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Die Erdunion und mein SciFi-Universum

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    #46
    Geschichtsstunde, die 2. Expansionswelle:

    Nach dem Erstkontaktkrieg begann die Kooperation mit den Falin. Mit der Hilfe ihrer Antriebstechnologie setzten die Menschen ihre Expansion zu den Sternen fort. Einige Falin schlossen sich sogar der Besiedelung der neuen Welten an, aber die meisten bevorzugten es den Menschen nur nach der Gründung beim Terraforming zu helfen.
    Die Menschen hatten für ihre aggressive Expansion aber durchaus einen Grund. Wenn es 100 Jahre dauert, bis ein Planet halbwegs bewohnbar ist, dann sollte man lieber gestern als morgen mit dem Terraforming anfangen.

    Bis zum Jahr 2500 besaß die Erdunion Kolonien in mehreren dutzend Systemen. Manche wuchsen rasant und hatten schon bald mehrere 10 Mio Einwohner oder sogar noch mehr, andere waren reine Außenposten, die meistens Ressourcen abbauten und relativ autark waren.


    Bei der Expansion stieß man allerdings auch vereinzelt auf etwas sehr Beunruhigendes. Trümmerfelder von zerstörten Planeten. Bei dem ersten Planeten wurde noch spekuliert, dass der Planet mit etwas kollidiert war, aber jetzt waren es bereits 3 und anhand der Ausbreitung der Trümmer wurde bei allen die Zerstörung auf vor ca. 100000 Jahren geschätzt. 2 weitere Planeten waren nicht zerbrochen, aber ihre Oberfläche wies Spuren von Waffenfeuer auf, das die Oberflächer verwüstet hatte.

    Einige zählten 1 und 1 zusammen. Man hatte ein extrem hochentwickeltes Raumschiff, dessen Waffen durchaus dazu in der Lage waren einen Planeten so sehr zu zerstören. Außerdem konnten Fragmente der gleichen Legierung in den Trümmerfeldern gefunden werden, aus dem das Schiff bestand. Alles deutete darauf hin, dass hier 2 Parteien gegeneinander gekämpft hatten und anscheinend hatten am Ende beide verloren. Zumindest hoffte man das.


    Mit der wachsenden Größe der Kolonien wuchs auch deren Wille nach Unabhängigkeit. Der Mars war die erste Kolonie mit einer eigenständigen Regierung. Anfangs gehörten aber noch viele Städte zu Ländern und Organisationen der Erde. Nur nach und nach vereinten sie sich unter einer geeinten Marsregierung, die wiederum Teil der Erdunion war. Aufgrund der Struktur der Erdunion war es kein Problem die Unabhängigkeit des Mars zu akzeptieren und ihn in die politische Ordnung zu integrieren.

    Aufgrund der großen Entfernungen und langen Reisezeiten von Monaten oder sogar Jahren, war eine lokale Regierung bei den Kolonien von Anfang an Teil der Kolonisierung. Sie hielten aber dauerhaften Funkkontakt zu ihren Gründernationen/-organisationen, die den Ausbau planten. Wie der Mars forderten aber auch diese Kolonien jetzt Unabhängigkeit, die den meisten nach längeren Verhandlungen gewährt wurden. Eine der Gundbedingungen war dabei eine bestimmte Mindestgröße der Kolonie.

    Nichtsdestotrotz blieben die Kolonien mit der Erde eng verbunden. Sei es nun persönlich, weil dort Verwandte lebten, oder wirtschaftlich, denn die Erde war noch immer das Zentrum der Menschheit.

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      #47
      Geschichtsstunde, das 26. und 27. Jh.:

      Auch wenn die Menschheit begann ihre Kolonien als neue Sprungbretter für die weitere Kolonisierung zu nutzen, die Mehrheit der Kolonisten stammten noch immer von der Erde. Dort hatte man inzwischen die meisten Klimaschäden rückgängig gemacht, aber die hohe Bevölkerung war in einigen Gebieten noch immer ein Problem. Da half auch die geförderte Umsiedlung nur bedingt.

      Ein besserer Antrieb musste her und man wusste auch wie dieser Aussehen musste. Die Rekonstruktion des Hauptantriebs des Wracks war aber bisher erfolglos gewesen. Das erzeugte Hyperraumfeld wollte einfach nicht stabil bleiben.

      2579 gelang einem Forschungsteam aus Menschen und Falin schließlich der Durchbruch. Anstatt einem Antrieb, hatten sie 2 Tore miteinander kombiniert. Die Synchronisation hatte fast 3 Jahrzehnte benötigt, aber es funktioniete. Und was noch wichtiger war, es war sicher. Zumindest augenscheinlich.

      Bei den Tests stelle man gleich ein 2. Problem fest. Der Energieverbrauch war extrem hoch und der neue Reaktorkern ließ noch auf sich warten. Den neuen Antrieb in ein Schiff einzubauen lag also völlig außerhalb der derzeitigen Möglichkeiten.

      Die Erdunion verlagerte ihre Ressourcen daher auf den Bau von Sprungtoren. Die ersten Tests zwischen der Erde und dem Mars liefen gut. Der nächste Test zur nächsten Kolonie endete jedoch in einem Desaster. Das Testtor bei der Erde wurde überlastet und explodierte. Das Testschiff, das sich zu diesem Zeitpunkt im Hyperraumtunnel befand, wurde anschließend gesucht und nach einigen Tagen gefunden. Es war zum Glück unbemannt gewesen, denn das, was passiert war, hätte niemand überlebt. Der Fusionsantrieb war zerstört worden und hatte Schwere Schäden am Schiff verursacht. Grund dafür war, dass das gesamte Schiff aussah, als wäre es flüssig gewesen und wieder erstarrt. Alles war verformt, manche Bereiche völlig miteinander verschmolzen. Anderswo klafften Risse.

      Die folgende Analyse zeigte, dass die Materie beim plötzlichen Wiedereintritt in den Normalraum völlig aus der Phase geraten war. Die Atome stießen sich nicht mehr ab und alles zerfloss regelrecht. Es dauerte zwar nur wenige Sekunden, bis die Materie sich stabilisiert hatte, aber das reichte für einen Totalschaden.

      Man hatte also noch ein Problem zu lösen. In der nächsten Testreihe wurden daher gezielt Unfälle erzeugt, um den Prozess besser zu verstehen. Mit Hilfe der Warpfeldtechnologie wurde versucht einen Phasenstabilisierer zu entwickeln und langsam aber sicher näherte man sich der Lösung.
      In der Zwischenzeit gab es wieder Probleme mit den Portalen. Je länger die Strecke war, desto höher war auch der Energieverbrauch und instabiler der Tunnel. Vorerst galten maximal 10 Lj als sicher, die den enormen Aufwand kaum Wert waren.


      Bis zum Jahr 2650 hatte die Union ein Netzwerk zwischen den wichtigsten Kolonien aufgebaut. Dank neuer Materialien sanken die Wartungskosten mit der Zeit, trotzdem wurden nur möglichst große Konvois durch die Portale geschickt. Und das dank den funktionierenden Phasenstabilisierern auch sicher.

