If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Graham McNeill - Feld der Toten
Ultramarines Band 4. Großartig bisher
"History is on the move, Captain. Those who cannot keep up will be left behind,
to watch from a distance. And those who stand in our way will not watch at all." - Großadmiral Thrawn zu Captain Pellaeon
Von einer Freundin, habe mir momentan "Blitze des Bösen" von John Saul ausgeliehen und gestern damit begonnen.
Da er bei vielen als große Nummer im Horrorbereich gilt, wollte ich Sauls Stil einfach mal kennen lernen. Denn bisher habe ich noch keines seiner Bücher gelesen, also schaun mer mal.
"Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
"Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
ich lese im Moment den ersten Band von Star Trek SCE. Ist zwar auf Englisch, aber sehr gut.
Picard *What we leave behind is not as important as how we've lived. After all Number One we're only mortal.* Riker *Speak for yourself Sir, I plan to live forever.
Mehr aus nostalgischen Gründen lese ich jetzt "Die Jupitaner", ein utopischer Roman aus DDR-Zeiten. Mal sehen, ob er mir noch so gefällt wie damals, als ich ihn als kleiner Junge zum ersten Mal las.
Hm, das war doch recht unterhaltsam. Wenn sich auch das Ende irgendwie im Nichts verlor. Ein paar Nostalgie-Bände habe ich noch, daher lese ich nun "Die stummen Götter" von Sjöberg.
Von einer Freundin, habe mir momentan "Blitze des Bösen" von John Saul ausgeliehen und gestern damit begonnen.
Da er bei vielen als große Nummer im Horrorbereich gilt, wollte ich Sauls Stil einfach mal kennen lernen. Denn bisher habe ich noch keines seiner Bücher gelesen, also schaun mer mal.
Eine routiniert und durchaus spannend geschriebene Geschichte, ohne größere Überraschungen.
Aber da hat mir z.B. "Fieber" von Bentley Little deutlich besser gefallen.
Aktuell lese ich "der Countdown" von Rick Mofina. Bisher liest es sich wirklich gut.
"Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
"Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
mit was ziehmlich alten:
Alan Burt Ackers "Dray Prescot Reihe" bin grad bei "die Fliegenden Städte von Antares " angekommen.
Typische altmodische Heldengeschichten mehr Fantasy als SciFi aber so aufgebaut das es durchaus als Scifi im Mantel und Degen stiel durchkommt.
Schon länger nicht mehr neu aufgelegt weil es wohl nicht dem Zeitgeist entspricht aber in Antiquariaten zu finden und meiner Meinung nach immer mal wieder lesbar.
Kleine Nachbemerkung wenn man diese Reihe kennt weiss man das Mantel und Degen nicht ganz stimmt meist ist mehr Nackt mit Bihänder richtig
don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.
Oh Mann, hat mir dieser Roman aus der Seele gesprochen.
Aber was hätte ich bei Bradbury auch anderes erwarten sollen.
Ich hab' kaum etwas von ihm gelesen, was mir nicht aus der Seele gesprochen hätte.
Vor allem finde ich es gruselig, welche gesellschaftlichen Entwicklungen sich bereits 1953 absehen ließen und wieviel näher wir ihnen mittlerweile sind.
Eines meiner Lieblingszitate:
"Wenn das Theaterstück schlecht ist, der Film schwach, das Hörspiel nichtssagend, steigere die Lautstärke. Ich bilde mir dann ein, ich hätte was von dem Stück, wo ich doch bloß vom Schall erschüttert bin. Mir ist es einerlei. Ich bin für handfeste Unterhaltung."
Besonders faszinierend finde ich an Bradburys Dystopie, dass der unsägliche Konformismus zunächst aus der Bevölkerung selbst hervor geht und erst dann von der Regierung aufgegriffen und z.T. institutionalisiert wird. Genau an der Schwelle dazu steht unsere Gesellschaft heute, ebenso wie es zu Zeiten der späten Weimarer Republik der Fall war. Der größte Feind einer Demokratie ist nicht die gewaltsame Überwältigung durch eine Diktatur, sondern es sind Stagnation und Dekadenz.
In Zeiten, wo Leute lieber mal ihr "Gehirn abschalten" und "Action und Spannung" wichtiger sind, als jeder Inhalt, wo man sich rund um die Uhr mit alltäglichen Banalitäten diverser plärrender Doku-Soaps berieseln lassen kann, um nur nicht über irgend etwas Relevantes nachdenken zu müssen und wo sich niemand mehr daran stört, dass das Radio die immergleichen Einheitsbrei-Songs in Dauerschleife rauf und runterdudelt, ist dieser Roman wichtiger als je zuvor.
Buch 1 (Storm Front) und 2 (Fool Moon) sind durch und an 3 (Grave Peril) bin ich gerade.
Mir gefällt die Welt unheimlich gut, ich wusste vorher gar nicht, dass ich ein Faible für Urban-Fantasy habe. Butcher schafft es auf jeden Fall, der Fantasy- und Horror-Klischeesammlung immer wieder interessante Wendungen zu geben und die Darstellung der Magie und des Jenseits ist meiner Meinung nach eine der besten die ich jemals gelesen habe. Es tut gut, einen Magier-Charakter zu haben, der zwar aufdrehen kann, wenn er will/muss (z.B. einen Werwolf quer durch drei Gebäude zu schießen), aber der auch klar erkennbare Grenzen und Schwächen hat.
Dass sich quasi in jedem Buch wiederholt, dass Harry mit der Zeit immer übler verletzt wird und den "Endboss" dann quasi auf dem letzten Zahnfleisch kriechend erledigt ist da für mich noch verschmerzbar. Und mit Band drei kommen ja einige neue Charaktere zum Ensamble hinzu, die verhindern, dass es langweilig wird.
Kommentar