[Frage] Warum lest ihr Bücher? Oder wie? - SciFi-Forum

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[Frage] Warum lest ihr Bücher? Oder wie?

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    #31
    Warum liest man Bücher oder Romane.

    Hallo !
    Ich hab noch vor ca 5 Jahren Perry Rhodan gelesen.
    Angefangen hat es mit 16 Jahren, da hatte von Perry Rhodan keine Ahnung, bis ich bei uns zu Hause in einen Regal einen Roman von Perry Rhodan gefunden habe.
    Der Titel war Das heimliche Imperium, von da an habe ich die Romane förmlich verschlungen.
    Es immer fantastisch gewesen wenn man sich im Gedanken die Raumschiffe, Planeten , Völker , und die Technik vorstellen konnte.
    Von da an wurde Science Fiction meine Leidenschaft ob Literratur oder Film.
    Es ist doch schön wenn man nochTräumen kann.

    MfG
    Morgantus

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      #32
      Gute Romane (egal aus welcher "Sparte") sind Drehbücher für das eigene "Kopfkino". Und sobald Du einmal die Schwelle erreicht hast, nachdem Du Dir wenn Du ein wirklich gutes Buch zuende gelesen hast, danach noch vorstellst wie es weitergehen könnte ... dann wirst Du diese "Sucht" nicht mehr los :-)

      Ich persönlich versuche mein Verstand immer mit möglichst unterschiedlichen Dingen zu "füttern", das bedeutet ich lese über Tag ganz normale Magazine, leichte Kost (z.B. das Star Trek Magazin *g*), am Wochenende die guten alten "Schinken" (z.B. "Manhatten Transfer" oder "Der Spieler"), und das allabendliche Lese-Junkfood kann man ein Perry Rhodan Roman sein oder ein Buch über WWII-Uboote.

      Ich bevorzuge also die Abwechslung in dieser Hinsicht, aber eines will ich wirklich nicht mehr missen, dass ist dieses geniale "die Gedanken noch nachschweifen lassen, wenn man das Buch zu ende gelesen hat".

      Gruss
      Jay

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        #33
        Ich lese vor allem Star Trek Romane. Meistens vorm Einschlafen oder beim Zugfahren. Bei beidem möchte ich mich entspannen, also keine schwere Kost. (Die hab ich an der Uni genug).

        Warum ? Um meinen Horizint und meine Phantasie bezüglich des Star Trek Universums zu erweitern, viel besser als das ständige Angegucke von Video.

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          #34
          Ich finds einfach entspannend.
          Wenn mir der hektische Computer zu dumm is leg ich mich aufs Bett und les nen guten Schinken. Das hilft ungemein gegen Stress

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            #35
            Ich glaube, Lesen ist wirklich Trainingssache...

            Bis vor wenigen Jahren ging es mir ähnlich wie dir: Ich habe zwar gelesen, aber musste mich zu jedem Buch zwingen, und habe für einen einzigen Wälzer dementsprechend lange gebraucht.

            Aber ich bin am Ball geblieben, hab die Dosis immer weiter gesteigert - und mit der Zeit ging es dann immer müheloser. Inzwischen finde ich das Lesen von Romanen genauso entspannend wie TV und Bücher im allgemeinen würde ich inzwischen sehr viel schmerzlicher vermissen als etwa Filme.

            Also: Dranbleiben. Du kannst ja auch zu Abhärtungszwecken mal zwei Wochen lang jeden Tag etwas extrem mühsames und langweiliges lesen. Wenn du das durchstehst flutschen die unterhaltsamen Bücher danach wie von allein

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              #36
              Ich lese entweder zur Entspannung oder um mich weiterzubilden. Enstspannung bedeutet für mich: Eintauchen in eine ganz andere Welt, Atmosphäre, interessante Charaktere, Geschichten mit möglichst viel "Unterbau", wobei die Story selbst auch einfach sein kann. Dann kommt alles in Frage: vorzugsweise SciFi und Fantasy, aber auch Thriller. Bildungsmäßig lese ich vor allem archäologische, geschichtliche oder sprachforschungsorientierte Sachen.
              Je dicker das Buch, desto besser - wenns um die Unterhaltung geht. In Sachen Bildung: knapp und gehaltvoll.