      Die neuen Antimateriereaktoren erwiesen sich hingegen als Flopp. Egal was getan wurde, die Union bekam das Sicherheitsproblem nicht in den Griff. Es gab immer wieder Unfälle bei der Erzeugung, Lagerung und im Reaktor selbst. Die Technologie wollte einfach nicht funktionieren und blieb daher ein Nischenprodukt.

      Für die Portale hatte die Union hingegen eine weitere Anwendungsmöglichkeit gefunden. Anstatt 2 Portale miteinander zu verbinden, konnte man auch ein Portal sozusagen als stationären Hyperantrieb nutzen. Als Absprungtor (Master of Orion 2 lässt grüßen) konnte so die Reise zum nächsten zu koloniesierenden System erheblich verkürzt werden, da man keinen stabilen Tunnel benötigte. Man gab einfach so viel Energie wie möglich in das Tor und katapultierte das Schiff so weit wie möglich, bevor sich der Tunnel destabilisiete und das Schiff in den Normalraum fiel. Von da aus ging es dann mit dem Warpantrieb weiter.

      Für die Falin galten die Menschen daher weiterhin als komplett verrückt.

      Nichtsdestotrotz mischten sich die beiden Kulturen auch dank der Sprungtore mehr und mehr. Die falinische Religion erreichte dabei eine große Popularität bei den Menschen. Das Ergebnis war eine bunte Mischung aus Atheismus, Buddhismus und Gaianismus. Die Menschen sahen Planeten nicht als so heilig an wie die Falin, aber nachdem sie die Folgen der selbst verursachten Umweltzerstörung über Generationen erleiden mussten, hatte sich ein starkes Bewusstsein für den Schutz der Biosphäre entwickelt.
      Die im 21. Jh. noch dominanten Religionen hatten über die Jahrhunderte hingegen stark an Bedeutung verloren, waren aber nie verschwunden.

      Eine Folge des zunehmenden Einflusses der Falin war eine größere Akzeptanz von Gentechnik in der Union, während Kybernetik mehr und mehr abgelehnt wurde. Dies führte schließlich zum Verbot von gewisser Cyberware in vielen Kolonien. Einige Kolonien, die schon vorher stark auf Kybernetik gesetzt hatten, erhielten daraufhin einen starken Zustrom an Kybernetikfans. Die größte von ihnen war Turia.

      Auf der anderen Seite entwickelte sich eine große Akzeptanz für KIs bei den Falin. Viele waren von diesen künstlichen Wesen beeindruckt, denn sie waren so gar nicht künstlich. Und ihre Effizienz war unübertroffen.


      Im Jahre 2687 gelang es schließlich zum ersten Mal einen funktionierenden Quantenreaktor zu entwickeln. Grund dafür war, dass es endlich gelungen war die dafür nötige exotische Materie durch Warpfeldmanipulation zu erzeugen. Dadurch konnte der exzeugte Quantenriss zum ersten Mal stabilisiert werden, wenn auch nur für wenige Sekunden. Bis der Reaktor aber wirklich Energie erzeugte, sollte es noch einige Zeit dauern.

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        #48
        Geschichtsstunde, das 28. Jh., Ende des Friedens:

        Die Erdunion expandierte unterstützt ducht die Falin weiter in der Galaxie, und das schneller denn je. Die erste Generation an Quantengeneratoren lieferte Energiemengen, die sogar die störanfälligen Antimateriereaktoren übertraf. Es wurde allgemein angenommen, dass die Union in ein neues goldenes Zeitalter eintreten würde. Doch es kam anders.

        Der Anschlag auf Turia im Jahre 2721 lieferte den Startschuss für eine lange Zeit voller Unruhen und Konflikte. Die ungezügelte Expansion und dezentrale Regierung der Union hatte zu einer teils starken Individualisierung der Kolonien geführt, und das rächte sich jetzt. Nicht jeder Planet war so liberal, wie es die Erde gern gehabt hätte. Dazu kamen unterschiedliche ethische Ansichten, die sich nach dem Verbot von neuronaler Cyberware nur noch weiter verstärkten.

        Ein Bürgerkrieg in der Union drohte, so hieß es zumindest in einigen nicht ganz seriösen Nachrichten. Aber ganz falsch war das auch nicht. Die meisten Kolonien waren der Erde und dem System der Erdunion weiter treu, aber eben nicht alle. Auf Neu Pradesh kam es zum Sturz der Regierung, während die Regierung von Mistral sich komplett von der Union abwendete. Einige weitere Kolonien wackelten ebenfalls. Durch eine Konzentration auf die Sterne, hatte man die Probleme im Untergrund der Gesellschaft aus den Augen verloren.

        Das Parlament der Union stand vor einer schweren Entscheidung. Weiter an den Regeln der Selbstbestimmung der Kolonien festhalten, oder aktiv eingreifen? Es dauerte mehrere Monate, bis schließlich eine Entscheidung getroffen wurde. Der Kanzler verkündete, dass nach ausführlichen Analysen der KIs und der Befragung der Bevölkerung der Union, das Verhalten der abtrünnigen Kolonien nicht geduldet wird.

        Truppen wurden entsand, um die rechtmäßige Regierung von Neu Pradesh zu unterstützen und dem aggessiven Verhalten von Mistral ein Ende zu setzen, das angefangen hatte benachbarte Bergbaukolonien militärisch unter Druck zu setzen. Ebenfalls wurde versucht die Kolonien zu stabilisieren, auf denen es vermehrt zu Unruhen gekommen war.


        Der folgende Krieg war kurz, aber intensiv. Auch wenn die Union schnell die Weltraumhoheit erlangen konnte, auf den Planeten wurde um jeden Häuserblock hart gekämpft. Als die Anführer von Mistral schließlich realisierten, dass sie gegen die Androidenarmee der Union keine Chance hatten, fingen sie an die verlorenen Städte mit Fusionsbomben zu zerstören. Damit war eine rote Linie überschritten worden. Der für Mistral verantwortliche Kommandant ließ daraufhin einen "Präzisionsschlag" gegen die Truppen von Mistral durchführen, der zwar den Krieg beendete, aber auch zum Tod vieler Zivilisten führte.

        Reformen mussten her, das war allen klar. Keine Kolonie sollte je wieder einen Grund haben abtrünnig zu werden. Eine militärische Besetzung durch die Erde hätte vieles nur schlimmer gemacht. Man einigte sich daher auf die Stationierung einer schnellen Eingreiftruppe auf jeder Kolonie. Diese war mehr symbolisch als schlagkräftig, konnte aber z.B. auch gegen mögliche Piraten eingesetzt werden.
        Die 2. große Reform war die Umverteilung des Wohlstands. Während die Armut auf der Erde praktisch besiegt war, galt das nicht für alle Kolonien. Die Erde erklärte sich hierbei bereit 40 % der entstehenden Kosten für das Programm zu tragen. Das kingt zwar viel, aber das Solsystem lieferte noch immer mehr als 50 % der Wirtschaftsleistung in der Union.
        Der wichtigste Teil war aber der Entschluss, die Kolonien kulturell wieder enger an die Erde zu binden. Man hatte sich über die Zeit zu sehr entfremdet. Es sollte den Leuten wieder vermittelt werden, dass die Menschheit zwar voller Unterschiede ist, aber dennoch eine Familie.

