"Star Trek" müsste mehr wie "Galactica" sein, meinen Experten -
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"Star Trek" müsste mehr wie "Galactica" sein, meinen Experten
Okaaaaay. Damit fällt aber der Großteil an Episoden jeder ST-Serie untern Tisch, oder?
Star Trek war eigentlich immer intelligent durchdacht. An die erzählerische Klasse eines B5 kam St zwar nie ran, aber sonst ... Einzige Mankos sind eigentlich nur die flachen Charaktere ohne jeglichen Tiefgang und dieses Übertriebene technik-BlaBla.
Daher mag ich eigentlich auch Enterprise sehr, denn sie ist realistischer als die anderen ST-Serien. Ich kenne zwar noch nicht so viel von dieser Seire (hab gerade Season 1 von nem Freund ausgeliehen), aber sie scheint ordentlich Potential zu besitzen.
Das einzige, was wirklich geändert werden müsste, ist die Erzählweise. Ein großer Hauptplot muss her, der überraschende Veränderungen darbringt, auch wenn dadurch evtl. ein beliebter Charakter stirbt. Wo bleibt bei ST der Mut zu Veränderungen???? So ein "auf Nummer sicher gehn, das jeder Zuschauer befriedigt bleibt" ist doch langweilig!
finde auch das star trek eher wie galactica sein müsste.
mehr schlachten, mehr action
oder wie B5
Ich habe jetzt das neue BSG noch nicht gesehen allerdings bezweifle ich, dass die Serie mehr Action zeigt als ENT. B5 hat auf jeden Fall WEIT weniger Ballerein als ENT in seiner dritten Staffel.
Also wenn ST etwas nicht braucht, dann mehr Action.
Im Übrigen ist DS9 eine eher actionarme Serie. Klar gibt es die Weltraumschlachten usw. - allerdings sind diese eher dezent eingesetzt (7 Schlachten im Zeitraum von 176 Folgen sind nicht gerade viel).
Ich finde auch der Ansatz der "Experten" ist geringfügig falsch formuliert.
ST ist immer gut gewesen, wenn es kritische Aspekte des menschlichen Seins angesprochen hat. Tagespolitik und aktuelles Zeitgeschehen direkt und erkennbar zu reflektieren hat SF Serien bisher aber immer nur geschadet.
zB HATTE Enterprise ja seine Two Towers und sein Guantanamo... wurde es davon besser? Nein, die meisten Fans waren nur peinlich berührt.
Also nicht mehr Selbstmord Attentäter und mehr Arbeitslosigkeit in ST sondern mehr kritische Fragen "Darf man das machen" oder "Wie soll man in dieser Frage reagieren".
Dazu muss ich sagen, dass Voyager es durchaus noch versucht hat, zB war die Grundidee von Tuvix ziemlich ST typisch. Nur die Ausführung hat vielen Magengrimmen bereitet.
Enterprise war für solche Fragen meist zu konzeptlos, wobei ich zB Progenitor als eine der Folgen empfinde, die in diese richtige Richtung gingen. Vielleicht etwas ZU gemächlich und langsam dahinplätschernd, aber das Problem an sich war schon die richtige Sorte. DAS hat ST groß gemacht.
Folgen wie "Bele jagt Lokai" sind das, was man heute bräuchte... Kritik nicht an was spezifischem sondern an generellen Problemen (jeglichem Rassismus ohne gezielte Absicht eine bestimmte Region zu diffamieren) DAS wäre die Kategorie die man IMO braucht.
»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
Folgen wie "Bele jagt Lokai" sind das, was man heute bräuchte... Kritik nicht an was spezifischem sondern an generellen Problemen (jeglichem Rassismus ohne gezielte Absicht eine bestimmte Region zu diffamieren) DAS wäre die Kategorie die man IMO braucht.
