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    #16
    War das der Roman wo:

    SPOILER Die Einwohner durch die von den Erdlingen genutzten Radarstrahlen erblindeten? Weswegen dann unsere lieben Menschen keine Ahnung hatten, wie die überhaupt funktionieren?

    Wenn ja, dann hab ich das Buch irgendwo aber hab es nie wirklich gelesen.
    Ich glaub ich hab mal angefangen dann aber zugunsten von Lem's "Der unbesiegbare" aufgehört.

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      #17
      eines meiner Lieblingsbücher..und für mich von LEM das beste

      der futurulogische Kongress

      Das Fiasko kenn ich nicht
      http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

      https://www.campact.de/ttip/

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        #18
        Zitat von Reozul Beitrag anzeigen
        War das der Roman wo:

        SPOILER Die Einwohner durch die von den Erdlingen genutzten Radarstrahlen erblindeten? Weswegen dann unsere lieben Menschen keine Ahnung hatten, wie die überhaupt funktionieren?
        SO ein Buch habe ich nie von Lem gelesen, ich denke das war ein anderer Autor .

        An monochrom.
        Wenn du den Kongress schon gut fandes, hast du eventuell " Der Flop " gelesen ?
        Müsste das letzte Tichy Buch gewesen sein.
        Auch einer meiner Favoriten.
        Ich frage mich inzwischen allerdings, ob LEM mit seiner Prognose der Entwicklung der Militärtechnik nicht doch falsch lag.
        Klar wird versucht die Waffensystem immer kleiner zu machen und , wo möglich, durch automatische Kampfsystem zu ersetzen.
        Aber irgendwie sieht man keine durchschlagenden Erfolge in der Richtung.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        prince schrieb nach 20 Minuten und 42 Sekunden:

        Zitat von Christoph Beitrag anzeigen

        Das ``Fiasko`` hatt keinen sehr tollen Schluß finde ich. ``
        Also in fand grade DIESEN Schluss genial.
        Es ging in dem Roman ja genau um die Unmöglichkeit des Kontakts, und grade in dem einzigen Moment in dem ein Mensch ( und für mich WAR es natürlich Pirx die Quintaner und damit Ausserirdische zu sehen bekam und das kolossale Missverständnis begriff war er auch schon tot.
        Mehr konnte auch nicht passierten.
        Der Hermes ist nach der Vernichtung des Kosmodroms einfach abgeflogen.

        Was hätte denn noch passieren sollen ?
        Alle fassen sich an den nicht vorhandenen Händen und haben sich ganz doll lieb ?
        Klar, das hätte so ziemlich jeder andere Autor gemacht und genau dann wäre es ein Roman wie jeder andere geworden.
        Keine SCIFI, sondern ein Weltraummärchen.
        Selbst wenn Tempe überlebt hätte, wie um alles in der Welt hätte eine Verständigung denn aussehen können ?
        Die Menschen hatten zu diesem Zeipunkt bereits Milliarden Quintaner hingemordet, den Mond gesprengt, weite Teile des Planeten unter Wasser gesetzt und verwüstet.
        Die Quintaner hätten nur noch kapitulieren können, aber vermutlich hätten die Menschen das wieder nur als Angriff verstanden.
        Auf jeden Fall ein Buch, über das man lange nachdenken kann.
        Zuletzt geändert von prince; 22.04.2007, 00:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
        Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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          #19
          Weils sehr schön die Entwicklung von Lem zeigt, ich lese grade mal wieder "Gast im Weltraum", ein Machwerk, von dem er sich später distanziert hat und dessen Wiederauflage er verhindert hat.

          Ich muss sagen sogar für mich als Lem Fan ist diese phantastische , perfekte kommunistische Welt mit den dazu passenden perfekten Komunistischen Menschen kaum erträglich.
          Natürlich beherrscht der Mensch die Natur ( nach zähem beharrlichen Ringen ) vollständig, vom Wetter bis zum Terraforming.

          Alle Menschen werden Brüder.
          So sah der sozialistischen Schrifsteller 1955 halt die Welt !!!
          Aber selbst hier blitzt die Genialität von Lem auf, ein Zitat :

          "Wir benutzen es heute, ohne über die Leistungsfähigkeit , den Nutzeffekt und das Ausmaß dieses ungeheuren , unsichtbaren Informationsnetzes, das den ganzen Erdball umspannt nachzudenken. wie oft hat jeder von usn, in seinem Arbeitszimmer in Australien, oder in einem der Mondlaboartorien , nach dem Taschenempfänger gegriffen , die zentrale ( ok, da lag er etwas falsch ) der Bibliothek aufgerufen und das gewünschte Werk angefordert, um es bereits eine Sekunde später auf dem Fernsehschirm vor sich zu haben"

          Zu dem Zeitpunkt konnten sich das nicht viele vorstellen.

          Das Fiasko ist jedenfalls der totale Gegenentwurf zu Gast im Weltraum und ich hatte immer das Gefühl das er den Roman aus genau diesem Grund geschrieben hat.
          Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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            #20
            "Gast im Weltraum" war zu DDR-Zeiten Bestandteil jeder Bibliothek. Ich habe es auch gelesen, fand es aber zum damaligen Zeitpunkt nicht so gut wie "Der Unbesiegbare".
            obsidian per semper

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