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    Hallo,

    ...inspiriert durch den Echnaton Thread lese ich gerade zum 2 oder 3 mal:

    "Ramses II: - Das Totenhaus der Söhne"

    Gruß Night...
    "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
    "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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      george r. stewart - leben ohne ende
      This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
      "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
      Yossarian Lives!

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        Ich hab jetzt angefangen mit

        Markus Heitz - Schattenläufer

        Make my Day!

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          Zitat von janus Beitrag anzeigen
          Karin Slaughter - Vergiss mein nicht
          Das hab ich hier auch im Regal stehen, aber noch nicht angefangen.
          Wie es bisher?
          Los, Zauberpony!
          "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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            "Die Nachtwächter" von Terry Pratchett war mal wieder Beste Unterhaltung.
            Es war auch interessant zu lesen welche Ereignisse zur Enstehung Ankh-Morporks wie man es kennt führten.

            Seit heute lese ich:

            "Der Cthulhu-Mythos 1917-1975"

            Stories rund um die großen Alten von H.P. Lovecraft, Robert E. Howard, Brian Lumley und anderen.
            "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
            "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
            Norman Mailer

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              Dieses mal ein ziemliche exklusiver Schinken:

              Der Dritte Weltkrieg - Hauptschauplatz Deutschland

              Man ist vielleicht versucht dieses Buch neben Clancys allseits bekannten Werk "Red Storm Rising" ins Regal zu stellen.
              Dabei ist es viel mehr.
              Warum?
              Bei all seinem Wissen und Beziehungen ist Clancy kein britischer General und Oberbefehlshaber der britischen Rheinarmee bzw. NORTHAG (Northern Army Group, Central Europe (NATO)). Ganz im Gegensatz zum Autor dieses Werkes: Sir John Hackett.
              Eine weitere Besonderheit: Anders als bei vielen anderen Büchern über diese Zeit wird nicht die Vergangenheit sondern die Zukunft beschrieben.
              Hackett verfasste dieses Buch als aktiver Offizier mitten im Kalten Krieg - 1978. Sein fiktiver dritter Weltkrieg fand im August 1985 statt.
              Ausgehend vom damaligen Zustand der Landstreitkräfte der Nato in Europa und den politischen Spannungen innerhalb der Allianz zeichnet er ein düsteres Bild.
              Im Zuge des weltweit erstarkenden Kommunismus und der beständigen Schwächung des Westens beschließt die Sowjetführung die Invasion Europas und damit den dritten Weltkrieg zu wagen. Hauptgrund dafür ist die vielfache Konventionelle Überlegenheit und die aus politischen Gründen eher unglaubwürdige nukleare Abschreckung.
              Entsprechend läuft dann der Krieg. Kann am Mittelabschnitt in Deutschland die Front noch von deutschen und US-Truppen gehalten werden bricht die Rote Armee im Norden durch die nur unzureichenden Nato-Kräfte in Richtung Nordsee durch. Den zwei Britischen Armeekorps gelingt es nicht den Angriff nachhaltig aufzuhalten. Hamburg und Bremen werden eingenommen- in einem zweiten Schlag fällt den Sowjets Rotterdam in die Hände.
              Als es der Nato endlich gelingt substantielle Reserven aus den USA heranzuschaffen sind 3/4 der Bundesrepublik bereits an die Truppen der Roten Armee gefallen.
              Dann beginnt die Gegenoffensive der Nato. Es gelingt ihnen weitestgehend das verlorene Gebiet zurückzuerobern. Als die Rote Armee hinter die alte innerdeutsche Grenze zurückgeworfen wird Birmingham von der Sowjetunion mit einer Atombombe angegriffen. Man hofft dadurch die Nato von einer weiterführenden Offensive abzuhalten.
              Obwohl Minsk im Gegenzug genauso atomar ausgelöscht wird endet der Krieg.
              Er hinterlässt ein schwer angeschlagenes Europa und ein weitestgehend vernichtetes Deutschland. Die Sowjetunion ist genauso geschlagen und wird im folgenden massive Probleme mit ihren Satellitenstaaten haben. Die USA sind einigermaßen unbeschadet aus dem 3. Weltkrieg hervorgegangen, die wirklichen Gewinner sind aber China und Japan. Fortan bilden sie im pazifischen Raum ein Gegengewicht zu den USA.
              Man könnte sagen, ein ziemliches Worst Case Secnario für die Achtziger Jahre aus der Sicht der späten Siebziger. In der Realität ging es ja zum Glück etwas anders aus. Die Nato glich ihre konventionellen Streitkräfte kontinuierlich denen des Warschauer Paktes an, es gelang den Kommunismus in der Welt zurückzudrängen und die nukleare Abschreckung aufrecht zu erhalten.
              Noch was zum Buch an sich:
              Das Werk gibt es nur noch gebraucht (zB über über Amazon zu beziehen).
              Es ist zwar ins Deutsche übersetzt, jedoch primär von einen Britischen General für die britische Öffentlichkeit geschrieben. Entsprechend liegt der Schwerpunkt bei den britischen Streitkräften.
              Nichts desto trotz interessant über den nie stattfinden Krieg in Europa aus der Sicht eines Befehlshabers zu lesen.
              „Si vis pacem para bellum“ am Ende ist es diese Botschaft die Hackett dem Leser vermitteln will.
              Und schaut man sich die späteren Ereignisse an, kann man sagen das vollkommen recht hatte.