              Zur Frage nach dem Wie: meistens - wenn es die Zeit erlaubt - verschiedene Bücher (unterschiedlicher Themen) parallel, gerne Fortsetzungen.

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                #37
                Zitat von Skymarshall
                Nabend!
                Wie macht ihr das und wieviele Bücher habt ihr schon gelesen?

                Ich habe schon mit 3 Jahren angefangen die kleinen Pixie-Bücher zu lesen. Ich weiss, das ist sehr früh, aber ich konnte mit 3 Jahren auch schon rechnen und ein wenig schreiben. Je älter ich wurde, desto dicker wurden die Bücher, aber auch dünne Büchskens las ich gerne. Wenn man mich zwingt ein Buch zu lesen, tu ich es auch nicht gerne, aber freiwillig müssen es bestimmt schon an die 1000 gewesen sein, die ich gelesen habe. Meine Sammlung umfasste vor dem Umzug fast 200 Bücher, nach dem Umzug waren/sind es "nur" noch um die 60bis70. Das lag aber auch daran, dass das viele Kinderbücher waren. Und sowas lese ich heute nicht.
                Ich lese ja ständig. Auch in der Schule im Unterricht, wenn es mal wieder derbe langweilig ist. Das ist ein schöner Zeitvertreib.
                'This isn't freedom. This is fear.'
                I'm sick of watching people pay for our mistakes...
                There's only one God, ma'am, and I'm pretty sure he doesn't dress like that.
                © Captain Dorito

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                  #38
                  Das lag aber auch daran, dass das viele Kinderbücher waren. Und sowas lese ich heute nicht.
                  Wieso so eine Abneigung gegen ein ganzes Genre?
                  Genau diese Einstellung beschränkt so viele Menschen in Deutschland unnötig auf Bruchteile der Literatur, Filme, Radioprogramme usw usf.

                  Wozu?

                  IMO ist das nur schlechtgetarntes Schubladendenken und hat mit Geschmack und Gefallen nichts zu tun... "Ich bin jetzt erwachsen, ich DARF das doch nicht mögen" als Antriebsfeder? Das ist schade
                  »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                    #39
                    Was soll das denn jetz mit Schubladendenken zu tun haben, wenn ich die Thematik nicht mehr so toll finde? Ich persönlich mag es nicht, was über Pinocchio oder wie die Viecher alle hiessen zu lkesen, da ich auf was andres stehe.Ganz einfach.
                    'This isn't freedom. This is fear.'
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                      #40
                      Ich bin der Meinung, dass Bücher wesentlich besser geeigenet sind um komplexe Geschichte - vor allem SciFi - zu erzählen als etwa ein Film.

                      Jedenfalls finde ich Bücher eigentlich IMMER spannender als Filme und kann mich einfach viel besser in die Story/Chars reinversetzen - weil eben der Autor die Personen genau beschreibt, etc.

                      Ausserdem werden Filme meistens von Action-Szenen dominiert, die eigentlich garnicht so recht ins Geschehen passen.
                      Deswegen lese ich weiterhin meine Science Fiction Bücher ( am liebsten Hard-Scifi ) und erfreue mich an Geschichte ohne erzwungende Action oder gar völlig unpassenden Liebesszenen.

