabei in die welten der bücher einzutauchen.

                wie ich bücher lese?
                meistens lieg ich dabei auf meinem bett, oder auch auf dem boden. manchmal trage ich es auch mit mir rum und lese das buch, wenn ich die gelengheit dazu finde.
                Nur ein Kleingeist hält Ordnung,
                ein Genie überblickt das Chaos!!!

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                  #83
                  Warum ich lese
                  Zur Unterhaltung, aus sportlichen Ehrgeiz und neuerdings auch um mich bewusst weiterzubilden.
                  Vor Harry Potter war ich nicht wirklich ein Bücherwürm, was sich nach Potter eine gewisse Zeit änderte und jetzt immer etwas abgeflaut ist (das Internet, das Internet). Meist Fantasy und Scifi bis heute, aber auf der Suche nach Alternativen (Für Krimis zu doof. Für Thriller zu unkonzentiert. Biografien finde ich langweilig) Habe fruchtbare Ansätze bei Horror entdeckt.

                  Wie ich lese
                  Seit der Kindheit nicht mehr zum Einschlafen, weil ich entweder Lese oder Schlafe, aber nicht von einem Nahtlos ins andere komme. Außerdem mag ich es nicht ein Buch direkt vorm Einschlafen zu beenden. Dann komme ich mir so allein vor.
                  Ich lese Bücher so gut wie nie zweimal komplett durch, allerdings Szene für Szene einzeln gerne immer wieder.
                  Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                  Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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                    #84
                    warum? Ist ne gute Frage *g*

                    ich würd jetzt ganz spontan einfach sagen, dass ich lese weil es mir spaß macht in eine andere Welt abzutauchen und alles um mich rum vergessen zu können *g* Aber ich lese auch gerne um zu vermeiden, dass mir langweilig wird z.B. in meiner einstündigen Mittagspause...


                    und wie^^ das ist eine noch bessere Frage *lach*

                    manchmal langsam, grad bei Biss zum Morgengrauen v. stephenie meyer hab ich beim ersten mal lesen echt lange gebraucht, weil ich dauernd angehalten hab und über Bella/Edward etc. nachdenken musste^^ beim zweiten mal wars natürlich anderst^^ Aber dann gibts auch wieder bücher die ich richtig verschlinge und sie teilweise fast überfliege, da ich unbedingt wissen möchte wie es weiter geht.
                    Dann lese ich auch oft an underschiedlichen Orten, wie schon gesagt lese ich viel in meiner Mittagspause, da sitz ich dann immer auf ner Parkbank und stecke meine Nase in ein Buch oder daheim lese ich meist in der Badewanne oder im Bett...
                    Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
                    Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
                    Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
                    was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

                    Kommentar


                      #85
                      Ich lese Bücher, weil das bewußte Bücherlesen und das Interesse an einem breitgefächerten Spektrum von Themen mir von meinen Eltern vorgelebt wurde.
                      Auch ich finde die heutige Bildungsmisere erschreckend und ich bezweifle stark, dass sich das auch nur mittelfristig ändern wird. Sicherlich wäre es schön, wenn die heutige Playstation-Generation mehr Bücher als SMS lesen würde, aber das ist wohl eher ein Wunschtraum. Okay, "HP" zu lesen ist ein Anfang, aber ob und und wieweit das wirklich der Algemeinbildung helfen kann, ist mir schleierhaft. Es sei denn, man liest es im Original und tut was für seine Fremdsprachenkenntnisse.
                      Das Gute, leider oft unterschätzte am Bücherlesen ist, dass man tatsächlich sein Gehirn benutzen muss, um dort den Buchinhalt lebendig werden zu lassen. Im Kino ist alles bereits vorgekaut und muss eigentlich nur noch verdaut werden.
                      Persönlich mag ich "Nichtleser" eher weniger, denn nur TV-Bildung ist mir einfach zu schlicht. Umso besser, wenn man jemanden trifft, der das eine oder andere Buch auch kennt oder dem man etwas empfehlen kann.
                      Besonders gut sind Unterhaltungen mit Leuten, die mehr als nur ein Sachgebiet oder Genre lesen, da kann man schon mal auf bisher unbekannte Schätze stoßen.
                      Grundsätzliche lese ich immer mindestens 2 Bücher gleichzeitig, meist sind es 3 oder 4. Diese müssen aber ganz verschieden sein, sonst verheddert man sich leicht. Aber bei dem Literaturangebot heutzutage ist das kein Problem...
                      Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                      Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                        #86
                        Ich lese meistens zehn Bücher gleichzeitig, je nach Gemütszustand. Ich bevorzuge die gnadenlose Realität genauso wie das absolute Fantasybuch.Wenn ich von der Realität so die Schnautze voll habe, tauche ich wieder ein in die Welt der Zauberer etc.