        In den folgenden 20 Jahren fingen die Reformen an Früchte zu tragen. Kompromisse wurden gefunden und Konflikte beendet. Alles sah wieder gut für die Union aus. Doch die größte Herausforderung sollte erst kommen.


        Im Perseusarm erweckten die Kolonien der Erdunion die Aufmerksamkeit der Keyjan. Es dauerte nicht lange, da bemerkten auch die Menschen, dass sie dort nicht allein waren. Eine Expeditionsflotte wurde zusammengestellt, um einen ersten Kontakt herzustellen. Alles verlief friedlich. Man stellte sich gegenseitig vor, beredete kurz die terretorialen Ansprüche und überließ dann den Diplomaten das Feld.

        Umso überraschter waren die Menschen, als 3 Jahre später plötzlich eine Flotte der Keyjan eine Kolonie in der Region angriff. Die Kolonie fiel binnen eines Tages, aber die Verteidigung schaffte es dennoch den keyjanischen Truppen schmerzhafte Verluste beizubringen. Sofort wurden Nachrichten in das Keyjanische Imperium gesandt, um zu erfahren was los ist, aber ohne Antwort. Tiefenraumscanner zeigten außerdem, dass sich bereits weitere Flotten näherten und so wurde am 24.8.2754 schließlich verkündet, dass sich die Menschheit wieder einmal im Krieg befindet.

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          #49
          Geschichtsstunde, der Krieg gegen das Keyjanische Imperium:

          Nach der offiziellen Verkündung des Kriegszustandes begann die Mobilisierung der Truppen der Erdunion. Die Produktion von Schiffswerften und Fabriken wurde außerdem auf Militärprodukte umgestellt. Man wusste nicht viel über die Keyjan, aber man wusste, dass man sie auf keinen Fall unterschätzen durfte.

          Dank der Portaltechnologie konnten die Flotten schnell an die Front gebracht werden, wo sie auch kurze Zeit später ihren ersten Einsatz hatten. Über Scera trafen mehrere Schlachtschiffe der Union und der Keyjan aufeinander. Der Kampf endete mit einer vernichtenden Niederlage für die Keyjan, aber auch die Union hatte hohe Verluste zu beklagen. Jedem war klar, dass das erst der Anfang war.

          Man beschloss, alle Zivilisten aus der Region zu evakuieren und baute die Verteidigung der Kolonien massiv aus. Jede Welt sollte eine Festung werden.

          Ein Jahr lang schlugen sich die Schiffe der 2. Generation wacker gegen die Schiffe der Keyjan. Doch dann betrat eine neue Schiffsklasse das Schlachtfeld. 10 km große Dreadnoughts, deren Phaser die Schilde eines Schlachtschiffes mit einem Schuss brechen konnten. Mehrere Kolonien mussten aufgegeben werden, oder besser gesagt, wurden komplett zerbombt.

          Doch die Union war noch lange nicht geschlagen. Als Antwort auf diese massiven Schiffe wurde die Konvertertechnologie reaktiviert. Im Vergleich zu konventionellen Plasmawaffen verbrauchte der Konverter einfach zu viel Energie und belastete die Waffe selbst enorm. Außerdem hatte es einfach keine Verwendung für so viel Feuerkraft gegeben. Daher wurde diese Technologie nur von einigen wenigen Prototypen benutzt. Jetzt gab es aber ein perfektes Ziel und die Entwicklung von neuen Schiffstypen, die diese Waffen einsetzen sollten, hatte bereits begonnen.


          Die Entwicklung dauerte 2 ganze Jahre, in denen beide Seiten unzählige Schiffe verloren. Als es aber soweit war, machte das neue Schiff kurzen Prozess mit gleich 3 Dreadnoughts, was einen sofortigen stopp der Offensive der Keyjan zur Folge hatte. Dies verschaffte der Union die nötige Zeit das Schiff zu reparieren, denn wie erwartet waren mehrere Systeme durchgebrannt oder durch die extreme Hitze beschädigt worden.

          Trotz dieses Sieges weigerte sich das Imperium weiterhin Verhandlungen aufzunehmen. Die Feindaufklärung zeigte warum. Es war gelungen die Kommunikation zu hacken und man wusste nun endlich etwas mehr über das Keyjanische Imperium. Es war ein gewaltiges Reich, mit einer geschätzten Ausdehnung von 30000 Lj. Mindestens 1000 Jahre alt und geführt von einer Militärregierung. Egal wie viele Schiffe die Union bisher zerstört hatte, es würden noch viel mehr kommen.

          Mit jedem folgenden Jahr wurden die Flotten größer, die Kämpfe intensiver, und die Verluste höher. Die große Trupfkarte der Union waren dabei die Sprungtore, die eine schnelle Verlegung der Truppen von einem System zum anderen ermöglichten. Sie waren daher schnell das Primärziel der Keyjan, was mit einer zunehmenden Aufrüstung eben dieser beantwortet wurde. Schon bald war jedes Sprungtor schwer gepanzert und stark genug bewaffnet, um es allein mit einer kleinen Flotte aufzunehmen.


          Im 17. Jahr des Krieges hatte die Union bereits viele Welten verloren. Das Imperium näherte sich jetzt Kolonien, deren Verlust die Union nicht zulassen konnte. Man bereitete sich auf den zweiffellos kommenden Angriff vor, während Wissenschaftler und Ingenieure von Menschen und Falin Tag und Nacht an neuen Technologien arbeiteten. An der dritten Front schlichen Spione durch die Straßen der feindlichen Kolonien, immer auf der Suche nach einer Schwachstelle im Imperium, die den Krieg vielleicht entscheiden kann.

          Und schließlich zahlten sich all diese Anstrengungen aus. Die 3. Generation der Flotte war schneller, robuster und kampfstärker, als jedes Schiff zuvor. Direkt basierend auf der Technologie des Wracks, wenngleich noch nicht so perfektioniert, wendeten sie das Blatt im Kampf mit dem Imperium. Die Verteidigung hielt, doch für wie lange? Die Ressourcen des Imperiums waren schier endlos, genau wie ihre Flotten. Und auch wenn die Union nun überlegen war, ein Sieg war noch immer ungewiss. Eine radikale Lösung musste her um diesen Krieg zu beenden.

          Diese Lösung hatte den Namen: "Operation Feuersturm".
          Zuletzt geändert von pollux83; 13.07.2022, 14:40.

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            #50
            setzten die Menschen ihre Expansion zu den Sternen fort.
            Nur Interesse halber: Expansion und Kolonisation wäre für Dich jetzt ein echtes Zukunftskonzept? Wie weit würdest Du dabei gehen? So wie die frühen Conquistadores?

