In einem alternativen 1985, in dem Zeitmanipulation möglich ist (aber natürlich streng überwacht wird), England seit mehr als 130 Jahren auf der Krimhalbinsel Krieg gegen das Zarenreich Russland führt, Wales eine sozialistische Volksrepublik ist und die Menschen sich augestorbene Tiere als Haustiere klonen, haben die Leute ein etwas anderes Verhältnis zur Kultur; Anhänger verschiedener Kunstrichtungen liefern sich Straßenkämpfe, eine Sekte behauptet, Shakespeares Werke stammten in Wirklichkeit von Francis Bacon (die Wahrheit erfährt man am Ende nach einigen weiteren Theorien) und es gibt eine Spezialpolizei für Literaturverbrechen (na gut, eigentlich gibt es da Spezialtruppen für alles ). Für diese arbeitet auch Thursday Next, die Heldin des Romans.
Als sie im Fall des Diebstahls des Originalmanuskripts von Charles Dickens' Martin Chuzzlewit ermitteln soll, ahnt sie noch nicht, dass das erst der Anfang der Geschichte ist. Der Täter ist nämlich ihr ehemaliger Lehrer Archeron Hades, nun der drittmeist Gesuchte der Welt, der über übernatürliche Fähigkeiten verfügt und eine Erfindung von Thursdays Onkel Mycroft, die die Überwindung der Barriere von Realität und Fiktion ermöglicht, für sich nutzen will.
(So ich hoffe, dass das nicht zu viel gespoilert war... )
The Eyre Affair enthält für meinen Geschmack die richtige Mischung aus Feinsinn und Albernheit (alleine schon die Namen sollte man sich ansehen (z.B Jack Schitt oder Paige Turner) ). Das Buch hat eine interessante Atmosphäre und eine spannende Handlung. Ob es wohl auch in Wirklichkeit ein Theater gibt, in dem Richard III als einziges Stück dafür jedoch vom Publikum selbst aufgeführt wird?
Bemängeln muss ich einige kleinere ...ähm... logische Unstimmigkeiten, allerdings darf man sich bei dieser Handlung sowieso nicht an der Logik fastklammern...
(Ach ja, Jane Eyre spielt selbstverständlich auch noch eine Rolle )
Als sie im Fall des Diebstahls des Originalmanuskripts von Charles Dickens' Martin Chuzzlewit ermitteln soll, ahnt sie noch nicht, dass das erst der Anfang der Geschichte ist. Der Täter ist nämlich ihr ehemaliger Lehrer Archeron Hades, nun der drittmeist Gesuchte der Welt, der über übernatürliche Fähigkeiten verfügt und eine Erfindung von Thursdays Onkel Mycroft, die die Überwindung der Barriere von Realität und Fiktion ermöglicht, für sich nutzen will.
(So ich hoffe, dass das nicht zu viel gespoilert war... )
The Eyre Affair enthält für meinen Geschmack die richtige Mischung aus Feinsinn und Albernheit (alleine schon die Namen sollte man sich ansehen (z.B Jack Schitt oder Paige Turner) ). Das Buch hat eine interessante Atmosphäre und eine spannende Handlung. Ob es wohl auch in Wirklichkeit ein Theater gibt, in dem Richard III als einziges Stück dafür jedoch vom Publikum selbst aufgeführt wird?
Bemängeln muss ich einige kleinere ...ähm... logische Unstimmigkeiten, allerdings darf man sich bei dieser Handlung sowieso nicht an der Logik fastklammern...
(Ach ja, Jane Eyre spielt selbstverständlich auch noch eine Rolle )
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