Edgar Rice Burroughs - A Princess of Mars
Captain John Carter hat gerade den US-Bürgerkrieg hinter sich gebracht, als er von Indianern gejagt in eine Höhle flüchtet. Die Indianer wagen es nicht, sich der Höhle zu nähern. Carter verliert das Bewusstsein und erwacht an einem ihm völlig fremden Ort. Zwar ist er immer noch in einer Wüste, aber einer, die jener von Arizona nicht im Mindesten ähnelt. Auch hat er Probleme beim Fortbewegen; schon der kleinste Schritt treibt ihn meterweit vorwärts.
Bald stößt er auf eine Karawane von seltsamen Wesen, hoch, schlank, vierarmig, grün, kriegerisch. Carter lässt sich vom Anführer der Gruppe, Tas Tarkas, gefangen nehmen, nachdem dieser sich von Carters Sprüngen fasziniert zeigt. Trotz seiner Gefangenschaft verdient sich Carter bald den Respekt der Tharks , als er einen der ihren im Zweikampf mit nur einem Schlag tötet. Nachdem er nach und nach von der jungen Thark Sola die Sprache der Thark erlernt, erfährt Carter, dass er sich nicht mehr auf der Erde, sondern auf dem Mars, von dessen Bewohnern Barsoom genannt, befindet.
Nach einigen Tagen in Gefangenschaft wird Carter Zeuge davon, wie ein Luftschiff von den Tharks angegriffen und zum Absturz gebracht wird. Eine überlebende Frau, abgesehen von ihrer roten Hautfarbe für John eindeutig ein Mensch, wird von den Thark gefangen genommen. Bei ihr handelt es sich um Dejah Thoris, Prinzessin des Stadtstaats Helium. Die Thark planen, Dejah zu ihrem Herrscher, dem grausamen Tal Hajus, zu bringen, der sie zweifellos qualvoll töten wird. Als Carter davon erfährt, beschließt er, sie zu beschützen. Gemeinsam mit Sola und dem anhänglichen, hundeähnlichen Haustier Woola befreit er die Prinzessin und flieht vor den Tharks.
Doch auf der Reise nach Helium begegnen ihnen noch weit größere Gefahren als die Tharks.
****
"A Princess of Mars" ist der erste Roman aus Edgar Rice Burroughs "Barsoom"-Serie, die viele spätere Science Fiction- und Fantasy-Geschichten prägte. Ob "Flash Gordon", Ray Bradburys "Mars-Chroniken", das "Masters of the Universe"-Franchise oder James Camerons "Avatar", sie alle liehen sich Elemente von John Carters Abenteuern auf dem vierten Planeten.
Davon abgesehen ist "A Princess of Mars" Eskapismus in seiner besten Form. Spannend und kurzweilig präsentiert sich dem Leser durch die Beschreibungen des Helden John Carter eine abenteuerliche Welt mit faszinierenden Völkern. Es ist wenig verwunderlich, dass Burroughs ein so erfolgreicher Autor wurde, den schon in seinem Debütroman beweist er nicht nur eine große Phantasie, sondern auch ein hohes Erzähltempo und ein gesundes Maß an Detailreichtum.
Fazit: Dieser Roman macht Laune. Und Lust auf mehr.
Bewertung: 8/10
Captain John Carter hat gerade den US-Bürgerkrieg hinter sich gebracht, als er von Indianern gejagt in eine Höhle flüchtet. Die Indianer wagen es nicht, sich der Höhle zu nähern. Carter verliert das Bewusstsein und erwacht an einem ihm völlig fremden Ort. Zwar ist er immer noch in einer Wüste, aber einer, die jener von Arizona nicht im Mindesten ähnelt. Auch hat er Probleme beim Fortbewegen; schon der kleinste Schritt treibt ihn meterweit vorwärts.
Bald stößt er auf eine Karawane von seltsamen Wesen, hoch, schlank, vierarmig, grün, kriegerisch. Carter lässt sich vom Anführer der Gruppe, Tas Tarkas, gefangen nehmen, nachdem dieser sich von Carters Sprüngen fasziniert zeigt. Trotz seiner Gefangenschaft verdient sich Carter bald den Respekt der Tharks , als er einen der ihren im Zweikampf mit nur einem Schlag tötet. Nachdem er nach und nach von der jungen Thark Sola die Sprache der Thark erlernt, erfährt Carter, dass er sich nicht mehr auf der Erde, sondern auf dem Mars, von dessen Bewohnern Barsoom genannt, befindet.
Nach einigen Tagen in Gefangenschaft wird Carter Zeuge davon, wie ein Luftschiff von den Tharks angegriffen und zum Absturz gebracht wird. Eine überlebende Frau, abgesehen von ihrer roten Hautfarbe für John eindeutig ein Mensch, wird von den Thark gefangen genommen. Bei ihr handelt es sich um Dejah Thoris, Prinzessin des Stadtstaats Helium. Die Thark planen, Dejah zu ihrem Herrscher, dem grausamen Tal Hajus, zu bringen, der sie zweifellos qualvoll töten wird. Als Carter davon erfährt, beschließt er, sie zu beschützen. Gemeinsam mit Sola und dem anhänglichen, hundeähnlichen Haustier Woola befreit er die Prinzessin und flieht vor den Tharks.
Doch auf der Reise nach Helium begegnen ihnen noch weit größere Gefahren als die Tharks.
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"A Princess of Mars" ist der erste Roman aus Edgar Rice Burroughs "Barsoom"-Serie, die viele spätere Science Fiction- und Fantasy-Geschichten prägte. Ob "Flash Gordon", Ray Bradburys "Mars-Chroniken", das "Masters of the Universe"-Franchise oder James Camerons "Avatar", sie alle liehen sich Elemente von John Carters Abenteuern auf dem vierten Planeten.
Davon abgesehen ist "A Princess of Mars" Eskapismus in seiner besten Form. Spannend und kurzweilig präsentiert sich dem Leser durch die Beschreibungen des Helden John Carter eine abenteuerliche Welt mit faszinierenden Völkern. Es ist wenig verwunderlich, dass Burroughs ein so erfolgreicher Autor wurde, den schon in seinem Debütroman beweist er nicht nur eine große Phantasie, sondern auch ein hohes Erzähltempo und ein gesundes Maß an Detailreichtum.
Fazit: Dieser Roman macht Laune. Und Lust auf mehr.
Bewertung: 8/10
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