Stimme dir im Prinzip zu. Aber Vorsicht zu viel "Generalisierung" kommt imho zu schulmeisterlich und dogmatisch rüber. Ich seh das auch im Zeitgeistkontext. Gerade die Folge Bele jagt Lokai war damals (thematisch auch heute) brilliant, provozierend und unbequem. In der Ausführung aber schon nach Vorstellung des Grunddilemmas absolut vorhersehbar. Die "Moral von der Geschicht" springt einem mit Transparenten und Trompetengeschmetter entgegen, das man am liebsten dagegenschreien möchte, "schon gut, ich hab's ja kapiert!" Heutzutage bevorzuge ich einfach subtilere "Belehrungen".
Um auf diese "Gegenüberstellung" ST und BSG zu kommen ......
Was mich betrifft werden zwei Typen von Bedürfnissen gestillt. Selbst in seinen "guten" Zeiten (classic, DS9) haftet ST etwas idealtypsiches an. Nehmen wir wieder die Folge Bele jagt Lokai ..... da ist immer ein klein wenig vom klassichen griechischen Drama zu finden, die große Aussage, weltenthoben, philosophisch, seelenläuternd, ums mal blumig auszudrücken .... Und genau danach lechzt auch ein Teil von mir, der diesbezüglich bei BSG etwas hungrig bleiben muß.
Bei ST ruhe ich mich aus von der Welt ........ mit BSG tauche ich wieder ein. Ok, das ist jetzt ziemlich überspitzt formuliert. Was ich damit sagen will .... ich schätze diesen speziellen Unterschied und möchte ihn bewahrt sehen und beide Bereiche möchten sich bitte vor ihren je eigenen Verflachungsgefahren hüten: Bei ST das Abgleiten in den Verlust dramatischer Tiefe und das "abenteuerln" im Puppenstubenweltall .... und bei BSG die Instrumentalisierung zum Realpolit&Soziologiespiegel.
Das ST etwas idealisiert ist mag sein, aber so subtil, dass man es evtl. auch gar nicht mehr bemerken könnte oder falsch interpretieren könnte, will ich es auch nicht haben.
Wenn ich an tolle Zeiten von ST denke, dann sind es eben diese Folgen, wie "the Drumhead", die es recht deutlich ausdrücken. Oder die DS9 Folge "Der undurchschaubare Marritza". Das ist einfach Gold!
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
"Star Trek" müsste mehr wie "Galactica" sein, meinen Experten, das finde ich nicht...
"Star Trek" müsste mehr wie Star Trek" sein, meine Ich !!!!
Es ist doch so, Star Trek ist und bleib gut, aber seid VOYAGER ist die Qualität irgenwie schlechter geworden, wobei ich gerne VOYAGER gesehen habe...
Aber... Voager war eben nur noch eine sehr gute aber eben eine reine "unterhaltung serie" geworden, seltens gab es tiefsinnige Folgen.
Dies wurde mit ENT fortgesetzt... Die Serie ENT hat bestimmt auch ihren reiz , halt wieder als "unterhaltung serie" . IMHO aber nicht an die Super Qualität von TNG und DS9 rankommt..
DS9 und TNG haben nicht nur Action und so gehabt, sie hatten Botschaften, die Verschiedensten Botschaften..
Star Trek braucht wieder diese Qualität....
Aber Star Trek braucht auch wieder neue Geschichten....
Star Trek bräuchte wieder IRA STEVEN BEHR & RENE EVEVARA (schreibt man den so ?)
Star Trek braucht neue Kopfe, frischen wind...
Die Serie VOY war doch genial, sie hätte aber mehr neues haben müssen...
Und ENT, die Folgen die ich kenne waren zwar nette Unterhaltung aber irgedwie leider nicht viel neues..
Der Captain wurde Entführt und Entführt und Entführt um es mal so Satirisch zu sagen...
Ich habe gelesen das ENT besser geworden sei als ein gewisser MANY COTO das Steuer Übernahm...
Dann sollte MANY COTO, IRA STEVEN BEHR & RENE EVEVARA wieder mitmachen...
