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    [Buchbesprechung] Triologie: His dark materials

    Salve,

    habe mal eine Frage an euch bzw. wer von euch hat die Triologie His dark materials von Philip Pulmann gelesen? Wenn ja wie fandet ihr die Triologie?

    Also ich fand sie genial, vorallem man konnte danach wunderbar drüber nachdenken und auch über ein paar kulturelle Entwicklungen in unserer Gesellschaft, vorallem aber wie sich die Kriche entwickelt hat. Diese Triologie ist im Bereich der Fantasy aber auch zum Schluß bei Romantik anzusiedeln.

    Vale

    Aradus
    15
    Ausgezeichnet
    73,33%
    11
    Gut
    26,67%
    4
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    Unterdurchschnittlich
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    Sehr schlecht
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    #2
    Ich hab nur den ersten Band davon gelesen und war nicht so sonderlich angetan. Gewiss, einige gesellschaftliche Aspekte sind sehr interessant, allerdings vermocte das Buch dann doch nicht mich wirklich zu fesseln. Ich bin mir nicht sicher ob ich es bis zum Ende gelesen habe, da es schon etwas her ist. Vielleicht lese ich es irgendwann nocheinmal und kann dann eine ausführlichere Meinung zu dem Buch abgeben.
    Los, Zauberpony!
    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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      #3
      Wie findet ihr dieses Buch?

      Umfrage hinzugefügt...
      "Archäologie ist nicht das, was sie glauben. Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert."

      „And so the lion fell in love with the lamb“

      Kommentar


        #4
        Ach,ich hoffe ich bleib hier jetzt nicht stecken vor lauter Schwärmerei.Die Triologie von Pullman hat mich wirklich geprägt,weil ich von da an angefangen habe Bücher zu lieben .Hier nochmal ein kleiner Aufrischungskurs:



        Aus der Amazon.de-Redaktion

        Lyras Leben gibt schon genug Stoff für einen Roman her, bevor Sie ihren Onkel Lord Asriel bei einem Vortrag vor Kollegen seiner Fakultät am Jordan College belauscht. Das College ist berühmt für seine führende Stellung auf dem Gebiet der experimentellen Theologie und unterstützt Lord Asriels Forschung über die ketzerische Möglichkeit der Existenz von Welten, die so ganz anders sind als die Welt Lyras. In diesen Welten wird jeder schon mit einem Tier als vertrautem Gefährten geboren, Magie ohnegleichen ist am Werk, die Tartaren drohen Moskau zu stürmen und der Papst ist ein puritanischer Protestant.
        Philip Pullmans lebendige und prägnante Geschichte spielt in einem England, das uns gleichermaßen bekannt und fremd vorkommt, und ist ein Muß für Fantasy-Liebhaber jeden Alters. Sie werden es später sicher auch gerne erneut zum Schmökern hervorholen. Von den subtilen Hinweisen auf den 1898er Tokajer über die seltsamen sprachlichen Verdrehungen bis hin zu Fabeltieren wie dem Panserbjorne -- die Welten werden hervorragend geschildert. Die entschlossene, kluge Lyra erinnert stark an die Dido Twite von Joan Aiken. Der Kompass selbst ist ein wirklich liebenswerter Bestandteil der Geschichte. Leser, die erst jetzt auf Der Goldene Kompaß gestoßen sind, haben Glück -- die Fortsetzung wird bald erscheinen.

        Kurzbeschreibung
        Der englische Autor Philip Pullman legt den ersten Band einer spannenden Fantasy-Trilogie vor. Die Geschichte beginnt in Oxford, wo das kluge und wißbegierige Mädchen Lyra ein Internat besucht. Lyra sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Was treibt eigentlich ihr Onkel, der Forscher Lord Asriel, im hohen Norden? Ist die ehrgeizige Wissenschaftlerin Mrs. Coulter seine Konkurrentin und deshalb an Lyras Bekanntschaft interessiert? Weshalb verschwinden aus der Gegend um Oxford immer wieder Kinder armer Leute? Werden sie von Gobblers geholt? Und wenn ja, wer sind Gobblers? Antwort findet nur derjenige, so erkennt Lyra, der sich, den Spuren Lord Asriels folgend, in den Norden aufmacht und hinter dem Polarlicht eine Welt entdeckt, die den Menschen bisher verschlossen blieb.