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              #51
              Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
              Nur Interesse halber: Expansion und Kolonisation wäre für Dich jetzt ein echtes Zukunftskonzept? Wie weit würdest Du dabei gehen? So wie die frühen Conquistadores?
              Ja, wäre es. Wir können schlecht für immer im Solsystem bleiben und das einzige Problem ist derzeit die lange Reise. Mit dem Rest können wir theoretisch jetzt schon klarkommen.

              Und ich bin davon überzeugt, dass die Menschheit das auch tun wird. Wir wollen ja jetzt schon zum Mond und Mars, obwohl beide super tödlich sind und sich kaum für eine Besiedelung eignen, weil viel zu klein. "Weil er da ist", ist eben doch eine ausreichende Motivation für Menschen, vorrausgesetzt es geht ihnen gut genug. Alternativ funktioniert natürlich auch schlecht genug, wie damals bei vielen Siedlern in Amerika, die sich ein besseres Leben erhofften. Irgendeinen Grund für die Expansion wird sich immer finden lassen.

              Wie weit ich dabei gehen würde? Naja, Leben scheint nicht oft im Universum vorzukommen. Du hast also viel Platz für Biosphären, die niemanden stören werden.
              Planeten mit Leben sind ironischerweise nicht unbedingt zur Besiedelung geeignet, weil du nie weißt ob es da mögliche Krankheiten gibt. Das hat Mass Effect gut umgesetzt. Auf einem Planeten gibt es giftige Sporen, ein anderer hat Bakterien, die anderswo Giftmüll produzieren. Sollte die Biosspäre aber mit Erdpflanzen kompatibel sein, dann sollte man erstens zusehen, die heimischen Pflanzen (und Tiere) nicht auszurotten, und man könnte sie auf anderen Planeten zum Terraformen nutzen.

              Was andere Zivilisationen angeht. Wenn sie ebenfalls Kolonien haben, dann sollte man mit ihnen reden. Man kann ein Kooperation gründen, wie mit den Vulkaniern, oder im schlechtesten Fall geht man sich einfach aus dem Weg und respektiert die Besitzansprüche des anderen. Das Universum ist groß, da muss man sich nicht um ein paar Planeten streiten. Außer natürlich die anderen wollen Streit wie bei Star Trek. Dann muss man natürlich seine Grenzen verteidigen.

              Bei primitiveren Zivilisationen wie der unsrigen reicht es den Planeten aus sicherer Entfernung zu beobachten. Ob und wie man im Notfall eingreift hängt sehr von der Situation ab. In Mass Effect gibt es ein Volk, deren Heimatplanet unter Quarantäne gestellt wurde, weil die Spezies viel zu aggressiv ist. Zu den Kroganern hätte man aus ähnlichen Gründen auch nie Kontakt aufnehmen sollen, denn ihre Gesellschaft war noch nicht bereit zu den Sternen zu reisen. Bei den Drell, die ihre Ressourcen zu schnell aufgebraucht hatten, hätte ein früheres Eingreifen jedoch das Schlimmste verhindern können. Es ist eben immer eine Abwägung wann und wie man als überlegende Partei in Probleme eingreift. Denn sobald man eingreift, ist man auch für diese Zivilisation verantwortlich.

              Im Falle der heutigen Erde hätte ich absolut nichts dagegen, wenn Aliens alle abgefeuerten Atomraketen vernichten würden, aber weil wir noch sehr unreif sind, bekommen wir nur verbesserte Solarzellen, damit wir unsere Klimaprobleme besser in den Griff bekommen. Wir wollen ja nicht, dass das gleiche passiert wie bei den Tollanern. Eine kleine Botschaft zum besseren Kennenlernen sollte natürlich auch aufgebaut werden.
              Sogesehen ist die Erdunion dichter an The Orville als an der Föderation, deren Nichteinmischungspolitik ich noch nie gemocht habe. Denn wie heißt es so schön, aus großer Macht folgt große Verantwortung. Die Föderation aber weigert sich diese Verantwortung anzunehmen und tut lieber nichts.


              Und nur für den Fall, dass etwas so wertvoll ist wie bei Avatar. Eigentlich sollte man eine solche Welt in Ruhe lassen, aber hier sind wirtschaftliche und wissenschaftliche Interessen so groß, dass man sich einmischen wird. Selbst die Föderation würde hier ihre getarnten Forschungsstationen aufbauen. Beim Abbau muss man aber irgendwo eine Grenze ziehn, die nicht überschritten werden darf. Unter keinen Umständen. Die Erinnerungspflanzen wären also absolut Tabu.

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                #52
                O.K., es ist Dein Universum. Da rede ich Dir sicherlich nicht rein. Der Geist ist frei.

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                  #53
                  Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
                  O.K., es ist Dein Universum. Da rede ich Dir sicherlich nicht rein. Der Geist ist frei.
                  Also du darfst ruhig deine Meinung dazu sagen. Ja, ich darf hier alles so formen wie ich möchte, aber das heißt ja nicht, dass es die Antwort auf alles ist. Kritik und Kommentare sind gern gesehen. Also, wie stehst du zu dem Thema?

                  Und nur zur Erinnerung. Das alles hier folgt dem Muster eines 4X-Spiels (Explore, Expand, Exploit, Exterminate). Nur eben mit möglichst keinem Exterminate, das hier ist schließlich nicht das Imperium der Menschheit. Zumal Kooperation oft mehr Boni auf längere Zeit bringt als eine schnelle Eroberung.

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                    #54
                    Natürlich habe ich ein wenig andere Vorstellungen, so wie ich die reale Welt in der wir leben auch kritisch sehen. Ich habe nicht nachgefragt um Deine Welt zu bewerten oder zu benoten, ich wollte nur Deine Gedankengänge besser verstehen.

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                      #55
                      Raumschiffe, weitere Schiffe der 3. Generation der Erdunion während des Krieges:

                      Mit seinen 630m ist der Zerstörer fast doppelt so groß wie die Fregatte (von Seite 1).
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: img007.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,91 MB ID: 4599066
                      Das gesamte Schiff ist praktisch um das Konvertersystem herum gebaut und besitzt genügend Feuerkraft um einen Keyjanischen Dreadnought mit einem Schuss schwer zu beschädigen oder sogar zu zerstören. Davon abgesehen besitzt das Schiff mehrere schwere Plasmabatterien, die auf Plattformen montiert sind, da im Inneren des Schiffes kein Platz mehr war. Neu sind heirbei die Dreifach- (rosa) und Vierfachbatterien (lila).

                      Davon abgesehen besitzt es die Standardausrüstung, die jedes Schiff der Flotte besitzt. Heißt Raketenrampe, Hangardeck mit Traktorstrahlen und verstärkte Brücke an der Front.



                      Der Kreuzer ist 870m lang und wurde bei einer Umfrage zum hässlichsten Schiff der Flotte gewählt.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: img011.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,94 MB ID: 4599067
                      Im Gegensatz zu den anderen Schiffen, ist der Kreuzer ein defensives Schiff und als mobile Waffenplattform ausgelegt. Es soll primär Stationen und Superschlachtschiffe verteidigen. Dafür besitzt es die beste Punktverteidigung aller Schiffe. Aber auch sonst ist das Schiff mit Waffen überladen, was jedoch auf Kosten von Geschwindigkeit und Wendigkeit geht. Besonderes Merkmal sind die beiden sekundären Plasmakonverter, die seitlich ausgerichtet sind. Der Hauptreaktor erzeugt genügend Energie, um alle 3 Konverter in schneller Folge abfeuern zukönnen.