              Kommentar


                Am Wochenende: "Ehrenschuld" von Tom Clancy

                Jetzt: "Der Schwarm"

                Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                  Greg Bear - Die Darwin-Kinder, Fortsetzung von Das Darwin-Virus
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

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                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    Dieses mal ein ziemliche exklusiver Schinken:

                    Der Dritte Weltkrieg - Hauptschauplatz Deutschland

                    Man ist vielleicht versucht dieses Buch neben Clancys allseits bekannten Werk "Red Storm Rising" ins Regal zu stellen.
                    Dabei ist es viel mehr.
                    Warum?
                    Bei all seinem Wissen und Beziehungen ist Clancy kein britischer General und Oberbefehlshaber der britischen Rheinarmee bzw. NORTHAG (Northern Army Group, Central Europe (NATO)). Ganz im Gegensatz zum Autor dieses Werkes: Sir John Hackett.
                    Eine weitere Besonderheit: Anders als bei vielen anderen Büchern über diese Zeit wird nicht die Vergangenheit sondern die Zukunft beschrieben.
                    Hackett verfasste dieses Buch als aktiver Offizier mitten im Kalten Krieg - 1978. Sein fiktiver dritter Weltkrieg fand im August 1985 statt.
                    Ausgehend vom damaligen Zustand der Landstreitkräfte der Nato in Europa und den politischen Spannungen innerhalb der Allianz zeichnet er ein düsteres Bild.
                    Im Zuge des weltweit erstarkenden Kommunismus und der beständigen Schwächung des Westens beschließt die Sowjetführung die Invasion Europas und damit den dritten Weltkrieg zu wagen. Hauptgrund dafür ist die vielfache Konventionelle Überlegenheit und die aus politischen Gründen eher unglaubwürdige nukleare Abschreckung.
                    Entsprechend läuft dann der Krieg. Kann am Mittelabschnitt in Deutschland die Front noch von deutschen und US-Truppen gehalten werden bricht die Rote Armee im Norden durch die nur unzureichenden Nato-Kräfte in Richtung Nordsee durch. Den zwei Britischen Armeekorps gelingt es nicht den Angriff nachhaltig aufzuhalten. Hamburg und Bremen werden eingenommen- in einem zweiten Schlag fällt den Sowjets Rotterdam in die Hände.
                    Als es der Nato endlich gelingt substantielle Reserven aus den USA heranzuschaffen sind 3/4 der Bundesrepublik bereits an die Truppen der Roten Armee gefallen.
                    Dann beginnt die Gegenoffensive der Nato. Es gelingt ihnen weitestgehend das verlorene Gebiet zurückzuerobern. Als die Rote Armee hinter die alte innerdeutsche Grenze zurückgeworfen wird Birmingham von der Sowjetunion mit einer Atombombe angegriffen. Man hofft dadurch die Nato von einer weiterführenden Offensive abzuhalten.
                    Obwohl Minsk im Gegenzug genauso atomar ausgelöscht wird endet der Krieg.
                    Er hinterlässt ein schwer angeschlagenes Europa und ein weitestgehend vernichtetes Deutschland. Die Sowjetunion ist genauso geschlagen und wird im folgenden massive Probleme mit ihren Satellitenstaaten haben. Die USA sind einigermaßen unbeschadet aus dem 3. Weltkrieg hervorgegangen, die wirklichen Gewinner sind aber China und Japan. Fortan bilden sie im pazifischen Raum ein Gegengewicht zu den USA.
                    Man könnte sagen, ein ziemliches Worst Case Secnario für die Achtziger Jahre aus der Sicht der späten Siebziger. In der Realität ging es ja zum Glück etwas anders aus. Die Nato glich ihre konventionellen Streitkräfte kontinuierlich denen des Warschauer Paktes an, es gelang den Kommunismus in der Welt zurückzudrängen und die nukleare Abschreckung aufrecht zu erhalten.
                    Noch was zum Buch an sich:
                    Das Werk gibt es nur noch gebraucht (zB über über Amazon zu beziehen).
                    Es ist zwar ins Deutsche übersetzt, jedoch primär von einen Britischen General für die britische Öffentlichkeit geschrieben. Entsprechend liegt der Schwerpunkt bei den britischen Streitkräften.
                    Nichts desto trotz interessant über den nie stattfinden Krieg in Europa aus der Sicht eines Befehlshabers zu lesen.
                    „Si vis pacem para bellum“ am Ende ist es diese Botschaft die Hackett dem Leser vermitteln will.
                    Und schaut man sich die späteren Ereignisse an, kann man sagen das vollkommen recht hatte.
                    Na tolle Story, das ist wirklich schlechte NATO-Propaganda.
                    Eine Frage hab ich noch, ist dies als fiktives Sachbuch geschrieben oder als Roman?

