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    #91
    Genau so ist es. Mehrere wissentschaftliche Untersuchungen bestätigen genau dies. Homosexualität ist genetisch bedingt.
    WTF jetzt bin ich aber baff. Hatte eigentlich mit sowas wie "baah das ist doch keine krankheit bist du bekloppt oder was?" gerechnet... ähm... blub


    Keine anderen Hobbies als Forentroll zu spielen?
    hmm normal schon aber hier hat einfach einer gefehlt der mal bissi schwung reinbringt, sonst wär der Thread noch in gehäuchelter Tolleranz untergegangen

    Vielleicht solltest Du Dein Schwulenbild mal überdenken. Den Schwulen mit seinem Affektierten Gehabe gibt es wirklich seltenst. Nur weil wir in den Medien immer so dargestellt werden ist dass nicht zwangsläufig so.
    ja ja die medien, ich find den sarkastischen humor dabei trotzdem köstlich.
    wobei so sarkastisch ist das auch nicht wenn man sich mal den Wetterfrosch vom HR3 gibt... der labert da ganz normal aber man riecht auf 10 meter entfernung das der n homo ist. Wie ist das bitte möglich wenn das nicht vom gesamtbild ausgestrahlt wird? Klar es gibt auch welche wo man es nicht sofort durch das auftreten merkt. Aber eben durch solche Leute wie den ensteht dieser überspitzte Wattebällchen-Humor.

    Heißt das, dass du deine Sexualität allein über dieses "Teil" definierst?
    Dazu geb ich ein klares JEIN!
    Nun, rein wissenschaftlich ist es nunmal die primäre Funktion von dem Teil.
    Und ohne wär da auch nicht mehr soooo viel zu machen.


    Vielleicht bin ich zu doof oder so... Aber warum ist es so wichtig, überhaupt eine definitive Meinung über die Sexualität anderer zu haben.
    Na das müsstest du als Frau doch nun wirklich wissen!
    Wir leben in einer tratsch gesellschaft (ich sag nur Bildzeitung... die hat genug Kunden, warum wohl?) das erleb ich jedes ma wenn nen Mädel am Telefon ist, gäbs keine Frauen wären die Telefongesellschaften in diesem Land schon lange pleite gegangen!

    Wer gibt einem überhaupt das Recht, darüber zu urteilen?

    Wer kann sich anmaßen zu entscheiden ob das normal oder unnormal, richtig oder falsch ist?
    Das steht im Grundgesetz... freie Meinungsäußerung. Und ich glaub in der Biebel gibts sowas wie nen freien Willen, und wenn man das kombiniert kann man sagen und machen was man will.

    Was das mit der Homo Ehe betrifft... das ist mir zimlich Jacke, wenns sie glücklich macht und sie dann ruhe geben stimm ich dafür, nur leider gibts hier keine Volksabstimmungen sondern nur Parteien die machen was sie wollen (ich liebe diese heuchel-Demokratie *kotz*).


    so leutz mir langts jetzt auch, war lustig mit euch!
    *winke winke*
    -derzeit keine Signatur-

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      #92
      Zitat von ZeroB@NG
      [...]ja ja die medien, ich find den sarkastischen humor dabei trotzdem köstlich.
      wobei so sarkastisch ist das auch nicht wenn man sich mal den Wetterfrosch vom HR3 gibt... der labert da ganz normal aber man riecht auf 10 meter entfernung das der n homo ist. Wie ist das bitte möglich wenn das nicht vom gesamtbild ausgestrahlt wird? Klar es gibt auch welche wo man es nicht sofort durch das auftreten merkt. Aber eben durch solche Leute wie den ensteht dieser überspitzte Wattebällchen-Humor.
      [..]
      Na das müsstest du als Frau doch nun wirklich wissen!
      Wir leben in einer tratsch gesellschaft (ich sag nur Bildzeitung... die hat genug Kunden, warum wohl?) das erleb ich jedes ma wenn nen Mädel am Telefon ist, gäbs keine Frauen wären die Telefongesellschaften in diesem Land schon lange pleite gegangen![...]
      Kann es sein, dass du ein Freund von Schubladen bist?