                      Angelehnt ist das Aussehen an viele Kreuzer aus Master of Orion 2, die oft ein sehr bulliges Design haben.



                      Mit seinen 2 km war das Schlachtschiff, abgesehen von einigen Prototypen für den Plasmakonverter, das größte Schiff der Flotte im Krieg gegen die Keyjan.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: img015.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,91 MB ID: 4599068
                      Es ist schneller, stärker und wendiger als so ziemlich jedes andere Schiff. Sie werden deshalb auch "Schwerter der Flotte" genannt und ihre KIs tragen diesen Titel mit Stolz. Die größte Besonderheit sind die beiden Plasmatanks, in denen eine Fusionskettenreaktion gestartet werden kann. Das Plasma wird vor der Explosion in die dazugehörenden Konverter geleitet und abgefeuert, was die Feuerkraft dieser Schiffe erheblich erhöht. Bei maximaler Einstellung kann so ein kleiner Kontinent wie Australien gesprengt werden (die Feuerkraft entspricht also ca. der des Superlasers in SW-Rogue One). Sollte es zu Problemem kommen, können die Tanks auch abgesprengt werden. Die Verwendung als überdimensionierte Fusionsbomben wird allerdings nur in verzweifelten Situationen empfohlen.

                      Das Schlachtschiff ist auch das größte Schiff der Flotte, das in der Lage ist auf einem Planeten zu landen. Die Unterseite wurde hierfür extra verstärkt. Ob der Boden des Planeten das Gewicht allerdings aushält, ist eine andere Frage.

                      In dieser Version ist neben dem Fünffachgeschütz (hellbraun) auch eine Elektrokanone (bunt) zu sehen. Diese Waffe hat zwar gute Werte erzielt, konnte sich gegen die Plasmawaffen aber nie durchsetzen.

                      Direkte inspiration für das Aussehen stammt von diesem Schiff aus MoO2. Kombiniert habe ich das dann mit den Warpgondeln der Föderation, wie man es bei der Defiant hat. Ich weiß aber nicht mehr, ob es die Defiant zu dem Zeitpunkt überhaupt schon in der Serie gab.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Schiff.png Ansichten: 0 Größe: 882 Bytes ID: 4599069



                      Der Standardabfangjäger der Union ist 25m lang und besitzt 5 Kanonen. Anfangs mit Plasma- und Partikelkanonen ausgestattet, haben neuere Versionen Partikelplasma- oder Hyperplasmakanonen (Zermalmer).
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: img001.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 4599070
                      Angelehnt ist das Aussehen an den schweren Jäger von MoO2, den man auch im Intro sehen kann.

                      Das Schiff besitzt Schilde, einen kleinen Sprungantrieb und der vordere Teil kann als Rettungskapsel abgesprengt werden. Jeder Pilot besitzt außerdem einen Stik mit seinen persönlichen Einstellungen, denn dieser Jäger ist leicht zu fliegen aber nur schwer zu meistern.

                      Grund dafür sind die beiden Gravitationsfeldantriebe, die beide frei voneinender angesteuert werden können. Der Jäger wird dadurch so wendig, dass selbst die Trägheitsdämpfer die G-Kräfte nicht ausgleichen können. Was übrigens auch nicht beim Einschalten des Nachbrenners des Plasmatriebwerkes in der Mitte des Schiffes geschafft wird. Piloten sollten allerdings sprarsam mit dem Nachbrenner umgehen, denn die Plasmamenge an Bord ist begrenzt.

                      So schnell und wendig die Jäger auch sein mögen, im Gefecht sind sie ein leichtes Ziel. Geschwader konzentrieren sich deshalb drauf, größere Schiffe vor feindlichen Raketen und Jägern zu schützen oder Schwachstellen beim Feind gezielt mit Antischiffraketen anzugreifen, von denen 3 im Schiff mitgeführt werden können.

                      Eine vollautomatische Drohnenvariante existiert ebenfalls.

                      Aufgrund der hohen Wendigkeit hat sich nach dem Krieg ein Sport um dieses Schiff entwickelt. Auf Hindernisstrecken fliegen jedes Jahr viele Sportler in der ganzen Union um die Wette. Bei einer Variante sind sogar EMP-Waffen erlaubt, um die Kontrahenten zu behindern.
                      Zuletzt geändert von pollux83; 13.07.2022, 14:43.

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                        #56
                        Operation Feuersturm

                        Vor über 19 Jahren hatten die ersten Keyjanischen Schiffe den Raum der Union betreten und das Feuer eröffnet. Der Krieg kam überraschend und viele starben, doch die Menschheit ließ sich nicht einschüchtern. Gemeinsam mit den Falin bauten sie ihre Kolonien aus, verwandelten sie in Festungen und konstruierten eine Flotte, die die endlose Flut der Keyjan zurückschlagen konnte.

                        Doch selbst diese neuen Schiffe würden nicht in der Lage sein den Krieg im Alleingang zu beenden. Das Imperium war dafür viel zu groß und hatte zu viele Ressourcen. Ein alternativer Plan musste her. Ein radikalerer Plan.

                        Dank der Feindaufklärung hatte man das Netzwerk des Imperiums infiltrieren können und eine entscheidende Schwachstelle ausgemacht. So stabil, wie die Regierung es gerne gehabt hätte, war das Imperium nicht. Die Verluste im Krieg mit der Union waren so hoch, dass selbst die Propaganda anfing zu versagen. Teile der Bevölkerung wurden immer unzufriedener mit ihren Führern. Doch der größte Feind lag im Militär selbst. Viele Admiräle hatten ihre dekadenten Anführer satt. Ein Putsch drohte, aber noch war diese Fraktion zu schwach.

                        Nach Monaten der Vorbereitung sollten nun 10 Schlachtschiffe das Blatt des Krieges wenden. Geführt von einer Spezialeinheit würden sie tief in den Raum des Imperiums eindringen und eine wichtige Kolonie vernichten. Niemand wusste, ob sie es schaffen oder sicher zurückkehren würden, aber jeder an Bord war bereit das Risiko einzugehen.

                        Und so wurde Operation Feuersturm gestartet.