        Aus der Amazon.de-Redaktion
        Mit Das magische Messer stellt Philip Pullman nach Der Goldene Kompaß den zweiten Band der His-Dark-Materials-Trilogie vor. Die Hauptrollen spielen der zwölfjährige Will Parry und die gleichaltrige Lyra Listenreich, Heldin der ersten Folge.
        Der junge Parry will das Geheimnis um seinen Vater lösen, der vor zehn Jahren bei einer Polarexpedition verschwunden ist. Durch Zufall findet er einen Zugang zu einer anderen Welt, als er vor geheimnisvollen Männern flieht. Hier trifft er auf Lyra, die ebenfalls durch ein Dimensionstor aus ihrer Heimat, die der Erde ähnelt, in diese fremde Welt gelangt ist. Auch sie ist auf der Suche nach ihrem Vater, Lord Asriel. Es stellt sich heraus, daß das Schicksal der beiden eng miteinander verknüpft ist. Gemeinsam müssen sie in den verschiedenen Welten um ihr Leben kämpfen und viele Abenteuer überstehen. Im Verlauf der Geschichte wird es immer deutlicher, daß den beiden Kindern eine Hauptrolle zugedacht ist in der anstehenden entscheidenden Schlacht zwischen Gut und Böse.

        Pullman greift in diesem Buch das in Film und Literatur immer wiederkehrende Prinzip von parallelen, sich in vielerlei Hinsicht ähnelnden Welten auf. Es ist etwas schwierig, den Einstieg zu finden. Die verschiedenen Handlungsstränge scheinen zu Beginn etwas verwirrend und ohne Zusammenhang zu sein. Doch je mehr man weiterliest und sich in den Inhalt vertieft, desto besser enthüllen sich diese Zusammenhänge. Man wird immer mehr in die von Pullman geschaffenen Welten von Hexen, Technik und Magie hineingezogen. Nach Beendigung des Buches bleibt nur zu hoffen, daß der Folgeband bald auf den deutschen Markt kommt. --Markus Hofstetter

        Kurzbeschreibung
        Auf der Suche nach seinem Vater gerät Will mitten in Oxford in eine andere Welt. Gemeinsam mit Lyra wird er in einen erbitterten Kampf zwischen Gut und Böse verwickelt.



        Aus der Amazon.de-Redaktion
        Gleich vom Anfang der ersten Szene an wird Das Bernstein-Teleskop den Leser packen und nicht mehr loslassen. Wir verraten an dieser Stelle allerdings nur, dass man sofort feststellt, wer zum Schluss von Das Magische Messer Lyra gefangen genommen hat, obwohl es nicht klar ist, ob die Absichten dieses Individiums nun gut oder böse sind. Wir erfahren auch, dass Will nach wie vor im Besitz der Klinge ist, die ihn befähigt, sich den Weg von einer Welt zur anderen zu schneiden, und dass sich ihm mittlerweile zwei geflügelte Freunde angeschlossen haben, die fest entschlossen sind, ihn zur Bergfestung Lord Asriels zu begleiten. Der Junge hat allerdings nur ein Ziel vor Augen -- seine Freundin zu retten und ihr den Alethiometer zurückzugeben, ein Instrument, das ihr und den Lesern von Der goldene Kompass und dessen Fortsetzung so viel offenbart hat. Wir müssen auch nicht lange warten, bis wir das "Prickeln des Sternenlichts" auf Serafina Pekkalas Haut erfahren dürfen, während sie einen ausgehungerten Iorek Byrnison ausfindig macht und ihn für Lord Asriels Kreuzzug anwirbt.
        In der Zwischenzeit kämpfen die zwei Fraktionen der Kirche darum, als erste an Lyra heranzukommen. Eine davon ist sogar bereit, einem ihrer Priester schon im Voraus Absolution zu gewähren, sollte es ihm gelingen, die Todsünde zu begehen, das Mädchen zu töten; für diese Tyrannen wäre dies nichts Geringeres als "eine heilige Pflicht".