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        #93
        Menschen sind schon zwiespältig. Auf eine Art hoch intelligent mit Wissenschaft, Forschung & Co. und auf die andere Art wird alles, was von der selbstgeformten Norm abweicht, verachtet und der Eine zieht dem Anderen den Scheitel nach, wenn dieser nicht so will wie er. Die Menschheit ist ihr eigenes Übel. Mich würd's nicht wundern, wenn eine friedfertige intelligente ausserirdische Spezies schon mal hier vorbeigeschaut hat aber als sie gesehen haben, was hier abgeht, dann doch schnell wieder verduftet sind. Ein schwuler Hikaru Sulu wäre im ST-Universum jedenfalls keine Abnormität.
        Ja, genetisch veranlagt ist es dann ja auch bei Transsexuellen. Ist zwar 'ne Frau, fühlt sich aber als Mann und umgekehrt, also im falschen Körper. Da gibt es ja schon gute Behandlungs und- Operationsmethoden, die die Lebensqualität dieser Menschen verbessern und das kann man Schwulen und Lesben nur gleichtun, indem man sie aktzeptiert und nicht mit dem Finger drauf zeigt.

        @ZeroB@NG
        Mit Frauen scheinst du ja auch Probleme zu haben Stehst du dir vielleicht selbst etwas im Weg? Nur wer mit sich selbst im Reinen ist, und sich keine Probleme schafft, kann dies auch Anderen rüberbringen.
        >>>Mein YouTube-Kanal<<<
        „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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          #94
          Es ware zeit für eine Schwule feste ST Hauptfigur, wenn es einen neue ST Serie geben sollte...

          Es wäre wirklich an der Zeit... Eigentlich schon fast zu spät... aber wünschen würde ich es mir schon irgendwie

          es grüßt euch ganz lieb

          Dominion
          scotty stream me up ;)
          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
          aber leider entschieden zu real

          Kommentar


            #95
            Man bräuchte noch nichtmal nen Hauptcharakter. Man erfährt nämlich über das Liebesleben vieler Charaktere eigentlich recht wenig und wenn doch ist das meist nur eine Folge und dafür dann richtig. Da kann man auch ne Nebenrolle verwenden. Gegen einen schwulen Haupcharakter hätte ich zwar auch nix, aber bevor der wie der Quotenschwule wirkt, sollte man es lassen. Andererseits wäre es vielleicht sinnvoller die Schwulen öfters mal nebenbei zu zeigen (so anch dem Motto, ist im 24. Jahrhundert völlig selbstverständlich), ohne da näher drauf einzugehen oder mit der Moralkeule zuzuschlagen. Jedenfalls darf es nich nach einer künstlichen Belehrung der Zuschauer aussehen.
            Das wäre auch optimal um mal wieder etwas aufsehen auf ST zu lenken, da dann in den USA bestimmt zensiert würde

            Kommentar


              #96
              Interessanter Thread mit einem noch interessanteren Verlauf.

              Rekapitulieren wir doch einmal:

              Es wird mitgeteit, dass George Takai schwul ist.
              Ein paar Leute lassen uns wissen, dass es sie nicht interessiert und/oder sie die Überschrift des Threads als zu reißerisch finden.
              Erste Debatten über das o.g. Thema entstehen. Dann kommen persönliche Aspekte ins Spiel und ziemlich schnell landet dieser Thread bei allgemeinen Grundfragen des Themas "Schwul sein und wie gehen wir damit um?".

              Was mich dabei wundert ist, wieso überhaupt die Frage nach dem Sinn dieses Threads so früh gestellt wird?

              Dieses ist ein Forum und alle die hier komunizieren, nutzen zu einem gewssen Grad die Anonymität dieser Kommnunikationsform. Der/die Eine mehr oder weniger. Im RL wird weitaus weniger über solche Themen gesprochen, da bin ich bei vielen Usern/innen hier ziemlich sicher und das ist auch OK so.
              Fakt aber ist, dieses Thema ist alles andere als "normal" oder "alltäglich". Die "" gelten hier nicht als Relativierung!

              Die Gesellschaft ist weit ab von Erkenntnisssen, die sie zur absoluten Toleranz gegenüber diesem Thema befähigen würde. Es geht ja nicht um Dinge wie "Ich bin Schalke Fan" oder "Ich schaue gerne Enterprise", sonden um etwas Intimes.
              Erst einmal steht die Tatsache, dass es uns Menschen (noch) schwer fällt, frei über Sexualität zu sprechen der Fähigkeit frei über Homosexualität zu sprechen vor. Die Debatte über Homosexualität ist quasi ein Unterordner.

              Das solche Themen aber solch ein Interesse genießen, egal welche Meinung hier postuliert wird, stellt doch eine angenehme Erkenntnis dar, oder nicht?
              Toleranz braucht die Debatte als Nährboden, und Vielfältigkeit, auch in Meinungen, ist niemals schlecht.