Und sie sollten auch die FAN Geschiten berücksichtigen
Das wäre doch wichtig...
Star Trek ist nicht merh gleich Star Trek...
Ich persöhnlich finde jede ST Serie hat ihren ganz Persöhnlichen Reiz auch TOS
Aber IMHO sollte es nunmal auch wieder frischen Wind geben
es grüßt
euer
Dominion
scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
Das ST etwas idealisiert ist mag sein, aber so subtil, dass man es evtl. auch gar nicht mehr bemerken könnte oder falsch interpretieren könnte, will ich es auch nicht haben.
Wenn ich an tolle Zeiten von ST denke, dann sind es eben diese Folgen, wie "the Drumhead", die es recht deutlich ausdrücken. Oder die DS9 Folge "Der undurchschaubare Marritza". Das ist einfach Gold!
Aber auch das ist ja gerade nicht das, was der Artikel weiter oben fordert.
Keine Tagespolitik, kein dummes Hinterherhecheln hinter Trends oder bewegenden Themen sondern einfach nur kritische Themen wie Rassismus oder Vorurteile richtig angepackt und ansprechend 'rüber gebracht.
Mit dem Weltspiegel im SF Gewand werden wir erst recht nicht glücklich werden. Das ist nicht, wofür SF wofür ST geschaffen wurde. Tagespolitik ist was für die 19 Uhr Nachrichten und nicht für eine Fernsehserie!!!
wobei der umgekehrte Weg ja durchaus ganz nett sein kann,
wenn man HEUTE B5 anschaut und Bushibaby mit Clarke vergleicht..... *mwahahahaha*
»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
Dann sollte MANY COTO, IRA STEVEN BEHR & RENE EVEVARA wieder mitmachen...
Nicht zu vergessen Ron Moore (welcher nun das neue BSG leitet, zuvor jedoch maßgeblich TNG und DS9 geprägt hat) sowie Michael Piller (Leiter des TNG-Autorenstabs von Staffel 3 bis Mitte Staffel 6, Miterfinder von DS9 und VOY).
Nicht zu vergessen Ron Moore (welcher nun das neue BSG leitet, zuvor jedoch maßgeblich TNG und DS9 geprägt hat) sowie Michael Piller (Leiter des TNG-Autorenstabs von Staffel 3 bis Mitte Staffel 6, Miterfinder von DS9 und VOY).
Stimme dir 100 % zu ! Und natürlich neue Köpfe dazu hohlen
Dann natürlich auch die FAN Geschichten berücksichtigen...
scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
ich hoffe der mensch der das abgelassen hat hat dafür kein geld bekommen, weil diese feststellung einfach nur überflüssig ist.
hat irgendwas von "ich vergleiche gelbe brause mit cola" und stelle dabei fest: weil ich gelbe brause lieber mag sollte cola auch so sein
Wirklich schöner Kommentar ! Sehr gut.
Unter Zuhilfenahme von bilateralen pathologischen Beziehungsprozessen kann die antiserielle Implikation der normativen Inhibitionsdogmen unter Berücksichtigung der psychoanalytischen Stimuli bei gleichzeitiger residualer Dehydriertheit derart abgeleitet werden, so daß eine Inkontinenz des formalhygienischen Retroeffekts weitgehend invertiert wird.
Erstens haben denke ich viele von der neuen Galactika
ähnlich viel gesehn wie ich. Nämlich den anfang als
es darum ging mit Sex und Gewalt die Leute zu ködern.
Ich habe letztens mit einem Fan gesprochen und er
meinte das das zurückgegangen ist. Wenn
die Serie nochmal irgendwo von vorne startet werde
ich sie mir vielleicht ja doch antun. Denn viele alternativen
hat man ja heutzutage nicht mehr.
Zu "Star Trek soll mehr wie Galactika sein" kann ich nicht
viel sagen da das was ich von Galaktika gesehn hab
eine art Star Wars meets Terminator im Retrolook war.
