wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
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[Gedichte] Kleines Poesiealbum
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Gast
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Des Eifers voll,
in der Nacht,
reimte er,
ganz unbedacht.
Die Worte sprudeln,
wirr und leer,
eins zum einen,
da und ja.
Was solls,
zu lesen,
ist es,
wunderbar.
Klar und rein,
steht es fein,
hier geschrieben,
stets gewesen.
Nie anders,
nein,
kommt und leßt,
mein kleinen Reim.
by T.K. 200(4) -Blödsinn-
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08.08.2004 / 3:59 / Sterben
Augen weit auf,
doch fort vom hier,
woanders wandelnd,
nicht mehr bei mir.
Wie ist dir,
im Zustand, im Sein,
bist du mit Engeln,
bist du allein.
Wirst du nun sterben,
dein Atem klingt ab,
wirst du verreisen,
dein Körper scheint matt.
Die Temperaturen,
sie Sprengen die Norm,
die Lunge, sie fällt,
entledigt sich der Form.
Der Brustkorb,
nur noch selten sich hebt,
die Stimme leise und brüchig,
sie bebt.
Sind es noch Tage,
nur Stunden,
verweilst du gar noch,
nur wenige Sekunden.
Habe keine Angst,
der Tod ist nicht schlim,
das sterben an sich,
nur ein komisch Ding.
Bin bei dir, hab keine Angst,
geh ruhig fort,
alles liebe ist drüben,
an einem fernen Ort.
Kommentar: Wenn ich nur weinen könnte, mich entledigen der Last, so wäre meiner Seele geholfen, doch ist es nicht egoistisch, beim Tode des anderen an sich selbst zu denken?
by T.K. 200(4) -Times in Trouble-/-Tears of life-
remember [iosno`98-00 / for whatever....] ; Th./teachy`02; T.W. in the past/ tha beginning and the End...hold on tied, stay alive
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Kann den nur die Seele bluten in der Einsamkeit des Schmerzes?
Ist die Logik von Gewalt und Terror ein Spiegelbild eines üblen Scherzes?
Meine Sinne betrachten, meine Gedanken versuchen zu verstehen.
Kann der Mensch wirklich auf 2 Beinen mit erhobenen Haupte gehen?
In den Medien erklingen die Echos einer Gesellschaft die erblindet.
Sie zeigen uns all das was wir hassen und was uns nicht verbindet.
Unterhaltung ist ein verzerrtes Bild von Konsum und Egomanie.
Verständis, Liebe zum Nächsten und uns selbst erfahren wir so nie.
Leitbilder werden gesucht um nicht selbst sich zu finden.
Normen entstehen, damit wir in Verantwortungslosigkeit verschwinden.
Mitreden ist das Ausweichen vor eigener Courage und Redlichkeit.
Protest erblüht letztendlich wirklich nur in Verschwiegenheit.
(c) Event"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND
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Hier eins meiner Werke, aus meine Schulzeit, ich schrieb es in der 11.Klasse für den Deutschunterricht.
Die Niederlage (Martinus)
Vergangen die glorreiche Zeit, des Friedens der Glückseligkeit
begonnen haben Zank und Streit.
Je teuflische Saat von Misstrauen und Hass,
geht auf in dieser Schlacht an unserem Pass.
Verloren sie ist, eh sie angefangen,
die Besiegten um ihr Leben bangen.
Viele Jahre sind ins Land gegangen,
zerbrochen Schwert und Schild,
verstummt das jubeln, begonnen das klagen.
Wunden blutig mancher hat,
Narben Erinnerung teuflische Gewissheit der Niederlage, der Verlorenen Freiheit.
Witwen sich Augen mit tränen füllen,
toten Kränze gewunden werde,
Gräber sich fühlen und Kinder Rache schwören ,
für Väter und Brüder.
Doch wir werden es mit Würde tragen.
Stolz jedem sagen,
wir werden diese Niederlage mit Würde tragen.
Lachen den Bezwingern ins Gesicht,
den Ewig hält auch diese Schmach und Schande nicht.
Den nur Jahreszeiten kommen und gehen immer,
Weltreiche und Niederlagen überdauern nimmer.
Die Zeit der Glorie und der Glückseligkeit,
sie ist nicht mehr weit.
