[Buchbesprechung] "Der 21. Juli" von Christian von Ditfurth

[ritter77]

Was mir am besten an diesem Buch gefällt, ist die Detailgetreue Darstellung Berlins. Als Berliner weiss ich wo von ich da rede. In einer Szene z.B. kommt der "Held" an einem Imbiß im Berliner Stadtteil Biesdorf vorbei. Das beste daran ist, dass ich selber aus diesem Stadtteil stamme und es diesen Imbiß dort tatsächlich gibt bzw. schon seit jahrzehnten gab. Ist ein kleiner direkt am S-Bahnhof. Dort gab es eine der leckersten Currywürste Berlins.

Über das Geschichtliche was wäre wenn lässt sich ja zum Glück vortrefflich streiten, was ja aber auch immer zu so einem Buch dazu gehört. Mit einem solchen Thema kann man nur Provozieren. Das ist Ditfurth gelungen.

Wer solche Bücher mag, dem empfehle ich "Der Consul" auch von Ditfurth. In diesem Buch wird Hitler noch vor seiner Machtergreifung umgebracht. Dieses Buch ist in meinen Augen zwar etwas schwächer, aber dennoch sehr lesenswert.

Von mir erhält "Der 21. Juli" 10 von 10 Punkten.

[Mr.Viola]

Wer solche Bücher mag, dem empfehle ich "Der Consul" auch von Ditfurth. In diesem Buch wird Hitler noch vor seiner Machtergreifung umgebracht. Dieses Buch ist in meinen Augen zwar etwas schwächer, aber dennoch sehr lesenswert.

"Der Consul" habe ich auch daheim liegen, aber noch nicht gelesen. Aber "Die Mauer steht am Rhein" sowie "Das Luxemburg-Komplott" habe ich bereits gelesen, beide sind zwar unterhaltsam, aber bei weitem nicht so gut wie "Der 21. Juli".

[ritter77]

"Die Mauer steht am Rhein" habe ich auch schon gelesen. Für mich als gebürtigem "Ossi" besitzt das Buch natürlich einen besonderen Witz. Z.B "VEB Wolfsburg" oder die HO bzw. Konsum Kaufhallen. Oder aber, dass der BFC Dynamo endlich mal deutscher Meister gegen FC Vorwärts Dortmund (ehemals Borrussia Dortmund) wird.

Das Buch "Das Luxenburg-Komplott" muss ich auch noch lesen. Hab es mir schon fest vorgenommen.