        In dieser letzten Folge seiner Trilogie hat sich Philip Pullman die höchsten Ziele gesetzt. Sie darf ihren Vorgängern in Sachen schierer Action und Originalität in nichts nachstehen und muss gleichzeitig alle noch bestehenden Rätsel auflösen. Die gute Nachricht hierbei ist, dass es keine ernsthaft schlechten Nachrichten gibt. Nicht, dass Das Bernstein-Teleskop keine verfahrenen und riskant-gefährlichen Situationen enthalten würde -- die gibt es zuhauf (wer wollte es auch anders haben?). Aber Pullman führt seine Trilogie zu einem Schluss, der sowohl friedlich als auch niederschmetternd ist. Mit einem Erzählstil, der klar und dennoch lyrisch und plastisch daherkommt, blendet sich der Autor mühelos in die Gedankenwelt seiner Hauptfiguren ein und wieder aus. Er wartet zudem mit einigen zusätzlichen Welten auf. In einer davon wird Dr. Mary Malone in eine scheinbar einfache Gesellschaft aufgenommen. Das Milieu der Mulefa (auch hier verraten wir nicht mehr) macht sie reich an Bewusstsein, während ihr Leben einem langsamen und gemessenen Rhythmus folgt.

        Im Verlauf seines Epos erhält Pullman seine Szenen gewaltiger Schönheit und Zärtlichkeit aufrecht und gewährt uns sogar den einen oder anderen Moment der humorvollen Entspannung. An einer Stelle beispielsweise schikaniert Lyras Mutter eine Reihe kirchlicher Befehlsempfänger. Mrs. Coulter ist ohne Frage so berauschend und umwerfend wie eh und je. Kann es sein, dass wir sie letztendlich sogar bewundern werden, während sie ihr verzweifeltes Spiel zu Ende bringt? In diesem Fall -- wie auch sonst -- ist Das Bernstein-Teleskop wahrlich ein Buch der Offenbarungen, das sich von der sichtbaren Dunkelheit zur strahlenden Wahrheit bewegt. --Kerry Fried

        Kurzbeschreibung
        Atemberaubende Abenteuer hat Lyra schon in den ersten beiden Bänden von Philip Pullmans Fantasy-Trilogie, im "Goldenen Kompass" und im "Magischen Messer", bestanden. Jetzt muss sie in die Welt der Toten hinabsteigen, eine alte Schuld sühnen und nach einer Erkenntnis suchen, die sie nur dort finden kann. (Ab 12 Jahren.)
        Trotz Vermarktung im Kinder/Jugendbuch,hat die Triologie keine Probleme,mit den grossen Bestsellern mitzuhalten.Ich hab bisher kein Buch gelesen das mich so fasziniert und so zum nachdenken gebracht hat wie "His dark Materials".Die Reihe wirft viele Fragen auf wie z.B: gibt es Gott,sollen wir ihm bzw. der Kirche vorbehaltlos vertrauen und dienen,hat die Sünde Evas und Adams wirklich das Ende alles Guten eingeleitet?Auch wird auf den alten Kampf zwischen Wissenschaft und Theologie eingegangen,ohne das es langweilig oder zu kompliziert wird.Tja und nicht zu vergessen die LIEBE.Das Ende ist wirklich überaschend und entgegen aller Hoffnungen wirklich abschliessend,obwohl mit mir wahrscheinlich alle Briten gebetet haben das der gute Pullman sich doch noch hinreissen lässt.Momentan schreibt er "The Book of Dust" was nicht wirklich eine Fortsetzung ist sondern die Geschichte einzelner Figuren,die in der Triologie oft erwähnt wurden und auch wichtig waren,aber nicht näher beleuchtet wurden,aufgreift und dem Leser einige Fragen beantworten soll.Schon erschienen ist dagegen "Lyra's Oxford"
        eine kleine Sammlung von Kurzgeschichten von Lyra und ihrem Leben nach der Triologie.Pullman selbst hatte damals geschworen das es keine Fortsetzung der Triologie mehr geben wird.Magie,Krieg,Gut,Böse,Hass,Liebe und Freundschaft etc. wer alles das sucht kommt an "His dark Materials" nicht vorbei,glaubt mir,ihr werdet es nicht bereuen.Der Grund warum ich diesen alten Thread "erneuere" ist der,das die Triologie verfilmt wird und momentan die Dreharbeiten zum erste Band begonnen haben.Dazu habe ich einen eigenen Thread eröffnet zu dem ich herzlich zum diskutieren einlade .http://www.scifi-forum.de/showthread.php?t=36660