              Ich persönlich bin der Meinung, dass es ziemlich arrogant ist zu behaupten, dass die Heterosexualität irgendeiner Norm entspricht. Wer sind wir, dass wir meinen die Normen der Natur völlig erfasst zu haben und erst Recht im Thema Sexualität?
              Das der Mensch neben oder gerade wegen seiner Sozialtät in neue Bereiche der Sexualität vorstößt, betrachte ich als so natürlich, wie es überhaupt nur geht.

              Beide Seiten dieser Diskussion, um es mal etwas einfach zu betrachten, sollten in ihren Forderungen oder Ansichten nicht zu extrem sein. Letztendlich verbindet sie doch eines mit Sicherheit. Das Bedürfniss, über dieses Thema schreiben zu wollen.
              Eine schöne Normalität der Kommunikation hier im Forum!
              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                #97
                Wirklich gut...

                Ich bin absolut deiner Meinung!

                Kommentar


                  #98
                  @endar: Hör mal, ich weiß sehr gut, wie Du das meinst. Und ich gebe Dir ja auch Recht. Außerdem habe ich nicht bestritten, sondern sehr wohl mein eigenes Pro in meinem letzten Post (sozusagen das Erklärungspost) dazu abgegeben, dass ich mich gerne in solch eine Diskussion "stürze", um Aufklärung zu betreiben, etc.
                  Offensichtlich aber hast Du mich nicht gänzlich verstanden oder es wurde halt allgemein nicht richtig verstanden.
                  So geht es mir doch nur darum, dass man ein Problem (oder eben nicht Problem) nicht unnötig hervorheben muss, dort, wo es eigentlich gar nicht besteht oder auch bzw. anders ausgedrückt: Leute, die überhaupt kein Problem (damit haben; womit auch immer) es dadurch erst zu einem öffentlichen machen.
                  Es geht mir also NUR darum, Dinge nicht unnötig problematisch zu machen.
                  Desweiteren als Kommentare...

                  Zitat von endar
                  @Valen: Valen, du behauptest einfach Dinge, ohne wirklich wissen zu können, ob das auch so richtig ist, was du behauptest.

                  "Die" katholische Kirche sagt auch, das Zolibat sei kein Problem, aber wieviele "uneheliche" Kinder von Priestern rennen wohl in Deutschland rum?
                  Gegen die Kirche selbst kann man ja ruhig reden. Es weiß doch jeder, dass die Kirche da völlig weltfremd und praktisch ohne Unterstützung der Bevölkerung diesen Unsinn runterbetet. Anders sieht das mit der Verhütung in Afrika aus, worüber ich mich über die Kirche tierig aufrege, weil die unten sich dann an die Kirche halte.
                  Hier in D weiß das Volk, dass das Zölibat eben alles andere als unproblematisch und toll ist.


                  Zitat von endar
                  Die 5 neuen Länder haben eine andere Geschichte als die 11 westdeutschen und das lässt sich nicht vom Tisch wischen. Warum z.B. ist der Rechtsradikalismus in Ostdeutschland stärker ausgeprägt als im Westen? Das wirst du mir nicht erklären können, ohne auf die spezifischen Besonderheiten Ostdeutschlands einzugehen.
                  Hier war ich doch eigentlich ausführlich genug! NATÜRLICH gibt es Unterschiede zwischen Ost und West! Ich habe zu keiner Zeit behauptet, es gäbe keine!! Und natürlich müssen wir uns auch um die Probleme kümmern, welcher Art oder an welchen Ort auch immer sie auftreten!
                  Überall in unserer Republik gibt es Unterschiede! Und keines davon ignoriere ich!
                  Das hat aber alles nichts damit zu tun, dass wir ein Volk sind! Bzw. es ging ja nur darum, dass sich Leute hinstellen und behaupten, Deutschland sei geteilt!
                  Nur weil Probleme hier und dort herrschen, Unterschiede existieren, ist unser Volk wohl kaum entzweit oder zersplittert. Das Gefühl des Ein-Volk-sein hat kaum damit zu tun, dass manche Gegenden so sind, die anderen so.
                  Übrigens: Der Rechtsradikalismus ist überall dort stark, wo große Massenarbeitslosigkeit, gepaart mit Perspektivenlosigkeit und andere Probleme herrschen. Da genau diese Dinge im Osten nunmal groß sind....
                  Auch hiervor verschließe ich nicht die Augen.


