[Buchbesprechung] A. Eschbach: Exponentialdrift - SciFi-Forum

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    [Buchbesprechung] A. Eschbach: Exponentialdrift

    Nachdem ich dieses Buch endlich mal gelesen habe, hier nun ein kleiner Kommentar dazu

    Bernhard Abel liegt seit 4 Jahren im Koma, da erwacht er völlig unerwartet wieder. Allerdings erklärt er, nicht mehr Bernhard Abel zu sein, sondern ein Ausserirdischer, der lediglich in diesen Körper geschlüpft ist um die Erde zu besuchen. Und so müssen seine Familie und sein Umfeld anfangen damit zu leben, dass Abel immer seltsamer wird. Und ausgerechnet seine Frau, die sich eigentlich schon von ihm scheiden lassen wollte, steht am dichtesten zu ihm...

    Also der Roman ist ursprünglich über 42 Wochen hinweg als Fortsetzungsgeschichte im Wissenschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntags Zeitung erschienen. Der Abdruck im Roman erfolgt unverändert, lediglich die Schlagzeilen der jeweiligen Woche wurden vor jedes Kapitel gestellt.
    Tja, was soll ich sagen, diesen Fortsetzungscharakter merkt man den Geschichten leider an. Die Geschichte insgesamt ist zwar relativ spannend, aber die Stories selbst sind teilweise recht unzusammenhängend und sehr sehr kurzatmig.

    Insgesamt bisher das Buch von Eschbach, das mich am wenigsten begeistert hat, zwar noch gut, aber nicht so exzellent wie üblich.

    SPOILER Das Thema an sich ist aber gewohnte Eschbach-Qualität ! Nemezirs Formel ist ein faszinierendes Gedankenexperiment und die Grundwahrheit des ganzen: der Mensch ist ein Raubtier, das gefährlich ist und mit seiner Ausbreitungsgeschwindigkeit - eine einfache Möglichkeit zur Reise auf andere Planeten vorausgesetzt - eine Bedrohung für den ganzen Kosmos. Dafür gebührt Eschbach Respekt, nicht jeder wäre auf diese Idee gekommen.
    4
    Ausgezeichnet
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    0
    Gut
    100,00%
    4
    Mittelmäßig
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    0
    Unterdurchschnittlich
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    Schlecht
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    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

    #2
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    "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert...."

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