Nur ein paar Wochen vor der Premiere von 'Enterprise' hat Brannon Braga eine Nachricht an die Kritiker von Star Trek geschrieben.
"Wir kennen die Fehler, welche wir in der Vergangenheit gemacht haben, und wir wissen was funktionierte und was nicht nicht", sagte er gegenüber dem SFX-Magazin (via The Great Link). Die Probleme der Vergangehiet waren normalerweise mangelhafte Charakter-Dynamik, wertlose Geschichten, käsige Ausserirdische und bei manchen Elementen eine Art von Ermüdung. Auf der anderen Seite werden wir nun brandneue Probleme bekommen, zumindest werden die brandneuen Probleme gegen die alten Probleme antreten."
Als man Braga fragte, ob er von der neuen Serie begeistert sei, kam ein sehr enthusiastisches Ja zurück. "Macht ihr Witze? Ihr solltet es besser glauben. Ich brauchte etwas Neues, etwas Frisches. Als Autor kann ich nur sagen, ich hätte wohl keine weitere Zeile für 'Voyager' mehr schreiben können. Ein Gefühl, welches ich nach dem Schreiben von 'Broken Bow' und vier weiteren Episoden hatte ist, ich schreibe hier eine völlig andere Fernsehserie [als bisher]."
"Tatsächlich wurden Rick Berman und ich sehr stark von Fernsehdramen wie 'The West Wing' und 'The Sopranos' beeinflusst. Wir schauen schliesslich auch Fernsehen. Woche für Wochen schauen wir uns Serien wie 'The Sopranos' an und fragen uns selbst, 'Wäre es nicht grossartig, wenn wir einfach Leute erschaffen könnten, ohne uns dabei Gedanken über diese stilisierte, neutrale Art des Redens Gedanken machen zu müssen?' Wir haben uns wirklich nach solchen Charakteren gesehnt. Dieses Konzept erlaubt es uns nun mehr natürliche Charaktere zu erschaffen."
Auch sprach Braga in dem Interview über die neuen Gegner im Star Trek-Universum, die Sulibans. "Die Sulibans sind sehr interessante Kreaturen, die den Menschen sehr ähnlich sind, die Evolution aber in die eigene Hand genommen haben. Sie haben superfortschrittliche Gentechnologien entwickelt, durch die sie im Grunde ihre komplette DNA neu anordnen können, um alles machen zu können. Wichtiger dabei ist aber, dass sie diese Technologie aus einer weit entfernten Zukunft bekommen haben, und sie hauptsächlich Soldaten sind, die eine Art 'Temporalen Kalten Krieg' führen, mit verschiedenen Fronten in verschiedenen Jahrhunderten. Eine dieser Fronten ist eindeutig das 22. Jahrhundert. Wir werden eine sehr lange Zeit nicht erfahren, weshalb dem so ist. Wir betrachten dies als geheimnissvolles Element der Serie, auf das wir ab und an zurückkommen werden."
Offensichtlich wird dies zu etwas völlig Neuem im Star Trek-Universum führen. "Was uns dies in einer Fernsehserie bringt, die ein 'Vorspiel' ist und in gewisser Weise auch ein Nachfolger, ist der Umstand, dass wir Elemente aus Star Trek zu sehen bekommen werden, die bisher noch nicht geschehen sind, und Elemente, die bereits vor langer Zeit geschehen sind", erklärt Braga. "Ich kann das aber noch nicht weiter erklären, da ich es bisher noch nicht ganz entwickelt habe. Alles was ich euch sagen kann ist, in einer sehr entfernten Zukunft des Star Trek-Universum geschieht etwas, dass alles in diesem früheren Universum beeinflusst."
Eine solche Komplexität der Ereignisse verlangt allerdings auch nach einer sehr vorsichtigen Planung. "Wir wollen das nicht alles auf einmal zeigen, und hoffen das Publikum damit ein wenig zappeln lassen zu können. Es wird hoffentlich das Beste sein was 'Akte X' zu bieten hat, etwas das Diskussion provozieren wird."
