[Buchbesprechung] Star Wars Romane allgemein

[Sternengucker]

Jepp, so wird es gleich viel logischer... also absolute Bleierne Ente und zu nichts fähig, da ja schon die Geschützmannschaften um die zehn Mann brauchen und das für EINES

Der Klau an sich klingt interessant...


Stackpole ist nur EIN Autor, wenn es die anderen zehn oder fuffzehn anders schreiben hat eben Stackpole Pech gehabt... so gern ich seine Romane auch lese...

Und zum Realismus von Computerspielen... ne da sag ich nix zu, das würde allzu gehässig... muss jetzt net sein

[IntraCardial]

Computerspiele sind nicht realistisch. Aber StarWars Computerspiele sind Canon , da die eine Lizenz brauchen.

[Sternengucker]

na und? Solange es den Namen benutzt braucht es in Zeiten von TM und (C) IMMER eine Lizenz oder es kann teuer werden

Dass SW andererseits ALLES veröffentlichte Material egal welchen Mediums grundsätzlich als Canon ansieht ist auch wieder wahr... nur gibt es da noch kompliziertere Abstufungen... letztlich ist auch bei SW das "Kerngeschäft" (die Filme) am meisten Canon, wie eben zB bei ST auch...


und zu den Büchern: das ist weiterhin sehr durchwachsen.... bei den neuesten Romanen (also hauptsächlich dem New JEDI Order) waren ebenfalls wieder sehr geniale Bücher dabei und sehr sehr fragwürdige (gut, ich kenne bislang nur ehhh 6??? oder vielleicht auch 7 der NJOs aber insgesamt bleibt das Urteil "angenehme Mischung aber durchwachsen"... wie immer bei Serien die über endlos lange Jahrzehnte von ganzen Teams geschrieben werden...

Achja mein neuestes SW Buch war "Republic Commandos: Hard Contact" das soweit ich es verstanden habe demnächst bei Heyne als Übersetzung rauskommen wird ("Feindkontakt" meine ich ) und ich fand es - nach einem etwas mühsamen Anfang - gut zu lesen und schlüssig von der Handlung her, wenn auch mit einem leichten Superhelden-Syndrom

[General Madine]

Also die Zahn Trilogie beinhaltet mit abstand die drei weltbesten StarWars Bücher
Ich bin schon gespannt auf die "Hand von Thrawn" Bücher, die sind als nächstes dran. *freu*
Es gibt von etwa dreißig SW Büchern, die ich gelesen habe nur eins, was ich wirklich grottenschlechrt fand, und zwar nicht von der Story her, sondern, weil die sprachliche Ausdrucksweise eher an ein Kinderbuch erinnert (kann aber auch am Übersetzer liegen) und das ist "Der Kristallstern"

[thesashman]

Ich fand auch die erste Thrwan Triologie am besten.
Ich werde im Juni mal die zweite lesen.
Habe hier noch ca. 30 ungelsene Star Wars Bücher rumstehen. Wobei ich so ca. 30 schon gelesen habe und bis jetzt fand ich "Skywalker Rückkehr" von Alan Dean Forter und "Der Pakt von Bakura" von Kathy Tyers am schlechtesten. Wobei ich das zweite nicht einmal zu ende gelesen habe, da ich es einfach nur noch schlecht fand und die Lust am lesen verlor

[Boba_Phat]

weiß jemand ob Timothy Zahn noch weitere titel schreiben wird?