Sehr düster und das Ende der Menschheit vor Augen.
Viele hier schreiben das Galaktika ein Charakterdrama ist.
Ich denke aber das es um uns hier gar nicht geht.
Denn wir sind nicht die die Quote machen.
Das sind 0815-Zuschauer. Und wenn man sich anschaut
was sonst noch alles so im TV läuft und was die Leute
sich antun, dann denke ich das der erfolg von Galaktika
wohl an einer Mischung aus Sex und Gewalt zum einen,
einer ähnlichkeit zu aktuellem Krieg oder auch dem
2ten Weltkrieg (Schlachtschiffe, Jäger) sowie und das
ist denke ich etwas was viele nicht beachten das
fehlen von Aliens. Es gibt Menschen die betrachten
Serien in denen Aliens vorkommen als "Dreck".
Diese schaun sich aber durchaus mal die coole
Weltraumballerei an solange kein Spock und ähnlicher
"schwachsin" auftaucht.
Andromeda haben zum beispiel viele von anfang an
als Mist betrachtet. Ich persönlich fand es durchaus
interessant. Mir gefiel das Element des Wiederaufbaus
des Commonwealth. Als aber das wieder im kleinen
Hergestellt war baute man diese Schlacht um den
Drago Kasov Heimatplaneten in dem so ziemlich die
gesamte Flotte die Captain Hunt organisiert hatte
geschrottet wurde. Warum? Die Erklärung war das
die Serie durch die Entwicklung zu kompliziert für
Anhänger von Sorbo also 0815-Zuschauer war.
Da sehe ich nunmal das wir hier die komplizierte
Stories haben wollen nicht zählen.
Star Trek funktioniert oder es funktioniert halt nicht
das hängt von dem ab was die Leute sehn wollen.
Man kann die Qualität erhöhen und auch gute Stories
machen. Aber wenn die Leute solche Dinge als
Unnütz ansehn dann schauen sie es sich nicht an.
Wie ich in einem anderen Threat geschrieben hab
die Welt hat sich verändert. Die USA bombadieren
wen sie wollen. Brechen an einem Tag UN-Recht
und beziehen sich am nächsten Tag wieder darauf.
Sie finden es normal da sie der Stärkere sind.
Wahlen die im Interesse der USA ausgehn werden
von NGO`s nicht gerade sehr kritisiert im gegensatz
zu Wahlen die den USA gegen den Strich gehn.
Star Trek mit seinen Regeln gesetzen und seinem
Moralischem Anspruch ist für viele Leute heute
schlichtweg Lächerlich. Wenn Firmen 1000de
Leute rausschmeißen um mehr Rendite zu machen.
Kriege angezettelt werden und die Bevölkerung von
vorne bis hinten belogen wird wer glaubt dann
noch daran das Star Trek irgendeine ferne Zukunft
darstellen kann.
Mist jetzt ist es wieder so viel geworden ...
Solange die Fans des alten Trek leben, wird es niemals sterben!
Nicht zu vergessen Ron Moore (welcher nun das neue BSG leitet, zuvor jedoch maßgeblich TNG und DS9 geprägt hat) sowie Michael Piller (Leiter des TNG-Autorenstabs von Staffel 3 bis Mitte Staffel 6, Miterfinder von DS9 und VOY).
Wobei gerade DS9 da vieles besser gemacht hat, indem man einserseits gute Charakterepisoden und andererseits vorallem auch den Story-Arc hatte. Wenn es nach mir geht, kann man die Weltraumanomalien, bis auch vielleicht eine pro Staffel streichen, Transporterunfälle und Shuttleabstürze hatten wir auch schon genug, also weg mit dem ganzen Scheiß. Stilmäßig muss man sich sicher nicht unbedingt an BSG orientieren, es würde schon reichen, sich auf die positiven Aspekte von DS9 zu besinnen, eine vernünftige Story, gute Charaktere und eine etwas "grauere" Sternenflotte.
When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.
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