                    Ich les grad "Cosa Nostra - Die Geschichte der Mafia" von John Dickie.
                    Hab es von meiner Schwester zu Weihnachten geschenkt bekommen, ist sehr interessant geschrieben. Und mit seinen über 500 Seiten auch recht umfangreich.
                    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Na tolle Story, das ist wirklich schlechte NATO-Propaganda.
                      Nato-Propaganda?
                      Die Nato kommt in diesem Buch bei Weiten nicht so gut weg wie bei Clancy. Wird bei dem die BRD doch faktisch an der innerdeutschen Grenze verteidigt.
                      Hier brechen die Sowjeteinheiten durch und stoßen bis nach Holland vor.
                      Nur das Saarland, Baden-Württemberg, Rheinland Pfalz und Teile Hessens sowie Nordrhein Westfalens können verteidigt werden.
                      Nato-Propaganda sieht anders aus.
                      Das Motiv des Autors war es, die britische Öffentlichkeit auf den bedenklichen Zustand der Nato-Streitkräfte und insb. Großbritanniens aufmerksam zu machen. Bezeichnender Weise gelingt der Durchbruch der Roten Armee dann auch im britischen Nordabschnitt der Front.
                      Aber:
                      Face it - die Rote Armee war damals halt nicht besser. Und hätte sie Ende der Achtziger angegriffen wäre es tatsächlich eher nach Clancy als nach Hackett Prognose der Siebziger Jahre gelaufen.
                      Gewonnen hätte sie nie. Entweder wir hätten den Angriff zurückgeworfen oder wir hätten den Rest der Welt gemeinsam mit uns in den Untergang gerissen.

                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Eine Frage hab ich noch, ist dies als fiktives Sachbuch geschrieben oder als Roman?
                      Eher Sachbuch.
                      Eigentlich was spezielles.
                      Das Buch ist als Bericht von Historikern/Journalisten geschrieben die nach Ende des Krieges einen ersten Rückblick auf das Geschehene wagen.
                      Es ist aber nicht wirklich knochentrocken. Es gibt schon immer wieder Charaktere aber jetzt keine durchgehenden Helden die die Schlachten herumwerfen oder so was.

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                        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                        Na tolle Story, das ist wirklich schlechte NATO-Propaganda.
                        Eine Frage hab ich noch, ist dies als fiktives Sachbuch geschrieben oder als Roman?
                        Also ich habe das Buch auch gelesen und Propaganda ist es eher im weitesten Sinne.
                        Anliegen des Autors war es auf die Notwendigkeit der konventionellen Nachrüstung hinzuweisen, damit die NATO im Falle eines sowjetischen Angriffs nicht gezwungen gewesen wäre diesen sofort mit Atomwaffen zu beantworten.
                        Das hat sehr viel mit dem damaligen Weißbuch der NATO, oder wie immer das taktische/strategische Grundsatzpapier heißen mag, zu tun und der Notwendigkeit, dass die Wehrpolitk diesen Maßgaben entsprechen muss.