                        Warum ich lese ? Ja weil ich mich informieren will über alles in dieser Welt, lese gerade " Die fremde Braut", da geht es um verkaufte Bräute und Zwangsheirat.Kein Roman!

                        Und dann lese ich noch um in fremde Welten abzutauchen.
                        Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                        Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                        Das hoffe ich sehr! (Stammtisch Süd)

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                          #87
                          Ich lese Bücher um mich abzuenken, um zu lernen (bspw. Biografien) oder einfach nur um Spass zu haben.

                          Lesen tu' ich meistens entweder im Bett oder aufm Sofa, je nach Möglichkeit halt auch mal im Zug.
                          "There is nothing more annoying than Mr. Garibaldi when he's right." - S. Ivanova
                          "There's only one thing more dangerous than Mr. Garibaldi when he's loud. .. It's when he's dead silent." - J. Sheridan
                          "I have been on this station long enough to know that you don't ask leading questions unless you already know the answers. So, why don't we just pretend I've lied about it, you've caught me in your web of ineluctable logic and cut to the point." - G'Kar

                          Kommentar


                            #88
                            Hm, ich war schon immer eine Leseratte. Meine Eltern haben auch immer viel gelesen und bei meinen Großeltern mütterlicherseits gab es einen tollen Bücherschrank, in dem ich immer gestöbert habe, wenn wir zu Besuch waren.

                            Die ersten Science-Fiction-Romane habe ich schon sehr früh gelesen. Damals gab es noch private Leihbüchereien, in kleinen Ortschaften. Dort fanden sich einige SF-Romane. Außerdem waren die Terra-Astra und Terra-Nova Heftromane groß in Mode, für die damals durchaus auch renommierte Autoren schrieben.
                            Meine lebhafte Fantasie verlangte ständig nach Nachschub.
                            Mit 13 oder 14 habe ich dann den Herrn der Ringe entdeckt und als zweite Genre-Vorliebe kam Fantasy dazu. In den 60ern und 70ern waren die SF- und Fantasy-Veröffentlichungen in Deutschland noch sehr überschaubar, trotz der Welle, die durch den HdR ausgelöst wurde. Ich hatte viel Zeit und konnte fast alles lesen, was rauskam.
                            Heute steht man ja eher hilflos vor der Flut. Ich stand kürzlich mal wieder vor einem größeren Fantasy-Regal in einer Buchhandlung. Das kann niemand mehr schaffen, selbst wenn man sonst nichts anderes machen würde. ^^

                            Insgesamt lese ich heute viel weniger als früher. Die Zeit für Mediennutzung wird inzwischen auch vom Fernsehen, vom Computer (Internet und Spiele) und vom DVD-Player verschlungen.
                            Dafür nutze ich dann alle Gelegenheiten wie Bahn- und U-Bahn-Fahrten und Reisen zum Lesen.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            Mondkalb schrieb nach 1 Stunde, 40 Minuten und 26 Sekunden:

                            Fast vergessen: Ich habe auch schon sehr früh angefangen, Bücher über Astronomie zu lesen, und später vom knappen Taschengeld sogar immer noch Bild der Wissenschaft usw. gekauft.
                            Wenn ich heute so zurück blicke, ist es schon erstaunlich, was sich da in den letzten Jahrzehnten getan hat.
                            Nicht im Traum hätte ich daran gedacht, dass man eines Tages zuhause einen Computer haben könnte, auf dem man sich NASA-Fotos direkt ansehen kann oder dass es Software geben würde, die einem ein Planetarium nach Hause holt.
                            Zuletzt geändert von Mondkalb; 29.09.2009, 15:52. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                            Kommentar


                              #89
                              Ich lese eigentlich auch so lange ich überhaupt lesen kann. Davor hat meine Mutter mir immer vorgelesen und als ich selber lesen konnte habe ich selber gelesen. Und seitdem lese ich, erst Kinderbücher, dann Jugendbücher ( TKKG) und momentan so gut wie nur noch SciFi oder Vampirbücher Und das nur zur Unterhaltung..wobei ein schönes Sachbuch manchmal auch ganz nett ist.

                              Und lesen tue ich meistens abends, vorm schlafen gehen , ein Kapitel...oder wenn ein Buch sehr spannend ist tue ich den ganzen Tag nichts anderes.
                              Die 2 Seiten der Medaille
                              Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
                              Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
                              ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                                #90
                                Ich lese weil es ein sehr guter Zeitvertreib ist aber vorallem weil ich dann nicht mehr auf dieser Welt bin.Ich tauche einfach ab und komme in einer anderen Welt wieder rausWobei ich auch lese weil es viel Spaß macht,man kann alles um sich herum vergessen.Besonders Fantasy und Scifi haben es mir schwer angetan.Meist lese ich im liegen manchmal sitze ich aber auch.Die meiste Zeit über lese ich Nachmittags oder am Abend vor dem Schlafen.
                                "What the hell..."

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