Wir werden uns Erheben nach Freiheit und Ehre streben,
aus der Asche der Städte wird ein Paradies entstehen,
und Niederlagen werden wir nicht mehr sehen.
Euer Martinus"Was machen die Helden, da ich kann nicht hinsehen, beschreibt es mir"
"Sippe, Sippenbesprechung"
"Möge die Macht mit uns sein!"
Martinus Institut für Geschichte
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Augen funkeln,
lächeln gern,
sie herauf,
mein kleiner Stern.
Stets bedacht,
meiner Liebe,
gib acht,
auf mein Herz.
Nimm es nicht zu leicht,
es ist kein Scherz,
trage es bei dir,
nahe dem deinen.
Ich liebe dich,
mehr als mein Leben,
ich könnt vor Freude,
...weinen.
by T.W. 1998 / Mona`s Dreams / Memory of old Day`s
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Sag mal,
da kommt ja ein Gedicht nach dem anderen!
Schreibst du die alle selbst?
(Eigentlich ne Dumme Frage oder!)
So dann werd ich mich jetzt auch mal hinsetzen und mal wieder eines Schreiben. Vielleicht mal eines über dieses Forum....
*memo an mich selbst: Merken!*"Oh Nein! Du sprichst mal wieder nur in Ausrufezeichen! Das versuche ich gerade den Schülern meiner 6. auszureden!"
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Hmmm...ja...in Punkto Botschaft ists echt nicht schlecht
Allerdings...einige der Punkte sind imho zu negativ dargestellt...ist man nicht immer etwas berauscht, wenn man verliebt ist? Sollte man denn den anderen nicht zumindest ein wenig festhalten wollen (klar - zu sehr klammern is auch nix...aber ganz ohne ist die Beziehung doch auch net ideal...). Aber ansonsten - durchaus gelungen
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Tränen der Sonne,
funkelndes Meer,
fröhliches Lächeln,
du bist...
ich kann nicht mehr.
Deine Wort so süß,
deine Berührung so sanft,
leicht der Kuss,
lieblich der Verdruss,
am Ende.
So schnell es kam,
nimms leicht,
geh weiter,
stets fröhlich stets heiter,
Liebe, komisch Ding.
by iosno<for whatever> 1999/ from - older goods -
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Gedanken zurück,
an die Zeit,
ohne dich.
Mag nicht,
dran denken,
kann es nicht lenken.
Du bist,
warst,
wirst sein.
Mein Stern in der Nacht,
die Liebe in mir,
alles gute im hier.
Bleib bei mir,
ohne dich,
bin ich nichts.
Arm, allein,
ein hungerndes Elend,
nach Liebe, daheim.
Doch Glück,
Gebete erhört,
Gottes Gabe.
Ein Engel,
er sandte,
dich.
Mein Schatz,
danke, von mir,
im hier.
Gefühle gesprochen,
Barrieren gebrochen,
zu sagen wagen.
Drei Worte,
im Glauben,
ich liebe dich!
by T.K. 200(4)
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Im Leben stehen mit beiden Beinen
Augen auf, nicht fragen, nicht weinen
Bloss nicht vom Wege abweichen
Sich immer der Norm angleichen
Keine Träume und keine Lieder
Lege Deine Phantasie nur nieder
Schluck die Pillen der Gezähmten
Mach dich selbst zum seelischen Gelähmten
All das will ich nicht, ich stehe auf
Ich singe, ich weine, ich mach meinen eigenen Lauf
Unentdeckte Wege und neue Felder der Unendlichkeit
Gegen den Wind und das mit freudiger Wahrhaftigkeit
(c) Eventhorizon"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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Des nächtlich Schatten, ergriff meine Hand,
zerrt an mir, meiner Seele gebannt,
scheinbar, nähret sich an mir,
will weg vom Ort, heim in den Hort,
der gibt mir Geborgenheit,
mit dir zu zweit, im nächtlichen Sein,
vor dem Kamin, bei Feuer und Schein.
Doch Verdruss im hier, bin allein,
kalt die Luft, weht herein,
herbei von draussen, dem dunklen Ort,
nächtliche Schatten, kein schönes Wort,
trügersche Stille, kann es nicht sehen,
will verstehen, den finsteren Mann,
böses gesehen, geschen, nachts,...
by Thorben Kolmer 2004
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