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          #5
          Diese Bücher sind einfach super.
          Philipp Pullmann ist einfach genial. Die ganze Geschichte gefällt mir sehr gut, die Charaktere sind toll, die Eisbären mag ich sowieso so gerne und ich hätte so gerne einen Dämon.
          Absolut gelungen.

          Kommentar


            #6
            Ach,mit Daemon lebt sichs bestimmt besser Iorek fand ich immer so toll und Serafina,die waren echt klasse bricht mir immer wieder das Herz das,das alles vorbei ist
            Hattest du bestimmte Lieblingschars??

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              #7
              habe alle drei bänder gelessen, knapp 2wochen
              also ich finde die bücher einfach nur genial geschrieben und spannend ist es auch noch.
              am anfang des endes 2ten bandes (schnief) sterben ja Lee und Hester, das war für mich zuerst ein schock und ich finde das war wohl der rührendste (schnief) tod den man schreiben kann, habe dannch noch gegrübelt aber dann am ende des dritten bandes wieder so ein rührender satz
              da steigt Lee auf zu Hesters partikkeln im Kampf .
              aber mit einem daemonen wär DAS LEBEN bestimmt einfacher aber wenn man in ferner zukunft das licht der welt verlässt, verliert man auch den besten freund und sieht zu wie er stirbt. da lebe ich lieber alleine ohne daemon, das würde mein herz wohl nicht mitmachen.
              und denoch finde ich iorek echt cool, der ist so menschlich beschrieben und ein tier das im film bestimmt eine große herausvorderung sein wird. auch die daemonen werden nicht leicht hoffe das wird was wär ja sonst doff.
              und wenn sie tatsächlich alles weglassen sollen was mit gott zu tun hat (hab ich irgendwo gelesen) wird der film um seinén aufbau gebracht. geht es nicht darum das ein krieg zwischen mensch und gott ausbricht, das Lyra, Will trifft und sie zuvor ihren freund sucht?
              ich glaube, ich weiss nicht, das es darum geht das Lyra ihre Liebe findet (das ist Will oder ? ja das ist Will) und Krieg herscht, eine romanze im krieg zwischen zwei parteien die beide ihrerseits jagt auf das glückliche paar macht um sie zu töten und zu retten.
              ich finde das buch rührend und spannend einfach perfekt.
              habe aber auch eine frage an euch zum film: weis jemand von euch wer die schauspieler sind und welche rollen sie einnehmen danke
              ich freu mich schon tierisch auf den film wird bestimmt einer der besten der welt oder etwa nicht was meint ihr???
              da sitzt das publikum bestimmt ganz schön angespannt
              also dan danke und schüß mailt mir doch ma byebye

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                #8
                hm...

                ein spitzen buch..
                die ganze triologie ist der hammer... ich hätte gern ein dämon der hätte jetzt schon ne feste gestalt ^^ ich hoffe er wär ein leopard oder sowas wäre total geil ^^in dieser buchreihe ist jegliche art von roman vertreten ^^ und das finde ich super. ich sag daumen hoch
                eine einsame Leere, jenseits von Schmerz, von Kummer und Worten, umklammert mein Herz. Ich sinke ins Licht, in endlose Leere, nur ein dunkles Geheimnis, erdrückende Schwere....