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                        #41
                        ich lese physik und mathe bücher für mein studium. Warum? Verständnis der materie (ob existent oder nicht).
                        Wie? nicht von vorne nach hinten. nur was stoffrelevant ist.
                        sqrt(x^2) = Frieden

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                          #42
                          So viele Bücher hab ich in meinem Leben verschlungen, dass ich mich gar nicht mehr an alle erinnere.
                          Ich lese aber auch nur ein Buch, das mich wirklich interessiert und fesselt - zähe Schinken werden da sofort aussortiert!
                          Wirklich ans Lesen gebracht hat mich die "Unendliche Geschichte" von Michael Ende. Ich weiss noch, wie ich als kleines Kind immer argwöhnisch dieses Buch mit den seltsamen Zeichnungen im Bücherregal beobachtet , aber dann irgendwann zugegriffen habe...und so ist es passiert!
                          Lese auch eigentlich nur Biographien, Sachbücher, Satiren (etc.) und (französische !)"Weltliteratur", da ich nach meinem ersten Thomas Mann
                          (es war "T od in Venedig" ) einfach nichts mehr in "trivialer" Sprache lesen kann.
                          Zwar hab ich mich letztens noch mal an einem Wolfgang Holbein Roman versucht, aber irgendwie geht´s nicht mehr...
                          Und Zeitschriften und Zeitungen mal so ab und zu (Zeit, Gamestar, Amica).
                          "If there's nothing wrong with me, maybe there's something wrong with the universe!" (Dr. Beverly)

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                            #43
                            Ich lese, weil ich irgendwie dazu erzogen wurde. Das lief so ab, dass die Wohnung meiner Eltern mit Büchern vollgeknallt war, was mich doch schon mal neugierig gemacht hat. Als ich mit 12 gut genug lesen konnte um "richitge" Romane zu lesen hat mir meine Vater seine Lieblingsbücher in die Hand gedrückt (Remarque, Niven, Wells) und das waren Bücher, die ich dann so spannend fand, dass ich sie in in einem Rutsch durch las.

                            Naja, damals wurde ich angefixt. Jetzt muss ich zur Entspannnung immer ein Buch in die Hand nehmen.
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                            Yossarian Lives!

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                              #44
                              Ein Buch zu lesen ist für mich wie einatmen. Keine Gelegenheit wo ich nicht ein Buch dabei hätte. Wenn ich Bus fahre, habe ich immerhin schon mal 40 Minuten Zeit und da kriegt man schon viel gelesen.

                              Ich hab allein an SF-Literatur mehr als 1500 Bücher und die sind alle gelesen. Man kann sich so herrlich in einen Charakter reinversetzen und sich Landschaften oder Begebenheiten individuell vorstellen. Beim Film ist das alles schon da.

                              Angefangen hat das alles mit Raumpatrouille. Erst die TV-Serie und dann die Romanserie. Dann kam Perry Rhodan dazu und dann der Rest. Schwierig ist nur den ganzen Kram in einer kleinen Wohnung unterzubringen. Aber: Opfer muss man bringen, dann schlaf ich eben in der Badewanne
                              Was heute noch wie ein Märchen klingt ...

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                                #45
                                Tja, um nochmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Als Kind konnte mich auch lange Zeit kein Buch der Welt begeistern. So gut gemeinte Cowboy und Indianer-Bücher waren mir ein Graus. Ein Freund von mir hat mich dann auf die Schneiderbücher und "Geheimagent Lennet" aufmerksam gemacht. Das hat mich dann begeistern können. Ab da war es dann passiert - ich bin zum Leser geworden. Ein Lese-Gen gibts bestimmt nicht - aber die Initialzündung muss da sein - ein Buch das ab der ersten Seite fesselt - damit könnte der Knoten platzen!

                                Ergänzung per Edit: Was wirklich spanndes würdest Du mit "Das Jesus-Video" in die Finger nehmen. Lass Dich aber nicht von der miserablen Verfilmung abschrecken (die hat fast nichts mehr mit dem Buch gemein).
                                Zuletzt geändert von Fliwatüüt; 23.08.2005, 15:09.
                                Moderator (R2D2) im Klingenstadtforum: Community-Solingen.de

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