                        „Captain, Eintritt in den Normalraum in 10 Minuten.“
                        Captain Larsson sah auf seine Anzeigen. Alles war im orangenen oder roten Bereich.
                        „Brücke an Maschinenraum,“ sagte er, „wie ist der Status?“
                        „Die Vibrationen des Antriebskerns haben bestimmt die Hälfte aller Schrauben auf dem Schiff gelöst, aber noch hält alles.“ Seine Stimme klang hörbar gestresst. „Außerdem wird die Eindämmung in ca. 17 Minuten versagen, wenn wird den Energieausstoß nicht drosseln. Ich hoffe also wir sind vorher am Ziel.“
                        „Noch knapp 10 Minuten. Werden die Systeme so lange halten?“ Larsson war besorgt.
                        „Wir tun hier unser bestes, aber der Antrieb muss unter allen Umständen für mehrere Minuten auf unter 200 % gesenkt werden, damit wie die Felder neu kalibrieren können. Dann hören hoffentlich auch diese Vibrationen auf.“
                        „Verstanden. Larsson Ende.“

                        Er atmete einmal tief durch und wendete sich dann zu seinem Kommunikationsoffizier.
                        „Ich will einen aktuellen Statusbericht der anderen Schiffe. Werden sie es auch schaffen?“
                        „Einem Moment Sir.“ Sie sendete die Nachricht.

                        Kurze Zeit später kamen die Berichte herein. Odin analysierte sie augenblicklich und erstattete seinem Captain Bericht.
                        „Sachmet, Mextli, Xuanwu, Beerus, Shiva und die Izanagi melden keine größeren Probleme. Sie werden wie wir aber ihre Systeme während des Einsatzes drosseln müssen. Anubis und Tyr haben von allen Schiffen die geringsten Probleme. Sie werden vollständig einsatzfähig sein. Die Ares meldet Fluktuationen im Energiesystem und hat daher die Einsatzrolle mit der Shiva getauscht. Davon abgesehen kam es auf mehreren Schiffen zu schwerer Übelkeit aufgrund der Vibrationen.“
                        Zufrieden nickte Larsson. „Ausgezeichnet. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt. Wie lange noch bis zum Wiedereintritt?“



                        Zur gleichen Zeit herrschte auf der Raumstation über Karanna höchste Alarmstufe.
                        „Haben wir endlich eine Analyse des unbekannten Schiffs?“ Fragte der Kommandant der Station inzwischen sehr beunruhigt erneut seine Offiziere.
                        „Nein. Die Hyperraumsignatur lässt auf Schiffe der Menschen schließen, aber mehr kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.“
                        „Schiffe?!“ Er fing an Panik zu bekommen.
                        „Ja Sir. Mindestens 5, aber es ist wirklich schwer zu sagen. Diese Messwerte ergeben keinen Sinn.“
                        „Was ist mit dem Hyperrauminhibitor? Hat er doch eine Fehlfunktion?“
                        Der Offizier starrte auf seinen Bildschirm. „Nein. Ich habe die Selbstdiagnose bereits 3 mal durchlaufen lassen und er funktioniert perfekt. Die Techniker konnten auch keine Fehlfunktion finden.“
                        „Wie können es dann Schiffe der Menschen schaffen durch den Hyperraum zu reisen? Und das auch noch so schnell!?“ Der Kommandant erwartete nicht wirklich eine Antwort, er wollte nur seiner Panik etwas Luft verschaffen. Er war doch nur ein einfacher Kommandant über einer Minenkolonie. Ein einfacher ruhiger Job, und jetzt das.

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                          #57
                          „Eintritt in den Normalraum in 5, 4, 3, 2, 1.“
                          Mit einem blauen Leuchten öffnete sich der Warptunnel. Aufgereiht wie an einer Kette schossen die 10 Schlachtschiffe aus dem Hyperraum heraus. Sofort nahmen sie ihre Formation ein und begannen mit der Reduzierung der Geschwindigkeit.

                          Die Keyjanische Raumstation begann sofort damit die Schiffe ins Visier zu nehmen und feuerte sobald sie in Reichweite waren mit allen zur Verfügung stehenden Waffen. Ihre Frontschilde verstärkend flogen diese chaotische Ausweichmanöver, mussten aber trotzdem einige Treffer einstecken.

                          Noch immer viel zu schnell traten sie mit der Nase nach unten gerichtet in die Atmosphäre ein. Wie eine Sternschnuppe leuchteten die Schilde und der Rumpf der Schlachtschiffe auf.
                          „Rumpftemperatur 67 K unter dem Schmelzpunkt. Kühlsystem auf voller Leistung.“
                          „Eintrittswinkel anpassen. Ich will, dass die Temperatur wenigstens 200 K Unterschied hat.“
                          Sofort gab der Navigationsoffizier die Korrektur ein und die Temperatur sank langsam.

                          Mit einer noch immer hell glühenden Unterseite erreichten die Schiffe schließlich ihre Einsatzgeschwindigkeit und begannen die Energie von den Schilden auf die Waffensysteme zu transferieren. Die nächste Phase der Operation begann.

                          Jedes Schiff wusste was es zu tun hatte. Karanna war eine mittlere Minenkolonie mit verarbeitender Industrie, ca. 15 Million Einwohner. Die Luft war atembar und es gab eine einfache Vegetation dank Terraforming. Aber nicht mehr lange.

                          Mit Schrecken musste die Besatzung der Raumstation dabei zusehen, wie die Schiffe der Menschen das Feuer eröffneten. Nicht auf die Kolonie, sondern auf den Planeten selbst.

                          Plasma floss durch die Leitungen direkt in die Geschütze. Gehalten von Kraftfeldern heizte es sich immer weiter auf, bis die Schlachtschiffe seine Kraft entfesselten. Hoch über den Erdboden rasten die Schiffe vorbei und hinterließen nichts als verbrannte Erde. Ganze Landstriche verwandelten sich in Sekunden zu Asche und Lava.

                          Ares und Izanagi luden indes ihre Raketenrampen. Die Sprengköpfe waren bereit dieser Welt ihr Sonnenfeuer zu zeigen. Vom Orbit aus waren dutzende Lichtblitze zu sehen, jeder groß genug eine Großstadt auszulöschen und blendend hell.

                          Verzweifelt versuchte die Raumstation die Schiffe irgendwie zu zerstören und bombardierte dabei selbst den Planeten. Aber es war vergebens. Doch das Schlimmste sollte erst kommen.

                          Anubis und Tyr hatten ihre Plasmatanks gefüllt und die Fusionsreaktion gestartet. Auf mehre 10 Million Kelvin aufgeheiztes Plasma schoss mit naher Lichtgeschwindigkeit aus den Konvertern heraus, durchbohrten die Oberfläche und verdampften dort alles. Es dauerte einige Sekunden, doch dann brach die von Beben erschütterte Erde auf. Berge verschwanden von einer Sekunde auf die andere, Ozeane fingen an zu kochen. Der Feuersturm verschlang diese Welt Stück für Stück.

                          Doch ein Ort war bisher verschont geblieben. Die Hauptstadt stand noch, als die Odin sich über ihr in Position brachte. Wie ein Todesengel schwebte sie über dem Zentrum. Von den plötzlichen Beben in Panik versetzt fiel vielen das Schiff über ihnen nicht auf. Sie merkten es nicht, als es seine Waffen auflud. Als die Hitze und der Druck in den Tanks weiter stieg. Als das Sonnenfeuer in seiner strahlendsten Form das Licht dieser Welt zu Gesicht bekam. Und diese Welt seines.