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                  #9
                  Schade, dass dieser Thread in der Versenkung verschwunden ist.

                  Ich denke, angesichts der aktuellen Verfilmung, die mehr oder weniger missglückt ist, sollte man den Fokus wieder auf die grandiose Romanvorlage legen.

                  Die Trilogie "His Dark Materials", bestehend aus den Bänden "Der Goldene Kompass", "Das magische Messer" und "Das Bernstein-Teleskop" ist ein Fantasy-Epos der Spitzenklasse, das bis zuletzt fesselt und einen am Ende voller Melancholie zurücklässt.

                  Einfach eine ganz, ganz tolle Geschichte. Und dazu noch mit Anspruch.

                  Und denjenigen, die nur den ersten Teil kennen - womöglich noch durch den Film und nicht das Buch -, möchte ich sagen: Es lohnt sich, die Bücher zu lesen, denn nach dem Ende des ersten Teils geht die Geschichte erst richtig los. Band 1 war nur die Einleitung.

                  Ich tue mich schwer damit, ein Haar in der Suppe zu finden. Wenn überhaupt, so sind es ein paar kleine Ungereimtheiten und dass ein paar Dinge zu sehr auf die Spitze getrieben werden. Aber das sind Nichtigkeiten.

                  Phillip Pullman hat eine Trilogie verfasst, die das Zeug dazu hat, gleichrangig neben den bedeutendsten literarischen Werken der Fantasy und Science-Fiction zu bestehen.

                  Gruß,

                  Frank
                  "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                  "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                  (George Orwell)

                  Kommentar


                    #10
                    also ich muss auch ganz ehrlich sagen ich finde das Buch tausendmal besser als den film obwohl ih zu geben muss das Lyras begegnung mit der Hexe auf den Tisch wo sie dann den Kompass benuzt echt gut gelungen ist... aber wie du scon gesagt hast frank lohnt es sich wirklich alle bücher zu lesen ok vllt war band 1 ein bisschen spärrlich aber mann muss sich "dadurchkämpfen" um Band 2 und 3 zu verstehen und spätestens schon am ede von Band 1 merkt man eigenlich was für ein ungewöhnlicher autor Phillip Pullmann ist

                    Kommentar


                      #11
                      Ich weiß nicht, ob er ein ungewöhnlcher Autor ist, im Sinne von außergewöhnlich. Mit der Bezeichnung wäre ich vorsichtig. Außergewöhnliche Autoren waren Edgar Allan Poe, Jules Verne oder H.G. Wells und auf diesem Niveau bewegt sich Pullman definitiv nicht.

                      auf jeden Fall hat er eine unglaubliche Fantasie (auch wenn die ihm vor allem im dritten Buch ein wenig durchgeht) und die Geschichte an sich ist originell und anspruchsvoll. Sie regt zum Nachdenken an.

                      Wo ich jetzt ein Bisschen Abstand gewonnen habe und die Melancholie über das doch arg traurige Ende geschwunden ist, kann ich jedoch nicht umhin, auch ein paar Schwächen herauszukehren:

                      - Die Handlung wirkt zum Finale hin sehr gerafft und der Zusammenprall der beiden Seiten in der Entscheidungsschlacht wird noch nicht mal besonders detailliert geschildert.
                      - Manche Handlungsstränge werden zu schnell und zu einfach gelöst, so dass sich mitunter das Gefühl von Episodenhaftigkeit einstellt.
                      - Es klaffen da so einige, große Logiklöcher. Zum Beispiel zieht sich die Handlung ja nur über einige Monate hin. Wie schafft es Lord Asriel also in dieser kurzen Zeit, eine solch gewaltige Festung zu bauen, eine so große Rüstungsfabrik in den Berg zu treiben, solch futuristische Waffen zu entwickeln und eine so große Armee aufzustellen? Das würde normalerweise Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte dauern.

