Red Rabbit ist eine Ausnahme zwischen den Clancy Büchern der letzten Jahre... erstmals geht es nicht nach dem Olympischen Prinzip "Höher Schneller Weiter" und auch Jack Ryan ist nicht mit noch einer Beförderung gesegnet worden, nein, es geht mal in der Zeit zurück, besser gesagt mitten hinein in die Achtziger. Ryan hat gerade erst die Ereignisse aus "Stunde der Patrioten" überstanden und ist jetzt CIA Kontaktmann in Großbritannien, wozu er nach London ziehen durfte. Dort arbeitet er aber mehr mit MI 5 zusammen als mit seinen Chefs zuHause.
Derweil ist Ed Foley zusammen mit seiner Frau Mary-Pat nach Moskau versetzt worden, wo er CIA-Stationsleiter an der Botschaft ist und als Presseattachée auftritt. Da tritt ein "Rabbit" an ihn heran, CIA Slang für einen eventuellen Überläufer. Im Folgenden muss Foley nicht nur den Überläufer betreuen sondern auch den Grund für dessen Willen zum Landesverrat, ein geplantes Attentat auf einen hohen westlichen (Staats)mann verhindern, eine Aufgabe für die auch Ryan perfekt geeignet ist. Und so laufen wieder einmal alle Fäden zusammen.
Fazit:
Ich möchte jetzt nicht zuviel verraten, aber das Setting dass sich Clancy ausgesucht hat ist genial, gerade im historischen Kontext!
Leider ist dieses Mal die CIA zu wichtig und der Rest (besonders das Militär) spielt kaum eine Rolle. Ich fand, dass es dadurch ein bisschen zäh wird und habe extrem lange für die ca 750 Seiten gebraucht. Andererseits fügt sich "Red Rabbit" nahezu perfekt in sein früheres Werk ein und geht mit seinen Andeutungen schon auf die meisten seiner Nachfolgebände ein Super !
Auf die Idee gebe ich 100%, für die Ausführung gibt es nur 50-60 %, aber auch das bedeutet zusammen, dass man eine nette 2 geben darf
Derweil ist Ed Foley zusammen mit seiner Frau Mary-Pat nach Moskau versetzt worden, wo er CIA-Stationsleiter an der Botschaft ist und als Presseattachée auftritt. Da tritt ein "Rabbit" an ihn heran, CIA Slang für einen eventuellen Überläufer. Im Folgenden muss Foley nicht nur den Überläufer betreuen sondern auch den Grund für dessen Willen zum Landesverrat, ein geplantes Attentat auf einen hohen westlichen (Staats)mann verhindern, eine Aufgabe für die auch Ryan perfekt geeignet ist. Und so laufen wieder einmal alle Fäden zusammen.
Fazit:
Ich möchte jetzt nicht zuviel verraten, aber das Setting dass sich Clancy ausgesucht hat ist genial, gerade im historischen Kontext!
Leider ist dieses Mal die CIA zu wichtig und der Rest (besonders das Militär) spielt kaum eine Rolle. Ich fand, dass es dadurch ein bisschen zäh wird und habe extrem lange für die ca 750 Seiten gebraucht. Andererseits fügt sich "Red Rabbit" nahezu perfekt in sein früheres Werk ein und geht mit seinen Andeutungen schon auf die meisten seiner Nachfolgebände ein Super !
Auf die Idee gebe ich 100%, für die Ausführung gibt es nur 50-60 %, aber auch das bedeutet zusammen, dass man eine nette 2 geben darf
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