Ja, es wird dieses Jahr zumindest ein Buch in den USA von ihm erscheinen, in welchem es um das Outbound Flight- Projekt geht. Passenderweise wird das Buch auch 'Outbound Flight' heißen. Viele ungeklärte Fragen sollen in diesem Buch gelüftet werden (Thrawn und die Chiss betreffend). Anakin und Obi-wan sollen auch mit von der Partie sein. Weitere Infos gibts auf www.starwars-union.de

Meine Meinung zu SW-Büchern: Tja, das ist schwierig. Insgesamt finde ich die SW-Bücher ganz okay, aber bei sehr wenigen Bücher habe ich wirklich ein SW-Feeling übermittelt bekommen. Die Autoren haben teilweise auch großen Mist verzapft, was schon immer ein Streitthema unter SW-Fans war. Trotzdem finde ich Bücher wie die Zahn-Trilogie oder die X-Wing-Reihe echt gelungen. Aber Bücher wie 'Palpatines Auge' oder 'der Kristallstern' würde ich echt gerne in die Tonne treten. Überraschend gut fand ich die Klon-Kriegs Bücher (also zumindest 'Hard Contact' und 'Feuertaufe') diese hätten meines Empfindens nach, sogar in einen SW-Film gepasst. Aber wie gesagt, das mit den SW-Büchern ist sehr schwierig, aber insgesamt würde ich sagen: Ich habe viele dieser Bücher ganz gerne gelesen und ich fand sie auch nicht schlecht. Aber an die Filme kam bis jetzt kein einziges SW-Buch ran.

[Sternengucker]

Hmmm welches Buch hat denn dann soviel Protest hervorgerufen unter den Fans? War das Survivors Quest? (liegt noch ungelesen im Regal neben mir)
Erinnere mich nur, dass ich mindestens 3 Verrisse gelesen habe, die sich an absoluten Details der OF Geschichte festmachten um das Buch mies zu nennen


Sehr zu empfehlen sind aber die Clonwars Romane "Yoda Dark Rendezvous" von Sean Stewart und "Labyrinth of Evil" von James Luceno. Und wenn man das Computerspiel bzw Military SF mag ist auch Republic Commandos: Hard Contact" ne gute Wahl... die Fortsetzung "000 Triple Zero" ebenfalls wieder von Karen Traviss ist schon für nächstes Jahr angekündigt worden.

Was ich hingegen von der "Zukunft" halten soll, also der Dark Nest Reihe, weiss ich noch nicht. Mal schauen ob ich bis dahin NJO im Griff habe, dann tu ich mir auch DN mal an...

[Dargor]

die Zahn-Bücher sind da schließ ich mich dem allgemeinen Tenor an sehr gut
und kommen in meinen Augen auch an den Film rann

als weiteres Highlight im SW-Buchuniversum würd ich
die ultimative Chronik von Kevin J Anderson und Daniel Wallace bezeichnen
da sie die gesamte Geschichte zusammengefasst und trotzdem angenehm zu lesen rüberbringt ...

Der Kampf des Jedi von Stackpole ist in meinem Empfinden das beste SW-Buch von denen die ich gelesen hab
die Jedi-Akademie-Trilogie von Anderson und die X-Wing-Reihe sind auch gut
Han Solos Abenteuer von Brian Daley sind auch nicht schlecht sowie Lando Rebell des Sonnensystems oder so ähnlich

die Jedi-Padawan-Bücher sind recht schwach ...

[Vierie]

Ich finde, Star Wars Bücher kann man nicht so allgemein bewerten, weil sie ja von ganz verschiedenen Autoren geschrieben wurden, die auch ganz unterschiedliche Stile haben.
So sind die Bücher und Kurzgeschichten von Timothy Zahn sicherlich äußerst lesenswert, auch die X-Wing Reihe, gerade das "Gespenster-Schwadron", habe ich mit Vergnügen gelesen. Die Jedi-Padawan bzw. Young Jedi Knights Serien sind allerdings ziemlich mau und uninteressant.

[Sternengucker]

Damit hast du allerdings Recht.
SW Bücher sind sooo vielfältig, dass ein einfaches Benotungsschema dafür nicht ausreicht.
Die kann man nur einzeln bewerten, nicht als ganzes.