Quelle: SF-Radio
"Wir kennen die Fehler, welche wir in der Vergangenheit gemacht haben, und wir wissen was funktionierte und was nicht nicht", sagte er gegenüber dem SFX-Magazin (via The Great Link). Die Probleme der Vergangehiet waren normalerweise mangelhafte Charakter-Dynamik, wertlose Geschichten, käsige Ausserirdische und bei manchen Elementen eine Art von Ermüdung. Auf der anderen Seite werden wir nun brandneue Probleme bekommen, zumindest werden die brandneuen Probleme gegen die alten Probleme antreten."
Als man Braga fragte, ob er von der neuen Serie begeistert sei, kam ein sehr enthusiastisches Ja zurück. "Macht ihr Witze? Ihr solltet es besser glauben. Ich brauchte etwas Neues, etwas Frisches. Als Autor kann ich nur sagen, ich hätte wohl keine weitere Zeile für 'Voyager' mehr schreiben können. Ein Gefühl, welches ich nach dem Schreiben von 'Broken Bow' und vier weiteren Episoden hatte ist, ich schreibe hier eine völlig andere Fernsehserie [als bisher]."
"Tatsächlich wurden Rick Berman und ich sehr stark von Fernsehdramen wie 'The West Wing' und 'The Sopranos' beeinflusst. Wir schauen schliesslich auch Fernsehen. Woche für Wochen schauen wir uns Serien wie 'The Sopranos' an und fragen uns selbst, 'Wäre es nicht grossartig, wenn wir einfach Leute erschaffen könnten, ohne uns dabei Gedanken über diese stilisierte, neutrale Art des Redens Gedanken machen zu müssen?' Wir haben uns wirklich nach solchen Charakteren gesehnt. Dieses Konzept erlaubt es uns nun mehr natürliche Charaktere zu erschaffen."
Auch sprach Braga in dem Interview über die neuen Gegner im Star Trek-Universum, die Sulibans. "Die Sulibans sind sehr interessante Kreaturen, die den Menschen sehr ähnlich sind, die Evolution aber in die eigene Hand genommen haben. Sie haben superfortschrittliche Gentechnologien entwickelt, durch die sie im Grunde ihre komplette DNA neu anordnen können, um alles machen zu können. Wichtiger dabei ist aber, dass sie diese Technologie aus einer weit entfernten Zukunft bekommen haben, und sie hauptsächlich Soldaten sind, die eine Art 'Temporalen Kalten Krieg' führen, mit verschiedenen Fronten in verschiedenen Jahrhunderten. Eine dieser Fronten ist eindeutig das 22. Jahrhundert. Wir werden eine sehr lange Zeit nicht erfahren, weshalb dem so ist. Wir betrachten dies als geheimnissvolles Element der Serie, auf das wir ab und an zurückkommen werden."
Offensichtlich wird dies zu etwas völlig Neuem im Star Trek-Universum führen. "Was uns dies in einer Fernsehserie bringt, die ein 'Vorspiel' ist und in gewisser Weise auch ein Nachfolger, ist der Umstand, dass wir Elemente aus Star Trek zu sehen bekommen werden, die bisher noch nicht geschehen sind, und Elemente, die bereits vor langer Zeit geschehen sind", erklärt Braga. "Ich kann das aber noch nicht weiter erklären, da ich es bisher noch nicht ganz entwickelt habe. Alles was ich euch sagen kann ist, in einer sehr entfernten Zukunft des Star Trek-Universum geschieht etwas, dass alles in diesem früheren Universum beeinflusst."
Eine solche Komplexität der Ereignisse verlangt allerdings auch nach einer sehr vorsichtigen Planung. "Wir wollen das nicht alles auf einmal zeigen, und hoffen das Publikum damit ein wenig zappeln lassen zu können. Es wird hoffentlich das Beste sein was 'Akte X' zu bieten hat, etwas das Diskussion provozieren wird."
Quelle: SF-Radio
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