                      Vielleicht mag ja der eine oder andere seine eigenen Gedanken dazu beisteuern?

                      Gruß,

                      Frank
                      "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                      "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                      (George Orwell)

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                        #12
                        Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                        Ich weiß nicht, ob er ein ungewöhnlcher Autor ist, im Sinne von außergewöhnlich. Mit der Bezeichnung wäre ich vorsichtig. Außergewöhnliche Autoren waren Edgar Allan Poe, Jules Verne oder H.G. Wells und auf diesem Niveau bewegt sich Pullman definitiv nicht.

                        auf jeden Fall hat er eine unglaubliche Fantasie (auch wenn die ihm vor allem im dritten Buch ein wenig durchgeht) und die Geschichte an sich ist originell und anspruchsvoll. Sie regt zum Nachdenken an.

                        Wo ich jetzt ein Bisschen Abstand gewonnen habe und die Melancholie über das doch arg traurige Ende geschwunden ist, kann ich jedoch nicht umhin, auch ein paar Schwächen herauszukehren:

                        - Die Handlung wirkt zum Finale hin sehr gerafft und der Zusammenprall der beiden Seiten in der Entscheidungsschlacht wird noch nicht mal besonders detailliert geschildert.
                        - Manche Handlungsstränge werden zu schnell und zu einfach gelöst, so dass sich mitunter das Gefühl von Episodenhaftigkeit einstellt.
                        - Es klaffen da so einige, große Logiklöcher. Zum Beispiel zieht sich die Handlung ja nur über einige Monate hin. Wie schafft es Lord Asriel also in dieser kurzen Zeit, eine solch gewaltige Festung zu bauen, eine so große Rüstungsfabrik in den Berg zu treiben, solch futuristische Waffen zu entwickeln und eine so große Armee aufzustellen? Das würde normalerweise Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte dauern.

                        Vielleicht mag ja der eine oder andere seine eigenen Gedanken dazu beisteuern?

                        Gruß,

                        Frank
                        mit ungewölich meinte ich ja auch seine Fantasie *grummel* vllt hätt ich das auch hinschreiben sollen.^^
                        aber du hast recht vor allem im dritten Band ist seine Fantasie so ziemlich mit ihm durchgegangen...


                        -naja das ende ist ein bisschen fade gewesen er hätte sich a ruhig ein bisschen mehr mühe geben können.
                        -auch das mit der Armee fand ich ein bisschen zu wenig denn uns wurde ja kaum was über die armee erzählt indem sinne war sie plötzlich da und gut is...

                        naja ich finde einfach das seine fantasie zwar mit ihm durchgegangen ist aber ich glaube das es bei ihm ziemlich schnell gewesen ist und dasdurch auch vieles ausgelassen wurde was ich meiner meinung nach echt schade finde denn meiner meinung nach was das ende selber ziemlich naja wie soll ich sagen es war etwas plötzlich bzw meiner meinung nach war es ein etwas offenes ende...

                        gruß Jessy

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                          #13
                          So, habe nun auch den ersten Band durchgelesen. Hat mich sehr überzeugt, das Buch spielt wirklich in einer phantastischen Parallelwelt. Vor allem das gefiel mir, dass es nicht so geschrieben wurde, dass man von unserer Welt in eine Parallelwelt kommt, sondern die Hauptpersonen alle aus der Parallelwelt stammen. Die Handlung ist flüssig zu lesen, genau die richtig Bettlektüre. Die Charaktäre haben mich auch alle überzeugt, sowohl die Guten als auch die Bösen. Nur der Part um Lord Asriel am Schluss kam etwas überraschend für mich, hätte ihn nicht so eingeschätzt. Ach ja, und besonders gefallen hat mir seine Art über die Daemonen zu schreiben, das war wirklich herrlich.
                          Zu allerletzt muss ich noch bemerken, für ein Jugendbuch waren mir schon viele Gewaltszenen dabei, weiß jetzt gar nicht ob es ein empfohlenes Alter gibt, aber für unter 12 jährige täte ich es nicht empfehlen.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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