                  Zitat von endar
                  Und genau dasselbe ist es beim Schwulsein.........

                  Man muss sich mit den Dingen auseinandersetzen und kann nicht einfach aus dem Bauch heraus etwas behaupten, nur weil es einem in den ideologischen Kram passt oder weil man die Welt gerne so hätte.
                  Nochmal endar: Ich behaupte beim Thema schwul nicht, dass es kein Problem sei, gerade, wenn Du so Beispiele mit Dörfern bringst.
                  Ich wiederhole mich hier ziemlich oft, muss ich feststellen: Ich wundere mich hier nur, wieso so viele Leute, die eigentlich gar kein Problem (lt. eigener Aussage) mit dem Schwulsein haben, es hier aber zu einem machen. Irgendwas läuft da doch gegensätzlich, oder?

                  Und nochwas: Wie schon gesagt, setze ich mich sehr wohl mit dem Thema auseinander. Du wiederum, weißt gar nicht auf wievielen Ebenen.
                  Ich höre es aber nun echt nicht gern, wenn Du hier sagst, ich würde einfach etwas "aus dem Bauch heraus" behaupten, weil es mir in den Kram passt, ungeachtet der Realitäten.
                  Ich habe hier kein Problem komplett ignoriert oder weggeredet, sondern Teilaspekte, sowie die Problematisierung aus falschen Gründen angeprangert.

                  So. Puh!

                  Edit: Vielleicht sollten wir uns allgemein über das Thema (schwul) anderswo unterhalten. Zum Beispiel wäre doch unter Off-Topic Allgemein der Thread "...denn ich bin ja nicht schwul." geeignet. Also jetzt nicht weiter auf dieser Sache hier rumreiten. Aber allgemein. Da können wir vielleicht auch anderweitig ausschweifen.
                  Zuletzt geändert von Valen; 31.10.2005, 20:18.
                  Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                    #99
                    Ich wiederhole mich hier ziemlich oft, muss ich feststellen: Ich wundere mich hier nur, wieso so viele Leute, die eigentlich gar kein Problem (lt. eigener Aussage) mit dem Schwulsein haben, es hier aber zu einem machen. Irgendwas läuft da doch gegensätzlich, oder?
                    Es wird die Dichotomie pc sein zu wollen, aber eine andere Meinung als die politosch korrekte zu haben. UND die Dichotomie der eigenen Einstellung versus Einstellung der Gesellschaft. Letzteres macht es dann auch für einen selbst zum Problem.
                    Coffee should be black as hell, strong as death and sweet as love.
                    ~ Turkish proverb


                    Janeway or no way!


                    - Officer of Madness des VoyagerTantenClubs-

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                      Zitat von coffee addict
                      Es wird die Dichotomie pc sein zu wollen, aber eine andere Meinung als die politosch korrekte zu haben. UND die Dichotomie der eigenen Einstellung versus Einstellung der Gesellschaft. Letzteres macht es dann auch für einen selbst zum Problem.
                      Gut formuliert!
                      Deshalb macht es auch Sinn, darüber zu schreiben, denn der wer hier behaupten würde das er völlig frei wäre von dem Einfluss der gesellschaftlichen Haltung, würde wohl damit auch sein eigenes soziales Geflecht verleugnen und in diesem sind weitaus mehr Themen enthalten, als nur diese Frage.
                      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                        Richtig.
                        Und ein Teilaspekt davon ist, in einem STlastigen Forum wie diesem über Homosexualität in ST zu sprechen, ob es nun geoutete Darsteller und ungeoutete Figuren sind.
                        (Oder auch SG1, B5 whatever might interest...)
                        Coffee should be black as hell, strong as death and sweet as love.
                        ~ Turkish proverb


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                          Zitat von coffee addict
                          Es wird die Dichotomie pc sein zu wollen, aber eine andere Meinung als die politosch korrekte zu haben. UND die Dichotomie der eigenen Einstellung versus Einstellung der Gesellschaft. Letzteres macht es dann auch für einen selbst zum Problem.
                          Ich sehe das etwas anders.
                          Ich denke, dass es zum großen Teil rein mit den Begriffen zu tun hat. In einigen Zusammenhängen definiert man "Normalität" als das, was der "Norm" enspricht [was die Mehrheit der Bevölkerung ist und tut etc.], in anderen Zusammenhängen benutzt man "Normalität" im Sinne von "bauartgemäß", also "gesund" etc. Und so kommt es natürlich, dass Homosexualität in einem Sinne als normal, im anderen als nicht normal [= nicht der Norm entsprechend] zu gelten hat.
                          Dasselbe mit "Problem" - Benutze ich das Wort "Problem" in Sinne eines verbesserungswürdigen gesellschaftlichen Zustandes oder benutze ich es im umgangsprachlichen "da habe ich kein Problem mit".
                          Wenn man sich vorher nicht einigt [insbesondere im Internet], was hier nicht geschehen ist, kommt es zu Missverständnissen. Ich würde nicht so weit gehen, darin automatisch einen inneren Widerspruch zu vermuten.

