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Biller mit Voyager 'sehr zufrieden'

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    Biller mit Voyager 'sehr zufrieden'

    "Nie wird man jeden zufriedenstellen können", meint Kenneth Biller, Ausführender Produzent von Voyager im letzten Jahr der Serie. "Es gibt Fans, die wollen, daß bestimmte Dinge auf eine bestimmte Art [und nicht anders] passieren. Ich denke, alles was man tun kann, ist zu versuchen, sich selbst zufriedenzustellen, sich selbst zu überraschen, sich selbst zum Lachen zu bringen, sich selbst dazu zu bringen, etwas zu fühlen, und wenn man damit Erfolg hat, kann man nur hoffen, daß das auch auf das Publikum überspringt. Ich persönlich war sehr zufrieden damit, wie die Staffel zu Ende gebracht wurde."

    "[...] Ich glaube nicht, daß wir all diese Charaktere in einem schönen, kleinen Handlungsbogen zu Ende gebracht haben das Publikum hat die Möglichkeit, sich selbst vorzustellen, was mit ihnen passieren wird. Aber ich bin mit der Mischung der Episoden sehr zufrieden, und zu Beginn der Staffel habe ich gesagt, daß ich darauf hoffen würde, daß wir das Beste bis zum Schluß aufheben würden. Darüber kann ich zwar nicht urteilen, aber ich möchte jetzt, da es zuende ist gerne glauben, daß wir das Beste bis zum Schluß aufgehoben haben und daß die Leute damit zufrieden waren und daß sie fanden, daß es gut erzählt war. Das ist alles, was man sich erhoffen kann."

    Biller glaubt, daß eine von Voyagers Stärken die Tatsache war, daß jede Woche eine einzelne, selbstständige Episode erzählt wurde. "Wir versuchten, jede Woche einen kleinen Film zu machen in manchen Fällen einen großen Film, der für sich alleine zufriedenstellend war." Biller hofft, daß man, wenn man auf Voyager zurückschaut, "30 bis 40 Folgen finden kann, die wirklich gut und interessant erzählt" waren. Biller denkt, daß man sich an die Serie auch wegen ihrer starken weiblichen Charaktere erinnern wird. "Es ist interessant wenn man sich das Finale ansieht, gibt es nicht eine, sondern zwei Janeways, der Hauptfeind ist die Borgqueen und Seven of Nine spielt eine große Rolle. Und Torres war für uns ein sehr starker Charakter."

    Manche Fans waren enttäuscht, daß die Voyager erst in der allerletzten Folge zurück nach Hause kam und nicht schön früher die Entwicklung der Charaktere wäre sicher interessant gewesen. Biller sagt, daß man darüber nachgedacht hatte, die Voyager schon früher nach Hause zu bringen "am Ende der vierten Staffel, am Ende der sechsten Staffel, in der Mitte der siebten Staffel immer dann, wenn der Zuschauer es nicht erwartete." Es gab auch schon einige Geschichten, die man hätte erzählen können wird Seven als Ex-Borg in ein Labor gesteckt, der Doktor abgeschaltet? "Aber wäre das wirklich passiert? Nein; [die Sternenflotte] hätte wahrscheinlich geglaubt, was Janeway ihnen erzählt hätte, daß der Maquis und Seven loyale Mitglieder der Crew geworden sind und daß der Doktor mehr ist als die Summe seiner Subroutinen."

    Quelle: TrekOnline
    "...To boldly go where no man has gone before."
    ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...


    #2
    Na Hauptsache, dass wenigstens einer zufrieden ist.
    Mein Profil bei Last-FM:
    http://www.last.fm/user/LARG0/

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      #3
      Ich finde es merkwürdig, wenn man als Offizieller meint, dass in der eigenen Serie so um die 30-40 gurte Folgen gewesen seien. Es zeugt zwar von einer realistischen einstellung, aber verwundert mich doch. Insgesamt kann man seine Meinung sicher teilen; bis auf das Ende ist Voyager doch stetig besser geworden und hat sich einen Platz im ST-Universum verdient. Freilich nicht auf einer Stufe mit TNG
      Recht darf nie Unrecht weichen.

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        #4
        Das man nicht alle zufrieden stellen kann ist schon wahr. Aber VOY hat so ziehmlich niemanden zufrieden gestellt.

        Und das es etwa 30-40 gut erzählte Episoden gab zeugt davon das der man niemals die Folgen gesehen hat. Wahrscheinlich wurde im jedes Drehbuch zu schlafengehen vorgelesen. Denn gut Ideen gab es schon.
        "... sie veileicht, ich werde jedoch ewig leben!"

        Riker auf der zerstörten Brücke der, ebenfalls zerstörten, USS Enterpris NCC-1701-D.

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          #5
          Originalnachricht erstellt von Iven Loon
          Das man nicht alle zufrieden stellen kann ist schon wahr. Aber VOY hat so ziehmlich niemanden zufrieden gestellt.
          Mich schon.

          Es ist doch außerdem vollkommen klar, daß der Produzent sagen muß, daß er mit seiner Serie zufrieden ist - das ist die übliche Lobhudelei, die die Macher ALLER US-Serien immer wieder loslassen.
          Das ist bei ST nicht anders...

          Nur das er von nur 30-40 guten und interessanten FOlgen berichtet, ist schon a bisserl wenig...
          "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert...."

          "Das X markiert den Punkt...!"

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            #6
            also ich bin auch durchaus zufriedengestellt. Voyager hat sich von Staffel zu Staffel gesteigert und ist jetzt wo es langsam zu Ende geht, tatsächlich an dem Punkt angekommen, wo es zumindest bei mir nur noch wenig zu meckern gibt! Ich denke auch, dass sich Voyager trotz anfänglicher Schwierigkeiten einen Platz im Star Trek-Universum verdient hat!
            Die Liebe ist wie eine chemische Reaktion und es macht immer wieder Spaß nach der Formel zu suchen!... Hildegard Knef

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