                          Der Plasmastrahl der beiden Konverter war so heiß, dass das Zentrum augenblicklich verdampfte. Immer tiefer bohrten sie sich in den Planeten und durchbohrten schließlich die Kruste. Als nach wenigen Sekunden das Plasma aufgebraucht war und das Licht erlosch, war von der Stadt nur noch halb geschmolzene Trümmer übrig. Die Schlachtschiffe begannen sich wieder zu sammeln und machten sich auf das System zu verlassen.

                          Die Raumstation über der Hauptstadt hätte in diesem Moment ein letztes Mal versucht die Schiffe zu zerstören, aber sie waren zu beschäftigt damit selbst zu überleben, denn unter ihnen zerbrach der Planet selbst. Auf einer Fläche von über 4 Millionen km² explodierte die Kruste und schleuderte gewaltige Trümmer in den Himmel.

                          Erstarrt blickte der Kommandant auf den Weltuntergang vor ihn. Verzweifelt versuchten seine Offiziere das Schlimmste noch irgendwie zu verhindern. Ein letztes Mal leuchteten die Schilde im Trommelfeuer der Trümmer auf, bevor ein über 100 km großer Felsbrocken die Station rammte.

                          Formation einnehmend reihten sich die Schlachtschiffe wieder aneinander und öffneten das blau leuchtende Hyperraumportal, während hinter ihnen eine ganze Welt in Feuer und Staub versank.

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                            #58
                            Operation Feuersturm ist irgendwann mal entstanden, als ich die Schlachtschiffe im vollen Einsatz sehen wollte. Es gibt doch nichts entspannenderes als Hell March 3 laufen zu haben und dabei einen Planeten gepflegt einzuäschern. Die Katastrophen bei Sim City kann man aus dem gleichen Grund selbst auslösen.

                            Und falls es jemanden interessiet, die Raumstation hat den Aufprall mehr oder weniger überlebt. Da braucht es schon etwas mehr als nur einen großen Felsbrocken um die zu zerstören.
                            Die 10 Schlachtschiffe mussten nach der Mission erst einmal repariert werden. Viele Sicherungssysteme waren durchgebrannt und der Hauptreaktor der Ares hatte so große Struktuelle Schäden erlitten, dass er ausgetauscht werden musste.



                            Geschichtsstunde, Auswirkungen von "Operation Feuersturm"

                            Die Zerstörung von Karanna war keine leichte Entscheidung gewesen, aber es war notwendig um den Krieg so schnell und Verlustfrei wie möglich zu beenden. Im nächsten Schritt aktivierten die Spione im Imperium die platzierten Viren, um die Kontrolle über das Kommunikationsnetzwerk zu erlangen. Mehrere Stunden lang wurden die Bilder von der Zerstörung Karannas und dazugehörige Informationen an alle Welten der Keyjan gesendet. Die Botschaft war klar, entweder endet dieser Krieg hier und jetzt, oder nach Ablauf des Ultimatums würden mehrere ausgewählte Welten ebenfalls brennen.

                            Minenwelten, Industriekomplexe, aber auch dicht besiedelte Welten standen auf der Liste und dessen Bewohner waren alles andere als erfreut darüber. Die Propaganda war nicht mehr in der Lage das Imperium zusammenzuhalten. Die anfängliche Unzufriedenheit verwandelte sich in wenigen Tagen zu Aufständen gegen den Krieg, geschürt und unterstützt von den Spionen der Union. Dies wiederum ermöglichte es den Militärs gegen die Regierung vorzugehen.

                            Nach nicht einmal 3 Wochen brach wie erhofft der Bürgerkrieg im Imperium aus und beendete damit die Offensive der Keyjan. Die Spione hatten dabei ganze Arbeit geleistet, um möglichst viel Chaos zu verursachen und unterstützten die Rebellen wo sie nur konnten. In der Union bereitete man sich indes wie vereinbart darauf vor die Stützpunkte der Loyalisten anzugreifen.

                            Was in den kommenden Monaten und Jahren folgte war ein Abnutzungskrieg im gesamten Imperium. Die Schiffe der Union übernahmen in diesem Krieg eine wichtige Rolle und kümmerten sich besonders um die am schwersten verteidigten Stellungen der Loyalisten, was den Rebellen letztendlich zum Sieg verhalf.

                            Am 2.3.2781 wurde offiziell der Friedensvertrag mit der neuen Regierung unterzeichnet. Beide Seiten waren während des Bürgerkriegs zwar verbündet gewesen, aber man hatte nur selten Seite an Seite gekämpft. Für die Öffentlichkeit war man gegenüber dem anderen neutral gewesen und hatte nur einen gemeinsamen Feind bekämpft. Das hatte den einfachen Grund, dass die neue Regierung der Keyjan sonst ihre Legitimität verloren hätte, weil sie sich auf die Hilfe eines Feindes verlassen hatten. Die von der Union besetzten Welten wurden anschließend vollständig an die Vertreter der Keyjan übergeben, die dort während des Krieges die Aufsicht über die Bevölkerung übernommen hatten.

                            Der Krieg war damit nach fast 27 Jahren zuende. Der Plan hatte funktioniert und die Union war nicht gezwungen gewesen das Ultimatum auch durchzusetzen. Stattdessen hatte man zwar keinen neuen Verbündeten, aber das Neue Keyjanische Imperium war an freundschaftlichen Beziehungen interessiert und sowieso mehr mit internen Reformen beschäftigt als alles andere.

                            In der Union zog man auch Konsequenzen aus dem Krieg. Die Ressourcenverteilung für das Militär wurde erhöht. Jede Welt sollte in der Lage sein sich so lange zu verteidigen, bis Verstärkung eintrifft. Des Weiteren begann die Planung neuer Superschlachtschiffe, die die keyjanischen Dreadnoughts als Vorbild hatten. Aus den Veteranen des Krieges wurden außerdem 2 Spezialeinheiten gegründet. Die erste sollte als mobile Einsatzbasis dienen, sodass man auch tief im Feindraum die Logistik sicherstellen und schnell auf sich ändernde Situationen reagieren konnte. Die andere sollte in der Lage sein schnell und hart an strategischen Punkten zuzuschlagen.


                            Da der Krieg nun endlich vorbei war, konnten sich die Werften wieder darauf konzentrieren Kolonieschiffe zu bauen. Mit dem kleinen Unterschied, dass jetzt auch das Militär Interesse daran hatte Welten an strategischen Punkten zu kolonisieren. Mit dem neuen Xentronium und verbessertem Nanostahl war es jetzt auch möglich Strukturen tief in einen Planeten hineinzubauen. Ziel für eine Kolonisierung waren jetzt nicht mehr nur terraformierbare Planeten, sondern verstärkt Welten reich an Ressourcen. Es sollte eine massive Industrie aufgebaut werden, die in der Lage war die neuen Schiffe zu versorgen.

