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Ich habe gerade das "Tagebuch aus der Hölle" von Jeffrey Thomas gelesen. Eine sehr (!) eigenwillige Geschichte, die mir persönlich recht gut gefallen hat, die aber definitiv nicht nach jedermanns Geschmack sein dürfte. Sie handelt von einem erfolglosen Schriftsteller, der nach seinem Selbstmord in der Hölle landet und dort über seine Erlebnisse Tagebuch führt. Ein sehr schräges Setting mit Engeln auf Motorrädern, die in der Hölle zum Zeitvertreib Jagd auf menschliche Seelen machen, und Dämonen, die sich, wild mit ihren Maschinengewehren um sich ballernd, mit diesen Engeln Straßenschlachten liefern. Ein zentrales Element der Geschichte sind die täglichen Folterungen der verdammten Seelen (bürokratiemäßig betrieben und verwaltet in sog. Folterfabriken), die allerdings so krass und heftig sind, dass sie (zumindest bei mir) deutlich über das hinausgehen, was man als Leser noch empathisch mitfühlen kann (es ist mir einfach nicht mehr möglich, mir vorzustellen, was es für einen Menschen bedeutet, tausend Jahre lang bis zum Kinn in erkalteter Lava eingeschlossen zu sein, während ihm hungrige Krebse täglich das Fleisch bis zum Knochen vom Gesicht fressen und dieses danach unter heftigsten Schmerzen immer wieder nachwächst.). Insgesamt ein Buch, das teilweise sehr zynisch ist (manche würden wahrscheinlich sagen geschmacklos), wenn z.B. der amoklaufende Psychopath, der glaubt, im Auftrag Gottes zu handeln, in den Himmel kommt, seine atheistischen Opfer dagegen in die Hölle, ebenso wie alle geistig Behinderten, die nicht die kognitiven Fähigkeiten besitzen, sich in einem bewussten Entschluss zu Gott zu bekennen. Jeder gläubige Mensch sollte wahrscheinlich einen Bogen darum machen, für andere könnte es als (heftige) Religionskritik durchgehen.
ich werde vermutlich heute in meiner Mittagspause mit dem "Orden des Phoenix" fertig *freu*
So kann ich dann morgen gleich mit dem 6. Band von Harry Potter anfangen =)
Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?
Seit kurzem lese ich nun Die Darwin Kinder von Greg Bear.
Ich bin masslos enttäuscht von diesem Buch. Die Handlung war mir zu sprunghaft und lücken-behaftet, die Charaktere grösstenteils flach und die Handlung in weiten Teilen vorhersehbar.
Nun etwas ganz anderes: Cloud Atlas von David Mitchell.
Gruss froeschli
Gott gebe mir die gelassene Gemühtsruhe,
die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und immer die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.
ich lese gerade zwei Bücher parallel. Einmal "Ein Tanz mit Drachen", den vorerst letzte Teil der großartigen Fantasy-Saga "Ein Lied von Eis und Feuer". Ich hasse es, wenn ich beim letzten Band einer Serie angekommen bin und genau weiß, dass ich mindestens ein Jahr warten muss, bis der nächste Teil rauskommt Außerdem lese ich mit meiner Tochter Bibi Bloksberg. Dazu sag ich mal nichts
ich lese gerade zwei Bücher parallel. Einmal "Ein Tanz mit Drachen", den vorerst letzte Teil der großartigen Fantasy-Saga "Ein Lied von Eis und Feuer". Ich hasse es, wenn ich beim letzten Band einer Serie angekommen bin und genau weiß, dass ich mindestens ein Jahr warten muss, bis der nächste Teil rauskommt Außerdem lese ich mit meiner Tochter Bibi Bloksberg. Dazu sag ich mal nichts
Seit wann gibt es Bibi Blocksberg - Bücher? Ich kenne BB nur als Hörspiel und als Zeichentrickfilm.
This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
"I was a victim of a series of accidents, as are we all." Yossarian Lives!
Heute habe ich mit "Dunkler als die Nacht" begonnen und es liest sich schon wieder gut.
Dabei ist es auch geblieben. Vor allem, weil McCaleb wieder mit von der Reihe war. Bei ihm habe ich immer sofort Clint Eastwood vor Augen, der ihn in "das zweite Herz" spielte.
Danach habe ich mir eine kleine Pause von Connelly genommen und Richard Laymons "die Insel" gelesen.
Was soll ich sagen, es ist ein typischer Laymon.^^ Die Story ist spannend, hat klasse Momente und sehr viel...Laymon.
Momentan stehe ich kurz vor dem Ende von "Panic" (Mark T. Sullivan). Ein richtig guter Survival-Horrorthriller in den schneebedeckten Weiten Kanadas.
Wenn ich damit fertig bin, werde ich mich endlich mal wieder der Lucas Davenport Reihe von John Sandford widmen und "Mordlust" lesen.
"Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
"Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
Ich habe in letzter Zeit den ersten Teil von "Das Lied von Eis und Feuer" gelesen. Also "Die Herren von Winterfell" und "Das Erbe von Winterfell". Mir war das alles aber etwas zu konfus und durcheinander. Bei den Protagonisten war mir nie so recht klar, wer jetzt genau wer ist. Schade eigentlich. Die Story scheint nicht schlecht zu sein, aber leider etwas zu überladen...
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