[Frage] Was lest ihr gerade?

[Dark Angel]

Ich lese neben "Er ist wieder da" noch den Roman von Jode Picoult "Ein Lied für meine Tochter"

Ein Lied für meine Tochter habe ich nun abgeschlossen.

Wirklich tolle Story, das Ende etwas arg knapp. Mir wäre es lieber gewesen, die hätten die Gerichtsverhandlung bissl gekürzt und dafür das Ende etwas ausführlicher gemacht…

Schreibt Jode Picoult eigentlich alle Bücher immer aus den verschiedenen Sichten der Charaktere? (War jetzt mein 2tes Buch von ihr und in beiden Fällen war das jetzt so)

[Rommie's Greatest Fan]

Ich lese momentan den Roman Der Südstern von Jules Verne:
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Im Gegensatz zu einigen anderen Werken von Jules Verne verzichtet der Autor hier auf langweilige Rechenbeispiele und seitenlange Aufzählungen von Pflanzenarten, Tiergattungen, Städten, berühmten Luftfahrern usw. Der Autor liefert mit diesem Werk eine spannende Abenteuergeschichte rund um die Diamentensuche in Afrika ab, welche gelungen mit einer Liebesgeschichte, wissenschaftlichen Erforschungen, einer Verfolgung eines Verdächtigen quer durch Afrika und einen Einblick in eine Safari kombiniert wurde. Die Handlung wurde zu keiner Zeit langweilig und konnte mich als Leser die gesamte Zeit über fesseln.

[philippjay]

Ahaaaa...

Wäre wohl einen Blick wert

[Rommie's Greatest Fan]

Ich habe heute mit dem Buch Das Tribunal von John Katzenbach begonnen:

[philippjay]

Nachdem ich Slaughterhouse Five von Kurt Vonnegut beendet habe, lese ich jetzt Mother Night

[Zocktan]

Dank des geschätzen Tordals:
"Insel der Pinguine" von Anatole France

[philippjay]

Nach den zwei äußerst bedrückend wie gelungenen Vonnegut-Büchern lese ich jetzt etwas in eine ganz andere Richtung gehendes

David Gilmour: Unser allerbestes Jahr

[hawk644]

"Der Triumph der Zwerge" - von Markus Heitz.

Das gute alte "Zwergen-Gefühl" ist auch sieben Jahre nach dem davor erschienenen vierten Band sofort wieder da.
Gelungen, dass der gute alte Boindil Zweiklinge (Ingrimmsch) - mittlerweile Hochkönig der fünf Zwergenstämme - gleich zu Beginn wieder mit dabei ist. ("Grüße aus der Schmiede...")
Ich freue mich sehr darauf, was noch folgen wird, bis ich auch dieses Buch verschlungen habe...

[philippjay]

Das Buch von David Gilmour habe ich in Rekordtempo verschlungen...
(wenn man eine Affinität zu Filmen hat, liest sich das Buch wirklich sehr gut!)

Daher hatte ich gestern noch angefangen mit

Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

[Obsidian Lord]

Es liest sich gut, wie Scheer seine von ihm geschaffene Welt stetig und folgerichtig ausbaut.

Wobei es mich überrascht hat, daß er in "Raumpatrouille Nebelwelt" die Venus halbwegs korrekt beschrieben hat. Das war in den Perry-Rhodan-Romanen vom selben Autoren nicht der Fall. Weiter geht es mit Nr. 9 "Offensive Minotaurus / Gegenschlag Kopernikus".

[hawk644]

Wobei es mich überrascht hat, daß er in "Raumpatrouille Nebelwelt" die Venus halbwegs korrekt beschrieben hat. Das war in den Perry-Rhodan-Romanen vom selben Autoren nicht der Fall.

Das wundert mich gar nicht. Die erste Beschreibung der Venus für PR wurde im Jahr 1961 geschrieben. (Zu dem Zeitpunkt brauchte man auch eine zweite Sauerstoffwelt die von den kümmerlichen Raketen der Erde erreicht werden konnte, und da bot sich - mangels anderer Daten bis zu dem Zeitpunkt - Venus an).

Der erste erfolgreiche Vorbeifug an der Venus fand aber erst 1962, durch die Sonde Mariner-2 statt.

"Raumpatrouille Nebelwelt" wurde erst 1963 geschrieben, weshalb da bereits die neuen Erkenntnisse von Mariner-2 mit einfließen konnten - anders als bei PR, wo diese Daten noch nicht zur Verfügung standen.

[Obsidian Lord]

Das wundert mich gar nicht. Die erste Beschreibung der Venus für PR wurde im Jahr 1961 geschrieben. (Zu dem Zeitpunkt brauchte man auch eine zweite Sauerstoffwelt die von den kümmerlichen Raketen der Erde erreicht werden konnte, und da bot sich - mangels anderer Daten bis zu dem Zeitpunkt - Venus an).

Der erste erfolgreiche Vorbeifug an der Venus fand aber erst 1962, durch die Sonde Mariner-2 statt.

"Raumpatrouille Nebelwelt" wurde erst 1963 geschrieben, weshalb da bereits die neuen Erkenntnisse von Mariner-2 mit einfließen konnten - anders als bei PR, wo diese Daten noch nicht zur Verfügung standen.