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                              #59
                              Völkerkunde, das Keyjanische Imperium

                              Sarus, die Heimatwelt der Keyjan, ist eine heiße, trockene Welt mit ausgeprägten äquatorialen Wüsten. Zu den Polen hin wird das Klima zunehmend gemäßigter bis zu den dichten Wäldern an den Polen selbst. Die Schwerkraft beträgt 1,16 G, was an der überdurchschnittlich hohen Dichte liegt. Sarus ist entsprechend metallreich, wodurch es bei den Keyjan bereits während ihrer Antike zu einer Industrialisierung kam.

                              Keyjaner sind eine humanoide reptiloide Spezies mit 4 klauenartigen Fingern und Zehen. Sie können das infrarote Spektrum sehen, haben aber große Schwächen im blauen Bereich. Angepasst an hohe Temperaturen produzieren sie eine Art Schweiß, der wie beim Menschen den Körper bei zu hohen Temperaturen kühlt. Um auch die kalten Nächte und Winter zu überleben, können sie zwischen gleich- und wechselwarm wechseln. Sie bevorzugen jedoch wärmere Temperaturen.

                              Geprägt durch die harten Umweltbedingungen und Kriegen um die besten Minen und Landwitschaftsgebiete, entwickelte sich eine stark militarisierte Kultur. Jeder Keyjaner musste fähig sein zu kämpfen und wurde im Umgang mit Waffen ausgebildet.

                              Lange Zeit führten die Nationen des Südens Krieg gegeneinander, doch schließlich gewann die mächtigste von ihnen den Krieg um die Nordkolonien und baute ihre Vormachtstellung aus, bis sie schließlich auch den Rest des Südens erobern konnte. Vereint unter einer Flagge gründete der Imperator das Keyjanische Imperium.

                              Generationen später begann die Kolonisierung ihrer Heimatsystems. Dessen Planeten waren aber allesamt unbewohnbar und so baute man gewaltige Biosphären auf und in die Planeten.

                              Im Jahre 1456 n. Chr. gelang es ihren Wissenschaftlern den ersten Warpantrieb zu entwickeln. Noch immer geführt vom Imperator begannen sie die Sterne zu erobern, ganz gleich was es sie kosten würde. Schließlich stießen sie auf eine andere Zivilisation, die ebenfalls über einen Warpantriebe verfügte. Nach ewigem Ruhm strebend befahl der Imperator dieses Volk zu erobern, doch die Keyjan waren ihnen technologisch unterlegen. Es kam zu hohen Verlusten, die das Militär schließlich zwangen den Imperator abzusetzen. Der eingeführte Militärrat änderte die Strategie und bezwang schließlich ihren Gegner. Die Technologie des Besiegten plündernd expandierten die Keyjan weiter ins All. Über Jahrhunderte besetzten sie ein System nach dem anderen und unterwarfen dabei mehrere andere Völker, die fortan ein Leben als imperialer Bürger 2. Klasse führten. Das Imperium wuchs und wuchs, nicht zuletzt auch Dank einem verbesserten Warpantrieb.

                              Aber jede Logistik hat ihre Grenzen und so stoppte die Expansion schließlich. Es wurden immer weniger Systeme kolonisiert und man fing an sich auf die Kontrolle des eroberten Bereiches zu konzentrieren. Über 300 Jahre lang stagnierte die Entwicklung im Imperium zunehmend und die Dekadenz der Anführer nahm stetig zu. Eine wachsende Unzufriedenheit war die Folge, die mit Propaganda und notfalls aller Härte im Keim erstickt wurde.

                              Das änderte sich im Jahre 2751 n. Chr., als man auf die Menschen stieß. Da nichts von internen Problemen so gut ablenkt wie ein Krieg, bereitete man sich vor auch dieses Volk zu unterwerfen. Man ging auf ihre Diplomatie zum Schein ein und breitete gleichzeitig eine Invasion vor. Mit einem Überraschungsangriff sollte dieses junge Volk vernichtet werden, noch bevor sie irgendeine Gefahr werden konnten.

                              Doch schon der erste Angriff zeigte die überraschende Stärke des Feindes. In den folgenden Jahren demonstrierte die Allianz aus Menschen und Falin, dass die Keyjan sie völlig unterschätzt hatten. Schon panikhaft schickten die Anführer immer mehr Schiffe an die Front, in der Hoffnung sie doch irgendwie besiegen zu können. In allen Sektoren wurde eine Generalmobilmachung und die Massenproduktion von Schiffen befohlen, was starke Auswirkungen auf den Alltag der Welten hatte.

                              Die Kommandanten wurden nun ebenfalls zunehmend unzufrieden mit ihren Anführern und erhielten schließlich Botschaften von Spionen der Menschen. Es wurde eine Vereinbarung zwischen beiden Seiten getroffen, den Krieg zu beenden und im Gegenzug die Rebellen zu unterstützen.

                              Nach der Zerstörung von Karanna war es soweit. Die Admiräle übernahmen die Kontrolle über mehrere Welten und Schiffe und begannen einen Bürgerkrieg. Unterstützt von ebenfalls unzufriedenen Welten und der Erdunion gewannen sie über die Jahre mehr und mehr Boden im Imperium, bis dessen Regierung vor der Eroberung von Sarus schließlich floh. Der Krieg war vorbei und die Verräter wurden gejagd und exekutiert.

                              Die neue Regierung hielt sich an die Vereinbarung und schloss ebenfalls Frieden mit der Union. Sie hatte erstens kein Interesse sich weiter mit diesem Gegner anzulegen und zweitens sowieso genügend eigene Probleme. Und so begannen Reformen, um das Imperium zum alten Glanz zurückzubringen.




                              Die Idee für ihre Regierung stammt von den Vasudanern aus Freespace 2 und ich weiß, dass die Keyjan das "militärische Echsen mit heißer Heimatwelt" Klischee sind. Aber es ist halt ein so schön passendes Klischee.
                              Kommentare sind übrigens weiterhin willkommen.

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                                #60
                                Hallo pollux!

                                Ich habe mal quergelesen. Das ist jetzt nicht unbedingt meine Art von Science-Fiction, aber Du beschreibst so viele interessante Szenarien, die Phantasie sprudelt in Dir über und ich denke die ganze Zeit, was man daraus alles machen könnte, wenn man das in ein Konzept aus Beschreibung und Dialogen bringen könnte! In eine Romanform. Da entstehen ganze Welten, es vergehen welche, aber es ist nicht so verpackt, dass ich es spannend finde. Ich will mich in Menschen und Pläne hineinversetzen, in neue Technologien.
                                Das ist halt so das übliche Lese-Geschichtenverständnis, das ich habe.
                                Ich würde all Deine guten Ideen in anderer Form lesen!
                                Ich weiß, ist irgendwie ein doofer Kommentar! Aber ich kann aus meiner Sichtweise schlecht aussteigen!
                                Du hast ferne, fremde Welten, Einschnitte durch Krieg und Krisen, alles was eine tolle Serie, ich rede nicht von "einer" Geschichte, haben muss, nur die Form finde ich sperrig und ich würde mich lieber langsam in phantastische Welten entführen lassen! Mit Beschreibungen der Welten, von tragenden Charakteren, in die ich mich hineinversetzen möchte, von wahnsinniger Technik...
                                Das war es von mir!
                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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