                        Das Buch wurde übrigens ergänzt um ein Buch mit dem Titel "Welt in Flammen".
                        This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
                        "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
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                          Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
                          Das hat sehr viel mit dem damaligen Weißbuch der NATO, oder wie immer das taktische/strategische Grundsatzpapier heißen mag, zu tun und der Notwendigkeit, dass die Wehrpolitk diesen Maßgaben entsprechen muss.
                          Die Nato hat als solche kein Weißbuch. Das haben nur die einzelnen Staaten. Mit "Grundsatzpapieren" war es bei der Allianz auch nie besonders weit her. Wenn es was gibt dann ist es eine "Nato-Doktrin". Ab 1963 war das dann eben die "Flexible Response" was den Einsatz von Atomwaffen angeht und die Vorneverteidigung Deutschlands an der innerdeutschen Grenze.
                          Wobei man ganz klar sagen muss: Während der Sechsziger und Siebziger Jahre war die Nato nicht ansatzweise Fähig in einem konventionellen Szenario die implementierte Doktrin umzusetzen. Die Sowjets wären durchgebrochen, spätestens dann wären atomare Gefechtsfeldwaffen zum Einsatz gekommen. Wenn nicht früher.
                          Erst durch die Aufrüstung der Nato in den Achtzigern machte dann einen konventionellen Sieg überhaupt möglich. Am Ende des Kalten Krieges hätten wir mit allergrößter Wahrscheinlichkeit gewonnen. Wenn man das als Gewinnen bezeichnen kann. Deutschland wäre so oder so erledigt gewesen.

                          Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
                          Das Buch wurde übrigens ergänzt um ein Buch mit dem Titel "Welt in Flammen".
                          Tatsächlich? Ich kenn nur das Sequel "Schauplatz Europa".

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                            Ich lese gerade von Preston / Child "Attic" und finde es gar nicht mal so schlecht.

                            Zitat von Amazon
                            New York wird von einer Serie grauenhafter Morde an Obdachlosen heimgesucht. Das Geheimnis kommt aus der Tiefe: "Devil's Attic", Dachboden des Teufels, heißt das Tunnelsystem unter den Straßen der Stadt.
                            Ein Thriller an der Grenze zwischen Alptraum und Wirklichkeit.
                            Habe sonst nichts von den Autoren gelesen, habe aber gehört, dass sie recht spannend sein sollen. Attic gehört wohl zu einer Reihe, die Charaktere tauchen in anderen Büchern wieder auf.

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                              @Shinji:
                              Attic ist eigentlich die Fortsetzung von Relic. Die Geschichte setzt da an, wo Relic aufgehört hat. Macht aber nichts, wenn du zuerst Attic liest. Ich habe Relic auch erst als zweites gelesen und es war immer noch gute Unterhaltung, obschon ich eigentlich wusste, wie es ausgehen würde...
                              Die Personen aus Relic/Attic kommen auch in späteren Büchern wieder vor. Vor allem Special Agent Pendergast. Mehr zu den Autoren und ihren Werken kannst du hier finden: Link

                              @Harmakhis:
                              Wie ist das Buch die Darwin-Kinder?? Würdest du es weiter empfehlen?? Ich war ein wenig enttäuscht über das Ende von Das Darwin-Virus, aber im Hinblick auf eine Fortsetzung sieht das Ganze wieder anders aus.

                              Grüsse froeschli
                              Gott gebe mir die gelassene Gemühtsruhe,
                              die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
                              den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
                              und immer die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.

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                                Ich finde es halt schon als Propaganda, wenn ein Brite in den 70igern ein Buch verfasst, wonach die Sowjets Europa erobern wollen (warum werden eigentlich immer die Sowjets hergenommen als Auslöser eines 3. WK?). Und so wie der Cmdr. hier die Beschreibung geliefert hat, klang es so als sein die Sowjets einfach mal so über die innerdeutsche Grenze marschiert, obwohl sie den Amis unterlegen waren. Ich denke mir halt, wenn sie es wirklich solche Pläne verwirklichen wollten, hätten sie sich nich von ein paar amerikanischen und deutschen Einheiten aufhalten lassen. Denn sie wären sicher sogut vorbereitet und auch überlegen gewesen, dass sie wohl durch Deutschland durchmarschiert wären. Und wie hier beschrieben, Bremen, Hamburg und Rotterdam sind von der Roten Armee besetzt, wo sind dann die Amis mit ihren Verstärkungen gelandet? Irgendwo in Frankreich oder wo? Und dass dann die Reserven aus den USA die Sowjets sofort vernichtet geschlagen hätten? Ich dachte damals waren die Russen an konventionellen Waffen überlegen gewesen.
                                Und schließlich noch dieser unmotivierte A-Bomben Angriff auf Birmingham, ist es wirklich möglich dass man im Kreml dachte, mit einer Bombe kann man die NATO zu einem Friedensvertrag zwingen? Sehr naiv

                                Ich finde solche Szenarien halt total überflüssig, weil es diesen Konflikt in Wirklichkeit eh nie gegeben hat, und mit solchen Theorien gießt man nur Öl ins Feuer.
                                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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