                          Was allerdings ein Punkt ist, ist, dass Heterosexuelle in der überwiegenden Anzahl niemals ihre eigene Sexualität reflektiert haben, weil sie in überwiegender Anzahl ganz "natürlich" und "normal" in ihre Sexualität und die damit verbundene gesellschaftliche Rolle hineinwachsen. Ein Zwang zur Reflektion der eigenen Sexualität besteht ja nur dann, wenn sie nicht der Norm entspricht, wenn man also inneres Empfinden und Außenwelt nicht übereinstimmen. Daher entstehen auch oft Missverständnisse, weil Heterosexuelle gerne verneinen, wie sehr unser Alltag durch die Mehrheitssexualität geprägt ist und dass Sexualität als soziales Kommunikationsmittel weit über das Schlafzimmer hinausreicht. Sie verneinen das deswegen, weil ihre Innenwelt und die Außenwelt oftmals zu sehr übereinstimmen, um ihre Charakteristika wahrnehmen zu können.

                          Ein gutes Beispiel ist der Spruch: "Ich binde ja auch nicht jedem auf die Nase, dass ich heterosexuell bin" - Natürlich nicht, denn dazu besteht keine Notwendigkeit, weil ohnehin jeder davon ausgeht.
                          Republicans hate ducklings!

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                            Zitat von endar
                            Was allerdings ein Punkt ist, ist, dass Heterosexuelle in der überwiegenden Anzahl niemals ihre eigene Sexualität reflektiert haben, weil sie in überwiegender Anzahl ganz "natürlich" und "normal" in ihre Sexualität und die damit verbundene gesellschaftliche Rolle hineinwachsen. Ein Zwang zur Reflektion der eigenen Sexualität besteht ja nur dann, wenn sie nicht der Norm entspricht, wenn man also inneres Empfinden und Außenwelt nicht übereinstimmen. Daher entstehen auch oft Missverständnisse, weil Heterosexuelle gerne verneinen, wie sehr unser Alltag durch die Mehrheitssexualität geprägt ist und dass Sexualität als soziales Kommunikationsmittel weit über das Schlafzimmer hinausreicht. Sie verneinen das deswegen, weil ihre Innenwelt und die Außenwelt oftmals zu sehr übereinstimmen, um ihre Charakteristika wahrnehmen zu können.
                            Ich hoffe, Du verstehst das jetzt nicht falsch, denn ich meine es genauso, wie ich es jetzt schreibe: Ich finde das, was Du hier geschrieben hast sehr gut! Denn es einfach wahr! Meine Zustimmung!
                            (Ich hoffe auch, Du glaubst nicht, dass ich einer dieser Personen sei. Damit würdest Du nämlich ziemlich falsch liegen.)
                            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                              Zitat von Valen
                              Ich hoffe, Du verstehst das jetzt nicht falsch, denn ich meine es genauso, wie ich es jetzt schreibe: Ich finde das, was Du hier geschrieben hast sehr gut! Denn es einfach wahr! Meine Zustimmung!
                              Du weißt doch, ich verstehe immer alles falsch.

                              (Ich hoffe auch, Du glaubst nicht, dass ich einer dieser Personen sei. Damit würdest Du nämlich ziemlich falsch liegen.)
                              Ich denke dabei an niemanden Spezielles, das ist mir schon vor 15 Jahren aufgefallen. Also keine Angst. Aber ganz im Ernst: Auch das ist bei solchen Diskussionen wichtig: Man darf sich nicht bei jeder Feststellung gleich angesprochen fühlen.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Das stimmt. Ist auch okay.
                                In diesem speziellen Fall, war ich mir aber nicht so sicher, wegen der ganzen Dinge, die wir beide hier miteinander diskutiert haben.
                                Aber das ist ja das Schöne: Wir können diskutieren, ohne von dem anderen Schlechtes zu denken oder uns hier verbal zu raufen. (Generell tritt das ja in diesem Forum eigentlich nicht auf.) Schön so!
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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