[BriaTharen]

Ich besitze 127 Sw-Bücher, also kann man sagen, dass ich die Bücher gut finde
Am besten ist die X-Wing Serie, der Kampf des Jedi, NJO und Labyrinth des Bösen
Manche Bücher sind aber nich soo gut wie z.b die 6-teilige Serie Boba Fett

[Rudi72]

Star Wars Bücher - Chronologie

Hallö, ich denke es ist recht wichtig zu wissen, in welcher chronologischen Reihenfolge die Bücher eigentlich einzuordnen sind. Ganz nett ist diese Seite: http://www.swstrike.de/books.htm .

Z.B. wird der Schritt zwischen den Filmen Ep2 und Ep3 doch ein wenig klarer, wenn man z.B. die 25 Folgen der Clone Wars Trickfilme geschaut hat, gelle?

Da die einzelnen Bücher von unterschiedlichen Autoren geschrieben sind, ist eine allgemeine Bewertung ein wenig schwer.

Ich habe z.B. 10 der 20 Bände des "Jedi-Padawan" gelesen (Obi Wan und Qui-Gon Abenteuer) und finde sie gar nicht so schlecht, auch wenn diese Bücher relativ "harmlos" sind (nahezu Kinderbücher) aber einen netten Einblick in die Entwicklung von Obi Wan zum Jedi geben...

HTH
Gruss vom Rudi

[Sternengucker]

Z.B. wird der Schritt zwischen den Filmen Ep2 und Ep3 doch ein wenig klarer, wenn man z.B. die 25 Folgen der Clone Wars Trickfilme geschaut hat, gelle?

Ehrlich gesagt das Dutzend Bücher und Comics die ich für diese Zeit habe hilft mir deutlich mehr da was zu verstehen als die TV Serie...
dazu ist die zu übertrieben, da wundert man sich ja dauernd "das soll SW sein" (erdbebenpanzer, unsichtbare Kampfdroiden, Asajjs Fantail mit dem exotischen Bewegungsmodell )

[Donar]

Also ich greif da auch lieber zu den Romanen als mir die Clone Wars Serie anzusehen. Da macht Mace Windu im Alleingang eine riesige Droidenarmee inklusive Erdbebenpanzer platt, während 200 Jedis auf Geonosis von einer kleineren Droidenarmee ohne solcher "Monstermaschinen" besiegt werden (wo Mace Windu übrigens dabei ist) und von Yoda und einer Klonarmee gerettet werden müssen. Diese Serie ist wirklich viel zu übertrieben.

[Drakespawn]

Also von den vergleichsweise wenigen Büchern von SW, die ich bis dato gelesen habe, gefielen mir eigentlich alle ganz gut, hab wohl eher die Perlen erwischt. Das einzige, was ich als höchstens durchschnittlich einstufen würde, war die Corellia-Trilogie. Und "Truce at Bakura" hab ich nicht mal zuende gelesen...

Sonst wurde mit "I, Jedi"/"Der Kampf des Jedi" (wer hat den Titel übersetzt???) mein absoluter Favorit bereits genannt, auch wenn ich Corran Horn teilweise etwas übertrieben dargestellt finde (er steht mitten in einer riesigen Explosion und kriegt nur ein paar Kratzer ab??? Jedi hin oder her, das ist etwas in Richtung des oben genannten "Zeichentrick-Clone Wars-Stils" gehend...).

Sonst: Die X-Wing-Reihe (Corran wieder...) oder die Thrawn-Bücher sind absolute Leseempfehlungen.

@Clone Wars: Hier haben wir mal wieder das Dragonball-Phänomen beim Werk erlebt. Mehr sag ich dazu gar nicht

Off-Topic: Kommt mir das nur so vor, oder ähneln sich die Grundplots von "Kampf des Jedi" und "Jedi Knight 2" wirklich stark? Ich meine, wir haben einen Jedi, der sein Erbe eigentlich abgelehnt hatte, dessen Freundin/Frau entführt wird, der dafür an Lukes Akademie studieren geht und einen Sith-Lord/Dunklen Jedi niederringt. Zufall? Oder bin ich einfach paranoid?