Danke für diese chronologische Auflistung, macht es um einiges logischer. Übrigens scheint sich Scheer in den ZBV-Romanen selbst zu korrigieren - in den frühen Romanen ist (flüchtig) von Venus als einer Dschungelwelt die Rede. Später (in "Nebelwelt") schreibt Scheer, daß die bösen Venusier die Meßgeräte der unbemannten Erdsonden manipuliert und somit die Menschen über die wahre Natur der Venus getäuscht haben ...

[_Atlanter_]

Ich habe eben Jim Butchers Die Dunklen Fälle des Harry Dresden Band 3: Grabesruh beendet.

Wenn ich die bisherigen 3 Bände betrachte landet für mich Band 3 an erster Stelle, Band 2 an dritter Stelle und Band 1 in der Mitte. Die Werwolfthematik in Band 2 hat sich besonders im Finale nicht so gut gelesen.

In Band 3 kamen mit Michael und Patentante Lea gleich 2 wichtige Charactere hinzu welche dieses Buch von den vorherigen Büchern absetzten. Es ist zwar etwas merkwürdig, dass diese Charactere vorher nie auftauchen und hier dagegen einfach da sind. Ohne eine besondere Einführung.

Das hinterlässt den Eindruck, dass der Autor für seine Urbanfantasy-Reihe nciht besonders weit im Voraus gedacht hat. Aber jetzt zum eigentlichen Buch: Chicago wird Nacht für Nacht von Geistern attackiert und keiner weiß was los ist. Mit seinem Freund Michael geht Harry auf Geisterjagd und legt sich mit den Vampiren an.

Das Buch ist mir diesmal gerade so noch 5/6 Sternen wert.

Edit: Band 1 und 2 hatte ich noch mit 4 Sternen bewertet.

[hawk644]

Danke für diese chronologische Auflistung, macht es um einiges logischer. Übrigens scheint sich Scheer in den ZBV-Romanen selbst zu korrigieren - in den frühen Romanen ist (flüchtig) von Venus als einer Dschungelwelt die Rede. Später (in "Nebelwelt") schreibt Scheer, daß die bösen Venusier die Meßgeräte der unbemannten Erdsonden manipuliert und somit die Menschen über die wahre Natur der Venus getäuscht haben ...

Jopp - die ersten gesicherten Erkenntnisse lagen gerade in dem Bereich - und ich finde es gar nicht schlecht, dass sich Scheer seinerzeit umgehend den neuen Informationen (und damals konnte man´s nicht mal eben googeln) angepasst hat.

In Romanen der ausgehenden 50er wurde Venus gerne als Dschungelwelt beschrieben und sogar bis weit in die 70er hinein hielt sich dieser Mythos. Die russischen Venera-Landemodule zerpflückten diesen Mythos dann jedoch nachhaltig.

In der Original-Fiction-Episode, die ich gerade selbst schreibe, ist Venus auch eine Dschungelwelt, jedoch durch modernes Terraforming zum ausgehenden 23. Jahrhundert. Mit einem kleinen Seitenhieb (eben wegen dieses langen Irrglaubens), in Form des Gedankens eines Kadetten des 33. Jahrhunderts, dass er sich nicht vorstellen kann, dass es auf der mittlerweile besiedelten Venus jemals anders gewesen sein soll.

[Drakespawn]

In Band 3 kamen mit Michael und Patentante Lea gleich 2 wichtige Charactere hinzu welche dieses Buch von den vorherigen Büchern absetzten.

Ohne spoilern zu wollen: Da waren noch ein paar mehr wichtig als nur die zwei.

Es ist zwar etwas merkwürdig, dass diese Charactere vorher nie auftauchen und hier dagegen einfach da sind. Ohne eine besondere Einführung.

Leas Existenz wurde soweit ich mich erinnere im ersten oder zweiten Band in einem Nebensatz der Marke "Ich habe eine Feenpatin und sie ist leider alles andere als nett und fürsorglich" angedeutet.
Michael zieht er wirklich an der Stelle mehr oder minder aus dem Hut, das ist allerdings das einzige Mal, dass Butcher das so plump nach dem Motto: "Oh, das ist mein langjähriger bester Freund den ich einfach bisher niemals erwähnt habe" macht.

Das hinterlässt den Eindruck, dass der Autor für seine Urbanfantasy-Reihe nciht besonders weit im Voraus gedacht hat.

Er hat schon gut geplant, keine Sorge. Ganz ehrlich und wiederum spoilerfrei, du wirst später auf Wendungen und Zusammenhänge stoßen, bei denen dir klar wird dass die wirklich über mehrere Bücher hinweg geplant worden sein müssen und nicht einfach "zufällig" gerade so passten.
Allerdings war mein Eindruck immer schon, dass der Hauptplot erst ab dem dritten Buch wirklich ins Rollen kommt und die Reihe hier erst wirklich zu sich gefunden hat. Die ersten zwei Bücher stehen lange Zeit etwas Abseits, bis die Verbindung erst angedeutet und später konkretisiert wird.