Die beiden zwölfjährigen Schulfreunde Heinrich und Martin haben ihre Väter, die im Krieg gefallen sind, nie gekannt. Heinrich wächst in bedrückend ärmlichen Verhältnissen auf. Viel zu früh wird er in die Welt der Erwachsenen gestellt und muß Verantwortung übernehmen. Er leidet darunter, daß seine Mutter zum wiederholten Male in einer »Onkel-Ehe« lebt. Sein Freund Martin kennt keine finanzielle Not. Aber auch er fühlt sich allein gelassen und ahnt, daß seiner Mutter bei allem Wohlstand etwas fehlt.
Dennoch werden auch Gemeinsamkeiten - wie der Verlust des Familienoberhaupts- in beiden Familien sehr deutlich.
Ein wirklich schönes Buch mit klasse Unterhaltungs- sowie Bildungswert!
mfg,
Ce'Rega