George Takei outet sich!

[endar]

*rofl*
Besser geht's nicht!

Ein bisschen ausführlicher kann die Meinungsäußerung schon ausfallen.

Ich finde es aber auch herrlich. Vor allen Dingen fängt es so susig an mit einem sozialpädagogisch sehr wertvollen Integrationsblabla. Da habe ich schon gedacht "wie furchtbar amerikanisch!" Der Dreh zur Provokation kommt dann ganz unvermittelt (auch wenn das Gelächter ganz am Anfang schon einen Hinweis gibt) und trifft voll ins Schwarze, wenn er dem Dingsbums den Spiegel seiner eigenen Dummheit ins Gesicht hält. Man braucht es nämlich gar nicht zu versuchen, sich bei pöbeligen Homophoben einzuschleimen. Das klappt sowieso nicht.

[Kytoma67]

schade dass ich nix versteh
was sagt er denn?

[GGG]

Es gehört sicher viel Mut dazu sich zu Outen, Mr. Sulu kan machen was er für richtig hält, wenn er Selbstbewust damit umgeht dan kan ihn auch Niemand ein Weichei oder sowas nennen.

Das hat er gut gemacht, trotzdem überrascht es mich.

[Skirean]

ich find das ja voll Süß dass er homo ist und jetzt einen Partner fürs Leben gefunden hat. Schauspieler sind halt auch Menschen, wie jeder andere auch. Ich wünsche ihm ganz viel glück mit seinem Partner am Lebensabend. Es hat lange gedauert, bis er es wohl erkannt hatte, oder er wusste es schon länger, hatte nur Angst, wie es Gesellschaftlich wirkt. Die USA sind ja leider noch etwas konservativer.

Ich selbst bin ebenfalls homo, und es ist immer noch Schwierig, selbst in Deutschland, vor dem Gesetz anerkannt zu werden. Die Katholische Kirche lehnt es ab, soweit ich weiß. Die Evangelische Kirche hat (z.B. in Hannover) sogar Homo-Gruppen. Das finde ich richtig fortschritlich. Nur kirchlich heiraten ist leider nicht möglich. Kinder adoptiere ist ebenfalls sehr schwierig, wobei eigentlich "Einzelne Frauen" ein Kind adoptieren dürften, theoretisch. Allerdings sieht das Praktisch anders aus. Selbst Hetero-Pärchen warten ja ewig auf ein Kind, je nach gewünschten Alter, da hat ein Homo-Paar keine Chance. Für Männer ist das beinahe unmöglich.

Ok, ich weiß nicht ob George in dem Alter noch willig ist, Kinder zu adoptieren, aber ganz allgemein glaube ich nicht, dass es in den USA leichter wäre.

Star Trek ist aber im Allgemein mit Homosexualität sehr offen umgegangen, ich erinnere mich nur an die Folge, wo Dax einen alten Geliebten Wiedertraf, der allerdings in einem weiblichen Körper steckte. Oder Beverly Crusher, welche sich ebenfalls in einem Trill verliebte, dessen Wirt dann einen weiblichen Körper hatte, und sie doch sehr mit sich haderte, dass es nun eine Frau war.

Liebt man also die Person oder den Menschen? Nur ein grundlegendes "Ich fühle mich eher hingezogen zu" zeigt dann die Orientierung, bzw ob man sich "mehr vorstellen" kann.

[Dr.McKay]

mir ist das absolut wurscht...aber sowas von. Jedem wie es ihn glücklich macht. Ob homo oder hetero ändert doch nichts daran was ein Mensch getan hat oder tut oder wie er ist.

Btw danke für den Link zum Video.