Das Bundeskartellamt hat die Übernahme des Heyne Verlags durch Random House/Bertelsmann genehmigt. Damit baut der Gütersloher Medienkonzern seine Position auf dem deutschen Taschenbuchmarkt aus. Die Übernahme verschlechtere nicht die Wettbewerbsbedingungen, begründete das Kartellamt seine Entscheidung. Ursprünglich wollte Random House die komplette Verlagsgruppe Ullstein Heyne List von der Axel Springer AG übernehmen. Das Kartellamt hatte die Fusion jedoch im Mai 2003 vorerst gestoppt, weil die Gruppe eine zu beherrschende Stellung auf dem Taschenbuchmarkt einnehmen würde. Daraufhin beschränkte sich Random House auf den Kauf des Heyne Verlags .
Quelle: www.3sat.de (Kulturzeit Nachrichten)
Quelle: www.3sat.de (Kulturzeit Nachrichten)
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